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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1032960.pdf
Größe
21 MB
Erstellt
15.11.12, 12:00
Aktualisiert
19.07.16, 14:48

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Beschlussvorlage Nr. DS-00774/14 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters Bestätigung Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau 1. Lesung Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg Anhörung Ratsversammlung Beschlussfassung Eingereicht von Dezernat Stadtentwicklung und Bau Betreff Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg" Satzungsbeschluss Beschluss: Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig beschließt die Erhaltungssatzung „BöhlitzEhrenberg“. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: nicht relevant x Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begr Kostengünstigere Alternativen geprüft nein Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung x Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? Im Haushalt wirksam Ergebnishaushalt von bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Seite 1/4 Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? von Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE wenn ja, nein bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlag Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Maßnahme Ergeb. HH Erträge zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: x nein x nein wenn Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat Sachverhalt: Mit dieser Vorlage soll der Satzungsbeschluss der Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ herbeigeführt werden. Die Erforderlichkeit der Aufstellung dieser Satzung ist wie folgt begründet: Aufgrund einer Reihe von Rechtsmängeln muss die ehemalige ca. 250 ha umfassende Gestaltungssatzung für die Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg (bekannt gemacht im Gemeindeblatt Böhlitz-Ehrenberg Nr. 10 vom Oktober 1992) aufgehoben werden. Nach Aufhebung der bislang geltenden Gestaltungssatzung soll auf der Grundlage des § 172 Baugesetzbuch (BauGB) für einen ca. 30 ha großen Bereich von Böhlitz-Ehrenberg eine Erhaltungssatzung beschlossen werden, um so auch weiterhin die für die Ortslage bestehenden städtebaulichen und gestalterischen Ziele umsetzen zu können. Vom Aufstellen einer neuen Gestaltungssatzung wird abgesehen aus folgenden Gründen: Der Gestaltungssatzung ist die Regelung einer Vielzahl von Bauelementen im Detail vorbehalten. Das bedeutet eine in die Tiefe gehende Beeinflussung jedes Vorhabens. Zur Vermeidung einer Überregulierung wurde auf die nur wesentliche Elemente regelnde Erhaltungssatzung zurückgegriffen. Mit der Erhaltungssatzung kann die städtebauliche Eigenart, d.h. die typische Prägung des Straßenraumes erhalten werden. Städtebauliche Elemente mit wesentlicher Bedeutung für das Ortsbild sind maßgebend für dessen Erhaltung bzw. Weiterentwicklung. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zur Gestaltungssatzung die Erhaltungssatzung einen erweiterten Handlungsspielraum in Bezug auf die Steuerung von Abbruch von Gebäuden bietet. Diese Regelung geht über den Denkmalschutz hinaus, was bedeutet, dass auch für nicht denkmalgeschützte Gebäude, die für die städtebauliche Prägung bedeutend sind, der Abbruch geregelt werden kann. Seite 2/4 ja, Weitere Informationen zum Satzungsgebiet, zu den Inhalten der Satzung, zu Anlass und Erfordernis und zu den Auswirkungen sind der Begründung der Erhaltungssatzung zu entnehmen (s. Anlage 6). Verfahren In der Vereinbarung zwischen der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg und der Stadt Leipzig (in Kraft getreten am 01.01.1999) wurde festgelegt, dass das bis dato in der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg bestehende Ortsrecht im Gebiet des künftigen Ortsteils weiterhin gelten soll. Nach einer umfangreichen Analyse des Gebietes der Gestaltungssatzung und nach mehreren Abstimmungen fand am 06.Mai 2013 mit dem Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg zusammen ein von der Verwaltung organisierter Workshop statt, in dem als Alternative zu einer neuen Gestaltungssatzung die Aufstellung einer Erhaltungssatzung diskutiert wurde. Es wurden der Geltungsbereich sowie die Ziele der aufzustellenden Erhaltungssatzung abgestimmt. Im Juni 2013 votierte der Ortschaftsrat in seiner öffentlichen Sitzung mit 6/0/1 für eine Erhaltungssatzung. Maßnahmen der Stadt zur Umsetzung der Satzung bzw. Kosten, die infolge der Aufstellung der Erhaltungssatzung auf die Stadt zukommen können, sind im Ergebnis der durchgeführten Ermittlungen nicht zu erwarten. Dem Ortschaftsrat wird die Vorlage durch das Büro für Ratsangelegenheiten unmittelbar nach Bestätigung in der Dienstberatung des OBM zugeleitet. Anlagen: 1 Übersichtskarte 2 Übersichtsplan 3 Satzung Teil 1_Text 4 Satzung Teil 2_Geltungsbereich mit Prägungsbereichen 5 Deckblatt zur Begründung der Satzung 6 Begründung der Satzung 7 Anlage zur Begründung der Satzung_Denkmale Seite 3/4 Anlage 1 Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg" Übersichtskarte - Lage des Satzungsgebietes Leipzige r Stra ße Pestalozzis traße Heinr ich-H eine-S traße Datengrundlage: Stadtkarte Leipzig (DSK 5), M 1 : 30000, Stand: 11.02.2014 Herausgeber: Amt für Geoinformation und Bodenordnung Grenze des Satzungsgebietes Anlage 2 Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg" Übersichtsplan - Grenze des Satzungsgebietes räumlichen Geltungsbereiches Leipzig er Str aße Pestalo zzistraß e Hei nric h Datengrundlage: Stadtkarte Leipzig (DSK 5), M 1 : 10000, Stand: 11.02.2014 Herausgeber: Amt für Geoinformation und Bodenordnung Grenze des Satzungsgebietes -He ine -Str a ße Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig beschließt folgende Satzung Erhaltungssatzung für das Gebiet „Teilgebiet von Böhlitz-Ehrenberg“ Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345) in der zuletzt geänderten Fassung und des § 172 des Baugesetzbuchches vom 27. August 1997 (BGBl.I S. 2141) in der zuletzt geänderten Fassung, hat die Ratsversammlung der Stadt Leipzig in ihrer Sitzung am .................. folgende Satzung beschlossen. §1 Geltungsbereich Der räumliche Geltungsbereich ist im beiliegenden Lageplan dargestellt. Alle Flurstücke innerhalb des räumlichen Geltungsbereiches befinden sich in der Gemarkung Böhlitz-Ehrenberg. