Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1030986.pdf
Größe
474 kB
Erstellt
22.06.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 13:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Informationsvorlage Nr. VI-DS-01552
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
07.07.2015
Information zur Kenntnis
Fachausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
27.08.2015
Information zur Kenntnis
Seniorenbeirat
10.09.2015
Information zur Kenntnis
Ratsversammlung
16.09.2015
Information zur Kenntnis
Eingereicht von
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Betreff
Zwischenbericht zum Stand der Umsetzung des "Förderprogramms zur
Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit in Leipzig" (RB V-1433/12 vom
22.11.2012)
Die Information wird zur Kenntnis genommen.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
Sachverhalt:
siehe Anlage
Anlage:
Zwischenbericht zum Stand der Umsetzung
Stadt Leipzig, Sozialamt
Stand: 09.06.2015
Zwischenbericht zum Stand der Umsetzung
„Förderprogramm zur Neuausrichtung der offenen
Seniorenarbeit in Leipzig“
(RB V-1433/12 vom 22.11.2012)
1
Gliederung
1. Vorbemerkung und Aufbau des Zwischenberichts
2. Umsetzung einzelner Beschlusspunkte
3. Ergebnisse der Expertise zum Aufbauprozess (Zeitraum 2013 bis März
2014)
4. Weitere Themen
5. Ausblick
2
1. Vorbemerkung und Aufbau des Zwischenberichts
Am 22.11.2012 beschloss der Stadtrat das Förderprogramm der Stadt Leipzig zur
Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit (RB V/1433/12).
Offene Seniorenarbeit umfasst sämtliche Einrichtungen, Maßnahmen, Angebote und
Veranstaltungen, die
der Integration in das Gemeinschaftsleben (gesellschaftliche Teilhabe),
dem Erhalt der Selbstständigkeit oder auch
der Förderung des Wohlbefindens älterer Menschen dienen.
Die offene Seniorenarbeit ist inhaltlich deutlich abgegrenzt vom Bereich der Pflegeleistungen
im Sinne der Erbringung professioneller Pflegehilfen. Vielmehr sind die Maßnahmen, Träger
und deren Angebote auf den Bereich der allgemeinen Beratung, des Wohnens, der
Freizeitgestaltung und Beschäftigung und der damit verbundenen Probleme und Hilfebedarfe
älterer Menschen ausgerichtet. Die Angebote der offenen Seniorenarbeit dienen vorrangig
der Unterstützung älterer Menschen, die in der eigenen Wohnung leben. Sie soll(t)en
möglichst wohnortnah zur Verfügung stehen. Ziel offener Seniorenarbeit ist die langfristige
Aufrechterhaltung der selbstständigen und eigenverantwortlichen Lebensweise, die zudem
eine wesentliche Rolle für den Erhalt und das Erneuern sozialer Bezüge und Netze der älter
werdenden Menschen spielt.
Ein Beschlusspunkt des Konzepts war die Einführung von Leistungstypen (LT) in der
offenen Seniorenarbeit, um die Vielfalt der Angebote zu strukturieren und eine Grundlage für
die Diskussion zur qualitativen Weiterentwicklung zu legen und diesen Prozess steuern zu
können.
Neben der Förderung von Seniorenbegegnungsstätten (LT II) beinhaltete das Konzept
zur Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit die Einrichtung von Seniorenbüros mit
Begegnungsstätte (LT I) in allen 10 Stadtbezirken im Verlauf des Jahres 2013.
Projekte der Seniorenarbeit wurden als LT III definiert. Zusätzlich zu den bestehenden
Projekten wurde ab 2013 jährlich in jedem der 10 Stadtbezirke ein innovatives Projekt im
Umfang von 1.000 Euro (bei 10 Projekten somit gesamt 10.000 Euro) gefördert.
Seniorenbüros mit Begegnungsstätte übernehmen grundsätzlich die Funktion der
bedarfsorientierten und adressatengerechten Information, Beratung, Begegnung und
Vernetzung. Sie haben eine Schlüsselfunktion im System offener Angebote für ältere
Menschen im jeweiligen Stadtbezirk. Durch den Einsatz von Fachkräften wird eine
Professionalisierung insbesondere der Beratungs- und Vernetzungsfunktion der
Seniorenbüros und damit im jeweiligen Stadtbezirk ermöglicht.
Der Zwischenbericht ist nach den einzelnen Beschlusspunkten des RB V-1433/12 aufgebaut
und wird durch Querschnittsthemen, die bei der Umsetzung des Beschlusses 2013-15
relevant waren, ergänzt. Abschließend wird ein Ausblick auf den weiteren Prozess im
zweiten Halbjahr 2015 gegeben.
2. Umsetzung einzelner Beschlusspunkte
Die einzelnen Beschlusspunkte lauten:
3
1.Die Leistungstypen werden für 2013 bestätigt und sind Grundlage für die Förderung. Das Jahr 2013
gilt als Pilotphase.
2.Im Zusammenhang mit der Einführung von Leistungstypen und dem Aufbau räumlich gegliederter
Netzwerke werden die für die Förderung der Seniorenarbeit vorgesehenen Haushaltmittel 2013 um
275.870 EUR erhöht. Im Rahmen der Evaluierung werden die für 2014 erforderlichen finanziellen
Mittel, auf der Basis des Jahres 2013, erneut begründet und vorgeschlagen.
3. Die räumliche Gliederung der Netzwerke wird für 2013 bestätigt und danach durch Einbindung aller
Akteure der offenen Seniorenarbeit bis 2017 weiter aufgebaut. Dabei soll in jedem Netzwerk ein
Seniorenbüro als zentrale Anlaufstelle wirksam werden. Die gesamtstädtische Koordinierung der
Netzwerkarbeit erfolgt durch das Sozialamt
4. ln 2013 wird durch das Sozialamt der ,Arbeitskreis offene Seniorenarbeit" eingerichtet, in dem alle
Träger Leistungstypen I bis III sowie der Seniorenbeirat mitarbeiten.
5. In der offenen Seniorenarbeit werden ab 2013 konkrete Zielvereinbarungen sowie ein
Berichtswesen als zentrale Steuerungsinstrumente eingeführt.
6. Im IV. Quartal 2013 (aktuell: IV. Quartal 2016) wird auf der Grundlage der Leistungstypen der
Fachplan "Offene Seniorenarbeit in der Stadt Leipzig" vorgelegt. Darin werden die Schnittstellen zu
weiteren Bereichen sowie aktuelle Anforderungen, wie Pflegevernetzung, Bildung/Lebenslanges
Lernen, Einbeziehung älterer Menschen mit Behinderungen sowie älterer Menschen mit
Migrationshintergrund, Schnittstellen zu sozialen Diensten u. a. beschrieben und entsprechende
Maßnahmen abgeleitet.
7. Bis Ende 2013 (nach Ablauf der Pilotphase) und Ende 2015 werden Evaluierungsberichte zur
Einführung der Leistungstypen vorgelegt.
8. Im Jahr 2017 wird ein Evaluierungsbericht der Förderphasen 2013 bis 2016 vorgelegt, der die
Leistungstypen bilanziert und weiteren Maßnahmen (Anpassung, Änderung, Fortführung der
Leistungstypen) ab 2018 vorschlägt.
2.1 Umsetzung der Beschlusspunkte 1 bis 3 - Trägerauswahl und
Standortentscheidung der 10 Seniorenbüros 2012/13 sowie Realisierung innovativer
Projekte der Seniorenarbeit 2013/2014 (vgl. auch Anlagen 1 bis 3)
1.Die Leistungstypen werden für 2013 bestätigt und sind Grundlage für die Förderung. Das Jahr 2013
gilt als Pilotphase.
2. Im Zusammenhang mit der Einführung von Leistungstypen und dem Aufbau räumlich gegliederter
Netzwerke werden die für die Förderung der Seniorenarbeit vorgesehenen Haushaltmittel 2013 um
275.870 EUR erhöht. Im Rahmen der Evaluierung werden die für 2014 erforderlichen finanziellen
Mittel, auf der Basis des Jahres 2013, erneut begründet und vorgeschlagen.
3. Die räumliche Gliederung der Netzwerke wird für 2013 bestätigt und danach durch Einbindung aller
Akteure der offenen Seniorenarbeit bis 2017 weiter aufgebaut. Dabei soll in jedem Netzwerk ein
Seniorenbüro als zentrale Anlaufstelle wirksam werden. Die gesamtstädtische Koordinierung der
Netzwerkarbeit erfolgt durch das Sozialamt.
