Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1034085.pdf
Größe
4,2 MB
Erstellt
23.06.15, 12:00
Aktualisiert
24.01.17, 11:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-01558
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Zuständigkeit
Bestätigung
Stadtbezirksbeirat Leipzig-Süd
07.10.2015
Vorberatung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
13.10.2015
1. Lesung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
27.10.2015
2. Lesung
Ratsversammlung
28.10.2015
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff
Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH,
insbesondere im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
Beschlussvorschlag:
1.
Die Ratsversammlung beschließt die Umstellung des Straßenbahnbetriebes (Linie 9) auf
dem Abschnitt Wolfgang-Heinze-Straße/Koburger Straße zwischen Connewitz, Kreuz und der
Stadtgrenze zu Markkleeberg auf Busbetrieb. Die Gewährleistung der Mindestbedienung gemäß
Nahverkehrsplan wird über ein geändertes Busnetz (Mehrleistungen auf der Linie 70) sichergestellt.
2.
Die Ratsversammlung beschließt einen neuen Basisfahrplan entsprechend des
Fahrplanangebotes ab dem 13.12.2015 auf Grundlage des Betrauungsbeschlusses zur Betrauung
der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH (Anlage 2 des Konzeptes zur Finanzierung des ÖPNV
in der Stadt Leipzig und Betrauung der LVB).
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Finanzielle Auswirkungen
x
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nei
n
ja, Ergebnis siehe Anlage zur
Begründung
Folgen bei Ablehnung
nei
n
ja, Erläuterung siehe Anlage
zur Begründung
nei
ja, Erläuterung siehe Anlage
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
Seite 1/3
n
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
zur Begründung
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
x
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
von
nein
bis
wenn ja,
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der Maßnahme zu
erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
(ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand
aus jährl.
Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
x
nein
wenn ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
x
nein
ja,
Sachverhalt:
Siehe Begründung zur Vorlage.
Anlagen:
Anlage 1 Ausschnitt Linienführung Linie 9 und 70 – Bestand (bis 27.11.2015)
Anlage 2 Ausschnitt Linienführung Linie 9 und 70 – Neu (ab 28.11.2015)
Anlage 3 Karte der Planungsvariante 5 (Vorzugsvariante)
Seite 2/3
BESCHLUSSAUSFERTIGUNG
Ratsversammlung vom 28.10.2015
zu 18.3
Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH,
insbesondere im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
Vorlage: VI-DS-01558
Beschluss:
1. Die Ratsversammlung beschließt die Umstellung des Straßenbahnbetriebes (Linie 9) auf
dem Abschnitt Wolfgang-Heinze-Straße/Koburger Straße zwischen Connewitz, Kreuz und
der Stadtgrenze zu Markkleeberg auf Busbetrieb. Die Gewährleistung der Mindestbedienung
gemäß Nahverkehrsplan wird über ein geändertes Busnetz (Mehrleistungen auf der Linie 70)
sichergestellt.
2. Die Ratsversammlung beschließt einen neuen Basisfahrplan entsprechend des
Fahrplanangebotes ab dem 13.12.2015 auf Grundlage des Betrauungsbeschlusses zur
Betrauung der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH (Anlage 2 des Konzeptes zur
Finanzierung des ÖPNV in der Stadt Leipzig und Betrauung der LVB).
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen bei einigen Gegenstimmen und 3 Enthaltungen
Leipzig, den 29. Oktober 2015
Seite: 1/1
Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
05.10.2015
Begründung
1 Ausgangssituation
Mit der Einführung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes (MDSB-Netz) und der damit einhergehenden Eröffnung des Leipziger City-Tunnels im Dezember 2013 sind eine Reihe von Verbesserungen im Nahverkehrsnetz sowohl in der Stadt Leipzig als auch im Umland in Kraft
getreten. Die Anbindung der Region Leipzig konnte deutlich verbessert und neue optimierte
Nahverkehrsverbindungen im gesamten mitteldeutschen Raum geschaffen werden. Durch die
Zusammenführung und Neustrukturierung von S-Bahn-, Regionalbahn- und Regional-Express-Linien wurden insgesamt 5 leistungsfähige S-Bahn-Linien geschaffen, die sich durch
einen dichten, integrierten Taktfahrplan auszeichnen. Besonders hervorzuheben ist die schnelle Nord-Süd-Achse und die damit einhergehenden deutlichen Fahrzeitgewinne auf fast allen
Strecken.
So werden seit dem 15.12.2013 bspw. der Leipziger Süden und die Stadt Markkleeberg durch
3 S-Bahnlinien erschlossen: S2 (bis Markkleeberg-Gaschwitz), S4 (bis Geithain) und S5/S5X
(bis Zwickau). Darüber hinaus verkehren 2 Straßenbahnlinien (9, 11, siehe Anlage 1) sowie 10
Buslinien (65, 70, 79, 100, 107, 108, 141, 143, 172, N9) zwischen Leipzig und Markkleeberg.