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung. Im Geltungsbereich der Satzung bestehen drei Prägungsbereiche. §2 Erhaltungsgründe, Genehmigungstatbestände Zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebietes aufgrund seiner städtebaulichen Gestalt bedarf der Rückbau, die Änderung oder die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen im Geltungsbereich dieser Satzung der Genehmigung (§ 172 Abs. 1 Nr. 1 BauGB). §3 Zuständigkeit, Verfahren Die Genehmigung wird durch die Stadt erteilt. Ist eine baurechtliche Genehmigung oder Zustimmung erforderlich, wird die Genehmigung durch die Baugenehmigungsbehörde (untere Bauaufsichtsbehörde) im Einvernehmen mit der Stadt erteilt. §4 Ausnahmen Die den in § 26 Nr. 2 BauGB bezeichneten Zwecken dienenden Grundstücke und die in § 26 Nr. 3 BauGB bezeichneten Grundstücke sind von der Genehmigungspflicht nach § 2 dieser Satzung ausgenommen (§ 174 Abs. 1 BauGB). Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ §5 Ordnungswidrigkeiten Wer eine bauliche Anlage in dem durch die Satzung bezeichneten Gebiet ohne die erforderliche Genehmigung rückbaut oder ändert, handelt gemäß § 213 Abs. 1 Nr. 4 BauGB ordnungswidrig und kann gemäß § 213 Abs. 2 BauGB mit einer Geldbuße bis zu 25.000,00 € belegt werden. §6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft. Burkhard Jung Oberbürgermeister Leipzig, …...2015 rw 6 3 d 2 1 . 14 (3) 1 1 3 21 1 19 07310 1 8 2 2 1 7 1 10 1 6 (P13) (2) 1 10-12 2 1 2 (4) 1 17 2 . Auenstr 1 15 1 (2) 2 2 (2) 1 tr. 2 weig-S Stefan-Z 3 1 2 5 2 5 str. 2 7 (2) 9 7 1 2 (2) 1 Moltke 4 8 2 8 10 1 1 11 1 1 Barnecke 1 11 8b 8c (P1) 14 2 17 2 16 19 8a 13a 1 13 6b 2 13 07326 12 2 r Str. 6c 8d 10 2 9 12 07363 33 1 2 12 5 1 7 Barneck e 1 14 9 1 16 1 2 15 07341 12 20 2 22 143 17 1 142 1 15a (2) 1 (2) (4) 23 2 30 2 141 15 (2) 143 162 (2) 16 143 164 143 163 2 r Str. (2) 23b 23d 141 16 23c 141 17 25b Erhaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg Lageplan M 1 : 2000 Geltungsbereich Prägungsbereich 1 geschlossene Blockrandbebauung (u. a. Gründerzeitbebauung) Prägungsbereich 2 offene Bebauung / Hausgruppen Stadthäuser / Villen Prägungsbereich 3 dörfliche Bebauung abweichende Bauformen und Sonderbauten Stadtplanungsamt Stand: 01 / 2014 Kartengrundlage: Amt für Geoinformation und Bodenordnung 2 141 18 18a 2 26 141 2 28 2 2 290 2 2 143 161 143 159 16 143 166 (2) 141 14 143 160 143 158 18 07385 14 143 136 1 11 18 2 20 32 2 28 -Hanf- 1 21 Weg 24 143 15 20 1 17 1 141 4 143 156 143 157 1 2 23 Robert 22 143 16 143 154 143 155 143 138 (2) 143 17 143 153 143 133 143 165 (2) 140a (2) 1 143 172 143b 143 14 143 137 290 4 143 152 2 (2) 1 143 151 32 3 37 3 39 3 41 3 43 4 143 109 140b 2 Moltke str. 45 1 35 2 3 35a 38 1 42 3 3 4 46 r Str. 07326 2 34 36 1 40 (3) 3 21 (2) 44 143a 30 Barneck e 17 19 19a (3) 7 140f 2 24 15 1 Stefan-Z 1 143 106 146i 3 152 r. (5) 10 tr. weig-S 3 16 1 (15) 33 44 4 (3) 34 143 135 143 111 1 St 57 ) (14) 146h 2 143 110 18 (4 (2) 157 10 143 173 4 (6) 189l Auenstr 2 3 2 rstr. 9 Entsberge 11 13 2 17 21 2 2 27 2 6 (2) (2) 2 55 (P2) 11 31 (5) 2) (2) 146g eein 3 2 25 07311 24 1 1 (2) (2) 2 2 23 2 25 27 29 (2) 154a (4) 143 112 (2) 4 42 19 . rgerstr Entsbe 23 (3) 2 11 2 15 2 17 19 2 21 Pflaum 3 33 3 146a (11) (1 1 143 113 (2) 189g 11 1 (2) 152 15 (10) 19a 143 116 13 143 174 20 (8) 143 117 (2) -H ich (7) 2 143 115 inr 3 2 2 16 18 1 2 20 22 1 3 9 16 2 2 18 07357 24 26 28 estr. 2 30 2 34b 34 32 36 3 3 38 40 3 3 42 2 53 62 Südstr. 3 64 (3) 190 1 (6) 19 152 14 152 8 151f 21b 3 ldba 5 7 2 (2) 2 2 5 7 1 14 3 (2) (2) 2 2 2 (2) (2) 41 60 3 3 189o 189n (2) He Bielastr. 192 8 3 189a 2 143 139 146b 2 3 (2) 10 2 56 189p Str. 143 141 36 143 150 143 119 140 3 (2) 1 143 149 (3) 152 12 (7) 143 142 27 (4) 31 40 kler - 152 10 151 12 (6) 190o Win (6) (8) 192 7 ) Rudolf-Breitscheid-Hof 8 07311 2 1 2 8 estr. Pflaum 10 3 3 12 (P2) (P3) (P1) 1 1 37a 1 37b (3) 3 2 56a 3 58 4 43 45 54 3 187 9 190m 190p (2) 1 (2) 146c (9 Ba 10a (3) 3 2 4 (3) (4) 3 37c 3 3 (2) 3 56 41 190n Wil he 140 5 140 4 1 3 407 3 Wa 4 2 6 2 10 (2) (2) (4) 3 3 3 27 29 3 31 3 33 35 37 3 39 4 41 3 43 45 3 46 48 50 52 54 tr. Bielas 46 4 48 50 52 168 2 lm- 21a 189m 10 Zum 2 2 3 3 (3) (4) 19 21 3 23 25 26 07369 30 47 39 44 13 4 15 -Str. Kantor-Andrä 32 34 36 38 (4) (5) (6) (5) 3 5 7 9 3 11 3 13 3 15 3 17 2 24 3 3 28 3 3 32 Südstr. 40 3 3 42 44 3 4 37 Obere Mühlenstr. 26 2 2 1 17 3a 29 408 1 1 25 143 147 143 28 22 189 21 189d 143 148 4 186 6 140e 144 2 144a (2) 1 146f 152 9 140d (2) 146e (5) (5) 144 5 144 1 144h 140c 140 2 (9) 190q 144 4 144 11 21 8 144 10 146d (2) (3) 3 (2) 144 146l 4 (2) (3) 3 (2) 146 6 24 2 146k 26 2 146m 151 11 139 4 144 8 144f 1 1 07341 10a (2) 1 10b 144e 148h 33 168 7 189f e 146v 146 5 146n (4) (2) 157 11 190 6 189 20 07376 er Str. 144 13 146p (3) (4) 190l 144d 144 12 146 3 4 190 8 188 3 148g (3) 190 11 146r 146 4 148t 151 7 152 7 151 3 190 12 Barneck 144i 146 8 (P3) 189 16 147 5 (2) 35 189 17 16 r Str. 148u 28 Böhlitz-Ehrenberg r. St 147 4 3 18 186 3 3 (2) 146 7 190 13 168 6 190 14 Barnecke (2) 146u ) 189 14 20 148s (2) 152 4 190k rn Ba 2 6 144 7 149i 30 (2) ) 12 3 189 26 (2) 3 3 152 5 151 14 190 10 189 25 25 15 190i 6a 2 148 2 3 149h 32 (2) (3) 23 14 149g 3 189 24 110.76 27 3 190h 190 9 3 31 (3) 1 (2 Wilhelm-Winkler-Str. 3 275 (4) 22 199 8 13 r. 189 15 148i 3 190g 168 3 (P4) 2 3 3 4 139e 147 3 er ck 2 1 139k 148l 149f St 5 190e 1 139d 139l 147m tr. 138 (2) 11 146q 34 (2) 189 23 2 (2) 139 1 (2) 3 74 2 139 2 147b 10 148n 139 3 139f 147l Nikischs 07349 8 (5) 24 (2) 30 33 3 (2) 073 152f 151 8 07369 35 . 2 7 147i 147k 2 9 149e 3 33 40 42 2 2 14 21 5 23 9 3 148 4 (2 3 32 151 13 3 -Str 139i (2) 1(2) 4 149d e- 189 10 26 148p 39 189 11 189 12 28 6 148q 3 4 190f 395 2 147r 288 148r 36 190r 189 4 200h 189 13 398 149 5 3 200e nné (3) (2) 192u 6 l-Hi 136 139g 148 3 148m in He 30 396 34 Car 4 11 07351 189 5 (2) 147q 148o 3 200g (2) (2) 07349 16 394 1 181 1 2 r. hric 2 181q 394 2 3 Nikischst 8 1 182b 2 0737 (2) 2 1 4 6 Südstr. 0736 10 Südstr. 2 16 18 20 3 3 22 2 200p 135 139h 147f 148 6 148k in He 2 (2) 149y 370 4 135 2 6d 4 192l 371 10 147n 147o 401 3 2 182a 3 (8) 5a ) 3 2 Lessingplatz (2) 38 192 5 2 4 1 07339 369 19 Goetheplatz 393 2 36 3 3 1 1 3 3 (2) 200n 200f 181r 2 3 12 073 36 4 3 189 9 ) 147 (2) 4 2 9 1 07328 ) (3) (2 2 (2 (2) (3) 148 5 365 Ba 2 199 3 6 16 135 1 147g 147 6 152d 192 9 7 199 1 (2) 35 38 2 2 Ba 3 31 192q 192v (2) 2 201a 7 199 5 133 6 (P8) (2) 147h 366 149w 149q 2 33 07 Goetheplatz 14 200m 1 382 37 34 3 2 1 1 2 27a 29 192i (2) 3 17 ip 133 7 (3 149r 38 199 2 07328 12 07376 1 3 1 2 2 3 32 34 6 189 6 0733 29 2 30 (2) 2 2 15 13 192 10 40 11 10 Goetheplatz 199 4 383m 9 (2) (3) 3 3 3 3 17 19 25 27 3 30 4 2 17 22 2 12 3 2 2 377 e zig Le 133 5 148 1 (2) 149x 149p Südstr. 200a 2 2 tr. rS 109a (4) 149v 149o ) 28 192h (2) (3 385 366a 149u 149n 192 200o 125e 147d (2) 148d 149t 192g 200q (2) 2 (2) 150r 150g Ba (4) 5 20 2 2 2 200b 200l 9 (2 ) 0739 0 (2) (2) r. last Bie 1 28 43 (3) 405 2 (2) 1 (2) 3 (2) a 36 (3) 125d 147p 4 3 378 384 383a 383l (3) (4) (2) 1 3 . 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Te 2 (P2) 1 1 2 5 7 9 2 14 2 16 18 2 2 (3) 372 (2) 383b 2 9b 2 9a 2 9 2 7b 2 7a 2 7 47 (4) 1 2 Mü hlen str ere Unt 4 3 11 3 1 3 3 1 2 . 