Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1032960.pdf
Größe
21 MB
Erstellt
15.11.12, 12:00
Aktualisiert
19.07.16, 14:48
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. DS-00774/14
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Bestätigung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
1. Lesung
Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg
Anhörung
Ratsversammlung
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff
Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg"
Satzungsbeschluss
Beschluss:
Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig beschließt die Erhaltungssatzung „BöhlitzEhrenberg“.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
x
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begr
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
x
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Seite 1/4
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
von
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
wenn ja,
nein
bis
Höhe in EUR (jährlich)
wo veranschlag
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung
der Maßnahme
Ergeb. HH Erträge
zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus jährl.
Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
x
nein
x
nein
wenn
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
Sachverhalt:
Mit dieser Vorlage soll der Satzungsbeschluss der Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“
herbeigeführt werden.
Die Erforderlichkeit der Aufstellung dieser Satzung ist wie folgt begründet:
Aufgrund einer Reihe von Rechtsmängeln muss die ehemalige ca. 250 ha umfassende
Gestaltungssatzung für die Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg (bekannt gemacht im Gemeindeblatt
Böhlitz-Ehrenberg Nr. 10 vom Oktober 1992) aufgehoben werden.
Nach Aufhebung der bislang geltenden Gestaltungssatzung soll auf der Grundlage des
§ 172 Baugesetzbuch (BauGB) für einen ca. 30 ha großen Bereich von Böhlitz-Ehrenberg eine
Erhaltungssatzung beschlossen werden, um so auch weiterhin die für die Ortslage bestehenden
städtebaulichen und gestalterischen Ziele umsetzen zu können.
Vom Aufstellen einer neuen Gestaltungssatzung wird abgesehen aus folgenden Gründen:
Der Gestaltungssatzung ist die Regelung einer Vielzahl von Bauelementen im Detail vorbehalten.
Das bedeutet eine in die Tiefe gehende Beeinflussung jedes Vorhabens. Zur Vermeidung einer
Überregulierung wurde auf die nur wesentliche Elemente regelnde Erhaltungssatzung
zurückgegriffen. Mit der Erhaltungssatzung kann die städtebauliche Eigenart, d.h. die typische
Prägung des Straßenraumes erhalten werden. Städtebauliche Elemente mit wesentlicher Bedeutung
für das Ortsbild sind maßgebend für dessen Erhaltung bzw. Weiterentwicklung. Hinzu kommt, dass
im Gegensatz zur Gestaltungssatzung die Erhaltungssatzung einen erweiterten Handlungsspielraum
in Bezug auf die Steuerung von Abbruch von Gebäuden bietet. Diese Regelung geht über den
Denkmalschutz hinaus, was bedeutet, dass auch für nicht denkmalgeschützte Gebäude, die für die
städtebauliche Prägung bedeutend sind, der Abbruch geregelt werden kann.
Seite 2/4
ja,
Weitere Informationen zum Satzungsgebiet, zu den Inhalten der Satzung, zu Anlass und Erfordernis
und zu den Auswirkungen sind der Begründung der Erhaltungssatzung zu entnehmen (s. Anlage 6).
Verfahren
In der Vereinbarung zwischen der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg und der Stadt Leipzig (in Kraft
getreten am 01.01.1999) wurde festgelegt, dass das bis dato in der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg
bestehende Ortsrecht im Gebiet des künftigen Ortsteils weiterhin gelten soll.
Nach einer umfangreichen Analyse des Gebietes der Gestaltungssatzung und nach mehreren
Abstimmungen fand am 06.Mai 2013 mit dem Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg zusammen ein von
der Verwaltung organisierter Workshop statt, in dem als Alternative zu einer neuen
Gestaltungssatzung die Aufstellung einer Erhaltungssatzung diskutiert wurde. Es wurden der
Geltungsbereich sowie die Ziele der aufzustellenden Erhaltungssatzung abgestimmt. Im Juni 2013
votierte der Ortschaftsrat in seiner öffentlichen Sitzung mit 6/0/1 für eine Erhaltungssatzung.
Maßnahmen der Stadt zur Umsetzung der Satzung bzw. Kosten, die infolge der Aufstellung der
Erhaltungssatzung auf die Stadt zukommen können, sind im Ergebnis der durchgeführten
Ermittlungen nicht zu erwarten.
Dem Ortschaftsrat wird die Vorlage durch das Büro für Ratsangelegenheiten unmittelbar nach
Bestätigung in der Dienstberatung des OBM zugeleitet.
Anlagen:
1 Übersichtskarte
2 Übersichtsplan
3 Satzung Teil 1_Text
4 Satzung Teil 2_Geltungsbereich mit Prägungsbereichen
5 Deckblatt zur Begründung der Satzung
6 Begründung der Satzung
7 Anlage zur Begründung der Satzung_Denkmale
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Anlage 1
Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg"
Übersichtskarte - Lage des Satzungsgebietes
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Datengrundlage: Stadtkarte Leipzig (DSK 5), M 1 : 30000, Stand: 11.02.2014
Herausgeber: Amt für Geoinformation und Bodenordnung
Grenze des Satzungsgebietes
Anlage 2
Erhaltungssatzung "Böhlitz-Ehrenberg"
Übersichtsplan - Grenze des Satzungsgebietes
räumlichen Geltungsbereiches
Leipzig
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Datengrundlage: Stadtkarte Leipzig (DSK 5), M 1 : 10000, Stand: 11.02.2014
Herausgeber: Amt für Geoinformation und Bodenordnung
Grenze des Satzungsgebietes
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“
Die Ratsversammlung der Stadt Leipzig beschließt folgende Satzung
Erhaltungssatzung
für das Gebiet „Teilgebiet von Böhlitz-Ehrenberg“
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14. Juni
1999 (SächsGVBl. S. 345) in der zuletzt geänderten Fassung und des § 172 des Baugesetzbuchches vom 27. August 1997 (BGBl.I S. 2141) in der zuletzt geänderten Fassung, hat die Ratsversammlung der Stadt Leipzig in ihrer Sitzung am .................. folgende Satzung beschlossen.
