Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1036635.pdf
Größe
7,5 MB
Erstellt
25.08.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 13:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-01776
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Fachausschuss Finanzen
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
Ratsversammlung
20.01.2016
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport
Betreff
Bau- und Finanzierungsbeschluss Feuerwehrzentrum Leipzig, Gerhard-EllrodtStraße 29d, 04249 Leipzig, Neubau 2. BA Verwaltungsgebäude, 3. BA
Werkstattgebäude, Außenanlagen, Kompensationsmaßnahmen
Beschlussvorschlag:
1. Die Baumaßnahme wird realisiert (Baubeschluss Hauptsatzung § 8 in der zur Zeit gültigen
Fassung).
2. Die Gesamtkosten betragen 12.685.970 €. Der geplante, städtische Anteil beträgt 9.809.970 €,
siehe Pkt. 6 der Vorlage.
3. Die Mittel von derzeit 9.800.000 € sind wie folgt im Finanzhaushaltsplan 2015/2016 ff im
PSP- Element 7.0000168.700 Feuerwehrzentrum Südwest Sachkonto 78511000 eingestellt.
2015:
2016:
2017:
Summe:
3.720.700 €
4.000.000 €
2.079.300 €
9.800.000 €
Anmerkung: Da über das Projekt 7.0000168 Feuerwehrzentrum jedoch noch das Neubauvorhaben
zur Errichtung der Abstellhalle Teil 2 (Beschluss: VI-DS-01096) abgebildet wird, ist der zu
kompensierende Mehrbedarf, der eigentliche bei 2.885.970 € liegt, noch höher und wird mit
4.290.270 € beziffert (siehe Punkt 6 der Begründung).
4. Die Auszahlungsansätze im PSP-Element 7.0000168.700 müssen daher im Zuge der
bevorstehenden HH-Planung 2017ff wie folgt neu beantragt und beschlossen werden:
Jahr
2017
alt
2018
neu
alt
neu
Auszahlungen
7.0000.168.700
Feuerwehrzentrum
2.079.300 €
3.969.570 €
0€
2.400.000 €
Auszahlungen
7.0000162.710.051
Spezialfahrzeuge Fw
1.920.000 €
0€
2.400.000 €
0€
44.000 €
73.730 €
30.000 €
30.000 €
4.043.300 €
4.043.300 €
2.430.000 €
2.430.000 €
Auszahlungen
7.0000174.710.020.050
medizin.
Spezialausstattung
Summen:
5. Die Einzahlungen aus Zuwendungen des Freistaates Sachsen aus der Richtlinie
Feuerwehrwesen (RLFw) im PSP-Element 7.0000168.705 werden, wie im Begründungstext, Pkt. 6
beschrieben, wie folgt neu veranschlagt:
Jahr
2017
alt
2018
neu
alt
neu
Fördermittel
7.0000.168.705
Feuerwehrzentrum
462.000 €
1.100.000 €
0€
1.100.000 €
Fördermittel
7.0000162.705
Spezialfahrzeuge Fw
656.000 €
0€
820.000 €
0€
34.000 €
52.000 €
20.300 €
33.300 €
0€
0€
293.000 €
0€
1.152.000 €
1.152.000 €
1.133.300 €
1.133.300 €
Fördermittel
7.0000164.705
Spezialausstattung Fw
Fördermittel
7.0001350.705
Erneuerung Atemschutzübungsanlage
Summen:
6. Für die Folgejahre werden die benötigten VE's (7.0000168.700) wie folgt neu bestätigt und
entsprechend § 81 Abs. 5 SächsGemO umgewidmet:
Alt
in 2016 und kassenwirksam in 2017: 1.809.300 €
in 2017 und kassenwirksam in 2018: 0 €
Neu:
3.729.300 €
2.400.000 €
Die Deckung erfolgt aus den VE's des Projektes 7.0000162 Spezialfahrzeuge Fw.
7. Die Beschlusspunkte, insbesondere die Punkte 4 bis 6, stehen unter dem Vorbehalt der
Beschlussfassung und Genehmigung der Haushaltssatzung 2017/2018 und der Bestätigung der
Fördermittel. Mit der Förderung aus der Richtlinie Feuerwehrwesen (RLFw) besteht für die Stadt
Leipzig ein erhöhtes Fördermittelrisiko, was in der Begründung unter Punkt 5 näher erläutert wird.
8. entfallen
9. Im Haushaltsjahr 2017 fallen entsprechend Tabelle 1 die Nutzungskosten anteilig an
Verwaltungsgebäude, anteilig, voraus ab 01.08.2017
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
25.990 €
KG 400: Instandsetzungskosten
19.182 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2017 ff. zu entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend durch
das Fachamt anzumelden.
10. Im Haushaltsjahr 2018 fallen entsprechend Tabelle 1 und 2 die Nutzungskosten voll bzw. anteilig
an
Verwaltungsgebäude, voll
KG 200: Objektmanagementkosten
KG 300: Betriebskosten
KG 400: Instandsetzungskosten
0€
62.376 €
46.038 €
Werkstattgebäude, anteilig voraus. ab 01.09.2018
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
52.070 €
KG 400: Instandsetzungskosten
25.188 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2017/2018 zu entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend durch
das Fachamt anzumelden.
11. Im Haushaltsjahr 2019 fallen entsprechend Tabelle 2 die Nutzungskosten voll an
Werkstattgebäude, voll
KG 200: Objektmanagementkosten
KG 300: Betriebskosten
KG 400: Instandsetzungskosten
0€
156.211 €
75.565 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2019 ff. zu entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend durch
das Fachamt anzumelden.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Folgekosten in 2016
Folgekosten in 2017
Folgekosten in 2018
Finanzielle Auswirkungen
nein
x
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
x
ja, Ergebnis siehe Anlage zur
Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Einzahlungen
2016
2018
2.876.000
7.0000168.705
Auszahlungen
2015
2018
12.685.970
7.0000168.700
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
2016 ff
2017 ff
s.
s. Tabelle 1
Beschlusss. Tabelle 1 , 2
punkte
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung: 1 VZA Haustechniker
Beteiligung Personalrat
x
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Sachverhalt:
Im Planungsbeschluss DBV-869/14 sind die Bauabschnitte des Feuerwehrzentrums Leipzig
dargestellt. Der aktuelle Stand ist wie folgt.
•
1. BA = Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) – bereits realisiert
•
1. BA = Berufsfeuerwache Südwest (BFWSW) – bereits realisiert
•
1. BA = Abstellhalle Teil 1 (AHT1) – bereits realisiert
•
2. BA = Abstellhalle Teil 2 (AHT2) = Wiederholprojekt der AHT1 – ein „vorgezogener“
Baubeschluss liegt vor (VI-DS-01096 vom 06.05.2015, VA) – Baubeginn September 2015
Gegenstand dieser Vorlage:
•
2. BA = Verwaltungsgebäude (VG)
•
3. BA = Werkstattgebäude einschließlich Schlauchtrocknungs/-Übungsturm (WG/ÜT) –
•
Außenanlagen in Verbindung mit dem 2. und 3. BA (Teilbaumaßnahme auf Grund des
Kostenbudgets)
•
Kompensationsmaßnahmen (Außenanlagen) gemäß B-Plan Nr. 395
Das Verwaltungsgebäude mit seinen Schulungsräumen, der Übungsturm und die Übungsflächen
der Außenanlagen ermöglichen eine zeitgemäße Ausbildung im Sinne eines Feuerwehrtechnischen
Ausbildungszentrums (FTAZ).
Nicht Gegenstand dieser Vorlage, jedoch dringend erforderliche, spätere Realisierung:
•
weitere Außenanlagen - die LP 3 Entwurfsplanung liegt vor
Für die Weiterentwicklung des Standortes Feuerwehrzentrum mit dem 2., und 3. Bauabschnitt ist die
Aufstellung eines B-Planes erforderlich. Der B-Plan Nr. 395 „Feuerwehrzentrum südlich der
Gerhard-Ellrodt-Straße“ wird derzeit erstellt. Die Abstellhalle Teil 2 (AHT2) wurde im Zuge des
baulichen Zusammenhangs nach § 34 BauGB genehmigt.
Für das weitere Gebäude des 2. BA – das Verwaltungsgebäude, sowie die Gebäude des 3. BA
einschließlich der zugehörigen Außenanlagen, bildet der B-Plan Nr. 395 die Grundlage für ein
Genehmigungsverfahren nach § 33 BauGB. Die Offenlage des B-Planes wird voraussichtlich im
1. Quartal 2016 abgeschlossen.
Anlagen:
Nutzungskosten im Hochbau - Verwaltungsgebäude
Nutzungskosten im Hochbau - Werkstattgebäude
Begründungstext
Prinzipskizze
Verwaltungsgebäude Erdgeschoss
Verwaltungsgebäude Ansichten
Werkstattgebäude Erdgeschoss
Werkstattgebäude Ansicht
Werkstattgebäude Schnitte
Außenanlage Gebäude
BESCHLUSSAUSFERTIGUNG
Ratsversammlung vom 20.01.2016
zu 19.6
Bau- und Finanzierungsbeschluss Feuerwehrzentrum Leipzig, GerhardEllrodt-Straße 29d, 04249 Leipzig, Neubau 2. BA Verwaltungsgebäude, 3.
BA Werkstattgebäude, Außenanlagen, Kompensationsmaßnahmen
Vorlage: VI-DS-01776
Beschluss:
1. Die Baumaßnahme wird realisiert (Baubeschluss Hauptsatzung § 8 in der zur Zeit gültigen
Fassung).
2. Die Gesamtkosten betragen 12.685.970 €. Der geplante, städtische Anteil beträgt
9.809.970 €, siehe Pkt. 6 der Vorlage.
3. Die Mittel von derzeit 9.800.000 € sind wie folgt im Finanzhaushaltsplan 2015/2016 ff im
PSP- Element 7.0000168.700 Feuerwehrzentrum Südwest Sachkonto 78511000
eingestellt.
2015: 3.720.700 €
2016: 4.000.000 €
2017: 2.079.300 €
Summe: 9.800.000 €
Anmerkung: Da über das Projekt 7.0000168 Feuerwehrzentrum jedoch noch das
Neubauvorhaben zur Errichtung der Abstellhalle Teil 2 (Beschluss: VI-DS-01096) abgebildet
wird, ist der zu kompensierende Mehrbedarf, der eigentliche bei 2.885.970 € liegt, noch
höher und wird mit 4.290.270 € beziffert (siehe Punkt 6 der Begründung).
4. Die Auszahlungsansätze im PSP-Element 7.0000168.700 müssen daher im Zuge der
bevorstehenden HH-Planung 2017ff wie folgt neu beantragt und beschlossen werden:
Jahr
2017
alt
2018
neu
alt
neu
Auszahlungen
7.0000.168.700
Feuerwehrzentrum
2.079.300 €
3.969.570 €
0€
2.400.000 €
Auszahlungen
7.0000162.710.051
Spezialfahrzeuge Fw
1.920.000 €
0€
2.400.000 €
0€
44.000 €
73.730 €
30.000 €
30.000 €
Auszahlungen
7.0000174.710.020.050
medizin.
Spezialausstattung
Summen: 4.043.300 € 4.043.300 € 2.430.000 € 2.430.000 €
5. Die Einzahlungen aus Zuwendungen des Freistaates Sachsen aus der Richtlinie
Feuerwehrwesen (RLFw) im PSP-Element 7.0000168.705 werden, wie im
Begründungstext, Pkt. 6 beschrieben, wie folgt neu veranschlagt:
Seite: 1/3
Jahr
2017
alt
2018
neu
alt
neu
Fördermittel
7.0000.168.705
Feuerwehrzentrum
462.000 €
1.100.000 €
0€
1.100.000 €
Fördermittel
7.0000162.705
Spezialfahrzeuge Fw
656.000 €
0€
820.000 €
0€
34.000 €
52.000 €
20.300 €
33.300 €
0€
0€
293.000 €
0€
Summen: 1.152.000 €
1.152.000 €
1.133.300 €
1.133.300 €
Fördermittel
7.0000164.705
Spezialausstattung Fw
Fördermittel
7.0001350.705
Erneuerung Atemschutzübungsanlage
6. Für die Folgejahre werden die benötigten VE's (7.0000168.700) wie folgt neu bestätigt und
entsprechend § 81 Abs. 5 SächsGemO umgewidmet:
Alt
Neu:
in 2016 und kassenwirksam in 2017: 1.809.300 €
3.729.300 €
in 2017 und kassenwirksam in 2018:
0€
2.400.000 €
Die Deckung erfolgt aus den VE's des Projektes 7.0000162 Spezialfahrzeuge Fw.
7. Die Beschlusspunkte, insbesondere die Punkte 4 bis 6, stehen unter dem Vorbehalt der
Beschlussfassung und Genehmigung der Haushaltssatzung 2017/2018 und der
Bestätigung der Fördermittel. Mit der Förderung aus der Richtlinie Feuerwehrwesen (RLFw)
besteht für die Stadt Leipzig ein erhöhtes Fördermittelrisiko, was in der Begründung unter
Punkt 5 näher erläutert wird.
8. entfallen
9. Im Haushaltsjahr 2017 fallen entsprechend Tabelle 1 die Nutzungskosten anteilig an
Verwaltungsgebäude, anteilig, voraus ab 01.08.2017
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
25.990 €
KG 400: Instandsetzungskosten
19.182 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2017 ff. zu entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend
durch das Fachamt anzumelden.
10. Im Haushaltsjahr 2018 fallen entsprechend Tabelle 1 und 2 die Nutzungskosten voll bzw.
anteilig an
Verwaltungsgebäude, voll
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
62.376 €
KG 400: Instandsetzungskosten
46.038 €
Werkstattgebäude, anteilig voraus. ab 01.09.2018
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
52.070 €
KG 400: Instandsetzungskosten
25.188 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2017/2018 zu entscheiden. Die Mittel sind dann
entsprechend durch das Fachamt anzumelden.