3 nstr 4 Obe re M ühle 6 2 8 2 10 2 (2) ) (2 380 23 200i 150i (2) 150s 2 19 2 2 21 (3) 150q (2) (2) 1 132 35 1 11 148a 149s 150p (3) . 47 3 367 150l 42 Franz-Schlobach-Str. 2 20 2 22 2 24 (3) 2 (2) 206z 48 3 r. t zzis 133c 148 2 150k 1 (2) 132 9 132 34 147 2 (2) 150t 1 2 381 (2) tr. 49 149m 10 21 200u 150o 3 404 149l 150n 44 26 (2) 200k ) 150m 3 206t (2) 206y (2) 289 150 46 (2) 51 192c 192 3 132 11 (2) 1 132 16 132 10 133b 133d (2) 3 206s 2 (P1) (P2) (3) 29 3 31 3 33 2 2 2 2 2 2 2 15 17 2 387 (2) 21 2 9 2 (P3) 7 0732 4 11 13 14 16 18 12 196 9 07354 149k 8 1 1 ) 198 9 200v Ba 50 e-S talo Pes . 147e 149b (3) 192o Ba 2 ein (2 (2) 192d (2) 1 3 52 h-H 198e 109c 10 17 6 1 132 36 (4) (5) (2) 132 37 109 2 12 4 1 1 23 361 1 362 206x nric 361 2 192e 274 4 2 200 Hei 07358 273 1 2 2 196 10 109d 132 15 132 32 132 33 29 54 2 192r Ba 55 196 198 2 (2) 19 (2) 150 1 (2) Ba 3 Johannes-Weyrauch-Platz 274 3 274 2 109f (3) Ba 56 Ter. 27 386 400 198f (3) Ba 3 2 399 15 Ter. 31 (2) 57 (2) 198 1 108m 3 (4) (2) 192s 274 6 (3) 108 5 ) 206w 193e 192t 287 1 2 13 Ter. 60e (2 389 (2) 392 198 287 3 59 1 11 Ter. 33 388 206v 198 5 (2) (3) 11 2 9 . str 3 (5) str. hlen Mü ere Unt 3 34 3 36 3 1 2 35 1 3 2 5 3 27 3 30 32 3 2 5 7 3 2 (3) 4 2 23 073 28 3 (3) (2) 71 073 8 3 10 12 1 (2) 8 10 2 12 (3) 198k 1 9 Ter. 36 1 Wasserturm 2 198g 391 206u 109 1 1 (3) 150 2 1 7 Ter. 2 (2) (2) 108k 109e 21 150e (2 1 5 Ter. 124 9 (P2) 108l 150f 150b 193d (4) 192a (3) 61 2 284 1 1 3 Ter. 38 206f (2) (6) 1 1 1 40 63 1 (2) 1 (2) 1 124 8 2 206m 287 2 (7) 2 198i 193c (2) 2 (2) (2) (2) (4) . 18 Pestalo zz (2) 368 . 124 2 124 7 124 6 124 5 42 65 198h 390 383n 32 108a 3 (3) 43 3 206e 073 2 204u 192 4 124 3 109i 2 (3) 67 2 285 2 285 1 124 4 35 (2) (8) (2) 1 (3) 109h 25 150c 110l 3 109 (2) 2 2 (2) (2) 45 108i 108 2 60h 60a 2 150d 110 2 47 44 69 20 (3) 193b 108 3 108 1 (2) (2) 192z a 46 284 2 3 193a 50 (2) 108h istr. 27 4 3 3 22 149a 29 50 b (2) 108 6 60k 3 24 07354 193f (2) 108 4 122 1 110 3 3 31 192w 60i 79b 3 106 10 3 110 1 110 108 7 108g 60f (4) 60c 79c 79d 110 5 48 2 60d 110 4 4 tr. ) (2 193 77 78 26 192y 198c 206d (3) 3 64 (4) (3) 108n 112 (2) (2) (2) . 192x Schule Böhlitz-Ehrenberg 71 (2) 76 1 110g rS ige Ba 286 3 204i . . 76 3 60b 33 3 193i (3) 1 68 77a 76 2 1 1 (5) 1 (2) 1 107e 52 a 108d 122 2 2 (3) (4) (2) 1 (2) 79a . 35 (2) (3) 1 110n 52 b 108f 61a 3 (2) 1 3 110h 51 74 2 28 196 8 1 (2) 1 (2) (3) 07381 3 59 3 193h tgut 2 108e 79 . 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(2) (3) 448 449 102 432 10 1 1 3 1 9 (2) 3 431 (3) (2) 104 430 103 12 1 2 1 8 32 50 105 13 2 3 447 2 32 37 3 32 36 2 429 16 230 229 32 326 Zu en M 21 Begründung zur Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ Stadtbezirk: Alt-West Ortsteil: Böhlitz-Ehrenberg Übersichtskarte: Grenze des räumlichen Geltungsbereiches Dezernat Stadtentwicklung und Bau Stadtplanungsamt Planverfasser: Stadtplanungsamt Datum: Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Inhalt Seite 1 Begründung zur Aufstellung der Erhaltungssatzung 1 2 Siedlungsentwicklung 4 3 Geltungsbereich 6 4 Ziele 10 5 städtebaulich-räumliche und Gebäude bezogene Merkmale der Prägungsbereiche 11 6 Hinweise zum Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten 17 6.1 Hinweise zum Prägungsbereich 1 6.2 Hinweise zum Prägungsbereich 2 6.3 Hinweise zum Prägungsbereich 3 Anlage: Karte Denkmale 02.12.2014 1 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 1 Begründung zur Aufstellung der Erhaltungssatzung Für ein ca. 30 ha umfassendes Gebiet der Gemarkung Böhlitz-Ehrenberg nördlich und südlich der Leipziger Straße soll eine Erhaltungssatzung aufgestellt werden. Aufgrund einer Reihe von Rechtsmängeln muss die ehemalige ca. 250 h a umfassende Gestaltungssatzung für die Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg (Beschl.-Nr. 188/12/91 vom 19.12.1991, bekannt gemacht im Gesetzblatt Nr. 10 vom Oktober 1992) aufgehoben werden. Zeitgleich mit der Aufhebung der bislang geltenden Satzung soll auf der Grundlage des § 172 Baugesetzbuch (BauGB) eine Erhaltungssatzung aufgestellt und beschlossen werden, um so auch weiterhin die für die Ortslage bestehenden städtebaulichen und gestalterischen Ziele umsetzen zu können. Zudem wurde im Eingemeindungsvertrag zwischen der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg und der Stadt Leipzig (in Kraft getreten am 01.01.1999) vereinbart, dass das bis dato in der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg bestehende Ortsrecht im Gebiet des künftigen Ortsteils weiterhin gelten soll. Vom Aufstellen einer neuen Gestaltungssatzung wird abgesehen, weil die Erhaltungssatzung einen erweiterten Handlungsspielraum in Bezug auf die Steuerung von Nutzungsänderung und Abbruch bietet. Der Ortschaftsrat von Böhlitz-Ehrenberg hat dem Vorgehen zugestimmt, dass an Stelle einer neuen Gestaltungssatzung eine Erhaltungssatzung aufgestellt wird. Diese Vorgehensweise wurde nach mehreren Abstimmungsberatungen und in einem Workshop vor Ort am 06. Mai 2013 zusammen mit dem Ortschaftsrat erarbeitet. Der Geltungsbereich der Erhaltungssatzung weicht von dem der noch bestehenden Gestaltungssatzung ab. Für die folgenden Bereiche besteht keine Notwendigkeit zur Übernahme in den Geltungsbereich der Erhaltungssatzung: • Bereiche der in Kraft getretenen B-Pläne, die bereits Festsetzungen zur städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Entwicklung enthalten, • bestehende Industrie- und Gewerbegebiete, für deren Entwicklung eine Erhaltungssatzung eher hinderlich wäre, • Bereiche mit Geschosswohnungsbau der 60er Jahre, deren weitere positive städtebauliche Entwicklung auch weiterhin mit Hilfe des § 34 BauGB gesteuert werden kann, da diese Wohnblöcke einem Eigentümer zugeordnet sind und dadurch die Grundlage für ein einheitliches Handeln gegeben ist. • Eigenheimgebiete mit ihrer vielfältigen Gestaltung, für deren städtebaulich gewollte Gestaltung und die Lage der Gebäude auf dem Grundstück das Einfügungsgebot nach § 34 BauGB sowie für die Gestaltung der Vorgärten die Vorgartensatzung ausreichend ist. • Bereich der alten Ortslage Gundorf, die durch eine historisch bedingte Vielfalt geprägt ist Die Notwendigkeit für die Aufstellung einer Erhaltungssatzung ergibt sich u.a. aus Folgendem: Für die Bereiche von Böhlitz-Ehrenberg, die sich nicht in dem o.g. Bereich befinden, würde sich nach Aufhebung der Gestaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg die Zulässigkeit von baulichen Vorhaben im Regelfall nach den Genehmigungsvoraussetzungen des § 34 BauGB richten. Das Einfügungsgebot gemäß § 34 (1) BauGB ist nur bedingt geeignet, die städtebauliche Eigenart des Gebietes nachhaltig zu sichern sowie das baukulturelle Erbe zu bewahren. 02.12.2014 2 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Ein ca. 23 ha großer Bereich zwischen der Leipziger Straße im Norden und der Heinrich-HeineStraße im Norden liegt im Sanierungsgebiet „Ortsmitte“ (Sanierungssatzung Beschl.