§1
Geltungsbereich
Der räumliche Geltungsbereich ist im beiliegenden Lageplan dargestellt.
Alle Flurstücke innerhalb des räumlichen Geltungsbereiches befinden sich in der Gemarkung
Böhlitz-Ehrenberg.
Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.
Im Geltungsbereich der Satzung bestehen drei Prägungsbereiche.
§2
Erhaltungsgründe, Genehmigungstatbestände
Zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebietes aufgrund seiner städtebaulichen Gestalt
bedarf der Rückbau, die Änderung oder die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen im Geltungsbereich dieser Satzung der Genehmigung (§ 172 Abs. 1 Nr. 1 BauGB).
§3
Zuständigkeit, Verfahren
Die Genehmigung wird durch die Stadt erteilt. Ist eine baurechtliche Genehmigung oder Zustimmung erforderlich, wird die Genehmigung durch die Baugenehmigungsbehörde (untere Bauaufsichtsbehörde) im Einvernehmen mit der Stadt erteilt.
§4
Ausnahmen
Die den in § 26 Nr. 2 BauGB bezeichneten Zwecken dienenden Grundstücke und die in § 26 Nr. 3
BauGB bezeichneten Grundstücke sind von der Genehmigungspflicht nach § 2 dieser Satzung
ausgenommen (§ 174 Abs. 1 BauGB).
Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“
§5
Ordnungswidrigkeiten
Wer eine bauliche Anlage in dem durch die Satzung bezeichneten Gebiet ohne die erforderliche
Genehmigung rückbaut oder ändert, handelt gemäß § 213 Abs. 1 Nr. 4 BauGB ordnungswidrig
und kann gemäß § 213 Abs. 2 BauGB mit einer Geldbuße bis zu 25.000,00 € belegt werden.
§6
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt mit ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Burkhard Jung
Oberbürgermeister
Leipzig, …...2015
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Erhaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg
Lageplan M 1 : 2000
Geltungsbereich
Prägungsbereich 1
geschlossene Blockrandbebauung
(u. a. Gründerzeitbebauung)
Prägungsbereich 2
offene Bebauung / Hausgruppen
Stadthäuser / Villen
Prägungsbereich 3
dörfliche Bebauung
abweichende Bauformen und Sonderbauten
Stadtplanungsamt Stand: 01 / 2014
Kartengrundlage: Amt für Geoinformation und Bodenordnung
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Begründung zur Erhaltungssatzung
„Böhlitz-Ehrenberg“
Stadtbezirk:
Alt-West
Ortsteil:
Böhlitz-Ehrenberg
Übersichtskarte:
Grenze des räumlichen
Geltungsbereiches
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Stadtplanungsamt
Planverfasser:
Stadtplanungsamt
Datum:
Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Inhalt
Seite
1
Begründung zur Aufstellung der Erhaltungssatzung
1
2
Siedlungsentwicklung
4
3
Geltungsbereich
6
4
Ziele
10
5
städtebaulich-räumliche und Gebäude bezogene Merkmale der Prägungsbereiche
11
6
Hinweise zum Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten
17
6.1 Hinweise zum Prägungsbereich 1
6.2 Hinweise zum Prägungsbereich 2
6.3 Hinweise zum Prägungsbereich 3
Anlage:
Karte Denkmale
02.12.2014
1
Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
1
Begründung zur Aufstellung der Erhaltungssatzung
Für ein ca. 30 ha umfassendes Gebiet der Gemarkung Böhlitz-Ehrenberg nördlich und südlich
der Leipziger Straße soll eine Erhaltungssatzung aufgestellt werden.
Aufgrund einer Reihe von Rechtsmängeln muss die ehemalige ca. 250 h a umfassende Gestaltungssatzung für die Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg (Beschl.-Nr. 188/12/91 vom 19.12.1991, bekannt gemacht im Gesetzblatt Nr. 10 vom Oktober 1992) aufgehoben werden. Zeitgleich mit
der Aufhebung der bislang geltenden Satzung soll auf der Grundlage des § 172 Baugesetzbuch
(BauGB) eine Erhaltungssatzung aufgestellt und beschlossen werden, um so auch weiterhin
die für die Ortslage bestehenden städtebaulichen und gestalterischen Ziele umsetzen zu
können.
Zudem wurde im Eingemeindungsvertrag zwischen der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg und der
Stadt Leipzig (in Kraft getreten am 01.01.1999) vereinbart, dass das bis dato in der Gemeinde
Böhlitz-Ehrenberg bestehende Ortsrecht im Gebiet des künftigen Ortsteils weiterhin gelten soll.
Vom Aufstellen einer neuen Gestaltungssatzung wird abgesehen, weil die Erhaltungssatzung
einen erweiterten Handlungsspielraum in Bezug auf die Steuerung von Nutzungsänderung und
Abbruch bietet.
Der Ortschaftsrat von Böhlitz-Ehrenberg hat dem Vorgehen zugestimmt, dass an Stelle einer
neuen Gestaltungssatzung eine Erhaltungssatzung aufgestellt wird.
Diese Vorgehensweise wurde nach mehreren Abstimmungsberatungen und in einem Workshop vor Ort am 06. Mai 2013 zusammen mit dem Ortschaftsrat erarbeitet.