2 Veranlassung
Infolge der verbesserten S-Bahn-Anbindung zwischen Leipzig und Markkleeberg können
Fahrgäste für viele Ziele zwischen den S-Bahnlinien (S2, S4, S5/S5X) und der Straßenbahnlinie 9 (Leipzig Thekla – Markkleeberg-West) wählen. Deshalb wurde bereits zu Beginn der Planungen zum Leipziger City-Tunnel die Einkürzung der Linie 9 betrachtet und in der NutzenKosten-Analyse ein Entfall auf dem Streckenabschnitt Bayrischer Platz – Markkleeberg-West
unterstellt. Dies wurde mit der Parallelität der Linienführung der Linie 9 in diesem Abschnitt
zur neuen S-Bahn-Stammstrecke und zur Stadtbahn in der Karl-Liebknecht-Straße sowie mit
der Überdeckung der Einzugsbereiche wesentlicher Haltestellen begründet. Seitdem galt der
südliche Abschnitt der Linie 9 zwischen Bayerischem Bahnhof und der Stadtgrenze als „Untersuchungsstrecke Straßenbahn – Umstellung auf Bus“ (siehe Nahverkehrsplan (NVP)
1998 sowie Erste Fortschreibung 2007).
Vertiefende Untersuchungen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH im Jahr 2009 kamen zu dem Ergebnis, dass eine Streckenstilllegung zumindest in der Arthur-Hoffmann-Straße
nicht zu empfehlen ist. In diesem Zusammenhang wurde vom Stadtrat ebenfalls im Jahr 2009
beschlossen, den Straßenbahnbetrieb auf der Arthur-Hoffmann-Straße zwischen Bayrischem Platz und Richard-Lehmann-Straße (Linie 9) langfristig zu erhalten und somit den Status als Untersuchungsstrecke aufzuheben (RBV-81/09). Für den Abschnitt südlich des
Connewitzer Kreuzes war in der Begründung zur Vorlage beschrieben, dass die Entscheidung zur Einkürzung bzw. zum Erhalt der Linie 9 in Abstimmung mit der Stadt Markkleeberg
durch den Landkreis Leipzig als wesentlich betroffener Aufgabenträger erfolgt. Insofern würde die Stadt Leipzig dann im Bedarfsfall die Linie 9 bis zum S-Bf. Connewitz führen.
Die Entscheidung über die Weiterführung der Linie 9 im Streckenabschnitt zwischen Connewitzer Kreuz und Markkleeberg bzw. deren Einkürzung wurde auf Wunsch des Landkreises
Leipzig nach die Eröffnung des City-Tunnel-Leipzig (CTL) verschoben, um die Auswirkungen
des S-Bahnnetzes auf die Straßenbahnlinie 9 nicht nur zu prognostizieren, sondern auch mit
reellen Zahlen bewerten zu können.
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
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3 Verkehrskonzept Markkleeberg
Im Jahr 2014 wurde deshalb unter Federführung des Landkreises Leipzig die Erarbeitung des
Verkehrskonzeptes Markkleeberg mit dem Ziel, eine abschließende Entscheidung zur Linie 9 herbeizuführen, begonnen.
3.1 Methodische Vorgehensweise
•
•
•
•
•
•
•
Abstimmung der gemeinsamen Ziele und des Vorgehens
Beschreibung des Untersuchungsraumes (hinsichtlich städtebauliches Umfeld, Verkehrsinfrastruktur, Bevölkerung, Beschäftigtenstruktur etc.)
Analyse und Bewertung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) hinsichtlich:
◦ Linien
◦ Taktdichte
◦ Erschließungsqualität
◦ Fahrzeiten
◦ Verknüpfung und Anschlussbildung
◦ Beförderungsqualität
Ermittlung der ÖPNV-Nachfrage
Durchführung begleitender Verkehrserhebungen
Erstellung verschiedener Planungsvarianten und Prognosen unter Berücksichtigung
der Fahrplanänderungen bei der S-Bahn ab Dezember 2015 sowie Vorgaben für den
Abschnitt Connewitz, Kreuz und Markkleeberg-West
Vorlegen eines Umsetzungskonzeptes
3.2 Planungsprämissen
Grundsätzliches Ziel des Verkehrskonzeptes Markkleeberg ist es, eine übersichtlichere Neugestaltung der Linienführungen im Innenstadtbereich von Markkleeberg zu erzielen. Darüber hinaus verfolgen die Aufgabenträger das Ziel, konkurrierende Parallelverkehre abzubauen, ohne dass es dadurch zu deutlichen Verschlechterungen im Vergleich zum heutigen
Verkehrsangebot kommt. Ziele sind außerdem, die Verbindungsqualität insgesamt und die Feinerschließung durch eine Erhöhung des Verkehrsangebotes und einer optimalen Erschließung
touristischer Ziele zu verbessern.