--Nr. 84/06/92 vom 10.06.1992, bekannt gemacht im Gesetzblatt Nr. 9 vom September 1992). Der Durchführungszeitraum für die städtebauliche Sanierungsmaßnahme wurde bis 2017 verlängert. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Bauvorhaben in diesem Bereich auch nach § 142 BauGB beurteilt. Übergeordnetes städtebauliches Ziel dieser Erhaltungssatzung ist die langfristige Sicherung der erhaltenswerten Straßenräume sowie die Erhaltung der Kubatur und wichtigen Gestaltungsmerkmale der historischen Bausubstanz (Näheres s. Pkt. 4 Ziele). Die Erhaltungssatzung entsprechend § 172 Abs. 1 Nr. 1 ist auf die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebietes gerichtet und daher auf ein Bewahren der vorhandenen städtebaulichen Situation angelegt. Die städtebauliche Eigenart wird im Einzelnen bestimmt durch die Stadtgestalt und das Ortsbild. Die Stadtgestalt wird durch die historisch gewachsene Baustruktur bestimmt. Das Ortsbild wird geprägt von Ansicht der Gebäude eines Straßenzugs. Unter Abwägung der individuellen Freiheit der Grundstückseigentümer und dem öffentlichen Interesse einer geordneten städtebaulichen Entwicklung stellt die Erhaltungssatzung nach § 172 Abs. 1 Nr. 1 BauGB ein zweckmäßiges Instrument zum Bewahren der Struktur des historischen Straßengrundrisses und des Ortsbildes dar. Im Gegensatz zu einer Gestaltungssatzung ist bei einer Erhaltungssatzung auch der Abriss von Gebäuden genehmigungsbedürftig. Über den formellen Satzungstext hinaus stellt das nachfolgende Kapitel 6 „Hinweise zum Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten“ im Sinne eines Leitfadens Grundstückseigentümern und potentiellen Bauherren ein Instrument mit Erläuterungen zur Bebaubarkeit der Grundstücke, den wesentlichen städtebaulichen Erhaltungsmerkmalen und Entwicklungszielen sowie den zu beachtenden rechtlichen Anforderungen zur Verfügung. Für die als Denkmale ausgewiesenen Bauwerke gilt das Sächsisches Denkmalschutzgesetz (Sächs. DSchG) in seiner jeweils aktuellen Fassung. Vorhandene, rechtmäßig errichtete bauliche Anlagen, die den Zielen der Erhaltungssatzung widersprechen, genießen Bestandsschutz. 02.12.2014 3 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 2 Siedlungsentwicklung Böhlitz-Ehrenberg besteht historisch aus fünf Dörfern bzw. Gütern, deren Zusammenschluss zu einer Großgemeinde sich seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über 100 Jahre vollzog. Die Gemeinde wurde gebildet aus dem Dorf und späteren Gut Barneck, aus den am alten Lauf der Luppe gelegenen Bauerndörfern Ehrenberg und Böhlitz, dem Kirchdorf Gundorf und dessen früherer Abtei und späteren Rittergut, das zeitweilig den Namen Neuscherbitz trug. Quelle: PRO Leipzig e.V.: Eine historische und städtebauliche Studie, Januar 2000 1839 wurde mit der Vereinigung der Dörfer Böhlitz und Ehrenberg der Grundstein für die industrielle Entwicklung der Gemeinde gelegt. Begünstigt wurde die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben zunächst durch die Lage an der Luppe und die Nutzung von Wasserkraft durch die Böhlitzer Mühle. Später profitierte Böhlitz-Ehrenberg von der guten Infrastruktur, da die Gemeinde von zwei bzw. seit den 1930er Jahren von drei Eisenbahntrassen tangiert wird und somit Industriebetriebe direkt an das Schienennetz angebunden werden konnten. Man sprach Ende des 19. Jahrhunderts von der „größten Industriegemeinde der DDR“. Aus dieser Zeit stammt noch heute der Großteil der Bebauungsstruktur, wie die großen Industrieanlagen im Nordosten und der Siedlungskern entlang der Leipziger Straße. Das Gebiet von Böhlitz, Ehrenberg und Barneck, also der größere und östliche Teil von BöhlitzEhrenberg, weist mit einer teilweise gründerzeitlichen mehrgeschossigen Bebauung eine im Kern kleinstädtische Bebauung auf. Die alten Ortslagen von Böhlitz und Ehrenberg sind heute wegen des Abbruchs von Gebäuden, der Überbauung der Gehöfte, der Verbreiterung von Straßen kaum noch erkennbar. Die ersten Ortserweiterungen von Böhlitz und Ehrenberg vollzogen sich an den alten Verbindungswegen. Böhlitz und Ehrenberg waren durch ihre Dorfstraße verbunden. 02.12.2014 4 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Um die Jahrhundertwende ist die Pflaumestraße zügig bebaut worden. Kaum ein anderer Straßenzug in Böhlitz-Ehrenberg ist in seinem stilistischen Erscheinungsbild so einheitlich. Geschlossene Miethauszeilen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts weisen die Mühlen-, die Leipziger und die Südstraße auf. Nach Südosten wird die Bebauung zum einen lockerer, die Gebäude sind von mehr oder weniger großen Gärten umgeben, und zum anderen war sie bis zum ersten Weltkrieg keineswegs abgeschlossen, sondern erfolgte erst in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 erlangte die Stadtentwicklung der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg neue Impulse. In den neunziger Jahren plante die Gemeinde westlich des bestehenden Siedlungskerns eine Ortserweiterung mit großen Flächen für Geschosswohnungsbauten und Einfamilienhäuser. Es sollte eine bauliche Verknüpfung des urbanen Kerngebiets mit dem landwirtschaftlich geprägten Gundorf erfolgen. Neben Wohngebieten war für den zentralen Bereich dieser städtebaulichen Expansion ein „Neues Ortszentrum“ geplant. 1994 wurde im Zuge dieser Planung die ersten Wohnanlagen fertiggestellt. Heute ist der Wohnungsbau im Rahmen der Ortserweiterung weitestgehend realisiert, während sich die Entwicklung des neuen Ortszentrums nur ansatzweise vollzog. Seit dem 1. Januar 1999 gehört Böhlitz-Ehrenberg auf Grund einer Vereinbarung zwischen der Stadt Leipzig und der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg zur Stadt Leipzig. 02.12.2014 5 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 3. Geltungsbereich der Erhaltungssatzung Der Geltungsbereich der Erhaltungssatzung wird wie folgt begrenzt: im Norden im Osten im Süden im Westen durch die Alte Luppe und die Auenstraße, durch die Entsbergerstraße (östliche Grenze der Flurstücke östlich der Entsbergerstraße), den Joh.