11. Im Haushaltsjahr 2019 fallen entsprechend Tabelle 2 die Nutzungskosten voll an
Werkstattgebäude, voll
KG 200: Objektmanagementkosten
0€
KG 300: Betriebskosten
156.211 €
Seite: 2/3
KG 400: Instandsetzungskosten
75.565 €.
Diese werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im
Rahmen der Haushaltsplanung 2019 ff. zu entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend
durch das Fachamt anzumelden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
Leipzig, den 21. Januar 2016
Seite: 3/3
Nutzungskosten im Hochbau
37 Branddirektion
Tabelle 1
gemäß DIN 18960
FWZ, 2.BA
Verwaltungsgebäude
Gerhard-Ellrodt-Straße 29d
04249 Leipzig
Ämter:
erstellt:
(Bezeichnung des Bauwerks)
65/ 37
0
Neubau
Datum:
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
210
210
210
210
220
220
220
220
200
311
312
313
314
314
315
316
319
310
321
321
322
322
329
329
329
329
320
331
332
333
334
339
339
339
339
339
330
341
341
341
342
343
344
345
346
349
340
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
Sachkosten
Objektmanagementkosten
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Wasser
Öl
Gas
Feste Brennstoffe
Holzpellets
Fernwärme
Strom
Sonstiges
401
0
4.600
0
0
0
34.829
0
167
0
1.917
0
0
0
14.512
0
39.829
16.596
227
0
300
0
0
0
0
0
95
0
125
0
0
0
0
0
527
220
1.000
1.000
0
0
0
500
0
0
0
417
417
0
0
0
208
0
0
0
Reinigung, Pflege Gebäude (G)
2.500
1.042
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
0
0
0
1.000
0
0
0
0
1.000
0
0
0
417
0
0
0
0
417
2.000
833
Versorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Schmutzwasser
Regenwasser
Restmüll
Abscheider
Sonstiges
Schädlinge
Container
Sonderleistungen
Entsorgung
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Unterhaltsreinigung
Glasreinigung
Fassadenreinigung
Schornstein
Grundreinigung
Sonderreinigung
Schmutzfangmatten
0
0
Befestigte Flächen
Winterdienst
Straße
Pflanz- u. Grünfl.
Wasserflächen
Baukonstruktionen
Techn. Anlagen
Einbauten in A.
Baumkontrolle,etc.
Reinigung, Pflege Außenanlagen (A)
NUK_BHA_extern_Tab_1
07.10.2015
Bezeichnung
PSP- Element
Sachkonto
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
wird beantragt
0
4241 9110
0
4241 110
0
0
0
4241 110
0
Verwaltungsgebäude
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
0
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
0
0
4241 9120
0
4241 9220
0
0
0
0
0
Verwaltungsgebäude
Verwaltungsgebäude
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
wird beantragt
wird beantragt
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4241 9160
4241 9161
0
0
0
4241 9210
0
0
0
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4211 3000
0
0
0
0
4211 3000
0
0
0
0
0
0
0
0
Seite 1/2
Nutzungskosten im Hochbau
37 Branddirektion
Tabelle 1
gemäß DIN 18960
FWZ, 2.BA
Verwaltungsgebäude
Gerhard-Ellrodt-Straße 29d
04249 Leipzig
Ämter:
erstellt:
(Bezeichnung des Bauwerks)
65/ 37
0
Neubau
Datum:
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
351
352
353
354
355
359
350
361
362
362
369
360
Bedienung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Bedienung, Inspektion und Wartung
300
400
PSP- Element
Verwaltungsgebäude
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
4211 100
0
4211 100
0
0
0
Verwaltungsgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4241 9290
0
0
0
0
2.000
0
00
833 Verwaltungsgebäude
00
0
wird beantragt
0
0
4441 2200
0
2.000
833
62.376
25.990
22.138
19.102
357
4.441
46.038
9.224
7.959
149
1.850
19.182
wird beantragt
wird beantragt
wird beantragt
wird beantragt
4211 1000
4211 100
4211 100
4255 2000
4.850
Kontrollen
Bewachung
Überwachung
Sonstiges
3.880
0
0
0
1.617
0
0
0
Sicherheits- und Überwachungsdienste
3.880
1.617
Dienste
Dienste
Dienste
Dienste
Grundsteuer
Versicherungsb.
0
Abgaben und Beiträge, (Einnahmen)
Betriebskosten
410
420
430
440
Bezeichnung
11.640
371 Abgaben u. Beiträge
372 Abgaben u. Beiträge
379 Einnahme
370
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
Techn. Anlagen
3.880
1.617
Baukonstrukt.
0
0
Techn. Anlagen
7.760
3.233
Außenanlagen
0
0
Rev. Feuerlöscher
0
0
Sonstiges
0
0
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzungkosten
Baukonstrukt.
Techn. Anlagen
Außenanlagen
Ausstattung
Voraussichtliche Inbetriebnahme:
Monate der Nutzung im Jahr der Inbetriebnahme:
KG 200
KG 300
KG 400
Umlegeschlüssel der anteiligen Folgekosten:
KG 200
KG 300
KG 400
NUK_BHA_extern_Tab_1
07.10.2015
0
0
0
0
Sachkonto
01.08.2017
5
5
5
0,42
0,42
0,42
Seite 2/2
Nutzungskosten im Hochbau
37 Branddirektion
Tabelle 2
gemäß DIN 18960
FWZ, 3. BA
Werkstattgebäude
Gerhard-Ellrodt-Straße 29d
04249 Leipzig
Ämter:
erstellt:
(Bezeichnung des Bauwerks)
65/ 37
0
Modernisierung
Datum:
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
210
210
210
210
220
220
220
220
200
311
312
313
314
314
315
316
319
310
321
321
322
322
329
329
329
329
320
331
332
333
334
339
339
339
339
339
330
341
341
341
342
343
344
345
346
349
340
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
Hygiene
Sachkosten
Feuerlöscher
Objektmanagementkosten
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Wasser
Öl
Gas
Feste Brennstoffe
Holzpellets
Fernwärme
Strom
Sonstiges
577
0
13.186
0
0
0
97.521
0
192
0
4.395
0
0
0
32.507
0
111.284
37.095
327
0
8.000
0
0
0
0
0
109
0
2.667
0
0
0
0
0
8.327
2.776
500
1.000
0
0
0
500
0
0
0
167
333
0
0
0
167
0
0
0
Reinigung, Pflege Gebäude (G)
2.000
667
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
0
0
0
1.000
0
0
0
0
1.000
0
0
0
333
0
0
0
0
333
2.000
667
Versorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Schmutzwasser
Regenwasser
ölhaltige Bindemittel
Abscheider
Sonstiges
Schädlinge
Container
Sonderleistungen
Entsorgung
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Unterhaltsreinigung
Glasreinigung
Fassadenreinigung
Schornstein
Grundreinigung
Sonderreinigung
Schmutzfangmatten
0
0
Befestigte Flächen
Winterdienst
Straße
Pflanz- u. Grünfl.
Wasserflächen
Baukonstruktionen
Techn. Anlagen
Einbauten in A.
Baumkontrolle,etc.
Reinigung, Pflege Außenanlagen (A)
NUK_BHA_extern_Tab_2
24.08.2015
Bezeichnung
PSP- Element
Sachkonto
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Werkstattgebäude
0
Werkstattgebäude
0
0
0
Werkstattgebäude
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
wird beantragt
0
4241 9110
0
4241 110
0
0
0
4241 110
0
Werkstattgebäude
0
Werkstattgebäude
0
0
0
0
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
0
0
4241 9120
0
4241 9230
0
0
0
0
0
Werkstattgebäude
Werkstattgebäude
0
0
0
Werkstattgebäude
0
0
0
wird beantragt
wird beantragt
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4241 9160
4241 9161
0
0
0
4241 9210
0
0
0
0
0
0
Werkstattgebäude
0
0
0
0
Werkstattgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4211 3000
0
0
0
0
4211 3000
0
0
0
0
0
0
0
0
Seite 1/2
Nutzungskosten im Hochbau
37 Branddirektion
Tabelle 2
gemäß DIN 18960
FWZ, 3. BA
Werkstattgebäude
Gerhard-Ellrodt-Straße 29d
04249 Leipzig
Ämter:
erstellt:
(Bezeichnung des Bauwerks)
65/ 37
0
Modernisierung
Datum:
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
351
352
353
354
355
359
350
361
362
362
369
360
Bedienung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Bedienung, Inspektion und Wartung
300
400
PSP- Element
Werkstattgebäude
0
Werkstattgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
wird beantragt
0
0
0
4211 100
0
4211 100
0
0
0
Werkstattgebäude
0
0
0
wird beantragt
0
0
0
4241 9290
0
0
0
0
wird beantragt
0
0
4441 2200
0
wird beantragt
wird beantragt
wird beantragt
wird beantragt
4211 1000
4211 100
4211 100
4255 2000
7.400
Kontrollen
Bewachung
Überwachung
Sonstiges
7.400
0
0
0
2.467
0
0
0
Sicherheits- und Überwachungsdienste
7.400
2.467
0
3.000
0
00
1.000 Werkstattgebäude
00
3.000
1.000
156.211
52.070
39.779
33.685
300
1.801
75.565
13.260
11.228
100
600
25.188
Dienste
Dienste
Dienste
Dienste
Grundsteuer
Versicherungsb.
0
Abgaben und Beiträge, (Einnahmen)
Betriebskosten
410
420
430
440
Bezeichnung
22.200
371 Abgaben u. Beiträge
372 Abgaben u. Beiträge
379 Einnahme
370
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
Techn. Anlagen
7.400
2.467
Baukonstrukt.
0
0
Techn. Anlagen
14.800
4.933
Außenanlagen
0
0
Rev. Feuerlöscher
0
0
Sonstiges
0
0
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzungkosten
Baukonstrukt.
Techn. Anlagen
Außenanlagen
Ausstattung
Voraussichtliche Inbetriebnahme:
Monate der Nutzung im Jahr der Inbetriebnahme:
KG 200
KG 300
KG 400
Umlegeschlüssel der anteiligen Folgekosten:
KG 200
KG 300
KG 400
NUK_BHA_extern_Tab_2
24.08.2015
0
0
0
0
Sachkonto
01.09.2018
4
4
4
0,33
0,33
0,33
Seite 2/2
HAUSHALTSVORLAGE
Bau- und Finanzierungsbeschluss
Bauvorhaben:
Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA
Neubau
Gerhard-Ellrodt-Straße 29 d, 04249 Leipzig
Bauherrenamt:
Stadt Leipzig
Dezernat III Umwelt, Ordnung, Sport
Branddirektion
Goerdelerring 7, 04109 Leipzig
Baufachamt:
Stadt Leipzig
Dezernat VI – Stadtentwicklung und Bau
Amt für Gebäudemanagement
Prager Straße 126, 04317 Leipzig
Stand:
25.11.2015
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Inhaltsverzeichnis
Kurzerläuterung
3
1 Grundlagen
3
1.1 Ziel und Entwicklungskonzeption
3
1.2 Beschlüsse
3
2 Begründete Zielstellung der Baumaßnahme
3
2.1 Beschreibung des Ist-Zustandes
3
2.2 Ableitung des Bedarfes
3
2.3 Notwendigkeit/Dringlichkeit der Baumaßnahme
3
2.4 Alternativlösungen
3
2.5 Folgen bei Nichtbeschlussfassung
3
3 Beschreibung der beabsichtigten Baumaßnahme
3
3.1 Städtebauliche Einordnung
3
3.2 Erläuterung der Planung
3
3.3 Nutzungsverbesserung durch die beabsichtigte Baumaßnahme
4
3.4 Eigentumsverhältnisse
4
3.5 Energiekonzept
4
3.6 Barrierefreies Bauen
6
3.7 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
6
4 Finanzieller Aufwand
6
5 Finanzierungsplan
7
6 Einordnung in den mittelfristigen Haushaltsplan (Euro brutto)
7
7 Fristenplan
7
8 VOF-Betrachtung/Planungsbeteiligte
8
9 Effektivität und Wirtschaftlichkeit
8
9.1 Nutzungskosten im Hochbau nach DIN 18960
8
9.2 Auswirkungen auf den Stellenplan
9
9.3 Aufwandsvergleich auf Grundlage der DIN 276
9
Anlagen
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Lageplan - Prinzipskizze
Verwaltungsgebäude - Erdgeschoss
Verwaltungsgebäude - Ansicht
Werkstattgebäude - Erdgeschoss
Werkstattgebäude - Ansicht
Werkstattgebäude - Schnitt
Außenanlage auf dem FWZ-Grundstück
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
2
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Kurzerläuterung
Im Planungsbeschluss DBV-869/14 sind die Bauabschnitte des Feuerwehrzentrums Leipzig dargestellt.
Der aktuelle Stand ist wie folgt.
•
•
•
•
1. BA = Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) – bereits realisiert
1. BA = Berufsfeuerwache Südwest (BFWSW) – bereits realisiert
1. BA = Abstellhalle Teil 1 (AHT1) – bereits realisiert
2. BA = Abstellhalle Teil 2 (AHT2) = Wiederholprojekt der AHT1 – ein „vorgezogener“ Baubeschluss liegt vor (VI-DS-01096 vom 06.05.2015, VA) – Baubeginn September 2015
Gegenstand dieser Vorlage:
•
•
•
•
2. BA = Verwaltungsgebäude (VG)
3. BA = Werkstattgebäude einschließlich Schlauchtrocknungs-/Übungsturm (WG/ÜT) –
Außenanlagen in Verbindung mit dem 2. und 3. BA (Teilbaumaßnahme auf Grund des Kostenbudgets)
Kompensationsmaßnahmen (Außenanlagen) gemäß B-Plan Nr. 395
Das Verwaltungsgebäude mit seinen Schulungsräumen, der Übungsturm und die Übungsflächen der Außenanlagen ermöglichen eine zeitgemäße Ausbildung im Sinne eines Feuerwehrtechnischen Ausbildungszentrums (FTAZ).