3.3 Planungsvarianten
Insgesamt wurden 4 verschiedene Planungsvarianten erarbeitet. Diese unterscheiden sich
wesentlich auf dem Abschnitt zwischen Connewitz, Kreuz und Markkleeberg, untersuchen aber
auch in Bezug auf Busangebote in Markkleeberg unterschiedliche Ideen:
•
Variante 1: Beibehaltung der bisherigen Führung der Straßenbahnlinie 9, ohne
Parallelverkehr durch Buslinien
•
Variante 2: Ersatz der Straßenbahnlinie 9 sowohl durch die Buslinie 70 als auch durch
die Linie 107
•
Variante 3: Ersatz der Straßenbahnlinie 9 lediglich durch die Buslinie 70
•
Variante 4: Ersatz der Straßenbahnlinie 9 alleinig durch die Buslinie 107
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
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3.4 Vorzugsvariante
Ausgehend von den 4 Varianten wurde, nach Gegenüberstellung dieser und Abschätzung der
künftigen Verkehrsnachfrageentwicklung, eine Planungsvariante 5 (Vorzugsvariante) entwickelt, welche die positiv bewerteten Ideen aus den einzelnen Varianten zusammenführt. Diese
ist nunmehr zur Umsetzung vorgesehen.
3.5 Künftige Verkehrsführung
Die Vorzugsvariante sieht die Führung der Straßenbahnlinie 9 von Connewitz, Kreuz zum
S-Bahnhof Connewitz und stattdessen die Führung der Buslinie 70 nach Markkleeberg-West im 10-Minuten-Takt vor (siehe Anlage 2). Auf der Buslinie 70 der LVB entstehen
durch die Führung ab Connewitz, Kreuz bis Markkleeberg-West deutliche Mehrleistungen im
Vergleich zum jetzigen Angebot.
Die Buslinien 65, 100 und 141 verkehren weiterhin unverändert. Änderungen ergeben sich bei
folgenden Linien:
Neueinführung einer Linie 106 (Regionalbus Leipzig):
•
30-Minuten-Takt, Ortsbus Markkleeberg, erschließt auch Cospudener See (Hafen Zöbigker) und Markleeberger See (Nordstrand, Kanupark Auenhain)
•
Linienverlauf: S-Bahnhof Großstädteln – Zöbigker – Eulenberg – Gautzsch – S-Bf.
Markkleeberg – Markkleeberg-Ost – Wachau
•
Aufteilung in Wachau, jeweils im Stundentakt weiter nach Probstheida und nach Auenhain zum Kanupark am Markkleeberger See
Linie 107 (Regionalbus Leipzig):
•
Stundentakt
•
Linienführung: Zwenkau, Hafen – S-Bf. Großstädteln – Städtelner Straße – Markkleeberg-West – S-Bf. Markkleeberg – Stadtgebiet Leipzig
Linie 108 (LVB):
•
Stundentakt
•
geänderter Linienverlauf: Gewerbegebiet Wachau – Leinestraße - Bornaische Straße –
Goethesteig (Stadtgebiet Leipzig) – S-Bf. Markkleeberg
•
Neuerschließung Johannishöhe und S-Bahnhof Markkleeberg Nord
•
Erschließung des bislang „schlecht erschlossenen Gebietes“ der Leinestraße und damit
Umsetzung eines wichtigen Ziels des Nahverkehrsplans der Stadt Leipzig
Darüber hinaus sind auf den Linien 70, 106, 107 und 108 insgesamt 15 zusätzliche Haltestellen zur Verdichtung des Verkehrsangebotes vorgesehen. In Anlage 3 ist die Planungsvariante
5 (Vorzugsvariante) mittels Karte veranschaulicht.
Aus Sicht der Stadt Leipzig sollte in einem weiteren Schritt beim Verkehrskonzept Cospudener
See der Verlauf der Buslinien in Richtung Hafen Zöbigker sowie in Richtung Nordstrand optimiert werden. Durch die Stadt Markkleeberg wird gleichzeitig angestrebt, die ÖPNV- und
S-Bahn-Haltepunkte barrierefrei umzugestalten.
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
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3.6 Entscheidungsgründe für die Vorzugsvariante
Seit der Eröffnung des City-Tunnels im Dezember 2013 hat die Linie 9 im stadtgrenzenüberschreitenden Verkehr zwischen Leipzig und Markkleeberg 25 % der Fahrgäste verloren. Da
von einer weiterhin rückläufigen Auslastung auszugehen ist, sind einerseits die hohen Kosten für den Erhalt der Straßenbahninfrastruktur und andererseits die im Vergleich zum Bus höheren Betriebskosten nicht mehr zu rechtfertigen.