Die Beschlusspunkte 1 bis 3 waren für die Vorlaufphase der Einrichtung der zehn
Seniorenbüros relevant. Diese Phase war durch folgende Arbeitsschritte gekennzeichnet:
Nach dem Stadtratsbeschluss (RBV – 1433/12 vom 22. November 2012) wurde der Text
einer Interessenbekundung auf der Internetseite der Stadt Leipzig veröffentlicht, auf die hin
Träger ihr Interesse zur Einrichtung eines Seniorenbüros bekunden konnten (vgl. Anlage 1).
4
Parallel wurde Ende 2012 ein Entscheidungsgremium gebildet, dessen Mitglieder neben der
Amtsleiterin des Sozialamtes und Mitarbeiter/-innen der Fachabteilung drei Vertreter/-innen
des Seniorenbeirates, die Seniorenbeauftragte und der Leiter der Geschäftsstelle des
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Leipzig waren. Aufgabe des Gremiums war die
kriteriengestützte Auswertung der Interessenbekundungen von Trägern als Grundlage für die
Auswahl des jeweils für einen Stadtbezirk verantwortlichen Seniorenbüros. Insgesamt gab es
14 Interessenbekundungen für die 10 Standorte. Da eine Entscheidung in Bezug auf alle 10
Standorte bis Ende 2012 nicht getroffen werden konnte, begannen die Seniorenbüros im
Jahr 2013 sukzessive und zeitversetzt mit der Arbeit. Das zehnte und somit letzte
Seniorenbüro (Stadtbezirk Ost) wurde im Oktober 2013 eröffnet. Insofern wurde das Ziel, in
2013 alle zehn Seniorenbüros einzurichten, erfolgreich umgesetzt.
Seit Oktober 2013 stehen somit alle 10 Träger und Standorte fest (vgl. Karte nächste Seite,
Stand Januar 2015).
Förderung der Seniorenbegegnungsstätten (LT II)
Die Seniorenbegegnungsstätten und –treffs (LT II), die nicht Träger des LT I (Seniorenbüro
mit Begegnungsstätte) wurden, erhielten die Zusage, dass sie mindestens in gleicher Höhe
wie im Vorjahr 2012 auch in 2013 mit einer Förderung rechnen können, d. h. die Mittel für
den LT II wurden quasi ‚eingefroren’, um die Kontinuität ihrer Arbeit zu sichern und sie als
Beteiligte am Prozess der Neuausrichtung sowie in der Netzwerkarbeit einbeziehen zu
können.
Förderung innovativer Projekte 2013, 2014 und 2015 (Leistungstyp III)
Mit dem Förderprogramm wurde ein neuer Leistungstyp III eingeführt, der auf die
Realisierung innovativer Projekte der Seniorenarbeit in den 10 Stadtbezirken gerichtet ist.
Dafür stehen pro Jahr insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung - pro Stadtbezirk 1.000 Euro.
Es kann eingeschätzt werden, dass dieser Leistungstyp von den Trägern sehr gut
aufgenommen und erfolgreich umgesetzt wird (Übersichten zu den Projekten 2013 bis 2015
vgl. Anlagen 2a, 2b, 2c). Weiterhin wurde die Öffentlichkeit ausführlich in der Zeitschrift ‚Aktiv
Leben in Leipzig‘ (ALiL) über die Projekte informiert (vgl. ALiL 11-12/2013, 08-09/2014 und
07-08/2015). Das Antrags- und Entscheidungsverfahren zur Förderung ist mehrstufig: Über
die Seniorenbüros werden die Anträge aufgenommen und an die Verwaltung/Sozialamt
übergeben, ab dem Förderjahr 2016 mit einer inhaltlichen Stellungnahme zu jedem Projekt.
Das Sozialamt legt nach Prüfung aller eingereichten Projekte einen Verwaltungsvorschlag
vor. Der Seniorenbeirat und die Seniorenbeauftragte geben nachfolgend ihr Votum ab. Die
endgültige Entscheidung trifft nach Diskussion und Abstimmung aller Vorschläge das
Sozialamt und die Träger erhalten die Förderzusage.
5
6
Aufbau von Netzwerken der Seniorenarbeit in den Stadtbezirken
Neben der Begegnungsarbeit wurden die professionelle fachliche Beratung von Seniorinnen
und Senioren und Vernetzung von Institutionen im jeweiligen Stadtbezirk als Aufgaben für
die Seniorenbüros definiert. Ein Netzwerk der Seniorenarbeit dient dem gegenseitigen
Austausch und der Unterstützung sowie dem Bekanntmachen von Einrichtungen innerhalb
des Stadtbezirks. Nicht zuletzt ist ein Rückgriff auf die Netzwerkpartner bei der Information
über weiterführende Angebote oder auch die Vermittlung bei persönlichen Anliegen bis zu
direkten sozialen Problemlagen älterer Menschen möglich. Grundlage für die Netzwerkarbeit
bildete für den Großteil der Seniorenbüros auf der einen Seite der kontinuierlich aktualisierte
Katalog des Sozialamtes „Seniorenspezifische Daten Leipzig. Strukturdaten der Stadtbezirke
und
Ortsteile
Leipzig
2013“
(vgl.
http://www.leipzig.de/jugend-familie-undsoziales/senioren/seniorenbueros), als auch die eigenständige Analyse der vorhandenen
Institutionen der Seniorenarbeit durch die Seniorenbüros sowie der Aufbau einer
entsprechenden Netzwerk-Datenbank. Zeitnah nach der Eröffnung der Seniorenbüros wurde
über Netzwerktreffen und Kooperation mit den Einrichtungen der Seniorenarbeit (wie z. B.
andere Begegnungsstätten) und darüber hinaus (Kleingartenvereine, Kirchgemeinden,
ambulante Dienste...) mit der Vernetzung begonnen.
2.2 Umsetzung Beschlusspunkt 4: Einrichtung eines ‚Arbeitskreises offene
Seniorenarbeit‘ (vgl. Anlage 3)
Beschlusspunkt 4: ln 2013 wird durch das Sozialamt der ,Arbeitskreis offene Seniorenarbeit"
eingerichtet, in dem alle Träger Leistungstypen I bis III sowie der Seniorenbeirat mitarbeiten.
Der im März 2013 gegründete Zentrale Arbeitskreis offene Seniorenarbeit (ZAKOS) besteht
aus den geförderten Trägern der Seniorenarbeit (Seniorenbüros mit Begegnungsstätte,
Begegnungsstätten und –treffs sowie –projekten), Vertreter/-innen des Seniorenbeirats, der
Seniorenbeauftragten und weiteren Vertreter/-innen unterschiedlicher Institutionen, wie z. B.
dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Die Organisation und Leitung des Arbeitskreises liegt
beim Sozialamt. Ziel der Arbeitstreffen ist der Austausch über aktuelle Vorhaben und
Arbeitsinhalte ebenso wie die Klärung von Sachverhalten und Anzeigen von
Problemstellungen. Der Arbeitskreis wird auch dazu genutzt, relevante Themen im Kontext
der offenen Seniorenarbeit durch die Einladung von Referent/-innen zu beleuchten. Damit
soll seitens des Sozialamtes die Möglichkeit geboten werden, aktuelle Entwicklungen der
offenen Seniorenarbeit in die eigene Arbeit mit aufzunehmen und Impulse für mögliche
Schwerpunktsetzungen zu liefern.
Im Jahr 2013 fanden monatliche Treffen statt, in 2014 wurde auf einen zweimonatlichen
Rhythmus umgestellt, seit 2015 finden die Treffen vierteljährlich statt. Seit der Konstituierung
des Zentralen Arbeitskreises im März 2013 fanden bis zum April 2015 siebzehn Sitzungen
statt. Der Sitzungsablauf hat – nach einigen Anpassungen – ab Herbst 2013 einen festen
Ablauf, was jedoch eine weitere Anpassung künftig nicht ausschließt. Begonnen werden die
Sitzungen mit einem Gastbeitrag zu einem relevanten Thema der Seniorenarbeit oder auch
zu Ansätzen der Seniorenarbeit (z. B. Vernetzung, Betreuungsrecht, Patientenverfügung,
Gerontopsychiatrie, Gesundheitsprävention u.a.m.). Im Mittelpunkt steht jedoch die
Diskussion aktueller Themen, z. B. in Kleingruppen. Informationen zu Veranstaltungen oder
auch Publikationen bilden den Abschluss. Eine ausführliche Übersicht der Sitzungen ist als
Anlage 3 enthalten.