Der Geltungsbereich der Erhaltungssatzung weicht von dem der noch bestehenden Gestaltungssatzung ab. Für die folgenden Bereiche besteht keine Notwendigkeit zur Übernahme in
den Geltungsbereich der Erhaltungssatzung:
•
Bereiche der in Kraft getretenen B-Pläne, die bereits Festsetzungen zur städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Entwicklung enthalten,
•
bestehende Industrie- und Gewerbegebiete, für deren Entwicklung eine Erhaltungssatzung eher hinderlich wäre,
•
Bereiche mit Geschosswohnungsbau der 60er Jahre, deren weitere positive städtebauliche Entwicklung auch weiterhin mit Hilfe des § 34 BauGB gesteuert werden kann, da
diese Wohnblöcke einem Eigentümer zugeordnet sind und dadurch die Grundlage für
ein einheitliches Handeln gegeben ist.
•
Eigenheimgebiete mit ihrer vielfältigen Gestaltung, für deren städtebaulich gewollte
Gestaltung und die Lage der Gebäude auf dem Grundstück das Einfügungsgebot nach
§ 34 BauGB sowie für die Gestaltung der Vorgärten die Vorgartensatzung ausreichend
ist.
•
Bereich der alten Ortslage Gundorf, die durch eine historisch bedingte Vielfalt geprägt
ist
Die Notwendigkeit für die Aufstellung einer Erhaltungssatzung ergibt sich u.a. aus Folgendem:
Für die Bereiche von Böhlitz-Ehrenberg, die sich nicht in dem o.g. Bereich befinden, würde sich
nach Aufhebung der Gestaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg die Zulässigkeit von baulichen Vorhaben im Regelfall nach den Genehmigungsvoraussetzungen des § 34 BauGB richten.
Das Einfügungsgebot gemäß § 34 (1) BauGB ist nur bedingt geeignet, die städtebauliche Eigenart des Gebietes nachhaltig zu sichern sowie das baukulturelle Erbe zu bewahren.
02.12.2014
2
Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Ein ca. 23 ha großer Bereich zwischen der Leipziger Straße im Norden und der Heinrich-HeineStraße im Norden liegt im Sanierungsgebiet „Ortsmitte“ (Sanierungssatzung Beschl.--Nr.
84/06/92 vom 10.06.1992, bekannt gemacht im Gesetzblatt Nr. 9 vom September 1992).
Der Durchführungszeitraum für die städtebauliche Sanierungsmaßnahme wurde bis 2017
verlängert. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Bauvorhaben in diesem Bereich auch nach § 142
BauGB beurteilt.
Übergeordnetes städtebauliches Ziel dieser Erhaltungssatzung ist die langfristige Sicherung
der erhaltenswerten Straßenräume sowie die Erhaltung der Kubatur und wichtigen Gestaltungsmerkmale der historischen Bausubstanz (Näheres s. Pkt. 4 Ziele).
Die Erhaltungssatzung entsprechend § 172 Abs. 1 Nr. 1 ist auf die Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebietes gerichtet und daher auf ein Bewahren der vorhandenen städtebaulichen Situation angelegt.
Die städtebauliche Eigenart wird im Einzelnen bestimmt durch die Stadtgestalt und das
Ortsbild.
Die Stadtgestalt wird durch die historisch gewachsene Baustruktur bestimmt.
Das Ortsbild wird geprägt von Ansicht der Gebäude eines Straßenzugs.
Unter Abwägung der individuellen Freiheit der Grundstückseigentümer und dem öffentlichen Interesse einer geordneten städtebaulichen Entwicklung stellt die Erhaltungssatzung nach § 172
Abs. 1 Nr. 1 BauGB ein zweckmäßiges Instrument zum Bewahren der Struktur des historischen
Straßengrundrisses und des Ortsbildes dar. Im Gegensatz zu einer Gestaltungssatzung ist bei
einer Erhaltungssatzung auch der Abriss von Gebäuden genehmigungsbedürftig.
Über den formellen Satzungstext hinaus stellt das nachfolgende Kapitel 6 „Hinweise zum
Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten“ im Sinne eines Leitfadens Grundstückseigentümern und potentiellen Bauherren ein Instrument mit Erläuterungen zur Bebaubarkeit der
Grundstücke, den wesentlichen städtebaulichen Erhaltungsmerkmalen und Entwicklungszielen
sowie den zu beachtenden rechtlichen Anforderungen zur Verfügung.
Für die als Denkmale ausgewiesenen Bauwerke gilt das Sächsisches Denkmalschutzgesetz
(Sächs. DSchG) in seiner jeweils aktuellen Fassung.
Vorhandene, rechtmäßig errichtete bauliche Anlagen, die den Zielen der Erhaltungssatzung
widersprechen, genießen Bestandsschutz.
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
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Siedlungsentwicklung
Böhlitz-Ehrenberg besteht historisch aus fünf Dörfern bzw. Gütern, deren Zusammenschluss zu
einer Großgemeinde sich seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über 100 Jahre vollzog.
Die Gemeinde wurde gebildet aus dem Dorf und späteren Gut Barneck, aus den am alten Lauf
der Luppe gelegenen Bauerndörfern Ehrenberg und Böhlitz, dem Kirchdorf Gundorf und
dessen früherer Abtei und späteren Rittergut, das zeitweilig den Namen Neuscherbitz trug.
Quelle: PRO Leipzig e.V.: Eine historische und städtebauliche Studie, Januar 2000
1839 wurde mit der Vereinigung der Dörfer Böhlitz und Ehrenberg der Grundstein für die industrielle Entwicklung der Gemeinde gelegt. Begünstigt wurde die Ansiedlung von Industrie- und
Gewerbebetrieben zunächst durch die Lage an der Luppe und die Nutzung von Wasserkraft
durch die Böhlitzer Mühle.
Später profitierte Böhlitz-Ehrenberg von der guten Infrastruktur, da die Gemeinde von zwei bzw.
seit den 1930er Jahren von drei Eisenbahntrassen tangiert wird und somit Industriebetriebe
direkt an das Schienennetz angebunden werden konnten. Man sprach Ende des 19.