Zudem bleiben sowohl der Wildpark als auch das zur Stadt Leipzig gehörende Wohngebiet
„Am Wolfswinkel“ künftig mit der Buslinie 70 hochwertig an das Nahverkehrsnetz der Stadt
Leipzig angebunden. Da die Buslinie genau so häufig verkehrt wie die Straßenbahn, ändert
sich das Fahrplanangebot nicht, sondern nur das Verkehrsmittel. Mit der Umstellung von Straßenbahn auf Bus wird lediglich dem durch den Fahrgastrückgang bewirkten geringeren Kapazitätsbedarf Rechnung getragen und damit die Wirtschaftlichkeit insgesamt verbessert. Die
Bewohner des „Wolfswinkels“ haben zudem noch die Möglichkeit, die S-Bahn über den Haltepunkt Markkleeberg-Nord zu nutzen. Somit bleibt die Anbindung im städtischen Vergleich auch
weiterhin überdurchschnittlich gut.
Neben einer erstmals eigenen Stadtlinie und einer direkten Ost-West-Verbindung innerhalb
Markkleebergs sieht die Vorzugsvariante außerdem eine deutliche Ausweitung des Wochenend- und Abendverkehrs vor. Weiterhin werden die Stadtteile Wachau und Auenhain sowie der
Hafen in Zöbigker und der Kanupark am Markkleeberger See deutlich besser an den ÖPNV
angebunden als bislang. Positiv zu bewerten ist auch die Einbindung des S-Bahnhofes Markkleeberg-Nord in das ÖPNV-System sowie die Beschleunigung der Linie 107.
Auch für die Vorzugsvariante wurde die zukünftige Entwicklung der Verkehrsnachfrage abgeschätzt. Neben dem durch die Einkürzung der Linie 9 zu erwartendem Rückgang der Einund Aussteiger in Markkleeberg-West sowie im Querschnitt Koburger Straße werden durch die
Umgestaltung des ÖPNV-Netzes im Leipziger Süden auch deutliche Fahrgastgewinne (v. a.
in den S-Bahnlinien, im Querschnitt Seenallee und Leinestraße sowie in den Bereichen Wasserturmsiedlung und Auenhain) erwartet. Die Einkürzung der Straßenbahnlinie 9 kann durch
neue Fahrgäste in anderen Bereichen ausgeglichen werden und die Vorzugsvariante erreicht
im Vergleich zu den anderen 4 Planungsvarianten die höchste Fahrgastnachfrage (insgesamt
6 % mehr Fahrgäste im Gesamtsystem). Zusätzliches Fahrgastpotenzial ist aufgrund der
besseren Anbindung des Leipziger Neuseenlandes durch Tourismus- und Freizeitverkehr zu
erwarten.
3.7 Kostenvergleich allgemein
Trotz des massiven Ausbaus des ÖPNV-Angebotes insbesondere im Abend- und Wochenendverkehr sowie im Ost-West-Stadtverkehr Markkleeberg's (insgesamt 21 % mehr Kilometerleistung) können die Gesamtkosten in der Vorzugsvariante um rund 1 % reduziert werden, da
die Buserschließung deutlich preiswerter erbracht werden kann als die Erschließung mit der
Straßenbahn.
3.8 Kostenvergleich Stadt Leipzig
Die Fahrleistung im Stadtgebiet Leipzig erhöht sich um 100.000 Fahrplankilometer. 80.000
Minderkilometern bei der Straßenbahnlinie 9 stehen 180.000 Mehrkilometer bei den Buslinien 70 und 108 gegenüber. Mit der Erhöhung der Fahrleistung im Stadtgebiet Leipzig
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
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steigen auch die Betriebskosten an. Dies wird jedoch mittelfristig dadurch kompensiert,
dass keine Abschreibungen für Investitionen in die Trasse der Linie 9 anfallen. Allein in
den nächsten 5 Jahren wären sonst 8 Mio. € Investitionen in die Infrastruktur der Linie 9
im Abschnitt Connewitz, Kreuz – Forsthaus Raschwitz erforderlich, für die keine Fördermittel zu erwarten wären.
Bei einer reinen Fahrzeugbetrachtung ergibt sich eine nahezu ausgeglichene Bilanz. Hier
stehen rund 125.000 €/a Minderaufwand bei der Straßenbahn ca. 116.600 €/a Mehraufwand im Busbetrieb gegenüber.
Erlösseitig sind zwar durch die Umstellung der Linie 9 von Straßenbahn auf Bus Fahrgastrückgänge im Bereich der Wolfgang-Heinze-Straße und Koburger Straße zu erwarten,
dem stehen jedoch Fahrgastgewinne auf der Bornaischen Straße (die Linie 9 verdoppelt
künftig das Angebot im Abschnitt Connewitz, Kreuz – S-Bf. Connewitz) und in Dölitz durch
die veränderte Führung der Linie 108 und die Neuerschließung der Siedlung Johannishöhe gegenüber. Daher sind für das beschriebene Konzept keine zusätzlichen finanziellen
Zuschüsse an die LVB notwendig, die Änderungen sind für die Stadt Leipzig haushaltsneutral.