Nicht Gegenstand dieser Vorlage, jedoch dringend erforderliche, spätere Realisierung:
•
weitere Außenanlagen - die LP 3 Entwurfsplanung liegt vor
Für die Weiterentwicklung des Standortes Feuerwehrzentrum mit dem 2. und 3. Bauabschnitt ist die Aufstellung eines B-Planes erforderlich. Der B-Plan Nr. 395 „Feuerwehrzentrum südlich der Gerhard-EllrodtStraße“ wird derzeit erstellt. Die Abstellhalle Teil 2 (AHT2) wurde im Zuge des baulichen Zusammenhangs
nach § 34 BauGB genehmigt.
Für das weitere Gebäude des 2. BA – das Verwaltungsgebäude, sowie die Gebäude des 3. BA einschließlich der zugehörigen Außenanlagen, bildet der B-Plan Nr. 395 die Grundlage für ein Genehmigungsverfahren nach § 33 BauGB. Die Offenlage des B-Planes wird voraussichtlich im 1. Quartal 2016
abgeschlossen.
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
3
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
1
Grundlagen
1.1
Ziel und Entwicklungskonzeption
Gemäß SächsBRKG obliegt der Stadt Leipzig als örtlicher Brandschutzbehörde u. a. die Aufstellung, Ausrüstung, Unterhaltung sowie der Einsatz einer den örtlichen Verhältnissen entsprechenden leistungsfähigen öffentlichen Feuerwehr nach dem Brandschutzbedarfsplan (§ 6 SächsBRKG) . Darüber hinaus hat
die Stadt Leipzig die Ausstattung mit den erforderlichen baulichen Anlagen und Einrichtungen, die Ausund Fortbildung der öffentlichen Feuerwehren sowie darüber hinaus als untere Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde u. a. die Einrichtung eines Feuerwehrtechnischen Zentrums sowie die Einrichtung und Unterhaltung von Alarmierungs- und Nachrichtenübermittlungssystemen zu verantworten (§ 7 SächsBRKG). Im Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Leipzig ist dementsprechend, bereits in der 2. Fortschreibung bis 2015, das Feuerwehrtechnische und Ausbildungszentrum (FTAZ) ausgewiesen, das an die Integrierte Regionalleitstelle Leipzig und die Feuerwache Südwest angrenzt.
Der 2. und 3. Bauabschnitt des FTAZ beinhalten mit dem Verwaltungsgebäude (Technikbereich im
EG/Schulungs- und Unterrichtsbereiche im OG) und dem Werkstattgebäude (feuerwehrtechnische Spezialwerkstatt, Schlauchwasch- und -pflegewerkstatt) die notwendigen baulichen Anlagen und Einrichtungen
zur Erfüllung der o. g. gesetzlichen Pflichtaufgaben.
1.2
Beschlüsse
•
•
•
•
Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Leipzig – 2. Fortschreibung 2010-2015 (RBV-183/10)
Vollzug SächsBRKG – IRLS und Umsetzung Brandschutzbedarfsplan – BF-Wache Südwest (1.
BA Feuerwehrtechnisches- und Ausbildungszentrum) (DSV-1271/11)
DBV-869/14, Planungsbeschluss für den Neubau des Feuerwehrzentrums Leipzig 2.-4. Bauabschnitt, Gerhard-Ellrodt-Straße 29, 04249 Leipzig
Baubeschluss FWZ, 2. BA – Abstellhalle Teil 2 (AHT2), VI-DS-01096 vom 06.05.2015 im VA
2
Begründete Zielstellung der Baumaßnahme
2.1
Beschreibung des Ist-Zustandes
Bereits in der 1. und 2. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes sowie in weiteren Analysen wurde
darauf hingewiesen, dass der Bereich Süd/West mit den bestehenden Wachen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr (BF und FF) nicht in der gesetzlich vorgegebenen Eingreifzeit im vollen Umfang abgedeckt werden kann, so dass ein dringender Handlungsbedarf besteht. Weiterhin ist der gesamte Sicherstellungsbereich für die erforderliche Fahrzeug-, Geräte- und Einsatzmitteltechnik der Branddirektion dezentral in unterschiedlichen Objekten im gesamten Stadtgebiet untergebracht. Diese Gebäude und Anlagen sind verschlissen und mit erheblichem Reparaturstau belastet, da diese für eine derartige Nutzung
(entsprechend der Weiterentwicklung der Technik) teilweise nicht vorgesehen waren.
Zudem ist anzumerken, dass die für eine bedarfsgerechte Aus- und Fortbildung der 1.100 Einsatzkräfte
der Feuerwehr Leipzig erforderlichen baulichen Anlagen, insbesondere beispielsweise Planspielraum,
ausreichend dimensionierter Übungshof mit Steigturm und Übungsgleisanlage sowie Realbrandanlage,
derzeit nicht vorhanden sind.
2.2
Ableitung des Bedarfes
Die Brandschutzbedarfsplanung für die Stadt Leipzig, die gem. § 6 (1) Ziff. 1 SächsBRKG zur Erfüllung
der gesetzlichen Vorgaben aufgestellt wurde, legt unter anderem die Berufsfeuerwache Südwest im Rahmen der Standortoptimierung der Berufsfeuerwachen und das Feuerwehrtechnische Ausbildungszentrum
gem. §§ 6 und 7 SächsBRKG mit dem Standort im Bereich Gerhard-Ellrodt-/Rippachtalstraße fest. Deren
Notwendigkeit ergibt sich aus der gutachterlichen Feststellung zum dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich der Hilfsfristabdeckung und der erforderlichen Unterbringung der Sonderfahrzeuge sowie der Wech-
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
4
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
selladertechnik (Feuerwache Sondertechnik und Fahrzeughalle für Sonderfahrzeuge/Abrollbehälter/10
Stellplätze) zur Gewährleistung des Einsatzkonzepts für den City Tunnel bis Ende 2013.
Mit der Planung des 2. BA Verwaltungsgebäude und des 3. BA Werkstattgebäude und Schlauchtrocknungs-/Übungsturm wird die Brandschutzbedarfsplanung weiter konsequent umgesetzt und somit die Erfüllung der gesetzlichen Pflichtaufgaben der Stadt Leipzig sowohl als untere Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde als auch als örtliche Brandschutzbehörde gem. SächsBRKG gewährleistet.
2.3
Notwendigkeit/Dringlichkeit der Baumaßnahme
Im Sinne der Errichtung einer modernen und vor allem zukunftsorientierten Feuerwehr Leipzig ist die Realisierung des Gesamtvorhabens unumgänglich. Der 2. und 3. Bauabschnitt umfasst das Feuerwehrtechnische und Ausbildungszentrum (FTAZ) und begründet entsprechend der zweiten Fortschreibung des
Brandschutzbedarfsplanes den Sicherstellungsbereich für die erforderliche Fahrzeug-, Geräte- und Einsatzmitteltechnik sowohl zur administrativen als auch zur exekutiven Gewährleistung der Einsatzabwicklung als eine der wichtigsten Back-Office-Kategorien der gesamten nicht polizeilichen Gefahrenabwehr
(Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz) sowie den anforderungsgerechten Aus- und Fortbildungsbereich zur brandschutz- und hilfeleistungstechnischen Gefahrenabwehr und insbesondere auch
zum einsatzbedingten Eigenschutz. Im Übrigen wird auf die Ausführungen der Punkte 2.1 sowie 2.2 verwiesen.
2.4
Alternativlösungen
Alternative Lösungsmöglichkeiten zur Erfüllung der o. g. gesetzlichen Pflichtaufgaben sind nicht gegeben.
2.5
Folgen bei Nichtbeschlussfassung
Bisher befindet sich der Verwaltungsbereich und der Werkstattbereich in der Feuerwache Ost mit behelfsmäßigen Dependencen in der Hauptfeuerwache. Die Schlauchwasch- und -pflegewerkstatt befindet sich
in der Feuerwache West und weist insbesondere unter energetischen Gesichtspunkten eine dringend gebotene Erneuerung auf. Neben dem desolaten Zustand der derzeitigen Bestandsgebäude entsprechen
die räumlichen Gegebenheiten zudem bei Weitem nicht den Mindestanforderungen. Ohne Errichtung eines anforderungsgerechten FTAZ mit zeitgemäßen Verwaltungs-, Ausbildungsstätten und Werkstätten
kann der gesetzliche Sicherstellungsauftrag zur nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr nicht erfüllt werden.
3
Beschreibung der beabsichtigten Baumaßnahme
3.1
Städtebauliche Einordnung
Das Grundstück liegt in der Gerhard-Ellrodt-Straße 29d, stadtauswärts links, früher wurde das Grundstück
landwirtschaftlich genutzt (Felder und Gewächshäuser). Das Grundstück ist 48.510 m² groß und hat
einen trapezförmigen Zuschnitt. Im Norden wird es durch die Gerhard-Ellrodt-Straße begrenzt, im Nordosten durch die Seebenischer Straße. Im Westen befinden sich Brachflächen, landwirtschaftlich genutzte
Flächen sowie eine kleine Wohnsiedlung.
Konzeptidee zum Gesamtvorhaben (Ergebnis aus dem VOF-Verfahren)
Die Gebäude des 1. bis 3. Bauabschnittes sind in Form von drei „Winkeln“ auf dem Grundstück angeordnet (siehe Anlage). Diese Gebäudeanordnung ermöglicht eine Realisierung in Bauabschnitten. Der eine
Schenkel der Winkel verläuft jeweils parallel zur Gerhard-Ellrodt-Straße (West-Ost-Ausrichtung), der andere Schenkel ist jeweils Nord-Süd orientiert und befindet sich im Bereich der westlichen Grundstücksgrenze.
Erster Winkel: Berufsfeuerwache Südwest und Integrierte Regionalleitstelle Leipzig
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
5
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Zweiter Winkel:
Verwaltungsgebäude sowie Abstellhalle Teil 1 und Teil 2
Dritter Winkel:
Werkstattgebäude, Schlauchtrocknungs-/Übungsturm und Einfeldsporthalle
Durch die drei Winkel werden Innenhöfe gebildet, die äußerst funktionell sind. Die parallele, gegenüberliegende Lage der Gebäude mit Fahrzeugstellflächen gewährleistet beispielsweise auf kürzestem Wege das
Ein- und Ausfahren in die Werkstatt.
Im Süden des Grundstücks werden verschiedene erforderliche feuerwehrspezifische Außenanlagen angeordnet, wie beispielsweise ein Mehrzweckfeld, ein Übungsgleis, ein Regenwassersammelteich (für die
Maschinistenausbildung) etc. An der südlichen Grundstücksgrenze, an der Seebenischer Straße, sollte
entsprechend der Konzeptidee eine Zweifeldsporthalle errichtet werden, in der unter anderem eine öffentliche Nutzung (bspw. Vereinssport) gewünscht war. Dieses Konzept wurde jedoch geändert (siehe Projektkonzept).
Für die Weiterentwicklung des Standortes Feuerwehrzentrum mit dem 2. und 3. Bauabschnitt ist die Aufstellung eines B-Planes erforderlich. Der B-Plan Nr. 395 „Feuerwehrzentrum südlich der Gerhard-EllrodtStraße“ wird derzeit erstellt. Die Abstellhalle Teil 2 (AHT2), für die vorgezogen eine Baubeschlussfassung
möglich war, wurde im Zuge des baulichen Zusammenhangs nach § 34 BauGB genehmigt. Für das weitere Gebäude des 2. BA – das Verwaltungsgebäude, sowie die Gebäude des 3. BA einschließlich der zugehörigen Außenanlagen, bildet der B-Plan Nr. 395 die Grundlage für ein Genehmigungsverfahren nach §
33 BauGB. Die Offenlage des B-Planes wird voraussichtlich im 1. Quartal 2016 abgeschlossen.
3.2
Erläuterung der Planung
KG 200 Herrichten und Erschließen (DIN 276)
Anschlusskosten für eine öffentliche Erschließung, die Herstellung einen Trinkwasseranschlusses aus der
Seebenischer Straße.
KG 300 Bauwerk – Baukonstruktionen (DIN 276)
Verwaltungsgebäude
Das 2-geschossige Gebäude hat die Abmessungen: L x B x H ca. 55 m x 15 m x 8 m und ist ein kompakter Baukörper mit Mittelgangerschließung. Die Gründung erfolgt in Form einer Stahlbetonbodenplatte auf
einer Kiesschicht. Die tragenden Außenwände werden als Mauerwerkswände mit einem vorgeblendetem
Wärmedämmverbundsystem(20 cm Mineralwolle) errichtet. In den Fensterbändern wechseln sich Festverglasungen mit öffenbaren Fenstern mit hohem Dämmwert (gemäß EnEV) ab. Die Fenster in der Ostund Westfassade erhalten als Sonnenschutz Raffstoreanlagen.
Die Flurinnenwände sind tragend und werden als Kalksandsteinmauerwerk, die nichttragenden Innenwände in Trockenbauweise, errichtet. Diese Tragkonstruktion bildete die Grundlage zur effizienten Umsetzung der erforderlichen Raumgrößen.
Das Gebäude ist ein Zweckbau, bei welchem lediglich die Mindestforderungen und Qualitäten (Türen,
Fußböden, Unterhangdecken, etc.) geplant wurden. Dieses Prinzip wurde auch bereits beim Gebäude der
Berufsfeuerwache Südwest umgesetzt, welches auch ein Zweckbau, u.a. auch mit Büroräumen, ist.