7
2.3 Umsetzung Beschlusspunkt 5: Einführung von Zielvereinbarungsgesprächen und
eines Berichtswesens (vgl. Anlage 4)
Beschlusspunkt 5. In der offenen Seniorenarbeit werden ab 2013 konkrete Zielvereinbarungen sowie
ein Berichtswesen als zentrale Steuerungsinstrumente eingeführt.
Mit der Einführung von Leistungstypen im Rahmen der Neuausrichtung der offenen
Seniorenarbeit ist unter anderem die Zielsetzung der Qualitätssteuerung bei der
Leistungserbringung verbunden. Für den Leistungstyp I – Seniorenbüro mit
Begegnungsstätte – vollzog und vollzieht sich die Steuerung der Qualität durch das
Sozialamt in unterschiedlichen Phasen, d. h. auch der Prozess der Qualitätsentwicklung und
Steuerung wird kontinuierlich weiter entwickelt.
Dem Auswahlverfahren der 10 Seniorenbüros mit Begegnungsstätte in 2012 lag ein
Kriterienkatalog zugrunde, mit dem die eingereichten Trägerkonzepte bewertet wurden. Zu
den relevanten Kriterien gehörten unter anderem Öffnungszeiten, räumliche
Voraussetzungen und Erreichbarkeit. Weitere Kriterien waren Angebote der Beratung und
Begegnung, Vermittlung von Hilfen, Förderung von Ehrenamt, Netzwerkarbeit, Einbeziehung
der Seniorinnen und Senioren sowie Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation.
Im Dezember 2013 wurden mit den Trägern der Seniorenbüros erstmalig
Zielvereinbarungsgespräche für das Jahr 2014 durchgeführt. Als geeignetes Instrument
wurde das Zielvereinbarungsgespräch gewählt, das ausdrücklich qualitativ und an der
jeweiligen Trägerspezifik ausgerichtet ist. Es gibt folglich keine quantitativ zu bewertenden
Kriterien (vgl. Anlage 4 Formular Zielvereinbarung). Vielmehr steht die Entwicklung jedes
einzelnen Seniorenbüros mit Begegnungsstätte im Fokus – vor dem Hintergrund der
Verortung im Sozialraum, den ausgesprochen heterogenen Bedarfslagen der Nutzer/-innen
oder auch der trägerspezifischen Schwerpunktsetzung – gemeinwesenorientierter - offener
Seniorenarbeit. Inhaltliche Grundlage für die Zielvereinbarungsgespräche sind die jeweiligen
Förderanträge (Konzeption und Weiterentwicklung), der Sachbericht des Vorjahres (liegt im
März des Folgejahres vor) sowie die Zusammenfassung der dem Sozialamt vorliegenden
monatlichen Dokumentationen der Beratung, Begegnung und Netzwerkarbeit des jeweiligen
Seniorenbüros.
Das Zielvereinbarungsgespräch wird von der Abteilungsleiterin 50.3 geführt und von einer/m
weiteren Mitarbeiter/-in des Sozialamtes protokolliert. Seitens des Trägers nehmen
verbindlich ein/e Vertreter/-in des Trägers bzw. der Geschäftsführung teil sowie die jeweilige
Leiterin des Seniorenbüros. Ergebnis des Zielvereinbarungsgespräches sind Festlegungen
für das Jahr, die als Zielvereinbarung zwischen dem Sozialamt der Stadt Leipzig und dem
Träger
des
Seniorenbüros
mit
Begegnungsstätte
geschlossen
werden.
Im
Zielvereinbarungsgespräch des Folgejahres wird die Umsetzung der Ziele im laufenden Jahr
zugrunde gelegt.
Ab März 2013 – mit Beginn der Arbeit des Zentralen Arbeitskreises offene Seniorenarbeit –
wurden im Arbeitskreis gemeinsam Dokumentationsbögen für die Arbeit der Seniorenbüros
mit Begegnungsstätte (LT I) sowie der Begegnungsstätten (LT II) erarbeitet, die als eine der
Grundlagen für das aufzubauende Berichtswesen dienen. Seit Herbst 2013 wird mit den
einheitlichen Erfassungsbögen gearbeitet und das Sozialamt fasst die Statistiken zusammen,
die u. a. auch eine Grundlage des jeweiligen Zielvereinbarungsgespräches sind.
Als ein weiterer Schritt zur Qualifizierung der Berichterstattung ist es Ziel, ab 2016 diese
statistischen Entwicklungen und ihre Interpretation in den jeweiligen Treffen des ZAKOS
8
vorzustellen und als Ausgangspunkt für die inhaltliche Diskussion verschiedener Themen zu
nehmen. Weiterhin soll die Statistik eine der Grundlagen für die Evaluierung des Konzeptes
in 2015 sein.
2.4 Umsetzung des Beschlusspunktes 6: Erarbeitung eines Fachplans offene
Seniorenarbeit
Beschlusspunkt 6. Im IV. Quartal 2013 (aktuell: IV. Quartal 2016) wird auf der Grundlage der
Leistungstypen der Fachplan "Offene Seniorenarbeit in der Stadt Leipzig" vorgelegt. Darin werden die
Schnittstellen zu weiteren Bereichen sowie aktuelle Anforderungen, wie Pflegevernetzung,
Bildung/Lebenslanges Lernen, Einbeziehung älterer Menschen mit Behinderungen sowie älterer
Menschen mit Migrationshintergrund, Schnittstellen zu sozialen Diensten u. a. beschrieben und
entsprechende Maßnahmen abgeleitet.
Der ‚Fachplan offene Seniorenarbeit‘ wird im IV. Quartal 2016 vorgelegt. Es ist davon
auszugehen, dass bis Herbst 2016 die umfassenden Prozesse der Pflegereform bzw. der
Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs sowie der Reform der
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen auf Bundesebene begonnen und auf
Landesebene entsprechende Ausführungsgesetze verabschiedet wurden. Beide Reformen
werden wesentlichen Einfluss auf die Ausgestaltung der Seniorenarbeit auf der kommunalen
Ebene haben.
Dies betrifft ebenso den 7. Altenbericht der Bundesregierung mit dem Thema „Sorge und
Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger
Gemeinschaften“, welcher Ende Juli 2015 vorgelegt wird. Im Fachplan offene Seniorenarbeit
Leipzig werden die kommunalen Ansätze zur Versorgung älterer Menschen in ihrer
Häuslichkeit und somit das, auch im o. g. 7. Altenbericht im Mittelpunkt stehende, Thema
der sog. ‚Sorgenden Gemeinschaft‘1 aufgenommen werden.
Zudem geht das Sozialamt davon aus, dass in Bezug auf den seit 1.5.2015 tätigen ‚Sozialen
und Pflegerischen Fachdienst‘, der auf die Zielgruppe und Lebenslagen älterer und
pflegebedürftiger Menschen ausgerichtet ist, im Herbst 2016 erste verallgemeinerbare
Erfahrungen z. B. in Bezug auf die Schnittstelle zur offenen Seniorenarbeit vorliegen werden.
Zahlreiche Fachpläne und –konzepte der Stadt Leipzig werden mit ihren Schnittstellen zur
offenen Seniorenarbeit im Fachplan berücksichtigt, wie z. B. in Bezug auf
generationenübergreifende Ansätze der ‚Fachplan offene Kinder- und Jugendarbeit’ (2012)
oder auch das ‚Gesamtkonzept zur Integration von Migrantinnen und Migranten in Leipzig’
(2012).
Parallel wird in 2015 der Plan „Auf dem Weg zur Inklusion – Teilhabeplan der Stadt Leipzig“
erstellt, der u. a. auch die Herausforderungen aufnehmen wird, die mit der Entwicklung der
Gruppe älterer Menschen mit Behinderungen verbunden sind.
3. Ergebnisse der Expertise zum Aufbauprozess der Seniorenbüros (Zeitraum 2013 bis
März 2014)
Beschlusspunkt 7. Bis Ende 2013 (nach Ablauf der Pilotphase) und Ende 2015 werden
Evaluierungsberichte zur Einführung der Leistungstypen vorgelegt.
Beschlusspunkt 8. Im Jahr 2017 wird ein Evaluierungsbericht der Förderphasen 2013 bis 2016
vorgelegt, der die Leistungstypen bilanziert und weiteren Maßnahmen (Anpassung, Änderung,
Fortführung der Leistungstypen) ab 2018 vorschlägt.