Mit dem Beschluss 2015/059 des Kreistages des Landkreises Leipzig vom 08.07.2015 wurde
festgelegt, dass der Landkreis künftig nicht mehr für die Finanzierung der Straßenbahnlinie 9
bis Markkleeberg-West aufkommen wird. Somit würden bei einem Weiterbetrieb der Straßenbahnlinie sowohl alle anfallenden Betriebs- als auch Investitionskosten bei der Stadt Leipzig
verbleiben. Allein der kurzfristige Investitionsbedarf für den Erhalt der Strecke in den kommenden 5 Jahren liegt bei 13,1 Mio. €.
3.9 Umsetzung
Mittels der Vorzugsvariante können alle zuvor gesetzten Ziele (übersichtliche Neugestaltung
der Linienführungen, Abbau konkurrierender Parallelverkehre, Verbesserung Verbindungsqualität und Feinerschließung, Erhöhung Verkehrsangebot, optimale Erschließung touristischer
Ziele) umgesetzt werden.
Das Verkehrskonzept soll in 2 Stufen umgesetzt werden. Da die LVB bereits Ende November
den Fahrplanwechsel in Leipzig vornehmen, wird die Straßenbahnlinie 9 bereits ab dem
28.11.2015 zum S-Bf. Connewitz verkehren und die Linie 70 nach Markkleeberg verlängert.
Die restlichen Buslinien in Markkleeberg werden zum 13.12.2015 umgestellt, da hier die Abhängigkeiten zum S-Bahn-Fahrplan, dessen Fahrplanwechsel erst im Dezember ist, überwiegen.
4 Information über die Änderung der „Zweckvereinbarung zur Übertragung der
Aufgabenträgerschaft für gebietsüberschreitende Buslinien zwischen dem
Landkreis Leipzig, dem Landkreis Nordsachsen und der Stadt Leipzig“
Die Finanzierung der Verkehrsleistungen der LVB wird im Landkreisgebiet durch den Landkreis Leipzig über die „Zweckvereinbarung zur Übertragung der Aufgabenträgerschaft für gebietsüberschreitende Buslinien“ (weiter genannt: Zweckvereinbarung) gesichert.
Im Rahmen des Verkehrskonzeptes Markkleeberg sind folgende inhaltliche Anpassungen der
Zweckvereinbarung notwendig:
5
Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
•
•
•
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Neuaufnahme der Buslinie 70 der LVB (ab dem 28.11.2015)
Änderung der Linienführung der sich bereits in der Zweckvereinbarung befindlichen
LVB-Linie 108 (ab dem 13.12.2015, Änderung Anlage 1 zur Zweckvereinbarung)
Entfall von drei LVB-Fahrten auf der Linie 143 zwischen Wachau und Güldengossa
(Anpassung der Anlage 1 der Zweckvereinbarung) im Zusammenhang mit der Einführung der Linie 106
Für diese Änderungen bedarf es eines entsprechenden Beschlusses des gemeinsamen
Ausschusses, in welchem alle Parteien der Zweckvereinbarung gleichermaßen vertreten und
stimmberechtigt sind. Gemäß § 3 der Zweckvereinbarung behandelt der gemeinsame Ausschuss die bedarfsgerechte Anpassung des verkehrlichen Leistungsumfangs sowie die Anpassung der Finanzausstattung. Der gemeinsame Ausschuss wird voraussichtlich im Oktober
2015 einberufen.
An den Beschluss des gemeinsamen Ausschusses ist für die Änderung der Zweckvereinbarung anschließend ein neuerlicher Beschluss durch die Ratsversammlung erforderlich, da
die Änderungen in der Zweckvereinbarung auch maßgeblich das Stadtgebiet von Leipzig betreffen und gleichzeitig die Ausgleichszahlungen erhöht werden. Die Gesamtsummen, die in
dem Vertrag benannt werden, sind nach der Hauptsatzung für den Stadtrat relevant. Aufgrund
dessen, dass der ursprüngliche Vertrag vom Stadtrat beschlossen wurde, muss der Stadtrat
auch über die Änderung dessen entscheiden.
Beschluss
Im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg beschließt die Ratsversammlung mit dieser Vorlage die Umstellung des Straßenbahnbetriebes (Linie 9) auf
dem Abschnitt Wolfgang-Heinze-Straße/Koburger Straße zwischen Connewitz, Kreuz
und der Stadtgrenze zu Markkleeberg auf Busbetrieb, wobei die Gewährleistung der
Mindestbedienung gemäß Nahverkehrsplan über das zuvor beschriebene geänderte
Busnetz (Mehrleistungen auf der Linie 70) sichergestellt wird.