-Weyrauch-Platz und die Moltkestraße, durch die Heinrich-Heine-Straße und durch die Vordere Schlobachstraße (östliche Geltungsbereichsgrenze des BPlanes E-92), den Parkweg (östliche Grenze der Flurstücke östlich des Parkweges) Der flurstücksgenaue Verlauf der Geltungsbereichsgrenze ist der Karte des Geltungsbereiches zu entnehmen. Der räumliche Geltungsbereich der Erhaltungssatzung beschränkt sich im Gegensatz zu der ehemaligen Gestaltungssatzung auf den Bereich der Gemarkung Böhlitz-Ehrenberg, der nicht im Bereich von in Kraft getretenen Bebauungsplänen (Nr. E-91, E-92, E-95 und E-101) liegt. Diese Bebauungspläne beinhalten bereits örtliche Bauvorschriften gemäß § 89 BauGB, die für die städtebauliche Entwicklung der jeweiligen Gebiete ausreichend sind. Nicht im Geltungsbereich der Satzung liegen auch die großen Gewerbegebiete nordwestlich und südöstlich der Bahntrasse Leipzig-Merseburg. Diese Gebiete sind bis auf wenige Bauwerke nicht durch besonders schützenswerte Bausubstanz gekennzeichnet. Eine Erhaltungssatzung wäre für die Entwicklung dieser Gewerbegebiete eher hinderlich. Ebenfalls nicht in den Geltungsbereich aufgenommen wurde der Bereich mit Geschosswohnungsbau aus den 60er Jahren südlich der Heinrich-Heine-Straße zwischen Bielastraße und Kastanienallee. Die bis heute positive städtebauliche Entwicklung kann für diesen Bereich auch weiterhin mit Hilfe des Einfügungsgebotes des § 34 BauGB gesteuert werden, da diese Wohnblöcke einem Eigentümer zugeordnet sind und dadurch die Grundlage für ein einheitliches Handeln gegeben ist. Die Einfamilienhausgrundstücke südlich der Heinrich-Heine-Straße, am Parkweg, Waldmeisterweg, an der Straße Zum Forstgut, der Stefan-Zweig-Straße, der Nikischstraße und der Moltkestraße wurden nicht in den Geltungsbereich aufgenommen. Hier ist das Einfügungsgebot nach § 34 BauGB für die städtebaulich gewollte Gestaltung und die Lage der Gebäude auf dem Grundstück sowie die Vorgartensatzung für die Gestaltung der Vorgärten ausreichend. Das Gebiet der Gemarkung Gundorf wurde nicht mit in den Geltungsbereich der Erhaltungssatzung aufgenommen, da der ehemals schützenswerte alte Dorfkern bereits sehr überformt ist. 02.12.2014 6 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Prägungsbereiche: Im Rahmen der Voruntersuchungen zur Aufstellung der Erhaltungssatzung haben sich innerhalb des Geltungsbereiches der Erhaltungssatzung drei Bereiche mit einer jeweils typischen Prägung (Prägungsbereiche) herauskristallisiert, die durch folgende Straßenzüge gebildet werden: Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung (u.a. Gründerzeitbebauung)“ Leipziger Straße 64, 66, 68, 70,72b (Nordseite), 51, 53, 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69, 71, 83, 85 (Südseite) Untere Mühlenstraße 10, 12, 14, 16, 18, 22, 24, 24b (Westseite), 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23 (Ostseite) Bielastraße 1 (Ostseite) Südstraße 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 (Westseite), 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47 (Ostseite) Pflaumestraße 2, 42 (Westseite), 33 (Ostseite) Stefan-Zweig-Str. 21 (Ostseite) Moltkestraße 42, 44, 46 (Westseite) Pestalozzistraße 26, 28, 54 (Nordseite) 29, 31 (Südseite) Heinrich-Heine-Straße 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 (Nordseite) abweichende Bauformen (s. auch Kap. 5.1) Untere Mühlenstraße 20, Südstraße 16, 18, Leipziger Straße 81 Prägungsbereich 2 „offene Bebauung / Hausgruppen / Stadthäuser / Villen“ Auenstraße 14a, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 (Nordseite), 31 (Südseite) Entsbergerstraße 8, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26 (Westseite), 3, 5, 7, 9, 11, 13, 17, 19, 21, 23, 25, 27 (Ostseite) Leipziger Straße 54, 56, 58, 60, 62, 82, 86b, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104, 106, Flurstücke 1/2, 547, Nr. 114 (Nordseite), 43, 45, 47, 75, 89, Flurstück Nr. 91, 93, 95, 97, 99, 111 (Südseite) Pestalozzistraße 10, 12, 18, 20, 22. 24, 30, 32, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 56, 58, 60 (Nordseite), 11, 19, 21, 25, 27, 33, 35, 37, 43, 45, 47, 49, 53, 55 (Südseite) Heinrich-Heine-Straße 50, 52, 54, 56, 68, 70, 72, 74 (Nordseite) Untere Mühlenstraße 26, 28, 30, 32, 34, 36 (Westseite), 5, 27, 29, 31, 33, 35 (Ostseite) Bielastraße 8, 10, 12, 14, 16, 18, 22 (Westseite), 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21 (Ostseite) Südstraße 10 (Westseite) Zum Waldbad 2 (Ostseite) Stefan-Zweig-Straße 16 (Westseite), 1, 3,5 (Ostseite) Pflaumestraße 4, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 34b, 36, 38, 40 (Westseite) 1, 3, 5, 7, 9, 11, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 (Ostseite) Nikischstraße 6, 8 (Südseite) Vordere Schlobachstraße 5, 7 abweichende Bauformen Auenstraße 33, Entsberger Straße 2/4 u. 10a, Leipziger Straße 74, 76, 78, 80, 81, 84, 86, 87 Pflaumestraße 29 02.12.2014 7 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Prägungsbereich 3 „dörfliche Bebauung“ Auenstraße 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42 (Nordseite), 31, 35, 37, 39, 43, 51, 53, 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69, 71 (Südseite) Untere Mühlenstraße 2, 4 (Westseite), Flurstücke Nr. 15/1 und 15/2 (Ostseite) Südstraße 2, 4, 6 (Westseite), Flurstück Nr. 51 b (Ostseite) abweichende Bauformen: Auenstraße 37a, 39 a und 41 Sonderbauten in den drei Prägungsbereichen: Kirche Pestalozzistraße 17 Kirchgemeindehaus der Johannes-Weyrauch-Platz 2 evang.-luth. Kirchgemeinde Mittelschule Pestalozzistraße 39 Grundschule und Sporthalle Heinrich-Heine-Straße 64 Wasserturm Bielastraße/Ecke Heinrich-Heine-Straße römisch-katholische Kirche Pestalozzistraße 17 St. Hedwig 02.12.2014 8 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Plan Prägungsbereiche 02.12.2014 9 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 4. Ziele der Erhaltungssatzung Die Erhaltungssatzung bietet die Möglichkeit, die städtebauliche Gebietsprägung zu erhalten und die Weiterentwicklung zu steuern. Sie ist nicht nur auf die Steuerung der baulichen Gestaltung begrenzt. Nicht nur die Neuerrichtung oder Änderung sondern auch der Rückbau (Abbruch) und die Nutzungsänderung baulicher Anlagen werden mit der Erhaltungssatzung gesteuert.Sie gibt damit einen erweiterten Handlungsspielraum gegenüber einer Gestaltungssatzung in Bezug auf die Steuerung von Nutzungsänderung und Abbruch. Folgende grundsätzlichen Ziele werden mit der Erhaltungssatzung verfolgt: – – – Erhalt der historischen Stadtstruktur und Bebauung, insbesondere der Fassaden in ihrer Vielschichtigkeit Wiederherstellung der historischen Raumkanten durch Lückenschließung in Anlehnung an die historischen Baufluchten und die historische Parzellenstruktur Berücksichtigung der vorhandenen Maßstäblichkeit und Proportionen Die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert sind im Stadtgrundriss des Erhaltungsgebietes (bis auf den bereits stark überformten Teil der Leipziger Straße) anhand deutlich erkennbarer Gestaltungsmerkmale der jeweiligen Epoche noch deutlich erkennbar. Mit Hilfe der Erhaltungssatzung soll die besondere städtebauliche Eigenart des jeweiligen Prägungsbereiches bewahrt werden. Die charakteristischen Merkmale der Straßenzüge (z. B. Vorgärten, Geschossigkeit, Fassadengestaltung, Fensterformate, Dachformen) sollen durch die Steuerung folgender Elemente erhalten bzw. mit Neubebauung wieder aufgenommen werden: – Struktur – Fassadengestaltung – Dachgestaltung – Vorgärten und Einfriedungen – Werbeanlagen 02.12.2014 