Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1051679.pdf
Größe
989 kB
Erstellt
28.01.16, 12:00
Aktualisiert
05.05.17, 18:16

öffnen download melden Dateigröße: 989 kB

Inhalt der Datei

Anfrage Nr. VI-F-02339 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 24.02.2016 Zuständigkeit mündliche Beantwortung Eingereicht von CDU-Fraktion Betreff Urbaner Wald auf der ehemaligen Stadtgärtnerei: Ist-Zustand und Entwicklungsperspektive Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: Anfrage Anfang 2010 wurde auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei an der Zweinaundorfer Straße der erste „Urbane Wald“ im Rahmen des vom Bund geförderten Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens angelegt. Auf einer, inzwischen leider arg beschmierten, Informationstafel werden für den südlichen Teil des Geländes ein Laubmischwald und für den nördlichen straßenbegleitenden Teil ein Obst- und Nußbaummischwald versprochen. Ein werdender Wald ist bislang nur auf ca. 40% der Gesamtfläche, im südlichen/südöstlichen Teil erkennbar, wobei die Bäume nach fast 6 Jahren Anwuchszeit eher mickrig erscheinen. Seite 1/3 Auf dem übrigen Teil der ehemaligen Stadtgärtnerei hingegen ist ein werdender Wald nicht einmal im Ansatz erkennbar, die Vegetation wird von Gestrüpp und Unkraut, wie z.B. Goldrute, dominiert. Wir fragen an: 1. Wie schätzt die Stadtverwaltung den gegenwärtigen Zustand des „Urbanen Waldes“ Zweinaundorfer Straße ein ? In welchem Maß sind bisher die Projektziele (Lebensqualität, Klimaschutz, biologische Vielfalt) erreicht worden ? 2. Wird es insbesondere im nördlichen Teil Nachpflanzungen geben, damit dort tatsächlich der versprochene Wald entsteht ? Der Zustand dieses „Urbanen Waldes“ wurde bereits 2012 von Stadtrat Riedel in der Anfrage V/F 630 thematisiert. In der Antwort hieß es damals u.a.: „Die Veränderung des optischen Zustandes tritt nach der sogenannten gesicherten Kultur (5-6 Jahre) ein, wenn der Gehölzbestand die Artenzusammensetzung dominiert und die Krautvegetation verdrängt.“ Nach dieser Prognose befinden wir uns demnach gerade in der entscheidenden Phase für die Zukunft dieses „Urbanen Waldes“. Wir fragen an: 3. Hält die Stadtverwaltung an dieser Prognose fest, und was wird ggf. unternommen, damit die gewünschte Entwicklung auch tatsächlich eintritt ? Seite 2/3