5 Einführung eines neuen Basisfahrplanes
Neben den bereits beschriebenen Veränderungen aufgrund des Verkehrskonzeptes Markkleeberg wird es mit dem Fahrplanwechsel am 28.11.2015 weitere Anpassungen im ÖPNVNetz der LVB geben.
5.1 Ausweitung der Leistungen im Wochenendverkehr
5.1.1 Ausgangssituation und Veranlassung
Dass die Leipziger Innenstadt immer attraktiver wird, zeigt nicht nur die seit 2004 um 23 % gestiegene Zahl der Einzelhandelsunternehmen, sondern spiegelt sich auch in den Fahrgastzahlen des Öffentlichen Personennahverkehr, insbesondere am Wochenende, wider. Der Fahrgastzuwachs an Samstagen bei der LVB lag im Zeitraum von 2005 bis 2011 bei 16 %. Dem
gegenüber steht in diesem Zeitabschnitt ein im Durchschnitt aller Verkehrstage erreichtes
Wachstum von 9 %. Es ist zu erwarten, dass dieser Trend auch weiterhin anhält, da die Einwohnerzahl der Stadt Leipzig auch in den kommenden Jahren steigen wird und zudem weitere
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
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Einzelhandelseinrichtungen wie bspw. in der „Hainspitze“ hinzukommen werden.
Der derzeit bestehende 15-Minuten-Takt der Straßenbahnlinien am Samstag ist, gerade
auch im Hinblick auf eine weitere Einwohner- und Fahrgastzahlenerhöhung, nicht mehr ausreichend. Um dies zu kompensieren, bestehen in der Regel 2 Möglichkeiten: es müssen entweder der Takt verdichtet oder größere Fahrzeuge eingesetzt werden. Die ersten Maßnahmen
hierfür wurden bereits 2012 eingeleitet. Seitdem fahren die Linien 3, 4 und 12 samstags zwischen 10 und 18 Uhr bereits testweise im 10-Minuten- statt im 15-Minuten-Takt und auf der Linie 1 werden größere Fahrzeuge eingesetzt. Neue Engpässe zeigen sich zunehmend, u. a. ist
die Linie 7 an der Kapazitätsgrenze angelangt. Da auf dieser Linie jedoch bereits die größten
Fahrzeuge der LVB eingesetzt werden, kann der zunehmenden Nachfrage nur mittels Taktverdichtung entgegengewirkt werden.
5.1.2 Entscheidungsgründe
Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird darüber hinaus durch die Kundenzufriedenheitsanalyse 2014 unterstützt, in welcher das Samstagsangebot als Kritikpunkt angegeben wurde.
Auch zeigt ein Vergleich mit anderen deutschen Großstädten in der Größenordnung Leipzigs, dass der 10-Minuten-Takt im Straßenbahnnetz auch am Samstag fast überall Angebotsstandard ist. Von den neun deutschen Großstädten zwischen 495.000 und 605.000 Einwohnern ist Leipzig neben Essen die einzige Stadt, in der das gesamte oder der überwiegende Teil
des Straßenbahnnetzes samstags nur im 15-Minuten-Takt betrieben wird.
Zur weiteren Gewährleistung einer bestmöglichen Erreichbarkeit der Innenstadt in Übereinstimmung mit stadtpolitischen Vorgaben und der LVB-Strategie Fokus25 eröffnet sich mit einer
Angebotsverdichtung am Samstag eine Möglichkeit, eine Nachfragesteigerung sehr wirtschaftlich umzusetzen, da die zusätzlich benötigten Fahrzeugkapazitäten am Wochenende bereit stehen und nicht zusätzlich beschafft werden müssen.
Seit Einführung des 10-Minuten-Takts an Samstagen auf den Testlinien 3, 4 und 12 konnte bereits nach 2 Jahren ein starker Fahrgastzuwachs festgestellt werden, der 21,5 % über dem
Wachstum anderer, nicht verdichteter Linien lag. Eine begleitende Marktforschungsstudie ergab, dass das verbesserte Samstagsangebot vor allem viele Gelegenheitskunden anspricht
und der mittlere Erlös am Samstag um 30 % über dem Durchschnitt aller Verkehrstage liegt.
Somit bildet ein attraktives Samstagsangebot eine ideale Grundlage für Erstnutzer zum Einstieg in den ÖPNV.
5.1.3 Verbesserungsmaßnahmen
Ab 28.11.2015 (erstes Adventswochenende) werden daher folgende Maßnahmen umgesetzt:
•
•
10-Minuten-Takt an Samstagen im Zeitraum von ca. 10 bis 18 Uhr auf allen Straßenbahnlinien (außer Linie 14)
Verdichtung Buslinie 72/73 zwischen 10 und 18 Uhr auf 20-Minuten-Takt, sodass ein
10 Minuten-Takt zwischen Mölkau und Hauptbahnhof entsteht
Die Angebotsverbesserung am Wochenende bewirkt jährlich eine Mehrleistung von ca.