Die Decken wurden als Filigrandecken geplant, welche eine rationelle Bauweise sichern. Der Fußbodenaufbau ist klassisch, Trittschalldämmung, schwimmender Estrich, Linoleum in den Fluren und Büroräumen bzw. Fliesen in Naßbereichen. Das Flachdach wird ebenfalls mit Filigranelementen gebaut, der weitere Aufbau besteht u. a. aus Dampfsperrschicht, Gefälledämmung und Dachbitumenbahnen.
Im Gebäude befinden sich hauptsächlich Büroräume, aber auch Ausbildungsräume: Planspielraum, zwei
Schulungsräume mit einer flexiblen Trennwand – um bei Bedarf größere Lehrveranstaltungen durchführen zu können, Fahrschulraum, sowie eine Werkstatt Funk und Elektro.
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
6
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Werkstattgebäude
Das Gebäude gliedert sich in
• einen 1-geschossigen Hallenteil mit den Abmessungen: L x B x H ca. 46 x 31 x 11 m
• einen 2-geschossigen Kopfbau, welcher sich unmittelbar an den Hallenteil anschließt, mit den
Abmessungen: L x B x H ca. 9 x 33 x 8 m
• einen Schlauchtrocknungs-/ Übungsturm, welcher sich unmittelbar an den Kopfbau anschließt
mit den Abmessungen: L x B x H ca. 12,5 x 5 x 27 m.
Alle drei Gebäudeteile sind baulich und funktional mit einander verbunden.
•
Werkstattgebäude - Hallenteil
Bauweise: Stahlbetonstützen, welche die Dachbinder (Stahlfachwerkbinder) tragen, Außenwände aus
Stahlbetonfertigteilen mit Wärmedämmverbundsystem (analog dem Bauprinzip der Fahrzeughalle der Berufsfeuerwache) sowie Lichtbänder in der Fassade, Sektionaltore in beiden Hallenlängsseiten, Flachdach
mit Dämmung und Trapezblecheindeckung sowie ein längsorientiertes Lichtband mit den erforderlichen
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.
Weiterhin werden folgende Spezialeinbauten bzw. Anlagen erforderlich:
• Einbau von Kranbahnträgern (für Kranbahnanlage)
• Einbau eines Pumpenprüfraumes in der Halle (erforderlich, da beim Prüfprozess
eine hohe Lärmbelastung entsteht)
• Einbau eines geodätischen Pumpenprüfstandes im Pumpenprüfraum – dazu
Schacht-/ Brunnenbauwerke in 10 m Tiefe
• Einbau von zwei Stück Reparaturgruben L x B ca. 21 x 2,8 m
• Einbau eines Schmierstofflagers (erforderlich für erhöhte Brandschutzanforderungen und die permanente Entlüftung)
• Einbau einer Lagerebene für Großteile
• Einbau eines in sich abgeschlossenen Lagerbereichs mit drei Lagerebenen für
Mittel- und Kleinteile
• Einbau von unterirdischen Kabeltrassen zur Medienversorgung mehrerer, oberirdischer Abnahmestellen (Druckluft, Strom)
• Einrichten einer Aufstellfläche für ortsfeste Maschinen (Drehbank, Presse, Bohrmaschinen, etc.) zur Herstellung/ Bearbeitung/ Anpassung von Ersatz- und Reparaturteilen
• Einbau von Spezialräumen (Folierraum, Putzmittellager)
Diese Spezialeinbauten und Anlagen sind notwendiger Bestandteil zur Betreibung der Werkstatt für den
umfangreichen und differenzierten Fahrzeugmaschinenpark, für die Spezialaufbauten auf den Fahrzeugen, sowie für diverse Ausrüstungen aller Wehren. Die Grundvoraussetzung eines Einsatzes ist der
betriebsbereite Zustand! Nach jedem Einsatz schließt sich die Säuberung, die ggf. erforderliche Reparatur und die Prüfung an. Die Prüfungen sind prüfpflichtig und müssen schriftlich dokumentiert werden. Nur
eine intakte Ausrüstung kann Leben und Sachwerte retten. Dazu bedarf es einer zeitgemäßen
Werkstatt.
•
Werkstattgebäude - Kopfbau
Bauweise: Außenwände in Stahlbeton mit Wärmedämmverbundsystem, Fensterbänder mit Dämmwert
gemäß EnEV, weitere Bauteile (Decken, Innenwände, Ausbau – analog dem Verwaltungsgebäude).
Im Erdgeschoss befindet sich die Schlauchpflegewerkstatt, welche gemäß DIN 14092-7 aus verschiedenen Funktionsräumen besteht (Annahme, Ausgabe, Schlauchwäsche, Reparatur, Lager). Der größte
Raum ist die Schlauchwäsche mit einer horizontalen Edelstahlwannenanlage, in der mehrere Schläuche
zeitgleich gewaschen werden können. Das dazu erforderliche Wasser wird aus ökologischen Gründen im
Kreislaufprinzip (mit Reinigung) betrieben. Sind die Schläuche gereinigt, werden sie automatisch im
Schlauchtrocknungsturm hoch gezogen. Die Trocknung im Turm ist aus ökologischen Gründen der ener-
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
gieintensiven Maschinentrocknung vorzuziehen. Die Betreibung der Schlauchwäsche/ -trocknung ist standardmäßig in großen Teilen automatisiert.
Im Obergeschoss befinden sich Büros vom Werkstattpersonal mit Verwaltungsaufgaben, Umkleide- und
Sanitärräume, Technikräume sowie Räume für Feuerwehrübungen (u.a. Rauchsimulationen).
• Schlauchtrocknungs-/Übungsturm
Bauweise: nur Stahlbetonwände, ungedämmt, im Bereich der Schlauchtrocknung: nur Zu- und Abluftöffnungen, im Kopf – die technische Anlage zur automatisierten Auf- und Abhängung der Schläuche; im
Übungsbereich: Treppenläufe, Podeste, verschiedene Öffnungen mit Brüstungen in den Außenwänden.
Die bauliche Anlage wurde entsprechend der DIN 14092-3 geplant und hat mehrere Funktionen: die
Schlauchtrocknung und die Übung verschiedener Ausbildungsanforderungen: Anleitern – Rettung von
außen, Angriff über das Treppenhaus – Rettung von innen, vom Dach aus – Höhenrettung mit Abseilen,
etc. Zudem dient die Treppe zugleich als zweiter Rettungsweg aus dem Obergeschoss des Kopfbaus.
KG 400 Bauwerk – Technische Anlagen (DIN 276)
siehe Pkt. 3.5
KG 500 Außenanlagen (DIN 276) – auf dem Grundstück des FWZ
Anzahl PKW-Stellplätze:
55 Stück, für das Verwaltungsgebäude und das Werkstattgebäude zusammen
Anzahl Fahrrad Stellplätze:
20 Stück
Die Außenanlagen sind zum größten Teil für den Schwerlastverkehr befestigte Flächen. Sie sind für folgende Nutzungen erforderlich:
• der Ein- und Ausfahrt aus dem Werkstattgebäude
• der An- und Ablieferung von Schläuchen und Werkstattmaterial
• als Umfahrten auf dem Grundstück = Grundstücksstraßen
• als Aufstellfläche der Feuerwehrfahrzeuge für Übungszwecke
• als Anleiterungsfläche für Übungen
• als Übungsfläche für technische Hilfeleistungen
• PKW- und Fahrstellplätze
• Gebäudezugänge.
Dort wo es funktional möglich ist, gibt es überlappende Flächennutzungen (aber: keine Überlappung auf
der Fläche der Grundstücksstraßen).
Zu beachten ist, dass auf Grund der Bodenverhältnisse zur Herstellung einer tragenden Schicht (Thema
Schwerlastverkehr) umfangreiche Bodenaustausche erforderlich werden, analog dem 1. BA.
Des weiteren wurden geplant:
• die Erweiterung und Anbindung des Wasser- und Abwassernetzes zum Anschluss an die öffentliche Ver- und Entsorgung
• den Einbau und die Anbindung von Abscheidern
• die Erweiterung und Anbindung des Regenwassers an den bereits vorhandenen Löschwasserteich mit Überlauf in Versickerungsanlagen (ebenfalls Erweiterung)
• die Errichtung eines Überflur- und Unterflurhydrantennetzes für den erforderlichen baulichen
Brandschutz auf dem Grundstück und für Übungszwecke
• den Bau einer Zisterne für die gesicherte Versorgung der Hydranten (die KWL können dies auf
Grund der vorhandenen Leitungen/ Drücke nicht absichern)
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
•
•
Begleitgrün, Rasenflächen
Erweiterung der Einzäunungen
KG 500 Außenanlagen (DIN 276) = Kompensationsmaßnahmen – gemäß B-Plan Nr. 395,
Die Kompensationsmaßnahmen können derzeit noch nicht konkret untersetzt werden, da die Flächenentscheidung noch nicht endgültig ist, Kosten wurden dafür eingestellt.
KG 600 Ausstattung und Kunstwerke (DIN 276)
Verwaltungsgebäude, u. a.
• Büroausstattungen (Stuhl, Schreibtisch, Rollcontainer, Aktenschrank, Regale, Besprechungstische, etc.)
• Ausstattung Lehrräume (Moderationspult, Bestuhlungen, Witheboardtafeln, Beamer, Projektionswand, Tische,
• Ausstattung der Teeküchen
• Beschilderungen
Werkstattgebäude, u. a.
• Ausstattungen Umkleide- und Sanitärräume (Spinte, Sitzbänke, etc.)
• Büroausstattungen (Stuhl, Schreibtisch, Rollcontainer, Aktenschrank, Regale, Besprechungstische, etc.)
• Spezialausstattungen: mobile Werkbänke, Schweißarbeitsplatz, Fahrzeugheber, Gefahrstoffschränke, Fassregale, Auffangwannen, Foliertisch, Regalanlage, etc.)
3.3
Nutzungsverbesserung durch die beabsichtigte Baumaßnahme
Die Vorhaltung eines Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) gem. § 7 (4) SächsBRKG ist für die Stadt
Leipzig als untere Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde eine grundlegende Voraussetzung zur Erfüllung der Pflichtigkeit gem. § 6 (1), Ziff.1, eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige öffentliche Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten.
Das derzeitige FTZ wurde nach der Wende mit Bildung des Brandschutzamtes in Gebäuden der ehemaligen BdVP aus den 1950er Jahren an der Gregor-Fuchs-Straße behelfsmäßig mit Zuordnung der Wechsellader- und Gerätewagentechnik eingerichtet. Der bauliche Zustand dieses FTZ ist als äußerst desolat
einzustufen, die räumlichen Gegebenheiten genügen schon seit langem nicht mehr den Anforderungen.
Dies gilt in ähnlichem Maß für die feuerwehrtechnische Spezialwerkstatt, die in der stark sanierungsbedürftigen Hauptfeuerwache untergebracht ist. Die Schlauchwasch- und -pflegewerkstatt, die 1996 in den
Erweiterungsbau der Feuerwache 2 West integriert wurde, genügt sowohl in technischer als auch in energetischer Hinsicht ebenfalls nicht mehr den heute notwendigen Anforderungen.
Die Vorhaltung eines Ausbildungszentrums ergibt sich für die Stadt Leipzig zum einen als örtliche Brandschutzbehörde zum anderen als untere Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde
zur Erfüllung der Pflichten zur Aus- und Fortbildung der Angehörigen der Berufs- und der freiwilligen Feuerwehren sowie zur Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen im übergreifenden Zusammenwirken der
Ortsteilwehren gem. §§ 6 (1), Ziff. 2, und 7 (1), Ziff. 3, SächsBRKG. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die Feuerwehr Leipzig insgesamt mehr als 1.100 aktive Einsatzkräfte und die Jugendfeuerwehr Leipzig annähernd 200 Mitglieder umfasst. Das daraus resultierende Aus- und Fortbildungsvolumen bedingt ein Ausbildungszentrum, das dementsprechend und in dieser Größenordnung mit der zweiten Fortschreibung im Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Leipzig manifestiert wurde (RBV-183/10).
Seit ersatzloser Aufgabe der ehemaligen Leipziger Feuerwehrschule an der Schenkendorfstraße Mitte der
1990er Jahre stehen für die Aus- und Fortbildung weitestgehend nur behelfsmäßig umfunktionierte Räumlichkeiten zur Verfügung, wobei z. B. spezifische Schulungsräume und ein Planspielübungsraum gänzlich
fehlen. Mit dem Fehlen entsprechender und vor allem geeigneter Aussenanlagen für Übungen in Zug- und
Verbandsstärke, zur Realbrandausbildung (Flash-Over-Training), zur technischen Hilfeleistung, zu EinsätStadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
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zen an Bahnanlagen, zur Höhen- und Tiefenrettung, zur Maschinistenausbildung für Löschfahrzeuge und
Hubrettungsgeräte etc. sowie nicht zuletzt auch für das feuerwehrtechnische Wettkampftraining müssen
bislang Aus- und Fortbildungseinschränkungen und daraus resultierende Defizite sowohl in qualitativer als
auch in quantitativer Hinsicht in Kauf genommen werden.
Mit der Planung und dem Bau des Feuerwehrzentrums mit den Gebäuden, technischen Anlagen, Aussenanlagen und Ausstattungen dieser Baubeschlussvorlage werden die Grundlagen für eine uneingeschränkte und anforderungsgerechte Aus- und Fortbildung der Feuerwehr Leipzig sowie für zeitgemäße Arbeitsbedingungen und normgerechte Arbeitsstätten der Abteilung Technik und Spezialbeschaffung der Branddirektion realisiert. Insgesamt werden mit diesem Projekt die derzeit vorhandenen, o. g. Unzulänglichkeiten in der brandschutz- und hilfeleistungstechnischen Gefahrenabwehr als Pflichtaufgabe der Stadt Leipzig, auch und gerade im Hinblick auf die Hilfsfristerfüllung, behoben.