Jahrhunderts von der „größten Industriegemeinde der DDR“.
Aus dieser Zeit stammt noch heute der Großteil der Bebauungsstruktur, wie die großen Industrieanlagen im Nordosten und der Siedlungskern entlang der Leipziger Straße.
Das Gebiet von Böhlitz, Ehrenberg und Barneck, also der größere und östliche Teil von BöhlitzEhrenberg, weist mit einer teilweise gründerzeitlichen mehrgeschossigen Bebauung eine im
Kern kleinstädtische Bebauung auf.
Die alten Ortslagen von Böhlitz und Ehrenberg sind heute wegen des Abbruchs von Gebäuden,
der Überbauung der Gehöfte, der Verbreiterung von Straßen kaum noch erkennbar.
Die ersten Ortserweiterungen von Böhlitz und Ehrenberg vollzogen sich an den alten Verbindungswegen. Böhlitz und Ehrenberg waren durch ihre Dorfstraße verbunden.
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Um die Jahrhundertwende ist die Pflaumestraße zügig bebaut worden. Kaum ein anderer Straßenzug in Böhlitz-Ehrenberg ist in seinem stilistischen Erscheinungsbild so einheitlich.
Geschlossene Miethauszeilen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts weisen die Mühlen-, die Leipziger und die Südstraße auf. Nach Südosten wird die Bebauung zum einen lockerer, die Gebäude sind von mehr oder weniger großen Gärten umgeben, und zum anderen war
sie bis zum ersten Weltkrieg keineswegs abgeschlossen, sondern erfolgte erst in den
zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 erlangte die Stadtentwicklung der Gemeinde
Böhlitz-Ehrenberg neue Impulse. In den neunziger Jahren plante die Gemeinde westlich des
bestehenden Siedlungskerns eine Ortserweiterung mit großen Flächen für Geschosswohnungsbauten und Einfamilienhäuser.
Es sollte eine bauliche Verknüpfung des urbanen Kerngebiets mit dem landwirtschaftlich geprägten Gundorf erfolgen. Neben Wohngebieten war für den zentralen Bereich dieser städtebaulichen Expansion ein „Neues Ortszentrum“ geplant. 1994 wurde im Zuge dieser Planung die
ersten Wohnanlagen fertiggestellt. Heute ist der Wohnungsbau im Rahmen der Ortserweiterung weitestgehend realisiert, während sich die Entwicklung des neuen Ortszentrums nur ansatzweise vollzog.
Seit dem 1. Januar 1999 gehört Böhlitz-Ehrenberg auf Grund einer Vereinbarung zwischen der
Stadt Leipzig und der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg zur Stadt Leipzig.
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
3.
Geltungsbereich der Erhaltungssatzung
Der Geltungsbereich der Erhaltungssatzung wird wie folgt begrenzt:
im Norden
im Osten
im Süden
im Westen
durch die Alte Luppe und die Auenstraße,
durch die Entsbergerstraße (östliche Grenze der Flurstücke östlich der
Entsbergerstraße), den Joh.-Weyrauch-Platz und die Moltkestraße,
durch die Heinrich-Heine-Straße und
durch die Vordere Schlobachstraße (östliche Geltungsbereichsgrenze des BPlanes E-92), den Parkweg (östliche Grenze der Flurstücke östlich des Parkweges)
Der flurstücksgenaue Verlauf der Geltungsbereichsgrenze ist der Karte des Geltungsbereiches
zu entnehmen.
Der räumliche Geltungsbereich der Erhaltungssatzung beschränkt sich im Gegensatz zu der
ehemaligen Gestaltungssatzung auf den Bereich der Gemarkung Böhlitz-Ehrenberg, der nicht
im Bereich von in Kraft getretenen Bebauungsplänen (Nr. E-91, E-92, E-95 und E-101) liegt.
Diese Bebauungspläne beinhalten bereits örtliche Bauvorschriften gemäß § 89 BauGB, die für
die städtebauliche Entwicklung der jeweiligen Gebiete ausreichend sind.
Nicht im Geltungsbereich der Satzung liegen auch die großen Gewerbegebiete nordwestlich
und südöstlich der Bahntrasse Leipzig-Merseburg. Diese Gebiete sind bis auf wenige Bauwerke nicht durch besonders schützenswerte Bausubstanz gekennzeichnet. Eine Erhaltungssatzung wäre für die Entwicklung dieser Gewerbegebiete eher hinderlich.
Ebenfalls nicht in den Geltungsbereich aufgenommen wurde der Bereich mit Geschosswohnungsbau aus den 60er Jahren südlich der Heinrich-Heine-Straße zwischen Bielastraße und
Kastanienallee. Die bis heute positive städtebauliche Entwicklung kann für diesen Bereich auch
weiterhin mit Hilfe des Einfügungsgebotes des § 34 BauGB gesteuert werden, da diese Wohnblöcke einem Eigentümer zugeordnet sind und dadurch die Grundlage für ein einheitliches
Handeln gegeben ist.
Die Einfamilienhausgrundstücke südlich der Heinrich-Heine-Straße, am Parkweg, Waldmeisterweg, an der Straße Zum Forstgut, der Stefan-Zweig-Straße, der Nikischstraße und der Moltkestraße wurden nicht in den Geltungsbereich aufgenommen. Hier ist das Einfügungsgebot nach
§ 34 BauGB für die städtebaulich gewollte Gestaltung und die Lage der Gebäude auf dem
Grundstück sowie die Vorgartensatzung für die Gestaltung der Vorgärten ausreichend.
Das Gebiet der Gemarkung Gundorf wurde nicht mit in den Geltungsbereich der Erhaltungssatzung aufgenommen, da der ehemals schützenswerte alte Dorfkern bereits sehr überformt ist.