10 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 5. Städtebaulich-räumliche und Gebäude bezogene Bestandsmerkmale der Prägungsbereiche Die charakteristischen Merkmale der Prägungsbereiche werden im Folgenden beschrieben. Hiervon abweichende Gebäude und Sonderbauten sind Bestandteil der Prägungsbereiche, entfalten selbst aber keine prägende Wirkung: 5.1 Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung (u.a. Gründerzeitbebauung)“ Bauweise: geschlossene Blockrandbebauung einschließlich Bebauung mit Durchgängen / Zufahrten zum rückwärtigen Bereich zwischen den Gebäuden (Leipziger Straße 59, 61 u. 63, Südstraße 19) Nutzungen: Wohnen im Erdgeschoss (EG) vorwiegend gewerbliche Nutzungen (u.a. Läden) in der Leipziger Straße, im EG vereinzelt gewerbliche Nutzungen in der Südund Heinrich-Heine-Straße Stellung baulicher traufständig zur Straße Anlagen: Geschossigkeit: 3-4Geschosse Straßenfassaden: Lochfassaden horizontale Gliederung in Erdgeschoss mit Sockel und Obergeschosse Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker, Sockelgeschoss z.T. von oberen Geschossen abgesetzt (Farbe und/oder Material, Struktur, durchgehendes Gesims) Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau, gelb, Pastelltöne Gliederung: durch Gesimse, Stuckornamentik, vereinzelt Erker (z.B. Leipziger Str. 71, Heinrich-Heine-Str. 48, Pestalozzistr. 26), keine Balkone Fenster: stehendes Format, bei gewerbl. Nutzung im EG abweichend Dächer: Sattel-, Mansard- und Leipziger Dach, ggf. mit Gauben, Zwerchgiebeln, Dachflächenfenstern Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun, vereinzelt gelb und schiefergrau Vorgärten/ Einfriedungen: keine Vorgärten: Leipziger Straße Vorgärten rudimentär vorhanden: Südstraße zw. Heinrich-Heine-Str. und Pestalozzistr., zwischen Pestalozzi- u. Auenstr. (tw. nicht begrünt), vorwiegend ohne Einfriedungen Vorgärten tw. mit Einfriedungen: Heinrich-Heine-Straße Art der Einfriedungen: Holz-, schmiedeeiserne Zäune und Hecken ) Werbeanlagen: nur Erdgeschosszone, direkt an der Fassade oder als Ausleger hiervon abweichende Gebäude: Untere Mühlenstraße 20, Südstraße 16 und 18, Leipziger Straße 81 02.12.2014 11 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Beispielfotos: Prägungsbereich 1 Südstraße 7 Südstraße 26 Heinrich-Heine-Straße 38 Heinrich-Heine-Straße 44 Leipziger Straße 58 Leipziger Straßen 83 02.12.2014 12 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 5.2 Prägungsbereich 2 „offene Bebauung / Hausgruppen /Stadthäuser / Villen“ Bauweise: offen (Einzel-, Doppelhäuser oder Hausgruppen), abweichende Bebauung einschließlich Bebauung mit Durchgängen/Zufahrten zum rückwärtigen Bereich zwischen den Gebäuden (z.B. Leipziger Str. 98 und 104) Nutzungen: Wohnen im EG vorwiegend gewerbliche Nutzung (Läden u.a.) in der Leipziger Straße, im EG vereinzelt gewerbliche Nutzungen in der Pestalozzi- u. Heinrich-Heine-Straße Stellung baulicher Anlagen: traufständig zur Straße, z.T. giebelständig oder allseitig Geschossigkeit: 2-3 Geschosse Straßenfassaden: Lochfassaden Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker, Sockelgeschoss z.T. von oberen Geschossen abgesetzt (Farbe und/oder Material, Struktur) Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau , gelb, Pastelltöne Gliederung: durch Gesimse, zwischen EG und Obergeschossen häufig durchgehendes Gesims, um die Fenster häufig mit Umrahmungen, Stuckornamentik, vereinzelt Erker (z.B. Entsbergerstraße 18/20) Fenster: stehendes Format, bei gewerblicher Nutzung im EG abweichend (Schaufenster) typisch sind zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern mit z.T. unterschiedlichen Fensterumrahmungen, teilweise Sprossierung in Fensterflügeln und Oberlichtern Dächer: Sattel-, Mansard-, Walm- und Leipziger Dach, ggf. mit Gauben, Zwerchund Ziergiebeln, tw. großer Dachüberstand an den Ziergiebeln, z.T. mit Holzverkleidung (Entsbergerstr., Pflaumestr.), Dachflächenfenster Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun, vereinzelt gelb oder schiefergrau Vorgärten/ Einfriedungen: keine Vorgärten: Leipziger Straße, Untere Mühlenstr. und Pflaumestr. zwischen Pestalozzistraße und Leipziger Straße, Vorgärten mit Einfriedungen: Bielastr., Entsbergerstr., Untere Mühlenstr. zw. Leipziger Str. u. Auenstr., Pflaumestr., Stefan-Zweig-Str., HeinrichHeine-Str. (von Pflaumestr. bis Vordere Schlobachstraße) Vorgärten vorwiegend ohne Einfriedungen: Heinrich-Heine-Str. (von Moltke- bis Pflaumestr.) Art der Einfriedungen: Holzzäune, schmiedeeiserne Zäune und Hecken Werbeanlagen: nur Erdgeschosszone, direkt an der Fassade oder als Ausleger hiervon abweichende Gebäude: Auenstraße 33, Entsberger Straße 2/4, Leipziger Str. 74, 75, 76, 78, 80, 81, 84 und 86, Pflaumestraße 29 02.12.2014 13 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Beispielfotos: Prägungsbereich 2 Entsbergerstraße 7 Entsbergerstraße 22 Leipziger Straße 88 Pestalozzistraße 24 Pflaumestraße 24 Untere Mühlenstraße 27 02.12.2014 14 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 5.3 Prägungsbereich 3 „ dörfliche Bebauung“ Bauweise: offene Bebauung (Einzelhäuser) Nutzungen: Wohnen Stellung baulicher Anlagen: trauf- und giebelständig zur Straße Geschossigkeit: 1-2 Geschosse Straßenfasaden: Lochfassaden Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker, Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau, gelb, Pastelltöne Gliederung: durch Gesimse zw. Erdgeschoss und Obergeschossen Fenster: stehendes Format, zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern, teilweise Sprossierung in Fensterflügeln oder/und Oberlichtern teilweise Betonung der Fenster durch Umrahmungen Dächer: Sattel-, Walm-, Krüppelwalm- und Mansarddach ggf. mit Gauben, Dachflächenfenstern, tw. großer Dachüberstand z.T. mit Holzverkleidung (Auenstraße 20, 22) Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun Vorgärten/ Einfriedungen Vorgärten mit Einfriedungen: Auenstraße 41, 63, Untere Mühlenstraße 2 und 4 Art der Einfriedungen: typisch sind Holz- oder schmiedeeiserne Zäune und Mauern in Fortführung der straßenseitigen Bauflucht der Gebäude Werbeanlagen: keine hiervon abweichende Gebäude: Auenstraße 37a, 39a und 41 02.12.2014 15 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Beispielfotos: Prägungsbereich 3 Auenstraße 29 b Auenstraße 30 Auenstraße 35 Auenstraße 39 Auenstraße 51 Auenstraße 63 02.12.2014 16 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung 6. Hinweise zum Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten Die unter Pkt. 5 dargestellte Vielzahl von baulichen Merkmalen wurde hinsichtlich einer typisierenden Betrachtungsweise analysiert und die relevante Schnittmenge ermittelt. In dessen Ergebnis wurden unter den folgenden Punkten 6.1- 6.3 für die Prägungsbereiche 1-3 jeweils typische und daher im Zuge des Umbaus und der