Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1046543.pdf
Größe
64 kB
Erstellt
17.12.15, 12:00
Aktualisiert
22.02.16, 10:46
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-02226
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
20.01.2016
Zuständigkeit
schriftliche Beantwortung
Eingereicht von
Stadtrat Ansbert Maciejewski
Betreff
Förderung von zentralen Anlaufstellen für Linksextremisten durch die Stadt Leipzig
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Anfrage
Im Rahmen der Behandlung der Dringlichen Anfrage der CDU-Fraktion zu den Ereignisse des
12.12.2015 in Leipzig stellte ich Nachfragen, die nicht beantwortet werden konnten. Die Antworten
sollten nachgereicht werden.
Mit der Anfrage möchte ich dem Oberbürgermeister Gelegenheit zur schriftlichen und öffentlich
Beantwortung geben.
Herr Bürgermeister Rosenthal führte in der Ratsversammlung aus, dass es mehrere „soziokulturelle
Vereine“ im Süden Leipzigs gibt, die institutionelle Förderung durch die Stadt Leipzig erhalten. Den
Zuwendungsberichten ist zu entnehmen, dass es sich um sechsstellige Summen handelt.
Einer der geförderten Vereine wurde mehrfach in Verfassungsschutzberichten erwähnt und als
„zentrale Anlaufstelle der autonomen Szene“ im Kapitel „Linksextremisten in Leipzig“ bezeichnet.
Ich frage an:
1.
Hat die Stadtverwaltung Kontakt zum Landesamt für Verfassungsschutz aufgenommen, um ggf.
nähere Informationen hierzu zu erhalten?
2.
Hat die Stadtverwaltung Kontakt zum Fördermittelempfänger aufgenommen, um ggf. eine
Stellungnahme zu erhalten?
Falls die Fragen 1 und/oder 2 mit nein beantwortet werden:
3.
Warum ist dies nicht geschehen und wann wird es nachgeholt?
Seite 1/3
Falls die Fragen 1 und/oder 2 mit ja beantwortet werden:
4.
Welche Schlussfolgerungen und ggf. Konsequenzen wurden gezogen?
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