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Prägungsbereiche:
Im Rahmen der Voruntersuchungen zur Aufstellung der Erhaltungssatzung haben sich innerhalb des Geltungsbereiches der Erhaltungssatzung drei Bereiche mit einer jeweils typischen
Prägung (Prägungsbereiche) herauskristallisiert, die durch folgende Straßenzüge gebildet
werden:
Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung (u.a. Gründerzeitbebauung)“
Leipziger Straße
64, 66, 68, 70,72b (Nordseite), 51, 53, 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69,
71, 83, 85 (Südseite)
Untere Mühlenstraße
10, 12, 14, 16, 18, 22, 24, 24b (Westseite), 9, 11, 13, 15, 17,
19, 21, 23 (Ostseite)
Bielastraße
1 (Ostseite)
Südstraße
20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 (Westseite),
5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39,
41, 43, 45, 47 (Ostseite)
Pflaumestraße
2, 42 (Westseite), 33 (Ostseite)
Stefan-Zweig-Str.
21 (Ostseite)
Moltkestraße
42, 44, 46 (Westseite)
Pestalozzistraße
26, 28, 54 (Nordseite) 29, 31 (Südseite)
Heinrich-Heine-Straße
22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 (Nordseite)
abweichende Bauformen (s. auch Kap. 5.1)
Untere Mühlenstraße 20, Südstraße 16, 18, Leipziger Straße 81
Prägungsbereich 2 „offene Bebauung / Hausgruppen / Stadthäuser / Villen“
Auenstraße
14a, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 (Nordseite), 31 (Südseite)
Entsbergerstraße
8, 10, 16, 18, 20, 22, 24, 26 (Westseite), 3, 5, 7, 9, 11, 13, 17, 19,
21, 23, 25, 27 (Ostseite)
Leipziger Straße
54, 56, 58, 60, 62, 82, 86b, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104,
106, Flurstücke 1/2, 547, Nr. 114 (Nordseite), 43, 45, 47, 75, 89,
Flurstück Nr. 91, 93, 95, 97, 99, 111 (Südseite)
Pestalozzistraße
10, 12, 18, 20, 22. 24, 30, 32, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 56, 58,
60 (Nordseite), 11, 19, 21, 25, 27, 33, 35, 37, 43, 45, 47, 49, 53,
55 (Südseite)
Heinrich-Heine-Straße
50, 52, 54, 56, 68, 70, 72, 74 (Nordseite)
Untere Mühlenstraße
26, 28, 30, 32, 34, 36 (Westseite), 5, 27, 29, 31, 33, 35 (Ostseite)
Bielastraße
8, 10, 12, 14, 16, 18, 22 (Westseite), 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17,
19, 21 (Ostseite)
Südstraße
10 (Westseite)
Zum Waldbad
2 (Ostseite)
Stefan-Zweig-Straße
16 (Westseite), 1, 3,5 (Ostseite)
Pflaumestraße
4, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 34b, 36, 38, 40
(Westseite) 1, 3, 5, 7, 9, 11, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27 (Ostseite)
Nikischstraße
6, 8 (Südseite)
Vordere Schlobachstraße
5, 7
abweichende Bauformen
Auenstraße 33, Entsberger Straße 2/4 u. 10a, Leipziger Straße 74, 76, 78, 80, 81, 84, 86, 87
Pflaumestraße 29
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Prägungsbereich 3 „dörfliche Bebauung“
Auenstraße
30, 32, 34, 36, 38, 40, 42 (Nordseite), 31, 35, 37, 39, 43, 51,
53, 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69, 71 (Südseite)
Untere Mühlenstraße
2, 4 (Westseite), Flurstücke Nr. 15/1 und 15/2 (Ostseite)
Südstraße
2, 4, 6 (Westseite), Flurstück Nr. 51 b (Ostseite)
abweichende Bauformen:
Auenstraße 37a, 39 a und 41
Sonderbauten in den drei Prägungsbereichen:
Kirche
Pestalozzistraße 17
Kirchgemeindehaus der
Johannes-Weyrauch-Platz 2
evang.-luth. Kirchgemeinde
Mittelschule
Pestalozzistraße 39
Grundschule und Sporthalle Heinrich-Heine-Straße 64
Wasserturm
Bielastraße/Ecke Heinrich-Heine-Straße
römisch-katholische Kirche Pestalozzistraße 17
St. Hedwig
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Plan Prägungsbereiche
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
4.
Ziele der Erhaltungssatzung
Die Erhaltungssatzung bietet die Möglichkeit, die städtebauliche Gebietsprägung zu erhalten
und die Weiterentwicklung zu steuern. Sie ist nicht nur auf die Steuerung der baulichen Gestaltung begrenzt. Nicht nur die Neuerrichtung oder Änderung sondern auch der Rückbau
(Abbruch) und die Nutzungsänderung baulicher Anlagen werden mit der Erhaltungssatzung
gesteuert.Sie gibt damit einen erweiterten Handlungsspielraum gegenüber einer Gestaltungssatzung in Bezug auf die Steuerung von Nutzungsänderung und Abbruch.
Folgende grundsätzlichen Ziele werden mit der Erhaltungssatzung verfolgt:
–
–
–
Erhalt der historischen Stadtstruktur und Bebauung, insbesondere der Fassaden in ihrer
Vielschichtigkeit
Wiederherstellung der historischen Raumkanten durch Lückenschließung in Anlehnung
an die historischen Baufluchten und die historische Parzellenstruktur
Berücksichtigung der vorhandenen Maßstäblichkeit und Proportionen
Die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert
sind im Stadtgrundriss des Erhaltungsgebietes (bis auf den bereits stark überformten Teil der
Leipziger Straße) anhand deutlich erkennbarer Gestaltungsmerkmale der jeweiligen Epoche
noch deutlich erkennbar.