Sanierung zu erhaltende und bei Neubauten zu beachtende Kriterien mit differenzierten Merkmalen festgelegt. Die Neuerrichtung, der Rückbau, die Änderung oder die Nutzungsänderung baulicher Anlagen bedürfen einer Genehmigung. Dabei wird am Maßstab der Erhaltungsziele der Satzung geprüft, ob die Maßnahme zulässig ist. Diese Genehmigungserfordernis ist unabhängig von einer etwaigen landesrechtlichen Genehmigungsfreiheit nach dem Bauordnungsrecht des jeweiligen Landes. Bei Sanierung und Neubau sind die vorstehend dargestellten Kriterien an die Prägungsbereiche Beurteilungsgrundlage. Neubauten haben sich v.a. in der Gebäudestellung, Geschossigkeit, Kubatur und Gliederung in die benachbarte Bebauung einzufügen. Dabei sollen Neubauten nicht zwingend historisierend ausgeführt werden. Erstrebenswert ist eine zeitgemäße Formensprache. Bei Änderungen oder Umbauten kommen nur die jeweils zutreffenden Kriterien in der Beurteilung der Zulässigkeit zu Anwendung. Der Beurteilung nach dieser Erhaltungssatzung unterliegen nur die Vorhaben, deren Baumaßnahmen vom öffentlichen Raum einsehbar sind. Abbrüche bedürfen der Einzelprüfung, ob es sich bei dem Objekt um ein erhaltenswertes Gebäude handelt. Bei der Frage, ob eine Genehmigungspflicht vorliegt, auch bezüglich des Abbruchs von Gebäuden, wird ein frühzeitiger Kontakt zum Stadtplanungsamt empfohlen (Ansprechpartnerin: Abt. 61.3 Frau Oette (Tel. 123 4869, E-Mail: monika.oette@leipzig.de). 02.12.2014 17 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung u.a. Gründerzeitbebauung“ Kriterien Sollmerkmale Struktur geschlossene Bauweise Einhaltung der vorhandenen Baufluchten Erhalt und Ablesbarkeit der historischen Parzellenstruktur durch differenziert gestaltete Baukörper bei Neubauten Neubauten haben die Traufhöhe der benachbarten Hauptgebäude aufzunehmen (+/- 0,5m) Straßenfassaden Art flächige Lochfassaden ohne auskragende Bauteile (wie z.B. Balkone) Material mineralische Materialien in Anlehnung an den Gebäudebestand der Umgebung Farbe klinkerrot/gelb u. Pastelltöne Gliederung horizontale Gliederung durch Erdgeschoss mit Sockel und Obergeschoss mit durchgehendem Gesims; Sockel von Geschoss abgesetzt (Farbe und /oder Material, Struktur, Gesims) Erhaltung der Fenstergesimse u. der Stuckornamente Fenster stehende Formate, zweiflügelig (mit Oberlicht bei Bestandsgebäuden) mit axialer Anordnung, Schaufenster: variable Breiten, die sich in Fensterraster der Obergeschosse einfügen Art geneigtes Dach u. ausnahmsweise Flachdach bei mindestens 4geschossigen Neubauten Ausbildung eines Staffelgeschosses ausnahmsweise zulässig, wenn der Ortgang der Nachbargebäude dadurch nicht überschritten wird Farbe rot bis rotbraun, schiefergrau Dächer Dachelemente Gauben und Dachflächenfenster, welche die Fensterformate der Obergeschoss nicht überschreiten und mindestens einen Sparrenabstand zum Ortgang einhalten (letzteres gilt analog für Solarelemente) Einfriedungen / Vorgärten Die Bereiche vor den Gebäuden, deren straßenseitige Baufluchten einen Abstand zur Verkehrsfläche (zum Gehweg) aufweisen, sind Vorgartenbereiche. Diese sind dauerhaft zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Vorgärten sind zu begrünen und einzufrieden mit: Holzzaun mit senkrechter Lattung und/oder Hecke, Metallzaun. Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen. Werbeanlagen nur am Erdgeschoss (direkt an der Fassade oder als Ausleger, im Schaufenster) leuchtende nicht blinkende Elemente nur in Leipziger Str. u. Südstr. 02.12.2014 18 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Prägungsbereich 2 „offene Bebauung- Hausgruppen / Stadthäuser / Villen“ Kriterien Merkmale Struktur offene Bauweise (Villen, Stadthäuser, solitär stehende Mehrfamilienhäuser) Einhaltung der vorhandenen Baufluchten Neubauten habe die Traufhöhe der benachbarten Hauptgebäude aufzunehmen (+/- 0,5m) Fassaden Art Lochfassaden mit Erker, Frontspieß, Risalit, bei Neubauten straßenseitige Loggien möglich Material mineralische Materialien in Anlehnung an den Gebäudebestand der Umgebung Farbe klinkerrot/gelb und Pastelltöne Gliederung horizontale Gliederung durch Erdgeschoss mit Sockel und Obergeschoss mit durchgehendem Gesims; Sockel von Geschoss abgesetzt (Farbe und /oder Material, Struktur); Erhaltung der Fenstergesimse und Stuckornamente Fenster stehendes Format, zweiflügelig (mit Oberlicht bei Bestandsgebäuden), axiale Anordnung, Schaufenster: variable Breiten, die sich in Fensterraster einfügen Art geneigtes Dach, ausnahmsweise Flachdach bei mindestens dreigeschossigen Neubauten Farbe rot-bis rotbraun, schiefergrau Dächer Dachelemente Gauben und Dachflächenfenster, welche die Fensterformate im Obergeschoss nicht überschreiten und mindestens einen Sparrenabstand zum Ortgang einhalten (letzteres gilt analog für Solarelemente) Einfriedungen / Vorgärten Die Bereiche vor den Gebäuden, deren straßenseitige Baufluchten einen Abstand zur Verkehrsfläche (zum Gehweg) aufweisen, sind Vorgartenbereiche. Diese sind dauerhaft zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Vorgärten sind dauerhaft zu begrünen und einzufrieden mit: schmiedeeiserner Zaun oder Holzzaun mit senkrechter Lattung und/oder Hecke. Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen. Werbeanlagen nur am Erdgeschoss (direkt an der Fassade oder als Ausleger, im Schaufenster) keine leuchtenden/blinkenden Elemente 02.12.2014 19 Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung Prägungsbereich 3 „dörfliche Bebauung“ Kriterien Merkmale Struktur 1-2 geschossige offene und abweichende Bauweise (z.B. Seitenhofgebäude) straßenseitige Bauflucht grenzständig zur Verkehrsfläche (Gehweg) oder ausnahmsweise mit schmalen Vorgarten (max. 3 m) trauf- oder giebelständige Bebauung Fassaden Art Lochfassade Material mineralische Materialien Farbe klinkerrot/gelb und Pastelltöne Gliederung nur Sockel vom Erdgeschoss abgesetzt (Farbe und /oder Material, Struktur) Fenster stehendes Format, zweiflügelig, keine franz. Fenster, Fenstergröße zur Gesamtfassadenfläche stark untergeordnet (max. Art Sattel-, Walm-, Krüppelwalmdach Farbe rot-bis rotbraun, schiefergrau Dächer Dachelemente Gaupe mit Satteldach, Schleppgaupen, Fledermausgaupen, Dachflächenfenster mit mindestens einem Sparrenabstand zu Ortgang, Traufe und First (letzteres gilt analog für Solarelemente) Einfriedungen / Vorgärten Einfriedung in Fortführung der straßenseitigen Bauflucht der Gebäude bzw. des Vorgartens mit: Mauer und/oder Holzzaun mit senkrechter Lattung Vorgärten sind dauerhaft zu erhalten und zu begrünen Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen. Werbeanlagen keine, ausnahmsweise unbeleuchtete Firmenschilder, max. 0,5 m² groß Leipzig, den Jochem Lunebach Leiter des Stadtplanungsamtes 02.12.2014 20 rw 6 3 d 2 1 . 