1 Vgl. Zweiter Demografiegipfel der Bundesregierung (Mai 2013). In: Demografischen Wandel gestalten -
Sorgendende Gemeinschaft in der Kommune. BMFSFJ
9
Laut Beschlusspunkt 7 war bis Ende 2013 (nach der Pilotphase) eine erste Evaluierung
vorzulegen. In Abstimmung der beteiligten Institutionen (Sozialamt, Seniorenbeirat, Träger)
wurde aufgrund der sukzessiven Eröffnung der 10 Seniorenbüros in 2013 (das zehnte
begann im Oktober 2013 mit der Arbeit) entschieden, eine erste Evaluierung – die den
Zeitraum 2013 bis März 2014 in den Blick nimmt – zu Beginn des Jahres 2014 zu starten
und das Ergebnis vor der Sommerpause 2014 vorzulegen. Auch konnte es sich in diesem
Rahmen nicht um eine umfassende Evaluierung des gesamten Zeitraums handeln, so dass
die im Zeitraum Februar bis Mai 2014 durch ein externes Institut2 erstellte Studie als
‚Expertise zum Aufbauprozess der Seniorenbüros’ bezeichnet wurde.
In Anpassung der nachfolgenden Zeitschiene wird lt. Beschlusspunkte 7 und 8 eine
Zwischenevaluierung 2016 und die Evaluierung des Gesamtprozesses 2017 vorgelegt.
Die Expertise zum Aufbauprozess der Seniorenbüros wurde mithilfe eines Methodenmix
erstellt: Expertengespräche mit den Trägern der Seniorenbüros, Gruppeninterviews mit
Besucher/-innen, Passantenbefragung sowie Dokumentenanalyse. Ziele waren:
Betrachtung des Aufbauprozesses
- objektive Ist-Stand-Darstellung
- Erfassung und Beurteilung der Struktur- , Prozess- und Ergebnisqualität
- Herausarbeitung von Empfehlungen
Best Practice und Erfahrungstransfer für Seniorenbüros und Impulse für die
Weiterentwicklung der offenen Seniorenarbeit
- Identifikation von guten Beispielen
- Verdeutlichung von Herausforderungen und Entwicklungspotenzialen.
Die Ergebnisse wurden umfangreich in mehreren Sitzungen (Fachamt, Zentraler Arbeitskreis
offene Seniorenarbeit, Seniorenbeirat) vorgestellt und diskutiert. Im Zentralen Arbeitskreis
wurden gemeinsam Festlegungen getroffen, welche Schlußfolgerungen zu ziehen sind und
welche Maßnahmen in welchen Schritten umgesetzt werden. Eine ausführliche Darstellung
aller Ergebnisse würde den Rahmen der vorliegenden Informationsvorlage sprengen,
insofern werden nachfolgend einige Maßnahmen aufgeführt. Zudem ist der Prozess der
Festlegung von kurz- und mittelfistig umzusetzenden Maßnahmen noch nicht endgültig
abgeschlossen und soll auf der Sitzung des Zentralen Arbeitskreises im Januar 2015
abschließend vereinbart werden.
Empfehlungen der Expertise (Auswahl)
Die Herausforderung ist es nach wie vor, die Entwicklung von der Begegnungsstätte
zum ‚Berater‘ und ‚Vermittler‘ zu realisieren. Der Großteil der Träger kann auf eine über
20jährige Erfahrung in der Begegnungsstättenarbeit verweisen – die neu hinzugekommenen
Aufgaben und die z. T. neu durch die Träger eingestellten Fachkräfte beziehen sich auf die
Aufgaben der professionellen Beratung sowie Vernetzung im Stadtteil.
2 Vgl. Zarof GmbH (2014): Expertise zum Aufbauprozess der Seniorenbüros Leipzig.
10
Die Expertise stellte weiterhin einen Bedarf bzgl. der Kompetenzentwicklung in der
Beratung sowie Netzwerkarbeit im Stadtteil, der Methoden zur Beteiligung der Nutzer/innen (Seniorinnen und Senioren, aber z. B. auch pflegende Angehörige) im Hinblick auf
bedarfsgerechte Angebote fest.
Bei der Interpretation der Ergebnisse der Expertise ist zu berücksichtigen, dass die
umfassende Weiterbildung der Mitarbeiter/-innen der Seniorenbüros an der HTWK Leipzig
(März bis Juli 2014, vgl. ausführlich Punkt 4.1) genau zu Beginn der Expertise stattfand. Die
Expertiseergebnisse bestätigten, dass diese Weiterbildungsmodule einer der wichtigsten
Themen für die Qualifizierung der Arbeit der Seniorenbüros waren.
Weiterhin wurde festgestellt, dass die Erfolge der einzelnen Seniorenbüros bzw. erfolgreiche
Ansätze der unterschiedlichen Träger noch viel stärker kommuniziert werden müssen, um
gegenseitig voneinander zu lernen und die jeweiligen trägerspezifischen Erfahrungen noch
mehr zu nutzen (Wissenstransfer).
Die Themen bzw. Ergebnisse der Expertise, die in Abstimmung mit dem Zentralen
Arbeitskreis offene Seniorenarbeit sukzessive umgesetzt werden, sind (Auswahl):
- Anpassung der Aufteilung des jährlichen Gesamtbudgets in Höhe von 60.000 Euro bzgl.
Personal- und Sachkosten
- Weiterentwicklung Netzwerkverständnis und -arbeit
- Öffentlichkeitsarbeit und 'Wahrnehmung' der Seniorenbüros (Schaufenstergestaltung,
Hinweise)
- Erfassung der Bedarfe / Anregungen / Ideen der Senior/-innen bis zu Beteiligungsansätzen
- Methoden / Erreichen unterschiedlicher Nutzergruppen (Ansprache).
4. Weitere Themen
4.1 Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen der Seniorenbüros 2014
Von März bis Juli 2014 absolvierten die Mitarbeiter/-innen der Seniorenbüros in zwei
unterschiedlichen Gruppen (Unterscheidung bzgl. des vorliegenden beruflichen
Abschlusses) ein umfassendes Schulungs- und Qualifizierungsprogramm, welches durch die
Förderung der Stadt Leipzig/Sozialamt an die Hoschule für Technik, Wirtschaft und Kultur
(HTWK) Leipzig, FB Sozialwesen ermöglicht wurde.
Die Qualifizierung bezog sich auf die drei Module
- Soziale Arbeit in der Altenhilfe,
- Beratung und Gesprächsführung
- Netzwerkanalyse / -aufbau und Sozialraumanalyse
und wurde durch ein abschließendes indivuduelles Coaching für die Gruppe der Leiter/-innen
der Seniorenbüros ergänzt. Sowohl die Teilnehmer/-innen an der Qualifizierung als auch die
Lehrkräfte schätzten das gesamte Qualifizierungspaket als sehr erfolgreich ein.
11
4.2. Informations- und Beratungsangebote des Sozialamtes in den Seniorenbüros vor
Ort (vgl. Anlage 5)
Die Mitarbeiter/-innen des Sozialamtes boten und bieten 2014 und 2015 zu festen Terminen
in den Seniorenbüros Information und Beratung zu verschiedenen Themen an, wie z. B.
Wohnen im Alter / Wohnungsanpassung, Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung,
Schwerbehindertenausweis, Rente, Grundsicherung im Alter, Hilfe zur Pflege, Wohngeld
u.a..
4.3 Katalog seniorenspezifischer Daten
Als Grundlage für die Netzwerkarbeit der Senioreneinrichtungen sowie zur allgemeinen
Information wird durch das Sozialamt seit 2012 ein ständig aktualisierter Katalog
seniorenspezifischer Daten im Internet eingestellt (aktuelle Datenbasis 2013, im
Downloadbereich
unter
http://www.leipzig.de/jugend-familie-undsoziales/senioren/seniorenbueros/.)
4.4 Jahreskonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) am
17./18.11.2014 in Leipzig
Durch die Öffentlichkeitsarbeit des Sozialamtes in Bezug auf die Einrichtung der
Seniorenbüros kam die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) bereits Ende
2013 auf die Stadt Leipzig zu mit der Anfrage, die Jahrestagung 2014 in Leipzig in
Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig in Leipzig durchzuführen. Durch die Fachvorträge der
Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Frau
Prof. Dr. Ursula Lehr, sowie den Vorsitzenden der 7. Altenberichtskommission, Prof. Dr.