Mit Hilfe der Erhaltungssatzung soll die besondere städtebauliche Eigenart des jeweiligen Prägungsbereiches bewahrt werden. Die charakteristischen Merkmale der Straßenzüge (z. B. Vorgärten, Geschossigkeit, Fassadengestaltung, Fensterformate, Dachformen) sollen durch die
Steuerung folgender Elemente erhalten bzw. mit Neubebauung wieder aufgenommen werden:
– Struktur
– Fassadengestaltung
– Dachgestaltung
– Vorgärten und Einfriedungen
– Werbeanlagen
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
5.
Städtebaulich-räumliche und Gebäude bezogene Bestandsmerkmale der
Prägungsbereiche
Die charakteristischen Merkmale der Prägungsbereiche werden im Folgenden beschrieben.
Hiervon abweichende Gebäude und Sonderbauten sind Bestandteil der Prägungsbereiche,
entfalten selbst aber keine prägende Wirkung:
5.1
Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung
(u.a. Gründerzeitbebauung)“
Bauweise:
geschlossene Blockrandbebauung einschließlich Bebauung mit Durchgängen / Zufahrten zum rückwärtigen Bereich zwischen den Gebäuden
(Leipziger Straße 59, 61 u. 63, Südstraße 19)
Nutzungen:
Wohnen
im Erdgeschoss (EG) vorwiegend gewerbliche Nutzungen (u.a. Läden) in
der Leipziger Straße, im EG vereinzelt gewerbliche Nutzungen in der Südund Heinrich-Heine-Straße
Stellung baulicher traufständig zur Straße
Anlagen:
Geschossigkeit:
3-4Geschosse
Straßenfassaden: Lochfassaden
horizontale Gliederung in Erdgeschoss mit Sockel und Obergeschosse
Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker, Sockelgeschoss z.T.
von oberen Geschossen abgesetzt (Farbe und/oder Material, Struktur,
durchgehendes Gesims)
Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau, gelb, Pastelltöne
Gliederung: durch Gesimse, Stuckornamentik, vereinzelt Erker (z.B. Leipziger Str. 71, Heinrich-Heine-Str. 48, Pestalozzistr. 26), keine Balkone
Fenster:
stehendes Format, bei gewerbl. Nutzung im EG abweichend
Dächer:
Sattel-, Mansard- und Leipziger Dach, ggf. mit Gauben, Zwerchgiebeln, Dachflächenfenstern
Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun, vereinzelt gelb und
schiefergrau
Vorgärten/
Einfriedungen:
keine Vorgärten: Leipziger Straße
Vorgärten rudimentär vorhanden: Südstraße zw. Heinrich-Heine-Str. und
Pestalozzistr., zwischen Pestalozzi- u. Auenstr. (tw. nicht begrünt),
vorwiegend ohne Einfriedungen
Vorgärten tw. mit Einfriedungen: Heinrich-Heine-Straße
Art der Einfriedungen: Holz-, schmiedeeiserne Zäune und Hecken )
Werbeanlagen:
nur Erdgeschosszone, direkt an der Fassade oder als Ausleger
hiervon abweichende Gebäude: Untere Mühlenstraße 20, Südstraße 16 und 18, Leipziger
Straße 81
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Beispielfotos: Prägungsbereich 1
Südstraße 7
Südstraße 26
Heinrich-Heine-Straße 38
Heinrich-Heine-Straße 44
Leipziger Straße 58
Leipziger Straßen 83
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
5.2
Prägungsbereich 2 „offene Bebauung / Hausgruppen /Stadthäuser / Villen“
Bauweise:
offen (Einzel-, Doppelhäuser oder Hausgruppen), abweichende Bebauung einschließlich Bebauung mit Durchgängen/Zufahrten zum rückwärtigen Bereich zwischen den Gebäuden (z.B. Leipziger Str. 98 und 104)
Nutzungen:
Wohnen
im EG vorwiegend gewerbliche Nutzung (Läden u.a.) in der Leipziger
Straße, im EG vereinzelt gewerbliche Nutzungen in der Pestalozzi- u.
Heinrich-Heine-Straße
Stellung baulicher
Anlagen:
traufständig zur Straße, z.T. giebelständig oder allseitig
Geschossigkeit:
2-3 Geschosse
Straßenfassaden:
Lochfassaden
Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker, Sockelgeschoss z.T.
von oberen Geschossen abgesetzt (Farbe und/oder Material, Struktur)
Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau , gelb, Pastelltöne
Gliederung: durch Gesimse, zwischen EG und Obergeschossen häufig
durchgehendes Gesims, um die Fenster häufig mit Umrahmungen,
Stuckornamentik, vereinzelt Erker (z.B. Entsbergerstraße 18/20)
Fenster:
stehendes Format, bei gewerblicher Nutzung im EG abweichend
(Schaufenster)
typisch sind zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern mit z.T. unterschiedlichen Fensterumrahmungen, teilweise Sprossierung in Fensterflügeln und
Oberlichtern
Dächer:
Sattel-, Mansard-, Walm- und Leipziger Dach, ggf. mit Gauben, Zwerchund Ziergiebeln, tw. großer Dachüberstand an den Ziergiebeln, z.T. mit
Holzverkleidung (Entsbergerstr., Pflaumestr.), Dachflächenfenster
Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun, vereinzelt gelb oder schiefergrau
Vorgärten/
Einfriedungen:
keine Vorgärten: Leipziger Straße, Untere Mühlenstr. und Pflaumestr.
zwischen Pestalozzistraße und Leipziger Straße,
Vorgärten mit Einfriedungen: Bielastr., Entsbergerstr., Untere Mühlenstr.
zw. Leipziger Str. u. Auenstr., Pflaumestr., Stefan-Zweig-Str., HeinrichHeine-Str. (von Pflaumestr. bis Vordere Schlobachstraße)
Vorgärten vorwiegend ohne Einfriedungen: Heinrich-Heine-Str.