3.4
Eigentumsverhältnisse
Die Stadt Leipzig ist Eigentümer der Flurstücke, der Gemarkung Leipzig - Großzschocher.
Flurstücks - Nr.
754/2
754/3
754/4
754/16
Gesamt
Fläche
1.750
21.200
1.360
24.200
48.510
Die Flurstücke wurden am 15. Mai 2013 durch das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege baurechtlich
vereinigt (Vereinigungsbaulast).
3.5
Energiekonzept
Die Betrachtung zum Energiekonzept ist nicht relevant:
Die Betrachtung zum Energiekonzept ist relevant:
Maßnahmeneinteilung unter energetischen Gesichtspunkten:
2. BA Verwaltungsgebäude
3. BA Werkstattgebäude
Neubau
Erweiterungsneubau
Komplette Modernisierung, ohne Denkmalschutz
Komplette Modernisierung, mit Denkmalschutz
Modernisierung der äußeren Hülle
Modernisierung einzelner Bauteile
Energetischer Standard/Energiekonzept:
Passivhaus
EnEV 2014 mit Passivhauskomponenten
EnEV 2014
Einhaltung des U-Wertes entspr. der Bauteilvorgaben der EnEV 2014
Stadt Leipzig
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Nachweis zum Passivhaus nach Passivhausprojektierungspaket (PHPP):
Der Passivhausstandard wurde nicht untersucht.
Der Passivhausstandard wurde untersucht.
Kennwerte
Heizwärmebedarf
Primärenergiebedarf
Luftdichtheit n50
kWh/(m²a)
kWh/(m²a)
h1
Soll-Wert
max.15
max.120
0,60
Ist-Wert
Planung
Fazit:
Das Verwaltungsgebäude weist zum größten Teil Büroräume auf, die mit max. zwei Personen belegt werden. Schon allein daraus leitet sich ab, dass die internen Energiegewinne gering ausfallen, so dass ein
wichtiges Kriterium nicht erfüllt wird (dem gegenüber stehen z.B. Klassenräume mit 29 Personen, bei denen interne Energiegewinne auftreten!). Zudem gibt es zwar Schulungsräume, in denen erhöhte Personenzahlen zu erwarten sind, diese werden aber nicht in der Regelmäßigkeit z.B. einer Schule genutzt,
bei hohen Außentemperaturen ist sogar eine Kühlung geplant. Die Fassaden mit Fenstern sind nach Osten und Westen ausgerichtet. In der Summe der Argumente wurde der Passivhausstandard verworfen.
Das Werkstattgebäude ist generell ungeeignet.
Nachweis nach EnEV 2014:
Berechneter Energiebedarf für das Gebäude: Verwaltungsgebäude
Anforderungswert:
Neubau
mod. Altbau
Primärenergiebedarf
CO² –Emission
Mittlerer U-Wert, opake Außenbauteile
Soll-Wert
Ist-Wert
Planung
kWh/(m²a)
92,9*
kg/(m²a)
W/m²K
19,7
0,123
*) Die Planung des Gebäudes unterbietet den rechn. Wert: EnEV-30 % = 93,37 kWh/(m²a) !
Berechneter Energiebedarf für das Gebäude: Werkstattgebäude
Anforderungswert:
Neubau
mod. Altbau
Primärenergiebedarf
CO² –Emission
Mittlerer U-Wert, opake Außenbauteile
Soll-Wert
Ist-Wert
Planung
kWh/(m²a)
kg/(m²a)
172,9*
24,5
W/m²K
0,178
*) Die Planung des Gebäudes unterbietet den rechn. Wert: EnEV-30 % = 179,26 kWh/(m²a) !
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Nachweis der U-Werte (Angabe nur bei Modernisierung einzelner Bauteile):
Bauteil
Wärmedurchgangskoeffizient (U in W/m²·K)
Umax EnEV
Energieträger:
Folgende Energieträger wurden untersucht:
Anwendung
Fernwärme
geeignet
Erdwärme
geeignet
Gas
geeignet
Holz-Pellets
geeignet
geBemerkung/Begründung
wählt
Primärenergiefaktor = 1,1
geeignet
Fazit: Der Standort Gerhard-Ellrodt-Straße liegt dezentral,eine Fernwärmeversorgung liegt nicht an, jedoch Gas.
Weitere erneuerbare Energien:
Photovoltaik
Einschätzung gem. Solardachkataster
Aussage gem. Planung Für das Verwaltungsgebäude wurde eine 15 kWp Anlage für die Eigenversorgung geplant.
Eigenbetrieb
Angebot an Dritte
EEWärmeG
Aussage gem. Planung Das Gesetz zur Erneuerbaren Energie im Wärmebereich wird durch die Nutzung des Wärmeenergiebedarfs aus der Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerk) und die Unterschreitung der EnEV um 30 % erfüllt.
KG 400 Bauwerk – Technische Anlagen (DIN 276)
Wärmeerzeugung und -verteilung:
Kombination aus Blockheizkraftwerk und Gaswertbrennkessel, die Errichtung erfolgte bereits im 1. BA, für
den 2. und 3. BA erfolgt eine Erweiterung in Form eines Gas-Brennwertkessels mit 230 kW
Warmwassererzeugung:
VG: dezentral über elektrische Durchlauferhitzer an Waschtischgruppen und Ausgüssen, elektrische Kleinspeicher in Teeküchen
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WG: zentrale Warmwasserbereitung (im OG des Kopfbaus befinden sich Waschräume mit Waschbecken
und Duschen) über ein Speicherladesystem, zentrale Warmwasserbereitung für einzelne, entfernte
Waschbecken in der Werkstatt
Lufttechnische Anlagen:
VG: Einzelne ausgewählte Räume, wie die Schulungsräume, der Planspielraum, der Fahrschulraum, innen liegende Räume, etc. werden be- und entlüftet. Die Schulungsräume werden zusätzlich gekühlt. Das
zentrale Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung (Wärmerückgewinnung über Plattenwärmetauscher,
Rückwärmzahl trocken ca. 79 %) befindet sich auf dem Dach. Die Lüftungsanlage kann auch im Teillastbetrieb gefahren werden, so dass hiermit eine effiziente Auslastung erzielt wird, was im Sinne von niedrigen Nutzungskosten ist.
WG: Die Nutzungen im Werkstattgebäude erfordern verschiedene Lüftungstechnik:
• Be- und Entlüftung für innen liegende Räume (Sanitär- und Umkleideräume, Kopierraum, Lager)
• Be- und Entlüftung des Bereichs der Schlauchpflegewerkstatt
• Be- und Entlüftung der Pumpenprüfstelle
• Be- und Entlüftung für den Lackierarbeitsplatz
• Ablufttechnik für den Schweißarbeitsplatz
• Ablufttechnik für das Schmierstofflagers
• Ablufttechnik für die Abgasanlagen der Fahrzeuge
Die Darstellung der technischen Beschreibung und Parameter der umfangreichen Lüftungstechnik
sprengt den Rahmen eines Baubeschlusses. Alle Anlagen wurden in Hinsicht auf die investive Wirtschaftlichkeit und niedriger Nutzungskosten geplant, so kommen auch im Werkstattgebäude zentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung über Plattenwärmespeicher zum Einsatz.
Wasser/Abwasser:
VG: Es wurde ein Wasser- und Abwassernetz geplant, für das Wassernetz ist eine Druckerhöhungsanlage erforderlich. Geplant wurden wassersparende Armaturen an Waschbecken und Sanitärobjekten.
WG: Die Schwerpunkte des Wasserge- und verbrauchs befinden sich im Umkleide- und Sanitärbereich
(OG, Kopfbau), in der Schlauchpflegewerkstatt (EG, Kopfbau) und in der Pumpenprüfwerkstatt
(Hallenteil). In den Sanitärbereichen kommen wassersparende Armaturen zum Einsatz. In der Schlauchpflegewerkstatt wird die Schlauchwäsche im geschlossenen Wassersystem mit integrierter Reinigung des
Wassers betrieben, was wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten entspricht. Die Pumpenprüfung
(geodätisches System) erfolgt ebenfalls in einem in sich geschlossenen Wassersystem, so dass lediglich
kleinere Wasserverluste ausgeglichen werden müssen, ca. einmal jährlich erfolgt ein Wasseraustausch
(ca. 10 m³ Wasser), dieser könnte auch mit Brunnenwasser erfolgen.
Stark- und Schwachstrom:
VG: Das Verwaltungsgebäude wird über die bestehende Trafostation der SWL versorgt, für das VG wurde ein eigener Niederspannungsabgang vorbereitet, von da ab erfolgt bis zur Niederspannungshauptverteilung die Planung eines TN-C-Netzes. Eine ausführliche Erläuterung und Darstellung übersteigt diese
Beschlussvorlage. Aus diesem Grund erfolgt lediglich eine Kurzaufzählung von geplanten Anlagen:
Starkstromanlagen: u. a. Photovoltaikanlage mit 15 kWp, Zentrale Batterieanlage für die Sicherheitsbeleuchtung, elektrische Betreibung der Sonnenschutzanlagen, Beleuchtungsanlagen – hauptsächlich mit
Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten, Blitzschutz- und Erdungsanlagen, etc.
Schwachstromanlagen: u.a. Telekommunikationsanlage (Lieferung der Endgeräte durch die Lecos), Klingel- und Wechselsprechanlage, Wachalarmanlage - erforderlich für Durchsagen im Zusammenhang mit
Einsätzen, Elektroakustische Kleinanlage für den Schulungsraum, Brandmeldeanlage, Rauch- und Wärmeabzugsanlage, Zutrittskontrollanlage, etc.
Zur Steuerung und Regelung der elektrischen Anlagen wurde eine Gebäudeautomationsanlage geplant.
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Stand vom: 25.11.2015
WG: Das Werkstattgebäude wird über die bestehende Trafostation der SWL versorgt, für das WG wurden zwei eigene Niederspannungsabgänge für ein Parallelkabel als Versorgungsleitung vorbereitet (ein
Abgang für die Trainings- u. Konditionshalle des 4. BA), von da ab erfolgt bis zur Niederspannungshauptverteilung die Planung eines TN-C-Netzes. Eine ausführliche Erläuterung und Darstellung übersteigt diese
Beschlussvorlage. Aus diesem Grund erfolgt lediglich eine Kurzaufzählung von geplanten Anlagen.
Starkstromanlagen: Für die Betreibung der Werkstatt mit Ihren umfangreichen Bereichen und Anlagen
(Kranlage, Pumpenprüfung, Maschinenpark, Schweißarbeitsplatz, Schlauchpflegewerkstatt, Medienversorgungspunkte in der Halle, etc.) sind umfangreiche Niederspannungsanlagen und -installationen erforderlich. Im Bereich der Werkstatthalle wurden LED-Lichtbänder geplant, da hier eine wirtschaftlich günstige Betriebsdauer sowie niedrige Nutzungskosten zu erwarten sind. In Büro- und Sanitärbereichen kommen Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten zum Einsatz.
Schwachstromanlagen: u.a. Telekommunikationsanlage (Lieferung der Endgeräte durch die Lecos), Wachalarmanlage mit integrierter Elektroakustischer Anlage - erforderlich für Durchsagen im Zusammenhang mit Einsätzen, Brandmelde-/Hausalarmanlage, Rauch- und Wärmeabzugsanlage, Video- und Türsprechanlage, etc.
Zur Steuerung und Regelung der elektrischen Anlagen wurde eine Gebäudeautomationsanlage geplant.
Nutzungsspezifische Anlagen:
Für das Werkstattgebäude werden umfangreiche nutzungsspezifische Anlagen erforderlich,
• eine Druckluftanlage zur Versorgung der KfZ-Halle und der Schlauchpflegewerkstatt
• eine trockene Feuerlöschleitung im Übungsturm
• ein Absaugsystem für die Stellplätze 1-6 der Werkstatthalle zur Absaugung der Fahrzeugabgase
bei Motorbetrieb
• eine Absauganlage des Schweißarbeitsplatzes
• die komplette Ausstattung der Schlauchpflegewerkstatt einschließlich des automatischen Aufhängesystem
• die technischen Anlagen des Pumpenprüfstandes
• die technischen Anlagen des Rollenprüfsystems.
Die aufgezählten Anlagen sind zum Teil komplexe Anlagen mit einem hohen Automatisierungsgrad, auch
wenn die Aufzählung dieser hier eher simpel erscheint. Diese Anlagen finden ihren Niederschlag in einem
wesentlichen Kostenanteil (ca. 421 T€, somit ca. 30 % der KG 400) in der Kostenberechnung.
3.6
Barrierefreies Bauen
VG: Das Verwaltungsgebäude wurde barrierefrei geplant (z.B. Aufzug, B-WC, etc.)
WG: Das Werkstattgebäude wurde nicht barrierefrei geplant, da es hier keine diesbezüglichen Nutzer
gibt.
3.7
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
Nicht zutreffend
Stadt Leipzig
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4
Finanzieller Aufwand
Kostenangaben in Euro brutto, 19 % MwSt.