Andreas Kruse, bestand bundesweit Interesse an der Veranstaltung und durch das Grußwort
des Beigeordneten für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, Herrn Prof. Dr. Fabian,
sowie die Vorstellung des Leipziger Förderprogramms als eigenständiger Beitrag konnte der
Leipziger
Ansatz
bekannt
gemacht
werden
(Dokumentation
siehe
http://www.seniorenbueros.org/).
5. Ausblick 2015/2016
Für die weitere Arbeit zur Umsetzung des ‚Förderprogramms zur Neuausrichtung der offenen
Seniorenarbeit‘ bestehen – neben den oben genannten - folgende weitere Aufgaben in
2015/2016:
5.1 Vorbereitung der Evaluierung 2015: In Umsetzung des Beschlusspunktes 7 wird bis
Ende II. Quartal 2015 das Konzept für die Inhalte und die Leitfragen der Evaluierung mit dem
Seniorenbeirat und der Seniorenbeauftragten abgestimmt. Auf der Grundlage dieses
Konzeptes erfolgt die Interessenbekundung potentieller Auftragnehmer für die Evaluierung.
Der Schwerpunkt wird neben den Seniorenbüros mit Begegnungsstätte (LT I) – die in der
Expertise 2014 im Zentrum der Betrachtung standen – auch bei den Aufgaben und künftigen
Anforderungen der Seniorenbegegnungstätten und –treffs (LT II) liegen, z. B. in Bezug auf
die Kriterienentwicklung als Grundlage für die Förderung. Insbesondere sind dabei die
parallelen übergreifenden Entwicklungen in der Stadt Leipzog zu berücksichtigen, wie bspw.
die Aktualisierung der Rahmenrichtlinie zur Förderung der Vereine und Verbände oder auch
die Entwicklung eines städtischen Konzepts zur Förderung des Ehrenamtes bzw.
bürgerschaftlichen Engagements. Ebenso werden die Themen Vernetzung sowie
Sozialraumbezug im Mittelpunkt stehen und das Thema ‚Erreichen der hochaltrigen, nicht
mobilen hilfs- bzw. pflegebedürftigen Menschen‘ durch die Angebote offener Seniorenarbeit.
12
5.2 Einsatz der Fördermittel des Bundesprogramms ‚Anlaufstellen für ältere
Menschen‘ (BMFSFJ) in 2015: Bereits 2013 erhielt die Stadt Leipziog eine Förderzusage in
Höhe von 20.000 Euro aus dem Programm. Diese Mittel werden in 2015 vor allem für die
Weiterentwicklung der Arbeit der Seniorenbegegnungsstätten und –treffs eingesetzt. Über
die Umsetzung wird der Zentrale Arbeitskreis offene Seniorenarbeit kontinuierlich informiert.
5.3 Vorlage des Fachplans offene Seniorenarbeit (2016): In Anpassung der Zeitschiene
Beschlusspunkt 6 wird der Fachplan offene Seniorenarbeit im IV. Quartal 2016 vorgelegt (zu
den bisher geplanten Inhalten vgl. oben Punkt 2.4.).
Anlagen
Anlage 1 Interessenbekundung
Anlage 2 Übersicht innovative Ideen/Projekte ( 2a – 2013, 2b – 2015, 2c – 2015)
Anlage 3 Treffen Zentraler Arbeitskreis - Übersicht der Inhalte 2013 und 2014
Anlage 4 Formular Zielvereinbarung
Anlage 5 Übersicht Sozialamt vor Ort in den Seniorenbüros 2014
13
Anlage 1
Stadt Leipzig, Sozialamt
Februar 2013
Interessenbekundung zur Übernahme der Trägerschaft für die Seniorenbüros im
Stadtbezirk Nord und Ost
Die Stadt Leipzig, Sozialamt, beabsichtigt entsprechend dem Beschluss der Ratsversammlung vom 22.11.2012 zum „Förderprogramm der Stadt Leipzig zur Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit“ im Verlauf des Jahres 2013 Seniorenbüros in allen 10 Stadtbezirken
einzurichten.
Seniorenbüros sind quartiersbezogene und wohnortnahe städtische Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren, ältere Menschen mit Behinderungen, deren Angehörige und Akteure im
Stadtteil. Sie bieten Information, Beratung und Unterstützung an, vermitteln an Fachdienste
und sind Vernetzungspunkt für weitere Angebote.
Als Ergebnis des ersten Interessenbekundungsverfahrens wurden die Träger der Seniorenbüros für 8 Stadtbezirke festgelegt, außer für die Stadtbezirke Nord und Ost.
Somit besteht die Möglichkeit für Träger der Seniorenarbeit, ihr Interesse für die Übernahme
der Trägerschaft für die Stadtbezirke Nord und Ost zu bekunden.
Die Aufgaben sind dabei im Einzelnen:
1. Einrichtung eines Seniorenbüros mit Seniorenbegegnungsstätte (Leistungstyp I) im Stadtbezirk spätestens ab 01.07.2013 mit regelmäßigen Öffnungszeiten an 5 Tagen in der Woche
und einer Gesamtöffnungszeit von 30 Stunden.
2. Aufbau des Netzwerkes der Seniorenarbeit im Stadtbezirk.
3. Individuelle und gruppenbezogene fachliche Beratung zu allen Themen des Alter(n)s
durch mindestens 1 Stelle Fachkraft (1 VZÄ mit 40 h, Sozialarbeiter/-pädagoge oder vergleichbare Qualifikation).
4. Altersgruppendifferenzierte, zielgruppen- und themenspezifische Beratung sowie Angebote zur Integration besonderer Zielgruppen (z. B. ältere Menschen mit Behinderungen, ältere
Menschen mit Migrationshintergrund).
5. Einzelfallbezogene Vermittlung an andere Fachdienste.
6. Breitgefächertes Begegnungsangebot (Veranstaltungen und Kurse, Kommunikations- und
Geselligkeitsangebote etc.)
7. Angebot von Komm- und Gehstrukturen sowie Hol- und Bringediensten für immobile ältere
Menschen.
8. Partizipation von Seniorinnen und Senioren im Seniorenbüro sowie Förderung und Vermittlung ehrenamtlicher Arbeit und generationsübergreifender Ansätze.
9. Vorhandensein eines Konzepts der Öffentlichkeitsarbeit sowie von Kooperationsbeziehungen zu vielfältigen Partnern im Stadtbezirk (z. B. Kitas, Pflegedienste, Bürgervereine,
Quartiersmanagement u.a.m.)
10. Die Räume des Seniorenbüros müssen barrierearm, nach Möglichkeit barrierefrei sowie
gut erreichbar sein (Entfernung zur nächsten Haltestelle ÖPNV 300m).
1
Der Auftrag soll an einen Träger der offenen Seniorenarbeit vergeben werden, der bereits
mit Angeboten der offenen Seniorenarbeit im Stadtbezirk verortet ist und Netzwerkerfahrungen nachweisen kann.
Für die Realisierung der Aufgabe wird der Einsatz von mindestens 1,0 VZÄ (40h) erfahrene
Fachkraft (Abschluss im Bereich soziale Arbeit oder vergleichbarer Abschluss) mit mindestens 15 Prozent Beratungsanteil (bezogen auf 40h) erwartet.
Der Träger arbeitet im zentralen Arbeitskreis offene Seniorenarbeit mit und erbringt einen
jährlichen Sachstandsbericht entsprechend der Zielvereinbarung mit dem Auftraggeber.
Vertragslaufzeit:
Spätestens 01.07. bis 31.12.2013 mit Option auf Vertragsverlängerung.
Die Angebote sind bis zum 15.03.2013 zu richten
an:
Stadt Leipzig
Sozialamt
Abteilung 50.1 Verwaltung und Bezuschussung
Hausanschrift:
Burgplatz 1
04109 Leipzig
Die einzureichenden Angebote sollen sich an der Beschreibung der Aufgaben des Leistungstyps I in der entsprechenden Vorlage (DS Nr. V/2563 „Förderprogramm der Stadt Leipzig zur
Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit“) ausrichten und mit dem Formular des Sozialamtes ‚Antrag auf Gewährung einer städtischen Zuwendung’ (www.leipzig.de, unter Sozialamt / Formulare) eingereicht werden.
Informationen zur Ausschreibung erteilt im Sozialamt: Frau Jenny Richter unter
jenny.richter@leipzig.de.
