Vorlage-Sammeldokument

Einwohneranfrage Nr. VI-EF-01680 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 16.09.2015 Zuständigkeit mündliche Beantwortung Eingereicht von Gabriele Rauchmaul Betreff Lautstärke der Veranstaltungen am Völkerschlachtdenkmal Sehr geehrte Damen und Herren, anläßlich einer Veranstaltung im Bereich des Völkerschlachtdenkmals, die leider wie so oft bei solchen Anlässen tatsächlich auch durch sehr gute Schallschutzfenster dringt, möchte ich als Anwohnerin (Breslauer Strasse 72) eine offizielle Anfrage stellen: Wenn schon solche Veranstaltungen (Radfeste, Konzerte, Bierbörsen...) stattfinden- könnte man vielleicht doch als Stadt darauf hinwirken, daß nicht das volle technische Potential an Lautstärke ungebremst ausgenutzt wird? Wir alle wissen, was Technik heute leisten kann- ich selbst könnte schon mit meinem BOSE- Gerät die ganze Umgebung belästigen... Gerade erst gab es z.B. Beschwerden, daß das Elton- John- Konzert in einer Messehalle viel zu laut war. Ich selbst war schon im Gewandhaus den Boxen der Gruppe OMEGA schutzlos ausgesetzt. Ich denke, die Besucher solcher Veranstaltungen hätten immer noch genügend Spass, wenn es gemäßigter zuginge... Ich erinnere mich an ein Radfest vor zwei Jahren, als ich mich allen Ernstes nicht mit meinen teilnehmenden Verwandten im Start-/Zielbereich verständigen konnte, weil die Musik ungeheuer laut dröhnte. Nicht nur als Bürger, sondern auch als Arzt sehe ich die o.g. Situation kritisch- denn es ist allgemein bekannt, wie gesundheitsschädlich Streß ( und Lärm verursacht diesen) sich auswirkt. Wenn es nur mal um dieses oder jenes Event ginge- doch in unserer Großstadt haben wir ständig etwas "zu bieten": Autos, Flugzeuge, Hubschrauber, Straßenbahnen, Züge, Baustellen, Straßenreinigung, Rasenmäher, Laubbläser (!!), rücksichtslose Nachbarn... Seite 1/3