Kostenermittlungsstufe: Kostenberechnung nach DIN 276 vom 08.2015
100
200
300
400
500
600
700
Grundstück
Herrichten und Erschließung
Bauwerk – Baukonstruktionen
Bauwerk - Technische Anlagen
Ausstattung und Kunstwerke
Ausstattung und Kunstwerke
Baunebenkosten
2. BA,
AHT 2, BB
wurde bereits
gefasst
VI-DS-01096
2. BA
3. BA
VG und
WG/ ÜT
Kompensationsmaßnahme
2., 3. BA
Außenanlagen, Teilmaßnahme
Sonstiges
2. BA AHT2Nachtrag*)
4. BA TKH,
nur Planung
bis LP 3**)
Gesamt
100
0
0
0
0
0
200
5.950
0
0
0
5.950
300
1.844.850
3.314.880
0
20.000*)
5.179.730
400
795.910
1.403.560
0
0
2.199.470
29.750
25.000
2.050.000
0
2.104.750
500 B-Plan
356.890
0
0
0
356.890
600
296.060
120.040
0
0
416.100
700
792.120
1.126.050
374.840
130.070**)
2.423.080
4.121.530
5.989.530
2.424.840
150.070
12.685.970
500 Gebäude
100-700
Leistungserstattung des Amtes für Gebäudemanagement fiktiv: 373 T€
*) Für die AHT2 wurde noch eine Nachtrag erforderlich, dieser wurde lediglich hier ausgewiesen.
**) Im Planungsbeschluss DBV-869/14 wurde beschlossen, dass auch die Trainings- und Konditionshalle
bis einschließlich LP 3 Entwurfsplanung geplant werden darf. Lediglich die Planungssumme wurde hier
ausgewiesen.
Nur zur Information:
1. Kosten des 2. und 3. BA, jedoch nur mit Kosten für eine Teilfläche an Außenanlagen
KG
100-700
2. BA AHT2 2. BA VG u.
VI-DS-01096 Kompens.
2.104.330
3. BA WG/
ÜT
4.121.530
5.989.530
2., 3. BA Au- Sonstiges
ßenanlagen
2.424.840
150.070
Gesamt
14.790.300
2. Kosten des 2. und 3. BA, jedoch mit den Gesamtkosten für die Außenanlagen
KG
100 -700
2. BA AHT2 2. BA VG u.
VI-DS-01096 Kompens.
2.104.330
3. BA WG/
ÜT
4.121.530
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
5.989.530
2., 3. BA Au- Sonstiges
ßenanlagen
3.877.200
150.070
Gesamt
16.242.660
15
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Für die Fertigstellung der gesamten Außenanlagen werden noch HH-Mittel in Höhe von 1.452.360 € benötigt.
► Der Vergleich zum Planungsbeschluss, DBV-869/14
2. BA,
AHT 2
2. BA
VG
3. BA
WG, ohne
Turm
Außenanlagen unter
KG 500 Gebäude
Gesamt
100
0
0
0
0
200
50.000
50.000
50.000
150.000
300
1.150.000
1.700.000
1.600.000
4.450.000
400
130.000
700.000
1.000.000
1.830.000
500 Gebäude
200.000
980.000
300.000
1.480.000
500 B-Plan
0
keine Kosten für Ko mpensations
maßnahmen!
0!!
600
10.000
150.000
320.000
480.000
700
380.000
840.000
830.000
2.050.000
1.920.000
4.420.000
4.100.000
10.440.000
100-700
Begründung der Abweichung zwischen den Kosten des Planungsbeschlusses und der jetzt eingebrachten Baubeschlussvorlage
► Allgemeine Anmerkung
Ein Vergleich und die Bewertung der Kosten beider Vorlagen ist nicht real, da es zum Zeitpunkt des Planungsbeschluss noch keine Planung gibt. Insofern kann auch nicht argumentiert werden: „das Bauvorhaben ist teurer geworden“. Der Planungsbeschluss ist im Grunde eine Willensbekundung der Stadtverwaltung, eine Planung zu beauftragen, damit gesicherte Kosten, Kostenberechnungen, vorliegen. Um die
Planungskosten bis einschließlich Entwurfsplanung (LP 3 nach HOAI) zu fassen, sind überschlägige Kostenannahmen erforderlich. Im späteren Planungsverlauf werden diese überschlägigen Kosten dann zum
Vergleich heran gezogen, obwohl diese nicht vergleichbar sind.
► Der konkrete Bezug zum FWZ
Für das vorliegende Feuerwehrzentrum trifft die oben gemachte Anmerkung um so mehr zu, da es sich
gerade beim Werkstattgebäude und den Außenanlagen um Bauvorhaben handelt, die speziell von den
Nutzungsanforderungen bestimmt werden. Diese konnten erst im Verlauf der Planung aufgestellt und
konkretisiert werden, permanente Abstimmungen mit den Planern, was möglich, sinnvoll und wirtschaftlich ist, war ebenso erforderlich. Zum Zeitpunkt des Planungsbeschlusses gab es diese Wissensstände
nicht!
► Erläuterung der Kostenabweichungen
Im Folgenden werden zu maßgeblichen Kostenabweichungen Erläuterungen abgegeben. Die Abstellhalle
Teil 2 wird nicht erläutert, da für diese bereits ein Baubeschluss besteht.
•
KG 300 Verwaltungsgebäude: Planung von speziellen Schulungsräumen mit Einbauten (z.B. Bestuhlung/Tische auf erhöhten Podesten; mobile Trennwand mit Schalldämmeigenschaften, die
eine gleichzeitige, ungestörte Nutzung beider Räume ermöglicht; Planung einer Kleinwerkstatt)
•
KG 400 Verwaltungsgebäude: Lüftungstechnik für die Schulungsräume, Photovoltaikanlage
•
KG 300 Werkstattgebäude: Planung der in der Vorlage beschriebenen nutzungsspezifischen Bauteile und Anlagen (Kranschienen, verstärkte Tragwerkskonstruktion zur Aufnahme der Krananla-
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Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
ge, Reparaturgruben, unterirdische Schächte und Behälter für die Pumpenprüfung, Werkstatteinbauten, etc.), Planung des Schlauchtrocknungsturmes – zum Zeitpunkt des Planungsbeschlusses
war noch nicht ganz klar, ob eine Lufttrocknung der Schläuche oder eine maschinelle Trocknung
in Frage kommt (Aufwand ca. 497 T€ + x €, die nicht genau aus den Mengenansätzen der Kostenberechnung heraus gerechnet werden können, insgesamt ca. 20 % der KG 300)
•
KG 400 Werkstattgebäude: Planung der nutzungsspezifischen Anlagen, wie unter Pkt. 3.5, KG
400 bereits aufgelistet (Aufwand ca. 421 T€, ca. 30 % der KG 400)
•
KG 500 Außenanlagen, auf dem Grundstück des FWZ: Kosten durch den hohen Grad an befestigten Flächen für den Schwerlastverkehr, die zum Teil für Mehrfachnutzungen geplant sind, dadurch erhöhte Kosten für die Gründungsarbeiten (Bodenaustausch) und die Verlegung von Regenwasserleitungen und deren Sammlung/ Versickerung auf dem Grundstück.
•
KG 500 gemäß B-Plan: Da zum Zeitpunkt des Planungsbeschlusses noch keine konkreten Erkenntnisse zur Art und dem Umfang der Kompensationsmaßnahmen vorlagen, konnten diesbezüglich keine Kosten benannt werden.
•
KG 700 VG, WG und Außenanlagen: Die Baunebenkosten erhöhen sich mit der Erhöhung Ihrer
Berechnungsbasis (KG 300, 400, 500, 600).
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Stand vom: 25.11.2015
5
Finanzierungsplan
Förderfähigkeit der Maßnahme:
nicht förderfähig
förderfähig
Das Bauvorhaben ist gemäß der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens (Richtlinie Feuerwehrförderung – RLFw
vom 02.08.2014) grundsätzlich förderfähig. Ein Antrag auf Zuwendung wird unter Berücksichtigung weiterer Fördermaßnahmen und unter Beachtung des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Zuwendungsbudgets im Rahmen der pauschalen Zuwendungen für die Haushaltsjahre 2015/16 sowie 2017/18 gestellt.
Angaben in Euro brutto
2. BA Verwaltungsgebäude
+ Kompensationsmaßnahm.
Förderprogramm
RLFw
Fördersatz gemäß För- Je m² NF
derrichtlinie in %
869 €
Gesamtkosten in €
4.121.530
Förderfähige Kosten in €
4.115.400
Anteil Fördermittel in €
1.107.975
max.
Antrag vom
Erst 2016
Bescheid vom
3. BA Werkstattgebäude/
ÜT
2., 3. BA
Sonstiges
Außenanlagen
RLFw
RLFw
/
Je m² NF
869 €
5.989.530
2.424.840
5.989.530
2.424.840
2.091.883
0
Erst 2016
Gesamt
0
150.070
0
0
12.685.970
12.529.770
3.199.858
Erst 2016 /
/
Das im Beschlusspunkt 7 erwähnte, erhöhte Fördermittelrisiko für die Stadt Leipzig erklärt sich aus dem
Umstand, das der FS Sachsen bzw. die Landesdirektion Sachsen bei mehrjährigen Fördervorhaben im
Bereich der Richtlinie Feuerwehrwesen keine mehrjährigen, verbindlichen Zuwendungsbescheide erlässt,
weil das aus Sicht des Zuwendungsgebers eine rechtswidrige sog. „Inaussichtstellung“ darstellen würde,
die nicht zulässig ist. Daher werden immer nur für das jeweilige Haushaltsjahr auf Antrag entsprechende
Zuwendungsbescheide erteilt, die max. eine Verpflichtungsermächtigung für das darauffolgende Jahr
beinhalten können jedoch niemals mehrjährige Jahresscheiben der Förderung zum Gegenstand haben.
Da die jährlichen Anträge und somit auch bekannten pauschalen Zuwendungsbeträge an den Doppelhaushalt des FS Sachsen geknüpft sind, kann es auch hierzu ein weiteres Risiko zur generell, pauschalen
Zuwendungshöhe für die kreisfreie Stadt Leipzig aus der RLFw geben.
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Stand vom: 25.11.2015
6
Einordnung in den mittelfristigen Haushaltsplan (Euro brutto)/ Bedarf der Anpassung bei der bevorstehenden Investitionsplanung 2017 ff unter Beachtung von Ermächtigungen aus Vorjahren 2015/ 2016
Plan derzeit
Jahr
Fördermittel
städtischer Zuschuss
Gesamt
VE kassenwirksam
2015
674.000 €
3.046.700 €
3.720.700 €
4.000.000 €
2016
966.000 €
3.034.000 €
4.000.000 €
1.809.300 €
2017
462.000 €
1.617.300 €
2.079.300 €
0€
2018
0€
0€
0€
0€
Gesamt
2.102.000 €
7.698.000 €
9.800.000 €
5.809.300 €
2015
372.000 €
468.000 €
840.000 €
4.000.000 €
2016
1.016.000 €
3.078.970 €
4.094.970 €
3.729.300 €
2017
1.100.000 €
5.655.300 €
6.755.300 €
2.400.000 €
2018
1.100.000 €
1.300.000 €
2.400.000 €
Gesamt
3.588.000 €
10.502.270 €
14.090.270 €
10.129.300 €
2.880.700 €
-94.970 €
-4.676.000 €
-2.400.000 €
-4.290.270 €
94.970 €
0€
2.785.730 €
-1.890.270 €
0€
-2.400.000 €
-4.290.270 €
Real
Jahr
Fördermittel
städtischer Zuschuss
Gesamt
VE kassenwirksam
Mehrbedarf ggü.
Planung
Ausgleich des MB
durch ÜberschussÜbertrag
tatsächl. MB im Jahr
Die Abweichung zwischen 14.090.270 € zu den unter Punkten 4 und 5 veranschlagten Gesamtkosten i. H.
v. 12.685.970 € mit einer Differenzsumme von 1.404.300 € resultiert aus den Kostenanteilen für das Bauvorhaben „Abstellhalle Teil 2 des Feuerwehrzentrums, 2. BA“ im Jahr 2016 (Beschluss: VI-DS-01096 vom
07.05.2015), die ebenfalls mit im Projekt 7.0000168 abgebildet sind und zur Ermittlung des finanziellen
Mehrbedarfs der Vollständigkeit halber mit berücksichtigt werden mussten.
Der städtische Eigenanteil beträgt unter Berücksichtigung der im Projekt 7.0000168 oben enthaltenen Zuwendungen von 372.000 € (2015), anteilig 340.000 € (2016) und anteiligen Auszahlungen von 1.404.300 €
(2016) für die Abstellhalle Teil 2 (VI-DS-01096), insgesamt 9.809.970 €.
Die Einschätzung der real benötigten Mittel pro Jahr weicht zum Teil von den Jahresschreiben des Doppelhaushalts 2015/2016 und der derzeitigen, mittelfristigen Investitionsplanung 2017 ff ab, so dass im
Jahr 2015 und auch 2016 Haushaltsausgabereste ins jeweilige Folgejahr zu übertragen wären.
Zur Deckung der tatsächlichen Mehrbedarfe in den Jahren 2017 und 2018 sollen die Mittel in jeweiliger
Höhe aus dem Projekt 7.0000162 (Spezialfahrzeuge Fw) umgewidmet und so für die bevorstehende HHPlanung 2017 ff neu angemeldet werden (siehe Beschlusspunkt 4).
Die damit einhergehende Verschiebung, der eigentlich in diesen Jahren geplanten Beschaffung von
Löschfahrzeugen, wird unter Beachtung der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und
unter Abwägung der prioritär höher einzuordnenden, hier zu beschließenden Baumaßnahme, vom Bauherrenamt (Branddirektion) alternativlos gesehen. Auf die Ausführungen unter Punkt 3.3 zur Nutzungsverbesserung durch die geplante Baumaßnahme wird ausdrücklich verwiesen.