2
Förderung 2013 LT III – Innovative Projekte und Ideen
SB
NW
N
NO
M
O
So
S
Projekttitel
„Erzähl-Cafe“ und
„Raus vor die Tür“
Reparaturkaffee
„Projekt Mockau – Wohlfühlen –
Prophylaktisch gut in den Winter“
Vom Loslassen & Anfangen –
Seniorentheater WageMut Leipzig
Kategorie
Zielgruppe
Vorträge, Spaziergang
Senioren
Selbsthilfewerkstatt
generationsübergreifend
Gesundheitsförderung
Anlage 2a
Träger
Vortrags- und Diaveranstaltungen über
Möckern und Wahren unter Einbeziehung
Bürgerverein Möckern/Wahren e.V. der (älteren) Teilnehmer, sowie ein
Spaziergang mit anschließendem Vortrag
und Beisammensein in der Auwaldstation
Leipzig-Lützschena
GeyserHaus e.V./SEFA
Alter, Leben & Gesundheit e.V.
Senioren
Seniorentheater
Senioren
Inhalt
LeISA GmbH
durchgeführt vom
„Theater WageMut Leipzig“
im soziokulturellen Zentrum „Die
Villa“
Etablierung einer intergenerationalen
Anlaufstation für die Reparatur, Erklärung
und Änderung technischer und anderer
Geräte
Projekt zur Entwicklung eines individuellen
Gesundheits- und Wohlfühlprogrammes für
die teilnehmenden Senioren
Entstehung eines „mobilen Theaterstücks“
über den Eintritt in das Rentenalter
Kein Projekt 2013
Information und Vernetzung in Leipzig
Südost
Informationsveranstaltungen
Senior Partners in Schools
Streitschlichterausbildung
Senioren
generationsübergreifend
Arbeiter-Samariter-Bund RV Leipzig
e.V.
in Zusammenarbeit mit
Alter, Leben & Gesundheit e.V.
u.a. Netzwerkpartner
seniorengerechte Veranstaltungen zu
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung in
den Bereichen Pflege und Betreuung,
Angebot der individuellen Beratung
Haus Steinstraße e.V.
in Koop. mit
Ausbildung von Senioren zu Mediatoren
Seniorpartner in Schools Sachsen (Streitschlichtern) an Schulen
e.V.
„Farbwelten – So bunt ist unser Leben“
mottogeleitete
Veranstaltungsreihe
„Seniorenkabarett der Leutzscher und
Lindenauer Nicht-mehr-Jungen“
Seniorenkabarett
SW
AW
W
Lebendiger Adventskalender in Grünau
generationsübergreifend
Senioren
mottogeleitete
Veranstaltungsreihe
generationsübergreifend
Ökumenische Sozialstation Leipzig
e.V.
(Initiator und Hauptverantwortlicher)
+
Stadtteilbibliothek Plagwitz
Apostelkirche Leipzig
Großzschocher
Tabor-Kirchgemeinde LeipzigKleinzschocher
vielgestaltige Reihe von Veranstaltungen
(Lesungen,
Singen, Vorträge) an verschiedenen Orten,
Farben als leitendes Thema
Bürgerverein Leutzsch e.V.
humoristisch-künstlerische Aufarbeitung
(Hauptakteur ist die Projektgruppe
stadtteilbezogener Probleme Älterer
„mitgestALTER“)
Bürgerverein Grünau e.V.
Finanzierung der ÖA für den
Adventskalender: täglich variierende
Einrichtungen, Träger und Vereine bieten die
Möglichkeit der Zusammenkunft und
gemeinsamen Aktivität für Bürger allen Alters
Förderung 2014 LT III – Innovative Projekte und Ideen
Kategorie
SB
Projekttitel
NW
Spielen(d) Lernen –
Computerspielen mit
SeniorInnen
N
Meine Straße im Leipziger
Norden
Biographiearbeit
NO
Der Alltagsbegleiter an Deiner
Seite – Bus-WanderHaltestellen
Informationsveranstaltungen
Senioren
Alter, Leben &
Gesundheit e.V.
M
Etablierung eines präventiven
Hausbesuchs bei Senioren
Präventionsangebot zum
längeren Verbleib in der
Häuslichkeit
Senioren
Prüfen von Realisierungsmöglichkeiten für präventive
Gemeinsam statt
Hausbesuche (Konzept, Fragebogen, Befragung,
Einsam e. V.
Ermittlung Kooperationspartner etc.).
O
Familien in Bewegung – ein
gesundheitsförderndes
Kooperationsprojekt im
Leipziger Osten
Gesundheitsförderung
generationsübergreifend
medienpädagogisches
Freizeitangebot
Zielgruppe
Anlage 2b
generationsübergreifend
Senioren
Träger
Inhalt
Ermöglichung generationsübergreifender Spielerfahrung
zur Schaffung eines nachhaltigen Angebotes, welches
mediaLEpraxis e.
über das Projektende hinaus besteht. Zusätzlich Abbau
V.
von Einstiegshürden für Seniorinnen und Senioren und
Erleichterung des Zugangs in die digitale Welt.
Biographiearbeit mit mindestens 10 Senioren. Erstellen
Marie Louise Barth
eines gemeinsamen Buches mit Erinnerungen, auch
in Kooperation mit
Hausbesuche/Einbeziehung von Senioren mit
GeyserHaus e. V.
eingeschränkter Mobilität möglich.
Der „AleG-Bus“ hält (mit vorheriger entsprechender
Öffentlichkeitsarbeit) an zentralen Stellen des jeweiligen
Bezirks und informiert über die Möglichkeiten des Projekts
„Alltagsbegleiter“.
Generationsübergreifende Motivierung der Bewohner des
Internationale
Leipziger Ostens zu einer gesunden und aktiven
Frauen Leipzig e.
Lebensweise. Insbesondere soll die Lust auf Bewegung
V.
und Sport geweckt werden.
Initiative:
Stötteritzer
Kulturrunde
Biographiearbeit im weiteren Sinne mit bis zu 20 Senioren
zu ihren Erlebnissen in Stötteritz, anschließende
Aufbereitung und öffentliche Präsentation
(Abschlussveranstaltung und/oder Online-Präsentation).
So
Stötteritzer
ALLTagsgeschichten
Biographiearbeit
S
Zukunftswerkstatt: Fast Food
unterwegs und andere
Essrituale- Jung und Alt
gemeinsam
mottogeleitete
Veranstaltungsreihe
Generationsübergreifendes Projekt zwischen Kindern
generations- Haus Steinstraße e.
einer Kindertagesstätte und Senioren rund um das Thema
übergreifend
V.
Essen, gemeinsames Kochen, Koch-/Essrituale etc.
SW
Entdeckungen in
Kleinzschocher – Bilder und
Geschichten
künstlerische
Veranstaltungsreihe
generationsübergreifend
AW
„Kreativ mitgestalten“
künstlerische
Veranstaltungsreihe
Senioren
W
Jung und Alt gemeinsam
kreativ
künstlerische
Veranstaltungsreihe
Senioren
generationsübergreifend
Netzwerk älterer Künstlerisches Projekt zur Stadteilgeschichte,
Frauen Sachsen e. Entwicklung von Texten und Bildern, Ausstellung der
V.
Bilder und Publikation der Texte.
Bürgerverein
Leutzsch e. V.
Etablierung eines kreativen Senior/-innentreffs, dabei
Anknüpfung an „mitgestAlter“-Projekt und das Kabarett
Generationsübergreifendes Kunstprojekt. 6 Termine:
Kinder- und
Messpainting (Malen zur Musik), Bild Druck – Druck Bild,
Jugendtreff Leipzig ein Mandala entsteht, drahtige Skulpturen, ein buntes
Grünau e.V.
Haus Collage 3-D; Dekoration aus Ton. Zielgruppe von 6
Jahren nach oben hin offen.
Förderung 2015 LT III – Innovative Projekte und Ideen
SB
Projekttitel
Anlage 2c
Kategorie
Zielgruppe
Träger
Inhalt
NW Ausstellung „Wahren
1 und Stahmeln vor 70
Jahren“
Ortsgeschichte
generationenübergreifend
Förderverein
Gemeindeaufbau der
ev. Gnadenkirche
Leipzig-Wahren
In einer Ausstellung wird das Leben zum Ende des 2.
Weltkrieges im Ortsteil aufgezeigt, u. a. Themen
Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager
„Flucht damals und
NW
heute – Schicksal von
2
Flüchtlingen“
Biographiearbeit,
interkulturelle Arbeit
Senioren, Schüler,
Flüchtlinge
Bürgerverein Gohlis
e. V.