(von Moltke- bis Pflaumestr.)
Art der Einfriedungen: Holzzäune, schmiedeeiserne Zäune und Hecken
Werbeanlagen:
nur Erdgeschosszone, direkt an der Fassade oder als Ausleger
hiervon abweichende Gebäude: Auenstraße 33, Entsberger Straße 2/4, Leipziger Str. 74, 75,
76, 78, 80, 81, 84 und 86, Pflaumestraße 29
02.12.2014
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Beispielfotos: Prägungsbereich 2
Entsbergerstraße 7
Entsbergerstraße 22
Leipziger Straße 88
Pestalozzistraße 24
Pflaumestraße 24
Untere Mühlenstraße 27
02.12.2014
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
5.3
Prägungsbereich 3 „ dörfliche Bebauung“
Bauweise:
offene Bebauung (Einzelhäuser)
Nutzungen:
Wohnen
Stellung baulicher
Anlagen:
trauf- und giebelständig zur Straße
Geschossigkeit:
1-2 Geschosse
Straßenfasaden:
Lochfassaden
Material: Putz, Klinker, Naturstein, Putz und Klinker,
Farbe: klinkerrot und -gelb, beige, grau, gelb, Pastelltöne
Gliederung: durch Gesimse zw. Erdgeschoss und
Obergeschossen
Fenster:
stehendes Format,
zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern,
teilweise Sprossierung in Fensterflügeln oder/und Oberlichtern
teilweise Betonung der Fenster durch Umrahmungen
Dächer:
Sattel-, Walm-, Krüppelwalm- und Mansarddach ggf. mit Gauben,
Dachflächenfenstern, tw. großer Dachüberstand z.T. mit Holzverkleidung (Auenstraße 20, 22)
Eindeckung mit Tonziegeln, rot-bis rotbraun
Vorgärten/
Einfriedungen
Vorgärten mit Einfriedungen: Auenstraße 41, 63, Untere Mühlenstraße 2 und 4
Art der Einfriedungen: typisch sind Holz- oder schmiedeeiserne
Zäune und Mauern in Fortführung der straßenseitigen Bauflucht der
Gebäude
Werbeanlagen:
keine
hiervon abweichende Gebäude: Auenstraße 37a, 39a und 41
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Beispielfotos: Prägungsbereich 3
Auenstraße 29 b
Auenstraße 30
Auenstraße 35
Auenstraße 39
Auenstraße 51
Auenstraße 63
02.12.2014
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
6.
Hinweise zum Umgang mit Bestandsgebäuden und Neubauten
Die unter Pkt. 5 dargestellte Vielzahl von baulichen Merkmalen wurde hinsichtlich einer typisierenden Betrachtungsweise analysiert und die relevante Schnittmenge ermittelt. In dessen Ergebnis wurden unter den folgenden Punkten 6.1- 6.3 für die Prägungsbereiche 1-3 jeweils typische und daher im Zuge des Umbaus und der Sanierung zu erhaltende und bei Neubauten zu
beachtende Kriterien mit differenzierten Merkmalen festgelegt.
Die Neuerrichtung, der Rückbau, die Änderung oder die Nutzungsänderung baulicher Anlagen
bedürfen einer Genehmigung. Dabei wird am Maßstab der Erhaltungsziele der Satzung geprüft,
ob die Maßnahme zulässig ist. Diese Genehmigungserfordernis ist unabhängig von einer etwaigen landesrechtlichen Genehmigungsfreiheit nach dem Bauordnungsrecht des jeweiligen
Landes.
Bei Sanierung und Neubau sind die vorstehend dargestellten Kriterien an die Prägungsbereiche
Beurteilungsgrundlage.
Neubauten haben sich v.a. in der Gebäudestellung, Geschossigkeit, Kubatur und Gliederung in
die benachbarte Bebauung einzufügen. Dabei sollen Neubauten nicht zwingend historisierend
ausgeführt werden. Erstrebenswert ist eine zeitgemäße Formensprache.
Bei Änderungen oder Umbauten kommen nur die jeweils zutreffenden Kriterien in der Beurteilung der Zulässigkeit zu Anwendung.
Der Beurteilung nach dieser Erhaltungssatzung unterliegen nur die Vorhaben, deren Baumaßnahmen vom öffentlichen Raum einsehbar sind.
Abbrüche bedürfen der Einzelprüfung, ob es sich bei dem Objekt um ein erhaltenswertes Gebäude handelt.
Bei der Frage, ob eine Genehmigungspflicht vorliegt, auch bezüglich des Abbruchs von Gebäuden, wird ein frühzeitiger Kontakt zum Stadtplanungsamt empfohlen (Ansprechpartnerin: Abt.
