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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1032277.pdf
Größe
62 kB
Erstellt
10.07.15, 12:00
Aktualisiert
10.01.16, 19:23

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Änderungsantrag Nr. VI-A-01381-ÄA-002 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung Zuständigkeit Beschlussfassung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Willkommenszentrum für Asylbewerber und Flüchtlinge Beschluss: Der Antrag wird mit folgenden Ergänzungen geändert: 1. Absatz Die Stadt schafft bis Ende des Jahres 2015 die finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines „Welcome Centers“ für Asylsuchende, Flüchtlinge und AusländerInnen mit Aufenthaltsstatus, z. B. EU-BürgerInnen und internationale Studierende. In die Konzeption des „Welcome Centers“ werden Migrantenbeirat sowie Vereine und Initiativen aus dem Bereich Migrations- und Flüchtlingsarbeit einbezogen. 2. Absatz Das „Welcome Center“ soll als Schnittpunkt zwischen Asylsuchenden, Flüchtlingen, MigrantInnen, BürgerInnen, Verwaltung und Politik dienen und folgende Verwaltungsleistungen, Beratungs- und Informationsstellen vereinen: a) Möglichkeiten der Ab-und Ummeldungen des Wohnsitzes, die Erteilung, Verlängerung und Übertragung von Aufenthaltstiteln; b) Informationsstellen für Wohnungssuchende zu Angeboten der kommunalen Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und privaten VermieterInnen sowie Unterstützung bei Umzug und Möbelbeschaffung; c) Informations- und Beratungsangebote zur Kinderbetreuung, zum Schulbesuch, zu Studienmöglichkeiten; d) Beratungsangebote zum Lebensunterhalt (z. B. nach Asylbewerberleistungsgesetz) sowie Asylverfahrensberatung; e) Informationen zur Anerkennung von im Ausland erworbenen schulischen, beruflichen, und akademischen Abschlüssen, Vermittlung von Deutschkursen bzw. Angeboten zur Sprachförderung, Informationen über berufliche Qualifizierungen und Integration in den Arbeitsmarkt; f) Informationen und Beratungen zur gesundheitlichen Betreuung; Seite 1 g) Informations- und Beratungsangebote für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ( z. B. Patenschaftsprogramm des Flüchtlingsrates, Angebote in Sportvereinen u. a. m.; Angebote der Freiwilligenagentur); h) Informationen über interkulturelle, interreligiöse sowie migrationspolitische Vereine, Initiativen und Bündnisse; i) Ansiedlung von Sprachmittlungsdiensten. Alle entsprechenden Antragsformulare für mögliche zu beantragende Leistungen sollen im „Welcome Center“ zur Handreichung in verschiedenen Sprachen vorhanden sein und mit einer ersten Beratung gekoppelt werden. Sachverhalt: Seite 2/3