Schilderung der Erfahrungen der Flucht (Senioren) und
aktueller Erfahrungen von Flüchtlingen im Rahmen des
Gemeinschaftskunde-/ Geschichtsunterrichtes
Informationsveranstaltungen
generationenübergreifend
Diakonisches Werk
Innere Mission Leipzig
e. V.
10 Themenabende für Bewohner/innen gesamten
Quartiers in der Rosentalresidenz
N
Kultur im Quartier
NO
Auf- und Ausbau von
Angeboten zur
individuellen
Trauerbewältigung
M
1
Seniorenmedien-AG
Sozialarbeit
Senioren
medienpädagogisches
Freizeitangebot
generationenübergreifend
Alter, Leben und
Gesundheit e. V.
LeISA GmbH
Bildung einer Selbsthilfegruppe; ältere Personen erhalten
nach dem Verlust des Partners eine individuelle
trauerbegleitende Unterstützung. Das Projekt versteht sich
als Hilfe zur Selbsthilfe.
Kreative Veranstaltungen zur Vermittlung von
Medienkompetenz im Alter; Selbsterarbeitung durch
Teilnehmer (keine reinen Vortragsveranstaltungen).
M
2
Zeitgeschehen
bewahren – in Wort
und Bild
O „Neue Netze knüpfen“
SO
S
SW
Autorenlesungen für
Senioren
Biographiearbeit
generationsübergreifende
Veranstaltungsreihe
Kultur
Märchenprojekt Jung Kultur / künstlerisch-soziale
und Alt
Veranstaltungsreihe
Meyersdorf, wie es
leibt und lebt
historische als auch
Biographiearbeit
Internationale Frauen
Leipzig e. V.
Festhalten von Erlebnissen, Erfahrungen, Zeitbildern der
Projektbeteiligten in Bild und Schrift (Buch/Bilderreihe);
Vorführung der Ergebnisse bei Vorträgen, Lesungen
sowie in Schulen
generationsübergreifend
Fairbund e. V.
Unterstützung und Begleitung aktiver Begegnung
zwischen Senioren und Alleinerziehenden; im Rahmen
von vier Jahreszeitfesten, welche abwechselnd in
Kindertagesstätten stattfinden, sollen persönliche
Kontakte geknüpft werden (gemeinsame Aktionen, z. B.
urbanes Bepflanzen, Vorleserunden, etc.)
Senioren/Ältere
Bürgerverein Stötteritz
e. V.
Förderung der Zusammengehörigkeit und Identifikation
der Senioren mit dem Stadtteil durch Lesungen,
musikalische Umrahmungen sowie anschließenden
Diskussionen.
Das weis(s)e Haus
e. V.
Entstehung eines Märchenzimmers mit weiterem Ausbau
zur Begegnungsstätte. Im Rahmen des Projektes werden
gemeinsam Kulissen, Kostüme etc. angefertigt und
verschiedene Märchen szenisch dargestellt. Im Dezember
2015 sollen zwei öffentliche Aufführungen erfolgen.
generationsübergreifend
generationsübergreifend
generationsübergreifend
Im Rahmen des Projektes wird ein besonderes Viertel in
Netzwerk älterer
Kleinzschocher in den Mittelpunkt gestellt. Inhalt ist die
Frauen Sachsen e. V. Gründung und Nutzung der Meyerschen Häuser – damals
und heute.
AW
„Zu Gast bei...“
kulturbezogene
Veranstaltungsreihe
Senioren
Volkssolidarität
Stadtverband Leipzig
e. V.
kreative Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen
Bild des Künstlers. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe
werden Ateliers verschiedener Künstler aufgesucht.
Weiterhin erfolgt eine Moderation durch eine
Kunstpädagogin (geplant: Fünf Atelierbesuche á drei
Stunden)
W
Zusammenspiel der
Generationen
künstlerische
Veranstaltungsreihe
generationsübergreifend
Kinder- und
Jugendtreff Leipzig
Grünau e. V.
Förderung von Toleranz sowie Entwicklung von
gegenseitigem Verständnis für das Leben der
Generationen
Übersicht Termine und Themen Zentraler Arbeitskreis offene Seniorenarbeit - ZAKOS
Nr.
Datum/Ort/Zeit
1
13. März 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.00 Uhr
2
10. April 2013
Neues Rathaus
Inhalte
erstes Arbeitskreistreffen:
- Organisatorisches sowie Vorschläge und Ideen der Träger der Offenen
Seniorenarbeit zur Zusammenarbeit
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
Gastbeiträge:
- Kooperationsmöglichkeiten der Träger offener Seniorenarbeit mit der
Freiwilligenagentur Leipzig (FWAL) e.V.
Frau Höppner-Böhme, Geschäftsführerin FWAL e.V.
12.30 bis 15.30 Uhr
- Kooperationsmöglichkeiten der Träger offener Seniorenarbeit mit dem
Projekt ‚Lernen vor Ort’, speziell der Bildungsberatung in den Stadtteilen
Frau Klöter, Bildungsberatung Stabsstelle Lernen vor Ort, Stadt Leipzig
- Vorstellung der Befragung und Ergebnisse zum Stadtteilmanagement für Senioren
in Großzschocher
Frau Saalbach, Seniorenbüro Südwest
Diskussionsthemen:
- Arbeitsbeginn der Seniorenbüros
- Termine für erste Netzwerktreffen
Sonstiges:
- Verfahren zur Förderung von innovativen Ideen/Projekten (Wiederaufnahme und
Klärung im ZAKOS am 8. Mai 2013)
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Präsentation Freiwilligenagentur
- Präsentation Lernen vor Ort
- Präsentation Befragung und Ergebnisse zum Stadtteilmanagement in Großzschocher
Anlage 3
3
Mai 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.00 Uhr
Gastbeitrag:
- Vorstellung der Aufgaben der Wirtschaftlichen Sozialhilfe und Migrantenhilfe
im Sozialamt
Frau Werner, Abteilungsleiterin Wirtschaftliche Sozialhilfe und Migrantenhilfe
Stadt Leipzig
Diskussionsthemen:
- personelle Ressourcen Seniorenbüro
- Gliederung der Stadtbezirke
- Umsetzung der Anforderung Geh-Strukturen
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Sachstandsberichten
- Hinweis zu Förderprogrammen
4
12. Juni 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.30 Uhr
Gastbeitrag:
- Aufbau von Netzwerken
Herr Elsässer, CivixX Werkstatt für Zivilgesellschaft
Diskussionsthemen:
- Stichwort: Haftbarkeit bei Rechtsberatung
- Beratung der Seniorenbüros soll niederschwellig und i.S. allgemeiner Sozialberatung sein; bei Rechtsfragen Verweis an
jeweilige Profession/ Fachleute/-dienste (abschließende Klärung im ZAKOS am 10.07.2013)
- Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter in den Seniorenbüros/Begegnungsstätten
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Sachstandsberichten
- Präsentation Aufbau von Netzwerken
5
10. Juli 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.30 Uhr
Gastbeitrag:
- Frau Heinrich (Universität Leipzig), Frau Kluge und Frau Große (HTWK Leipzig)
Vorstellung zweier Projekte zur Unterstützung pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz
Projekt PAUSE der HTWK Leipzig: Unterstützung pflegender Angehöriger von
demenziell Erkrankten in ihrem Alltag mit Informationen und helfenden Händen.
Projekt DeREACH des Universitätsklinikums Leipzig: Hausbesuchsprogramm über 6
Monate, bei dem individuelle Probleme und Beratungsbedarfe von pflegenden
Angehörigen demenziell erkrankter Menschen im Mittelpunkt stehen.