260.000 Fahrplankilometern.
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Änderungen im ÖPNV-Netz der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Markkleeberg
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5.2 Reduzierung des Angebotes der Linien 2, 8, 10 in den Sommer- und Weihnachtsferien auf einen 20-Min-Takt
5.2.1 Ausgangssituation und Veranlassung
Im Gegensatz zum Wochenende fällt das Fahrgastaufkommen in den Sommer- und Weihnachtsferien hingegen um rund 20 bis 30 % niedriger aus als im restlichen Jahr. Im Sinne einer Optimierung des Leistungsangebots wurden daher verschiedene Möglichkeiten untersucht,
eine Anpassung der Verkehrsleistung vorzunehmen, ohne das zentrale Qualitätsmerkmal eines 10-Minuten-Grundtakts mit darauf aufbauenden merkbaren Anschlüssen, auch zu Linien
mit geringerer Bedienung, grundhaft aufzuweichen. Dies wäre sonst mit Kundenverlusten verbunden, die eine Wirtschaftlichkeit der Maßnahme nicht mehr gewährleisten würden.
5.2.2 Verbesserungsmaßnahmen
Insofern wird ab dem kommenden Fahrplan ein Konzept umgesetzt, bei dem das Fahrplanangebot der Ergänzungslinien 2, 8 und 10 in den Sommer- und Weihnachtsferien montags
bis samstags auf einen 20-Minuten-Takt reduziert wird. Diese drei Linien fahren bis auf minimale Ausnahmen stets auf Strecken, die parallel auch durch andere Linien bedient werden,
sodass sich auf diesen Abschnitten das Gesamtangebot von 12 auf 9 Fahrten pro Stunde und
somit um 25 % verringert und spätestens nach 10 Minuten eine Fahrt erfolgt. Zusätzlich wird
der Abschnitt der Linie 2 zwischen Naunhofer Str. und Meusdorf wegen des fehlenden Schülerverkehrs nicht bedient (Linie 15 verkehrt im 10-Minuten-Takt).
5.2.3 Entscheidungsgründe
Die Reduzierung des Angebotes der Linien 2, 8 und 10 in den Sommer- und Weihnachtsferien
auf einen 20-Minuten-Takt bewirkt eine verbesserte Kostendeckung und eine Reduzierung
von ca. 130.000 Fahrplankilometern im Jahr und trägt zu einer Entlastung, insbesondere in
den durch viele Baumaßnahmen gekennzeichneten Sommerferien, bei.
Die genannten Maßnahmen sind konform mit dem aktuell gültigen Nahverkehrsplan der Stadt
Leipzig, nachdem an den Werktagen zwischen Weihnachten und Silvester sowie am Neujahrsmorgen bei offensichtlich fehlendem Bedarf die Mindeststandards unterschritten werden
dürfen. Zudem können laut Nahverkehrsplan Abweichungen, die sich aufgrund der jeweiligen Verkehrsfunktion (bspw. Bedeutung für den Schülerverkehr) und auf deren Grundlage sich
Besonderheiten in der Verkehrsnachfrage ergeben (z. B. Ferientage), bedarfsgerecht und
flexibel gehandhabt werden.
Beschluss
Die Ratsversammlung beschließt daher einen neuen Basisfahrplan mit insgesamt rund
22,9 Mio. Fahrplankilometern p. a., davon 12,5 Mio. Fahrplankilometern im Straßenbahnbereich und 10,4 Mio. Fahrplankilometern im Busbereich, entsprechend des Fahrplanangebotes ab dem 13.12.2015 auf Grundlage des Betrauungsbeschluss zur Betrauung
der Leipziger Verkehrsbetriebe.
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Ausschnitt Linienführung Linien 9 und 70 im Bestand (bis 27.11.2015)
Ausschnitt Linienführung Linien 9 und 70 neu (ab 28.11.2015)
Karte der Planungsvariante 5 (Vorzugsvariante)
8
Die weiteren Änderungen
im Busnetz ab 13.12.2015
sind in Anlage 3 dargestellt.
Stadtverkehrskonzept Markkleeberg - Vorzugsvariante (V5)
70 > Connewitz Kreuz - Thekla - Mockau-West
79* > S-Bf. Connewitz - Probstheida - Thekla
107 > Connewitz Kreuz
65
79*
79*
r)
Forsthaus Raschwitz
Waldsee
Lauer
20’
70
10’
107
60’
H
H
N9
H
S-Bf. Markkleeberg Nord
Helenenstr.
H
N9
Energiestr.
79*
70
Erlebnisachse
H
Cospudener
See
106
Gautzscher Platz
Am Eichwinkel
H
N9
107
H
Markkleeberg
S-Bf.
Markkl.
Schulstr.