14 (3) 1 1 3 21 1 19 07310 1 8 2 2 1 7 1 10 1 6 (P13) (2) 1 10-12 2 1 2 (4) 1 17 2 . Auenstr 1 15 1 (2) 2 2 (2) 1 tr. 2 weig-S Stefan-Z 3 1 2 5 2 5 str. 2 7 (2) 9 7 1 2 (2) 1 Moltke 4 8 2 8 10 1 1 11 1 1 Barnecke 1 11 8b 8c (P1) 14 2 17 2 16 19 8a 13a 1 13 6b 2 13 07326 12 2 r Str. 6c 8d 10 2 9 12 07363 33 1 2 12 5 1 7 Barneck e 1 14 9 1 16 1 11 18 2 1 2 2 15 07341 12 20 20 32 21 22 Weg 17 1 2 15a 26 141 2 28 2 2 (2) 1 (2) (4) 23 141 15 23b 2 23d 1 (2) r Str. 141 16 143 162 143 163 2 30 2 18 142 (2) (2) 16 290 2 2 143 161 143 159 16 143 164 (2) 141 14 2 23c 141 17 25b Erhaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg Geltungsbereich Denkmale Stand: 01 / 2014 141 18 18a 24 143 15 143 160 143 158 143 166 1 2 28 -Hanf22 Robert 07385 14 143 136 141 4 143 156 143 157 20 1 17 1 23 2 1 143 143 16 143 154 143 155 143 138 (2) 143 17 143 153 143 133 143 165 (2) 140a (2) 1 143 172 143b 143 14 143 137 290 4 143 152 2 (2) 1 143 151 32 3 37 3 39 3 41 3 43 4 143 109 140b 2 Moltke str. 45 1 35 2 3 35a 38 1 42 3 3 4 46 r Str. 07326 2 34 36 1 40 (3) 3 21 (2) 44 143a 30 Barneck e 17 19 19a (3) 7 140f 2 24 15 1 Stefan-Z 1 143 106 146i 3 152 r. (5) 10 tr. weig-S 3 16 1 (15) 33 44 4 (3) 34 143 135 143 111 1 St 57 ) (14) 146h 2 143 110 18 (4 (2) 157 10 143 173 4 (6) 189l Auenstr 2 3 2 rstr. 9 Entsberge 11 13 2 17 21 2 2 27 2 6 (2) (2) 2 55 (P2) 11 31 (5) 2) (2) 146g eein 3 2 25 07311 24 1 1 (2) (2) 2 2 23 2 25 27 29 (2) 154a (4) 143 112 (2) 4 42 19 . rgerstr Entsbe 23 (3) 2 11 2 15 2 17 19 2 21 Pflaum 3 33 3 146a (11) (1 1 143 113 (2) 189g 11 1 (2) 152 15 (10) 19a 143 116 13 143 174 20 (8) 143 117 (2) -H ich (7) 2 143 115 inr 3 2 2 16 18 1 2 20 22 1 3 9 16 2 2 18 07357 24 26 28 estr. 2 30 2 34b 34 32 36 3 3 38 40 3 3 42 2 53 62 Südstr. 3 64 (3) 190 1 (6) 19 152 14 152 8 151f 21b 3 ldba 5 7 2 (2) 2 2 5 7 1 14 3 (2) (2) 2 2 2 (2) (2) 41 60 3 3 189o 189n (2) He Bielastr. 192 8 3 189a 2 143 139 146b 2 3 (2) 10 2 56 189p Str. 143 141 36 143 150 143 119 140 3 (2) 1 143 149 (3) 152 12 (7) 143 142 27 (4) 31 40 kler - 152 10 151 12 (6) 190o Win (6) (8) 192 7 ) Rudolf-Breitscheid-Hof 8 07311 2 1 2 8 estr. Pflaum 10 3 3 12 (P2) (P3) (P1) 1 1 37a 1 37b (3) 3 2 56a 3 58 4 43 45 54 3 187 9 190m 190p (2) 1 (2) 146c (9 Ba 10a (3) 3 2 4 (3) (4) 3 37c 3 3 (2) 3 56 41 190n Wil he 140 5 140 4 1 3 407 3 Wa 4 2 6 2 10 (2) (2) (4) 3 3 3 27 29 3 31 3 33 35 37 3 39 4 41 3 43 45 3 46 48 50 52 54 tr. Bielas 46 4 48 50 52 168 2 lm- 21a 189m 10 Zum 2 2 3 3 (3) (4) 19 21 3 23 25 26 07369 30 47 39 44 13 4 15 -Str. Kantor-Andrä 32 34 36 38 (4) (5) (6) (5) 3 5 7 9 3 11 3 13 3 15 3 17 2 24 3 3 28 3 3 32 Südstr. 40 3 3 42 44 3 4 37 Obere Mühlenstr. 26 2 2 1 17 3a 29 408 1 1 25 143 147 143 28 22 189 21 189d 143 148 4 186 6 140e 144 2 144a (2) 1 146f 152 9 140d (2) 146e (5) (5) 144 5 144 1 144h 140c 140 2 (9) 190q 144 4 144 11 21 8 144 10 146d (2) (3) 3 (2) 144 146l 4 (2) (3) 3 (2) 146 6 24 2 146k 26 2 146m 151 11 139 4 144 8 144f 1 1 07341 10a (2) 1 10b 144e 148h 33 168 7 189f e 146v 146 5 146n (4) (2) 157 11 190 6 189 20 07376 er Str. 144 13 146p (3) (4) 190l 144d 144 12 146 3 4 190 8 188 3 148g (3) 190 11 146r 146 4 148t 151 7 152 7 151 3 190 12 Barneck 144i 146 8 (P3) 189 16 147 5 (2) 35 189 17 16 r Str. 148u 28 Böhlitz-Ehrenberg r. St 147 4 3 18 186 3 3 (2) 146 7 190 13 168 6 190 14 Barnecke (2) 146u ) 189 14 20 148s (2) 152 4 190k rn Ba 2 6 144 7 149i 30 (2) ) 12 3 189 26 (2) 3 3 152 5 151 14 190 10 189 25 25 15 190i 6a 2 148 2 3 149h 32 (2) (3) 23 14 149g 3 189 24 110.76 27 3 190h 190 9 3 31 (3) 1 (2 Wilhelm-Winkler-Str. 3 275 (4) 22 199 8 13 r. 189 15 148i 3 190g 168 3 (P4) 2 3 3 4 139e 147 3 er ck 2 1 139k 148l 149f St 5 190e 1 139d 139l 147m tr. 138 (2) 11 146q 34 (2) 189 23 2 (2) 139 1 (2) 3 74 2 139 2 147b 10 148n 139 3 139f 147l Nikischs 07349 8 (5) 24 (2) 30 33 3 (2) 073 152f 151 8 07369 35 . 2 7 147i 147k 2 9 149e 3 33 40 42 2 2 14 21 5 23 9 3 148 4 (2 3 32 151 13 3 -Str 139i (2) 1(2) 4 149d e- 189 10 26 148p 39 189 11 189 12 28 6 148q 3 4 190f 395 2 147r 288 148r 36 190r 189 4 200h 189 13 398 149 5 3 200e nné (3) (2) 192u 6 l-Hi 136 139g 148 3 148m in He 30 396 34 Car 4 11 07351 189 5 (2) 147q 148o 3 200g (2) (2) 07349 16 394 1 181 1 2 r. hric 2 181q 394 2 3 Nikischst 8 1 182b 2 0737 (2) 2 1 4 6 Südstr. 0736 10 Südstr. 2 16 18 20 3 3 22 2 200p 135 139h 147f 148 6 148k in He 2 (2) 149y 370 4 135 2 6d 4 192l 371 10 147n 147o 401 3 2 182a 3 (8) 5a ) 3 2 Lessingplatz (2) 38 192 5 2 4 1 07339 369 19 Goetheplatz 393 2 36 3 3 1 1 3 3 (2) 200n 200f 181r 2 3 12 073 36 4 3 189 9 ) 147 (2) 4 2 9 1 07328 ) (3) (2 2 (2 (2) (3) 148 5 365 Ba 2 199 3 6 16 135 1 147g 147 6 152d 192 9 7 199 1 (2) 35 38 2 2 Ba 3 31 192q 192v (2) 2 201a 7 199 5 133 6 (P8) (2) 147h 366 149w 149q 2 33 07 Goetheplatz 14 200m 1 382 37 34 3 2 1 1 2 27a 29 192i (2) 3 17 ip 133 7 (3 149r 38 199 2 07328 12 07376 1 3 1 2 2 3 32 34 6 189 6 0733 29 2 30 (2) 2 2 15 13 192 10 40 11 10 Goetheplatz 199 4 383m 9 (2) (3) 3 3 3 3 17 19 25 27 3 30 4 2 17 22 2 12 3 2 2 377 e zig Le 133 5 148 1 (2) 149x 149p Südstr. 200a 2 2 tr. rS 109a (4) 149v 149o ) 28 192h (2) (3 385 366a 149u 149n 192 200o 125e 147d (2) 148d 149t 192g 200q (2) 2 (2) 150r 150g Ba (4) 5 20 2 2 2 200b 200l 9 (2 ) 0739 0 (2) (2) r. last Bie 1 28 43 (3) 405 2 (2) 1 (2) 3 (2) a 36 (3) 125d 147p 4 3 378 384 383a 383l (3) (4) (2) 1 3 . Bielastr 5 3 7 07312 9 11 13 Bielastr . 3 3 15 073 12 16 3 23 3 r. Bie last 1 4 3 or-A Kan t 150h 403 1 192 6 1 132 31 1 133 1 147 1 45 192p 405 1 26 12 2 10 2 8 2 2 3 8 10 12 3 14 2 ä-S tr. 6 ndr 2 8 10 2 3 403 2 132 22 ) 25 189 22 149c 132 8 (2 200s 374 (2) 4 (P5) Böhlitze r Mühle 6 07370 5 2 2 2 18 2 22 (2) 4 2 11 2 2 13 15 200c 373 27 200t 200d 379 (2) (2) 2 15 2 13 2 (P4) ) (2 2 073 . 4 r. 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Zum Fors 5 3 58 (5) 110f 110i 107d 54 62 61 274 5 110d 107c (3) 1 75 (3) (2) 37 (2) ipz Le 285 3 (P5) 204s 206l (2) 195 3 (2) 198b 204t (2) (4) 74 1 . 196s 198 8 (3) (4) 30 . 193g (4) 32 111a 110o (2) . 3 3 (2) 110a (2) 56 57 64 . 3 073 54 Heinrich-Pestalozzi-Schule 3 195f 2 tr. (3) 65 76 195g . 53 63 72 (2) 195e 39 196 3 . (2) 195d 196 12 58 . (2) (2) (2) 195h (2) (3) 206r 38 41 45a (4) 198a -Str . 73 (2) 195l 196z 206c 206 1 3 196 11 . . . (2) (3) 40 (4) (3) 195i (3) (2) 6 196o (2) 196r 3 2 2 (3) (5) ine 75 2 talo zzis tr. 196q 204p 70 -He (2) 84n 3 Pes 43 196 4 ) nric h 383k 71 ) 72 2 (2) 84c 3 (3 Hei (2) rS 110c 107 3 . . ge 73 (2) 107b (2) (3) 195c (4) 1 196u 196l 3 195k 1 9 (2) (2) 195b 1 (2) 47 196m 3 (2) 2 4 45 199c 204r 74 84m (10) 1 196v 46 204c 204h 204q 206b 2 (2) 1 3 423 19 204v 206h ipz i 57 (2) (2) (9) 1 2 49 47 (3) 204b 204k 383d Le 3 (2) 1 48 26 204a 3 2 206k 196t 4 110b (2) 274 7 60 . . 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(2) (3) 448 449 102 432 10 1 1 3 1 9 (2) 3 431 (3) (2) 104 430 103 12 1 2 1 8 32 50 105 13 2 3 447 2 32 37 3 32 36 2 429 16 230 229 32 326 Zu en M 21