61.3 Frau Oette (Tel. 123 4869, E-Mail: monika.oette@leipzig.de).
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Prägungsbereich 1 „geschlossene Blockrandbebauung u.a. Gründerzeitbebauung“
Kriterien
Sollmerkmale
Struktur
geschlossene Bauweise
Einhaltung der vorhandenen Baufluchten
Erhalt und Ablesbarkeit der historischen Parzellenstruktur durch
differenziert gestaltete Baukörper bei Neubauten
Neubauten haben die Traufhöhe der benachbarten Hauptgebäude
aufzunehmen (+/- 0,5m)
Straßenfassaden
Art
flächige Lochfassaden ohne auskragende Bauteile
(wie z.B. Balkone)
Material
mineralische Materialien in Anlehnung an den
Gebäudebestand der Umgebung
Farbe
klinkerrot/gelb u. Pastelltöne
Gliederung
horizontale Gliederung durch Erdgeschoss mit Sockel
und Obergeschoss mit durchgehendem Gesims;
Sockel von Geschoss abgesetzt (Farbe und /oder
Material, Struktur, Gesims)
Erhaltung der Fenstergesimse u. der Stuckornamente
Fenster
stehende Formate, zweiflügelig (mit Oberlicht bei Bestandsgebäuden) mit axialer Anordnung,
Schaufenster: variable Breiten, die sich in
Fensterraster der Obergeschosse einfügen
Art
geneigtes Dach u. ausnahmsweise Flachdach bei
mindestens 4geschossigen Neubauten
Ausbildung eines Staffelgeschosses ausnahmsweise
zulässig, wenn der Ortgang der Nachbargebäude
dadurch nicht überschritten wird
Farbe
rot bis rotbraun, schiefergrau
Dächer
Dachelemente Gauben und Dachflächenfenster, welche die Fensterformate der Obergeschoss nicht überschreiten und
mindestens einen Sparrenabstand zum Ortgang einhalten (letzteres gilt analog für Solarelemente)
Einfriedungen /
Vorgärten
Die Bereiche vor den Gebäuden, deren straßenseitige Baufluchten einen Abstand zur Verkehrsfläche (zum Gehweg) aufweisen, sind Vorgartenbereiche. Diese sind dauerhaft zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Vorgärten sind zu begrünen und einzufrieden mit: Holzzaun
mit senkrechter Lattung und/oder Hecke, Metallzaun.
Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen.
Werbeanlagen
nur am Erdgeschoss (direkt an der Fassade oder als Ausleger, im
Schaufenster)
leuchtende nicht blinkende Elemente nur in Leipziger Str. u. Südstr.
02.12.2014
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Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Prägungsbereich 2 „offene Bebauung- Hausgruppen / Stadthäuser / Villen“
Kriterien
Merkmale
Struktur
offene Bauweise (Villen, Stadthäuser, solitär stehende Mehrfamilienhäuser)
Einhaltung der vorhandenen Baufluchten
Neubauten habe die Traufhöhe der benachbarten Hauptgebäude
aufzunehmen (+/- 0,5m)
Fassaden
Art
Lochfassaden mit Erker, Frontspieß, Risalit,
bei Neubauten straßenseitige Loggien möglich
Material
mineralische Materialien in Anlehnung an den Gebäudebestand der Umgebung
Farbe
klinkerrot/gelb und Pastelltöne
Gliederung
horizontale Gliederung durch Erdgeschoss mit Sockel
und Obergeschoss mit durchgehendem Gesims;
Sockel von Geschoss abgesetzt (Farbe und /oder
Material, Struktur);
Erhaltung der Fenstergesimse und Stuckornamente
Fenster
stehendes Format, zweiflügelig (mit Oberlicht bei
Bestandsgebäuden), axiale Anordnung,
Schaufenster: variable Breiten, die sich in
Fensterraster einfügen
Art
geneigtes Dach, ausnahmsweise Flachdach bei mindestens dreigeschossigen Neubauten
Farbe
rot-bis rotbraun, schiefergrau
Dächer
Dachelemente Gauben und Dachflächenfenster, welche die Fensterformate im Obergeschoss nicht überschreiten und
mindestens einen Sparrenabstand zum Ortgang
einhalten (letzteres gilt analog für Solarelemente)
Einfriedungen /
Vorgärten
Die Bereiche vor den Gebäuden, deren straßenseitige Baufluchten
einen Abstand zur Verkehrsfläche (zum Gehweg) aufweisen, sind
Vorgartenbereiche. Diese sind dauerhaft zu erhalten bzw. wieder
herzustellen. Vorgärten sind dauerhaft zu begrünen und einzufrieden
mit: schmiedeeiserner Zaun oder Holzzaun mit senkrechter Lattung
und/oder Hecke.
Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen.
Werbeanlagen
nur am Erdgeschoss (direkt an der Fassade oder als Ausleger, im
Schaufenster)
keine leuchtenden/blinkenden Elemente
02.12.2014
19
Erhaltungssatzung „Böhlitz-Ehrenberg“ - Begründung
Prägungsbereich 3 „dörfliche Bebauung“
Kriterien
Merkmale
Struktur
1-2 geschossige offene und abweichende Bauweise (z.B. Seitenhofgebäude)
straßenseitige Bauflucht grenzständig zur Verkehrsfläche (Gehweg)
oder ausnahmsweise mit schmalen Vorgarten (max. 3 m)
trauf- oder giebelständige Bebauung
Fassaden
Art
Lochfassade
Material
mineralische Materialien
Farbe
klinkerrot/gelb und Pastelltöne
Gliederung
nur Sockel vom Erdgeschoss abgesetzt (Farbe
und /oder Material, Struktur)
Fenster
stehendes Format, zweiflügelig, keine franz. Fenster,
Fenstergröße zur Gesamtfassadenfläche stark untergeordnet (max.
Art
Sattel-, Walm-, Krüppelwalmdach
Farbe
rot-bis rotbraun, schiefergrau
Dächer
Dachelemente Gaupe mit Satteldach, Schleppgaupen, Fledermausgaupen, Dachflächenfenster mit mindestens einem
Sparrenabstand zu Ortgang, Traufe und First
(letzteres gilt analog für Solarelemente)
Einfriedungen /
Vorgärten
Einfriedung in Fortführung der straßenseitigen Bauflucht der Gebäude
bzw. des Vorgartens mit: Mauer und/oder Holzzaun mit senkrechter
Lattung
Vorgärten sind dauerhaft zu erhalten und zu begrünen
Stellplätze, Garagen, Carports und andere Nebenanlagen sind ausgeschlossen.
Werbeanlagen
keine, ausnahmsweise unbeleuchtete Firmenschilder, max. 0,5 m²
groß
Leipzig, den
Jochem Lunebach
Leiter des
Stadtplanungsamtes
02.12.2014
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Erhaltungssatzung Böhlitz-Ehrenberg
Geltungsbereich
Denkmale
Stand: 01 / 2014
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