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
Jahr
2017
2018
alt
neu
alt
neu
Auszahlungen
2.079.300 €
3.969.570 €
0€
2.400.000 €
7.0000.168.700
Feuerwehrzentrum
Auszahlungen
1.920.000 €
0€
2.400.000 €
0€
44.000 €
73.730 €
30.000 €
30.000 €
4.043.300 €
4.043.300 €
2.430.000 €
2.430.000 €
7.0000162.710.051
Spezialfahrzeuge Fw
Auszahlungen
7.0000174.710.020.050
medizin.
Spezialausstattung
Summen:
Durch die Umwidmung von Auszahlungsansätzen in den Jahren 2017 und 2018 macht sich gleichlautend
auch die Neuveranschlagung der Einzahlungen (Fördermittel) in den beiden Jahren notwendig (siehe Beschlusspunkt 5).
Jahr
2017
alt
alt
neu
Fördermittel
7.0000.168.705
Feuerwehrzentrum
462.000 €
1.100.000 €
0€
1.100.000 €
Fördermittel
7.0000162.705
Spezialfahrzeuge Fw
656.000 €
0€
820.000 €
0€
34.000 €
52.000 €
20.300 €
33.300 €
0€
0€
293.000 €
0€
Summen: 1.152.000 €
1.152.000 €
1.133.300 €
1.133.300 €
Fördermittel
7.0000164.705
Spezialausstattung Fw
Fördermittel
7.0001350.705
Erneuerung Atemschutzübungsanlage
7
2018
neu
Fristenplan
Baubeginn - Verwaltungsgebäude
Baubeginn - Werkstattgebäude
Baubeginn - Kompensationsmaßnahmen
Fertigstellung - Verwaltungsgebäude
Fertigstellung - Werkstattgebäude
Fertigstellung - Kompensationsmaßnahmen
04.2016
03.2017
09.2016
III. Quartal 2017
III. Quartal 2018
Komp. I – 11.2016, Komp. II – 04.2017
Die Außenanlagen werden gebäude- und nutzungsbezogen fertig gestellt.
Die avisierten Termine wurden unter der Voraussetzung eingeschätzt, dass die Vorlage in der DB OBM
am 20.10.2015 bestätigt und in der RV am 19.11.2015 beschlossen wird. Anderenfalls verschieben sich
die Termine nach hinten.
Stadt Leipzig
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Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
8
VOF-Betrachtung/Planungsbeteiligte
Die Vergabe von Planungsleistung wurde im Rahmen der VOF geprüft.
Der maßgebliche Schwellenwert wird erreicht.
Leistungsbild nach HOAI 2013
Planungsbeteiligte
Objektplanung nach § 33
Generalplaner
Freianlagen nach § 38
Generalplaner
Tragwerksplanung nach § 49
Generalplaner
Technische Ausrüstung nach § 53
Generalplaner
Der Generalplaner wurde im Ergebnis eines VOF-Verfahrens ermittelt. Der Generalplaner ist die Arge
Feuerwehrzentrum Leipzig, bestehend aus den Büros: Sahlmann & Partner aus Leipzig und K-Plan aus
Abensberg.
9
Effektivität und Wirtschaftlichkeit
9.1
Nutzungskosten im Hochbau nach DIN 18960
Das Gebäude ist:
in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind bekannt
nicht in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind bekannt
nicht in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind nicht bekannt
Die Maßnahme der Vorlage ist:
ein Neubau
ein Neubau, als Ersatz für einen Abbruch
ein Neubau, als Erweiterung an einem bestehenden Gebäude (= Flächenzuwachs)
eine Modernisierung, ohne Flächenzuwachs
eine Modernisierung, mit Flächenzuwachs (z.B. Ausbau KG oder DG)
Die Nutzungskosten sind in der Tabelle 1 ausführlich erfasst. Sie betragen für das volle Jahr ab VG 2018,
WG: 2019
Kostengruppe 200 Objektmanagementkosten
0 EUR
Kostengruppe 300 Betriebskosten
VG: 62.376, WG :156.211 EUR
Kostengruppe 400 Instandsetzungskosten
VG: 46.038, WG: 75.565 EUR
Das Bauvorhaben geht voraussichtlich am VG: 01.08.2017, WG: 01.09.2018 in Betrieb. Die anteiligen
Nutzungskosten für das Jahr der Inbetriebnahme betragen
Kostengruppe 200 Objektmanagementkosten
0 EUR
Kostengruppe 300 Betriebskosten
Stadt Leipzig
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Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
VG: 25.990, WG: 52.070 EUR
Kostengruppe 400 Instandsetzungskosten
VG: 19.182, WG: 25.188 EUR
9.2
Auswirkungen auf den Stellenplan
keine
9.3
Aufwandsvergleich auf Grundlage der DIN 276
Die unter diesem Punkt aufgeführten Kosten sind Kosten des Bauwesens - Hochbau, die die DIN 276 regelt, nicht zu verwechseln mit den unter Punkt 9.1 aufgeführten Nutzungskosten nach DIN 18960. In beiden DIN werden die gleichen Kurzbezeichnungen der Kostengruppen verwendet (z.B. KG 200, KG 300
etc.), diese unterscheiden sich jedoch maßgeblich voneinander.
Kennwerte des Vorhabens:
Verwaltungsgebäude
NF
BGF
BRI
KG 300 + 400
1.275
1.691
6.933
2.640.752
m²
m²
m³
€
BKI – Kennwertvergleich mit einem Neubau eines Bürogebäudes
Mittelwert
KG 300 + 400/NF
KG 300 + 400/BGF
KG 300 + 400/BRI
Kennwerte des
Bemerkungen/Begründung
Vorhabens
2.190 €/m² >
2.071 €/m² Das Bauvorhaben unterschreitet den
Kennwert.
1.430 €/m² <
1.561 €/m² Das Bauvorhaben überschreitet mit
dem Kennwert überein.
385 €/m³ =
381 €/m³ Das Bauvorhaben entspricht in etwa
dem Kennwert.
>
Anmerkung: Das Gebäude wurde wirtschaftlich geplant. Da die BGF des Verwaltungsgebäudes im Verhältnis zur NF sehr günstig ausfällt (wenig Verkehrsfläche, kompaktes Gebäude – Mittelgangerschließung) ergibt sich bei diesem Kennwert eine Überschreitung (kleiner Divisor in der Formel).
Kennwerte des Vorhabens:
Werkstattgebäude
Die Kosten der KG 300 und 400 wurden
um die erhöhten Aufwendungen reduziert.
NF
BGF
BRI
KG 300 – 20 %
KG 400 – 30 %
KG 300 + 400
2.407 m²
3.262 m²
21.788 m³
3.314.878 * 0,8 = 2.651.902 €
1.397.560 * 0,7 = 978.292 €
3.630.194 €
BKI – Kennwertvergleich mit einem Neubau einer Werkstatt
Mittelwert
KG 300 + 400/NF
Kennwerte des
Bemerkungen/Begründung
Vorhabens
1.390 €/m² <
1.508 €/m² Das Bauvorhaben überschreitet den
Kennwert.
Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement/Branddirektion
Haushaltsvorlage Feuerwehrzentrum Leipzig, 2. und 3. BA - Neubau
Stand vom: 25.11.2015
KG 300 + 400/BGF
KG 300 + 400/BRI
1.080 €/m² =
225 €/m³ >
1.113 €/m² Das Bauvorhaben stimmt in etwa mit
dem Kennwert überein.
167 €/m³ Das Bauvorhaben unterschreitet den
Kennwert.
>
Anmerkung: Das Gebäude wurde wirtschaftlich geplant, auch wenn ein Kennwert überschritten wird. Zu
beachten ist, dass in den Kosten auch das „Höhenbauwerk“ – der Schlauchtrocknungs-/Übungsturm erhalten ist.
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Stadt Leipzig
65/031/04.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
23
20
5,00
5,00
22
B-03
5,00
5,00
5,00
5,75
5,205
25
5
25
36 dB
10,50
13,00
Anschluss
Abgas
1,05
Teile-WT
50/100
Anschluss BE
Abgas
2,50
5
1,20
25
40 10
1,40
Stehpult PC
2,00
Drehbank
2,00 x 0,80
10
1,755
10
10
1,10
2,30
Presse
2,30 x 0,80
SchweißArbeitsplätze
2,955
1,95
90
50
Anschluss
Abgas
Lager Anlieferung
5,00
25
BE
BE
BE
Anschluss
Abgas
Lager Übung
A: 31,48 m2
Aufstieg
Technik/ Lager
Anschluss
Abgas
Anschluss
Abgas
L
Werkstattg
ebäude
2,50
2,70
3,60
4,50
3,60
4,50
3,60
4,50
3,60
4,50
3,60
4,50
3,60
4,50
2,50
2,70
Plastik
1100 l
1,30
1,95
3,60
1,90
3,10
1,40
3,60
1,40
3,60
1,40
3,60
1,40
3,55
1,25 25
70
3,60
####
70 45
4,515
3,60
Alle Maszangaben auf den Plaenen sind vor Beginn der jeweiligen Arbeiten am Bau zu ueberpruefen.
Bei Nichtuebereinstimmung mit den tatsaechlichen Gegebenheiten ist die Bauleitung unverzueglich zu informieren.
Dies gilt auch bei Widerspruechen in den Planungsunterlagen und/oder erkennbaren Planungsfehlern.
10,495
Papier
1100 l
Planungsaenderungen bleiben vorbehalten.
A-04
2,92
15
Papier
1100 l
1,135
2,26
Für den Einbau von Bauteilen gelten neben den fachlich allgemein anerkannten Regeln der Technik die Einbau- und
Montagevorschriften des Herstellers.
Diese Planungsunterlagen gelten nur in Verbindung mit den Ausfuehrungszeichnungen zur Gebaeudeplanung und
den Fachplanungen.
M
25
60
1,26
2,26
1,26
5,14
T-04
5
3,99
T-03
T-02
45
1,21
2,405
Datum
3
4
7 x 26 x 18
4
6
Trocknung
A: 18,34 m2
3
2
5,00
5
7
1,26
3,66
25
25
B-04
44,445
42,805
B-03
B-05
3,25
B-02
45
T-04
T-02
3,20
T-03
1,26
3,515
11,20
25
Unterschrift
Freigabe Planprüfer
Unterschrift
Auftraggeber
T-10
N
-0,045
Art der Änderung
Datum
gesehen, Bauherr
Unterschrift
Registratur-Nr. AG
Datum
Unterschrift
-----
Zur Ausführung dürfen nur vollständig freigegebene Pläne verwendet werden!
1
4,895
Datum
Freigabe S&P Sahlmann
4,50
6
2
!
G
U
Z
5
B
1
A
0
R
2
.
O
3
V
0
.
0
1
d
n
a
t
s
s
t
i
e
b
r
Index
T-11
4,50
1
5
7 x 26 x 185
frostfrei
A-03
Übungstu
rm
44,655
4,30
+1,255
8,85
SSE
N
8 STG 19 / 225
8 STG 19 / 225
Anschluss
Abgas
GERHARD
- ELLRODT
- STRA
6,50
1,95
mobile Werkbank
ef
2,80
Plastik
1100 l
Werkbank
20
Ausgabe Schlauchregal
2,00x0,50
A: 14,17 m2
5
24
A-02
20
80
45
10,00
1,20
90
80
Abkantbank
1,50 x 0,60
BE
1,30
1,655
Schlagschere
5
1,00x2,006,25
3,70
5,00
BE
BE
mobile Werkbank
2,01
3,81
1,00
Werkbank
6,60
25
1,005
76
2,26
1,125
BE
BE
Lagerplatz
Grubenabdeckung
Saugstutzen, hängend
Lager/Hochregall.
A:
169,88 m2
Büro/Werkb.
A: 28,38 m2
1,26
2,26
B-01
2,365
80
1,20 10
1,50
1,20
Doppelfahrzeugstellplatz
BE
BE
BE
Werkstatt
A: 52,54 m2
7
T-01
45
30
2,50
10
25
1,135
2,26
3,30
Schlauchlager
A: 39,56 m2
1,005
76
Schlauchwagen Schlauchregal 2,00x0,50
1,60x0,50 56 B- oder 72 C-Schläuche
T-01
25
Arbeitsplatz
Elektro
9,20
Stellplatz Stapler
Rinne
Einweichtrog Einweichtrog Einweichtrog
1,40x1,00
1,40x1,00
1,40x1,00
1,26
2,26
frostfrei
25
1,95
mobile Werkbank
80
1,00
80
1,00
Sch
1,60xlauchwag
en
0,50
Saugstutzen, hängend
26,745
BRH 1,90 BRH 1,90
BRH 1,90
BRH 1,90BRH 1,90
BRH 1,90 BRH 1,90
4,30
1,30
Fachbodenregal
Überströmöffnung
Annahme
A: 13,39 m2
T-10
10 60
1,00
Einweichtrog
1,40x1,00
BRH 1,90BRH 1,90
Schlauchr./Prüf.
A:
115,01 m2
1,26
3,56
Wir weisen darauf hin, d a s s s ä m t l i c h e P l ä n e , Z e i c h n u n g e n e t c. die für dieses
B a u v o r h a b e n v o n u n s g e f e r t i g t w u r d e n , geistiges Eigentum der S & P
Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH sind und ohne
vorherige Genehmigung des Eigentümers weder veröffentlicht, vervielfältigt,
geändert noch für einen anderen als den in diesem Vertrag vereinbarten
Z w e c k g e n u t z t w e r d e n d ü r f e n. Die Verwendung dieser Unterlagen für
ein anderes Bauvorhaben bedarf ebenfalls einer schriftlichen Genehmigung .
T-11
5,00
80
Poliermasch.
0,90x0,50
Überströmöffnung
1,26
2,26
1,005
76
5,00
1,20
K
1,20
25
25
80
1,10
7
92
76
5,00
60
1,30
5,00
1,20
Säge
0,45 x 1,20
10
BE
BE
BE
5,00
45
Schleifbock
0,60 x 0,40
Bohrmasch.