N9
100
Sportplatz Möncherei
Am Eulenberg
Freiburger Allee
106
Oststrand
107
H
H
11
H
Am Krähenfeld
Sportpark
H
Markkleeberg-Großstädteln
S-Bf. Großst.
H
H
H
Meisenweg
106
100
Großstädteln
; S5X
S2; S3; S5
Zöbigker
H
H
Goldene Höhe
Vierzig-Acker-Weg
H
Wachauer
Strand
Markkleeberger See
30’
H
Schule
H.-Heine-Str.
Seepromenade
H
H
Siedlung Goldene Höhe
H
Holunderweg
Zöbigker Hafen
Am Bach
Strandbad
Markkl. Ost
Schmiede
H
Markkl. Ost
H
Siedlung
Krähenfeld
H
Zöbigker
Hafen
106
H
Siedlung Seniorenzentrum
Eulenberg
141
H
Großstädteln, Kirche
60’
H
Kleine Aue
107
H
106
30’
30’
H Städtelner Str.
H
Markkleeberg-Ost
H
60’
Einkaufszentrum H
Sonnenweg
H
Nr.
Atlanta Hotel
H
Schillerplatz
N9
Seenallee
30’
H
106
60’
Virchowstr.
Auenplatz
H
65
100
108
Wasserturmstr.
H
H
H
172
20’
106
30’
S2: Mkl.-Gaschwitz - Leipzig Hbf
- Bitterfeld - Dessau
S3: Geithain - Leipzig Hbf Halle Hbf
S5: Zwickau Hbf - Altenburg Leipzig Hbf - Halle Hbf
S5X: Zwickau Hbf - Altenburg Flughafen Leipzig/Halle
ÖSPV
GWG
Wachau
H
H
Ring
Markkl. West
H
11
H
H
10’
70
Nordstraße
H
H
Gautzsch
172
H Gewerbegebiet
Sebastian-Bach-Str.
H
H
Zum Dölitzer Schacht
11
Oetzsch
65
20’
30’
Mehringstr.
H
Parkstr.
Riquetstr.
H
H
Leinestraße
H
Markkleeberger Str.
Dölitz, Straßenbf. H
agraPark
H
H
Nordstrand
H
60’ 108
H
Markkleeberg-West
Sonnesiedlung
60’ 60’
Schwarzenbergweg
H
Nordstrand
65
S-Bahn
Stadt Leipzig
H
Agra Nord
Markkleeberg Nord
H
106
108
141
172
H
Pahlenweg
Friederikenstr.
H
S2 ;
n
(G
üt
H
er
ve
Expo-Pavillon
rk
eh
SPNV
106; 108; 141 > Probstheida
172 > Meusdorf - Engelsdorf
11 > Connewitz Kreuz - Wahren - Schkeuditz
N9 > Leipzig Hbf.
S3;
S5;
S5X
65 > Großzschocher - Markranstädt
W
al
db
ah
H
An der Hohle
106E
60’
60‘
Haltestelle
Neue Haltestelle
Endstelle
Taktzeit
Straßenbahnlinie:
11: Seepromenade - Dölitz Wahren - Schkeuditz
Buslinien:
65: Markranstädt 143
S-Bf. Markkleeberg
70: Markkleeberg-West S-Bf. Markkleeberg H
Crostewitzer Str.
Connewitz, Kreuz - Thekla Mockau-West
79*: Cospudener See, Expo-Pav. S-Bf. Connewitz, Klemmstr. Wachau
Thekla
100: Markkleeberg - Zwenkau 106E
Groitzsch
Morgenblick H
106: S-Bf. Großstädteln Siedlung am Eulenberg S-Bf. Mkl. - Seepromenade 60’
Probstheida oder Kanupark
107: Zwenkau, Hafen S-Bf. Markkleeberg Auenhain H Fasanenweg
Connewitz, Kreuz
108: S-Bf. Markkleeberg Markkleeberg-Nord Auenhainer
GWG Wachau - Probstheida
Strand
141: Probstheida - Wachau Störmthal - Borna
141 143: Güldengossa - Wachau Modellbaupark
143
H
Kanupark
Liebertwolkwitz und zurück
(Linie
nur im Schülerverkehr)
106E
141 > Störmthal - Borna 172: Wachau - Meusdorf 143 > Liebertwolkwitz
Kanupark H
Engelsdorf - (Borsdorf)
N9: Leipzig Hbf - Markkl.-Ost Markkl.-West - Leipzig Hbf
H
* saisonaler Busverkehr in Markkleeberg
Friedhof
60’
Gaschwitz
Maßstab ca. 1:20.000
N
Markkleeberg-Gaschwitz
S2
106E > Störmthaler See
S-Bf. Gaschwitz
0 100
300
500m
Kartengrundlage, 10.03.2014: http://www.mapquest.de/
H
107 > Zwenkau
100 > Groitzsch
© Mitteldeutscher Verkehrsverbund;
März 2015: Verkehrsplanung.