0,80x0,90
4,35
905
1,00
1,20
1,95
3,00
A-01
Spritzschutz
1,00
80
6
A-04
92
76
20,00
Grube LKW
Grube LKW
25
5
92
76
ELT
Druckluft
7
1,005
76
ELT
Druckluft
Arbeitsplatz
Funk
35
BE
BE
22,50
2,15
4
A-03
1,005
76
Doppelfahrzeugstellplatz
BE
BE
BE
BE
1
2
3
4
5
6
7
8
9
11
10
12
13
14
25
5,00
3
92
76
J
Schlauchregal 3,00x0,50
4 Lagerebenen
Schlauchregal 3,00x0,50
84 B- oder 108 C-Schläuche
Einweichtrog
1,40x1,00
92
76
ELT
Druckluft
7,30
5
2
1,005
76
BE
Adapterschläuche Abgas
BRH 90
Handwaschbecken
25
Arbeitsplatz
Geräte/ Aggregate
1,01
3,54
7,30
25
50
BRH 1,90 BRH 1,90
Rinne
4,30
Überströmöffnung
ELT
Druckluft
Rollenprüfstand
6
1,005
76
25
Achslastwaage
15.000 kg
Grube LKW
5
92
76
1,60
Schlauchregal
2,00x0,50 Schlauchregal 3,00x0,50
BRH 1,90BRH
1,90oder 72 C-Schläuche
56 B84 B- oder 108 C-Schläuche
Lüftung
A: 31,39 m2
4,30
1
4
25
ELT
Druckluft
1
A-02
92
76
2
2,01
3,56
Damen
A: 4,09 m2
T30
DB-L
100/100
3
3
1,005
76
885
3,54
4
T30
1,50
1
14 x 26 x 175
1,01
3,54
1
Lager Ausgabe
25
T30
2
Hebebühne PKW
5t
3,65
885
2,26
885
3,54
1,01
3,54
1,01
3,54
5
8 STG 19 / 225
3
Herren
A: 8,39 m2
HA ELT
A: 7,94 m2
6
8 STG 19 / 225
25
4
1,20
3,56
7
2
T30 RS
Gardrobe
A: 7,74 m2
Pumpenprüfstelle
A:
65,05 m2
Stapler
2
BE
6
1
A-01
3
BE
BE
BE
7
5
1,50
2,30
4
2,01
2,51
I
Abluft
Lackiererei
d=400mm
Anschluss
Abgas
mobile Werkbank
5
Anschluss
Abgas
mobile Werkbank
6
BE
BE
1,20
3,56
T30
1,20
3,54
2 x Fassregal 6x 200l
mit Auffangwanne
7
Kranbahn über alle
Anschluss
Abgas
Gleise
4-5t
T30
5,50
Werkbank
Schraustock
Lager Putzmittel
A:
22,72 m2
Anschluss
Abgas auf
1Kran
5,00
Anschluss
Abgas
mobile Werkbank
1,005
1,47
Steckregal
mit Auffangwanne
Schmierstoffe
A: 32,85 m2
Steckregal
mit Auffangwanne
Pumpe
A: 32,85 m2
1,005
1,47
45
3,60
4,50
1,35
3,60
4,50
25
21
20
19
3,60
4,50
4,15
2,50
2,70
25
3,60
4,50
6,00
18
B-04
17
3,60
4,50
25
3,60
4,50
6,00
2,01
2,70
25
16
B-02
Werkstattgebäude
3. Bauabschnitt
B-01
Verwaltungsgebäude
2. Bauabschnitt
15
3,60
4,50
14
B-05
13
A
Objekt
Stadt Leipzig
Martin-Luther-Ring 4/6
04109 Leipzig
Neubau
Feuerwehrzentrum Leipzig
STADT LEIPZIG
- AMT FUER
GEBAEUDEMANAGEMENT -
3.BA Werkstattgebäude mit Feuerwehrturm
Gerhard-Ellrodt-Straße 29 C/D
04249 Leipzig
Planverfasser
ARGE Feuerwehrzentrum Leipzig
c/o S&P Sahlmann GmbH Leipzig, Rathenaustraße 19,
04179 Leipzig,GERMANY
Tel. 0341/45300-0 Fax 0341/45300-27
NEUES RATHAUS
04092 LEIPZIG
Planbezeichnung
Vorentwurf
Werkstattgebäude
Grundriss Erdgeschoss
Leistungsphase:
Plan-Nr.:
Lph. 2 ARC_2_FWZWG_GR_00_001_V1
gezeichnet:
Erstelldatum:
M. Pahl 09.03.2015
Format:
Maßstab:
841/594
Druckdatum
1:100
10.03.2015 - 15:30
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
GERHARD
- ELLRODT
- STRA
SSE
N
Werkstattg
ebäude
9,225
6,975
7,80
5,00
5,00
5,00
5,625
5,00
5,13
Übungstu
rm
####
Alle Maszangaben auf den Plaenen sind vor Beginn der jeweiligen Arbeiten am Bau zu ueberpruefen.
Bei Nichtuebereinstimmung mit den tatsaechlichen Gegebenheiten ist die Bauleitung unverzueglich zu informieren.
Dies gilt auch bei Widerspruechen in den Planungsunterlagen und/oder erkennbaren Planungsfehlern.
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Planungsaenderungen bleiben vorbehalten.
Für den Einbau von Bauteilen gelten neben den fachlich allgemein anerkannten Regeln der Technik die Einbau- und
Montagevorschriften des Herstellers.
A-0
Ansicht Süd
1:100
Diese Planungsunterlagen gelten nur in Verbindung mit den Ausfuehrungszeichnungen zur Gebaeudeplanung und
den Fachplanungen.
!
G
U
Z
5
B
1
A
0
R
2
.
O
3
V
0
.
0
1
d
n
a
t
s
s
t
i
e
b
r
Index
Datum
Art der Änderung
Unterschrift
Wir weisen darauf hin, d a s s s ä m t l i c h e P l ä n e , Z e i c h n u n g e n e t c. die für dieses
B a u v o r h a b e n v o n u n s g e f e r t i g t w u r d e n , geistiges Eigentum der S & P
Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH sind und ohne
vorherige Genehmigung des Eigentümers weder veröffentlicht, vervielfältigt,
geändert noch für einen anderen als den in diesem Vertrag vereinbarten
Z w e c k g e n u t z t w e r d e n d ü r f e n. Die Verwendung dieser Unterlagen für
ein anderes Bauvorhaben bedarf ebenfalls einer schriftlichen Genehmigung .
Freigabe S&P Sahlmann
Datum
Freigabe Planprüfer
Unterschrift
Datum
gesehen, Bauherr
Unterschrift
Registratur-Nr. AG
Datum
Unterschrift
-----
Zur Ausführung dürfen nur vollständig freigegebene Pläne verwendet werden!
Auftraggeber
A
Objekt
Stadt Leipzig
Martin-Luther-Ring 4/6
04109 Leipzig
Neubau
Feuerwehrzentrum Leipzig
STADT LEIPZIG
- AMT FUER
GEBAEUDEMANAGEMENT -
3.BA Werkstattgebäude mit Feuerwehrturm
Gerhard-Ellrodt-Straße 29 C/D
04249 Leipzig
Planverfasser
ARGE Feuerwehrzentrum Leipzig
c/o S&P Sahlmann GmbH Leipzig, Rathenaustraße 19,
04179 Leipzig,GERMANY
Tel. 0341/45300-0 Fax 0341/45300-27
NEUES RATHAUS
04092 LEIPZIG
Planbezeichnung
Vorentwurf
Werkstattgebäude
Ansicht Süd
Leistungsphase:
Lph. 2
gezeichnet:
Plan-Nr.:
ARC_2_FWZWG_AN_S_001_V1
Erstelldatum:
M. Pahl 09.03.2015
Format:
Maßstab:
841/594
Druckdatum
1:100
10.03.2015 - 15:30
15
9,225
16
6,975
7,80
13
17
14
18
5,00
15
5,00
16
17
A-01
19
5,00
20
21
5,625
5,00
18
19
20
22
5,13
21
22
Schnitt
15
9,225
16
17
6,975
7,80
13
14
1:100
18
5,00
15
5,00
16
17
A-02
19
5,00
20
21
5,625
5,00
18
19
20
22
5,13
21
22
Schnitt
22
21
20
5,625
5,13
19
18
5,00
5,00
1:100
17
16
5,00
15
6,975
5,00
GERHARD
- ELLRODT
- STRA
9,225
7,80
SSE
N
FEUERW
ACHE SW
LEITSTEL
LE
ABSTELLH
ALLE
22
21
20
19
18
17
A-03
16
15
14
13
Schnitt
15
16
1:100
17
18
19
20
21
22
####
Alle Maszangaben auf den Plaenen sind vor Beginn der jeweiligen Arbeiten am Bau zu ueberpruefen.
Bei Nichtuebereinstimmung mit den tatsaechlichen Gegebenheiten ist die Bauleitung unverzueglich zu informieren.
Dies gilt auch bei Widerspruechen in den Planungsunterlagen und/oder erkennbaren Planungsfehlern.
Planungsaenderungen bleiben vorbehalten.
Für den Einbau von Bauteilen gelten neben den fachlich allgemein anerkannten Regeln der Technik die Einbau- und
Montagevorschriften des Herstellers.
Diese Planungsunterlagen gelten nur in Verbindung mit den Ausfuehrungszeichnungen zur Gebaeudeplanung und
den Fachplanungen.
!
G
U
Z
5
B
1
A
0
R
2
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O
3
V
0
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0
1
d
n
a
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s
s
t
i
e
b
r
Index
Datum
Art der Änderung
Unterschrift
Wir weisen darauf hin, d a s s s ä m t l i c h e P l ä n e , Z e i c h n u n g e n e t c. die für dieses
B a u v o r h a b e n v o n u n s g e f e r t i g t w u r d e n , geistiges Eigentum der S & P
Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH sind und ohne
vorherige Genehmigung des Eigentümers weder veröffentlicht, vervielfältigt,
geändert noch für einen anderen als den in diesem Vertrag vereinbarten
Z w e c k g e n u t z t w e r d e n d ü r f e n. Die Verwendung dieser Unterlagen für
ein anderes Bauvorhaben bedarf ebenfalls einer schriftlichen Genehmigung .
Freigabe S&P Sahlmann
Datum
Freigabe Planprüfer
Unterschrift
Datum
gesehen, Bauherr
Unterschrift
Registratur-Nr. AG
Datum
Unterschrift
-----
Zur Ausführung dürfen nur vollständig freigegebene Pläne verwendet werden!
Auftraggeber
A
13
A-04
14
15
16
17
Schnitt
18
19
20
21
22
Objekt
Stadt Leipzig
Neubau
Feuerwehrzentrum Leipzig
Martin-Luther-Ring 4/6
04109 Leipzig
Gerhard-Ellrodt-Straße 29 C/D
04249 Leipzig
Planverfasser
ARGE Feuerwehrzentrum Leipzig
c/o S&P Sahlmann GmbH Leipzig, Rathenaustraße 19,
04179 Leipzig,GERMANY
Tel. 0341/45300-0 Fax 0341/45300-27
STADT LEIPZIG
- AMT FUER
GEBAEUDEMANAGEMENT -
NEUES RATHAUS
04092 LEIPZIG
Planbezeichnung
Vorentwurf
Werkstattgebäude
Schnitt A-01-03
Leistungsphase:
1:100
Lph. 2
gezeichnet:
Plan-Nr.:
ARC_2_FWZWG_SN_A_001_V1
Erstelldatum:
M. Pahl 09.03.2015
Format:
Maßstab:
970/841
Druckdatum
1:100
10.03.2015 - 15:30
GERHARD
-ELLRODT-S
TRASSE
Alle Maßangaben auf den Plänen sind vor Beginn der jeweiligen Arbeiten am Bau zu überprüfen.
Bei Nichtübereinstimmung mit den tatsächlichen Gegebenheiten ist die Bauleitung unverzüglich zu informieren.
Dies gilt auch bei Widersprüchen in den Planungsunterlagen und/oder erkennbaren Planungsfehlern.
Planungsänderungen bleiben vorbehalten.
Für den Einbau von Bauteilen gelten neben den fachlich allgemein anerkannten Regeln der Technik die Einbau- und
Montagevorschriften des Herstellers.
Diese Planungsunterlagen gelten nur in Verbindung mit den Ausführungszeichnungen zur Gebäudeplanung und den
Fachplanungen.
Index
Datum
Änderung
Unterschrift
Freigabe S&P Sahlmann
Datum
Freigabe Planprüfer
Unterschrift
Datum
gesehen, Bauherr
Unterschrift
Registratur-Nr. AG
Datum
Unterschrift
-----
Zur Ausführung dürfen nur vollständig freigegebene Pläne verwendet werden!
Auftraggeber
Objekt
Stadt Leipzig
Neubau
Feuerwehrzentrum Leipzig
Martin-Luther-Ring 4/6
04109 Leipzig
Gerhard-Ellrodt-Straße 29
04249 Leipzig
STADT LEIPZIG
- AMT FÜR GEBÄUDEMANAGEMENT Planbezeichnung
Freianlagen
Lageplan 2.-4. Bauabschnitt
Planverfasser
ARGE Feuerwehrzentrum Leipzig
c/o S&P Sahlmann GmbH Leipzig, Rathenaustraße 19,
04179 Leipzig,GERMANY
Tel. 0341/45300-0 Fax 0341/45300-27
Leistungsphase:
Plan-Nr.:
Architektur § 33
LPL_2_FWZ_LP_0_001
Lph. 2
gezeichnet:
Erstelldatum:
Semler
19.06.2015
Format:
Maßstab:
1540/841
1:250