Diskussionsthemen:
- verstärkte Öffentlichkeitsarbeit
- Selbstverständnis der Seniorenbüros
Sonstiges:
- Bericht zum Sachstand Allgemeiner Sozialer Dienst und Bitte an die Mitglieder des
Arbeitskreises um Berücksichtigung der Informationen in ihrer Schnittstellen-Arbeit
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Sachstandsberichten
- Präsentation Projekt DeReach
- Präsentation Projekt Pause
6
11. September 2013
Neues Rathaus
Gastbeitrag:
- Gastbeitrag Vorstellung des Projektes „Seniorensicherheitsberater“ des
Kriminalpräventiven Rates
Frau Löffler, Herr Lauber
12.30 bis 15.30 Uhr
Diskussionsthemen:
- Netzwerkarbeit
- Umfang der Einzelfallbetreuung bei Hausbesuchen
Sonstiges:
- Abfrage und Antwort zu konkreten Bedarfen der Träger zu Gastbeiträgen im Rahmen
des Zentralen Arbeitskreise der offenen Seniorenarbeit:
Funktion und Arbeitsweise der Betreuungsbehörde der Stadt Leipzig
Brandschutz in privaten Haushalten, Vortrag der Branddirektion
gemeindenahe Psychiatrie, Aufgaben und spezielle Unterstützung in der Form
der Einzelfallhilfe, GeriNet
→
→
→
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Sachstandsberichten
- Präsentation Kriminalpräventiver Rat
- Übersicht Projektauswahl LT III
7
9. Oktober 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.45 Uhr
Gastbeitrag:
- Vorstellung des Projektes „HELPS“
Frau Dathe, Amt für Wirtschaftsförderung
Wohnen und Gesundheitsversorgung von älteren und behinderten Menschen im Kontext lokaler Partnerschaftsstrategien in
Städten Zentraleuropas
Diskussionsthemen:
- Umgang mit privaten Anbietern/Dienstleistern
- „Problematik Pflege“ - Unterversorgung älterer Menschen
- Engagement und Ehrenamt
Sonstiges:
- Abfrage zu möglichen Informations- und Beratungsangeboten des Sozialamtes
durch Mitarbeiter/-innen des Sozialamtes bei den Seniorenbüros mit Begegnungsstätte
- Ziel ist es, vor Ort in den Seniorenbüros interessierten Bürgerinnen und Bürgern
Informations- und Beratungsangebote der Stadt anzubieten
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Sachstandsberichten
- Präsentation Projekt HELPS
8
13. November 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.15 Uhr
Diskussionsthemen:
- Wie erreichen Sie durch Ihre Arbeit/Ihre Angebote (z. B. Netzwerkarbeit) die Seniorinnen
und Senioren im gesamten Stadtbezirk?
- Welche hauptsächlichen Unterstützungsbedarfe der älteren Menschen in ihrer eigenen
Wohnung/eigenen Häuslichkeit (z. B. Haushaltsnahe Dienstleistungen, Angebote der
Vermieter o. a.) verdeutlichen die älteren Menschen selbst? Bitte benennen/beschreiben
Sie die drei wesentlichen Bedarfe!
- Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit
Sonstiges:
- Änderung des Rhythmus` der AK-Treffen 2014 (zweimonatlich)
- Leipzig hat 2013 den Zuschlag für das BMFSFJ-Projekt: „Anlaufstellen für ältere
Menschen“ erhalten (Förderbetrag gesamt 20.000 Euro). Antragstellung im Jahr 2014 vorgesehen / detaillierte Informationen in
den AK-Sitzungen 2014
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Mitschrift des Tagesordnungspunktes zu den Diskussionsthemen
9
11. Dezember 2013
Technisches Rathaus
12.30 bis 15.15 Uhr
Sonstiges:
- Vorstellung der evaluierenden Begleitung des Aufbauprozesses der Seniorenbüros mit
Begegnungsstätte durch die ZAROF. GmbH
- entsprechend der Abfrage zu möglichen Informations- und Beratungsangeboten des
Sozialamtes in den Seniorenbüros vor Ort werden den Seniorenbüros Vorschläge zu
möglichen Beratungsthemen unterbreitet
- die HTWK wird 2014 in ihren Räumen die Qualifizierungsmaßnahme für die
Seniorenbüros mit Begegnungsstätte anbieten
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Präsentation ZAROF.
- Merkblatt Projekte LT III
- Faltblatt „Gemeinsam gesund – Das Generationenspiel“
10
12. Februar 2014
Neues Rathaus
12.30 bis 15.30 Uhr
Gastbeitrag:
- Gastbeitrag zum Thema Betreuungsrecht
Frau Kirchner-Hidalgo, Sachgebietsleiterin Betreuungsbehörde Sozialamt
Diskussionsthemen:
- Erfahrungen und Kenntnisse der Teilnehmer/innen zu Projekten, Ansätzen,
Strukturen, Förderprogrammen u.a., die ältere Menschen im Alltag und der
Häuslichkeit unterstützen (z. B. Alltagsbegleiter, Bürgerarbeit, Besuchsdienste
u. a. m.)
Sonstiges:
- Start der Beratungstermine des Sozialamtes in den Seniorenbüros im Januar 2014
- Start der Qualifizierungsmaßnahme am 05.03.2014
- Inhalt: drei Module: 1. Soziale Arbeit in der Altenhilfe; 2. Beratung und
Gesprächsführung; 3. Netzwerkaufbau und Sozialraumanalyse
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Präsentation Betreuungsbehörde
- Übersicht über Projekte und Programme
- Übersicht Termine des Sozialamtes in den Seniorenbüros
11
9. April 2014
Neues Rathaus
12.30 bis 15.45 Uhr
Gastbeitrag:
- „Das Leipziger Gesunde Städte-Netzwerk – Anknüpfungspunkte zur offenen
Seniorenarbeit“
Frau Dr. Karoline Schubert, Gesundheitsamt Leipzig
Diskussionsthemen:
- Entwicklung konkreter Projekte für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit bzw.
gemeinsame Veranstaltungen der Seniorenbüros mit Begegnungsstätte und der
Begegnungsstätten/Seniorentreffs in 2014
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Präsentation Gesundheitsamt
- Faltblatt Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk 2014
- Ansprechpartner zum Thema Seniorensicherheitsberater
12
11. Juni 2014
Neues Rathaus
12.30 bis 15.30 Uhr
Gastbeitrag:
- Vermüllungssysndrom und Spezifika im Alter
Frau Kirchner-Hidalgo, Sozialamt, Sachgebietsleiterin Betreuungsbehörde
Diskussionsthemen:
- Vorstellung des Projekts des Vereins Aktive Senioren Leipzig e. V. im Rahmen
der Festwoche der 1.000-Jahrfeier 2015 sowie mögliche Beteiligung anderer Träger
der offenen Seniorenarbeit in Leipzig
- Erarbeitung einer Konzeption für ein gemeinsames Projekt der Träger offener
Seniorenarbeit in 2015
Sonstiges:
- Vorstellung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros sowie Informationen
zur Jahrestagung am 17. und 18. November in Leipzig
Material der Sitzung:
- Präsentation Sozialamt
- Präsentation Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros
- Präsentation Gastbeitrag – Vermüllungssyndrom
- Faltblatt Tag für blinde und sehbehinderte Menschen
13
11. September 2014
Neues Rathaus
Gastbeitrag:
"Psychosoziale Versorgung in Leipzig - Strukturen und Zuständigkeiten"
(Schwerpunkt gerontopsychiatrisch-geriatrische Versorgung)
Herr Thomas Seyde, Psychiatriekoordinator der Stadt Leipzig, Gesundheitsamt
13.30 – 16.00 Uhr
Diskussionsthemen:
Vorstellung der Ergebnisse Wissenschaftliche Expertise zum Aufbauprozess der Seniorenbüros mit Begegnungsstätte
Frau Kathrin Rieger, ZAROF GmbH Leipzig
Relevante Themen zur weiteren Diskussion bzw. Umsetzung der Ergebnisse der Expertise
Input: Frau Richter, Sozialamt
Material der Sitzung:
- Präsentation Gastbeitrag
- Kurzfassung der Expertise (siehe oben) und Präsentation Zarof GmbH
- Präsentation Sozialamt
- Veranstaltung Demenz
- Förderantrag 'Wir für Sachsen'
- Information VHS Leipzig Forum Seniorengesundheit
14
27. Oktober 2014
Sondersitzung (zusätzlich vereinbarte Sitzung) zur Diskussion der Ergebnisse der Expertise zur Aufbauphase der Seniorenbüros
Neues Rathaus
12.30 – 15.15 Uhr
15
12. November 2014
Neues Rathaus
Gastbeitrag
Vorstellung 'Fachplan offene Kinder- und Jugendarbeit'
(Unter Berücksichtigung der aktuellen Planungsräume sowie generationen-übergreifender Ansätze)
Herr Thomas Ehlert, Jugendhilfeplanung, Amt für Jugend, Familie und Bildung
12.30 – 15.30 Uhr
Diskussionsthemen
Information des Sozialamtes zum aktuellen Stand Antrag Förderprogramm des BMFSFJ „Anlaufstellen für ältere Menschen“
Information zur Sondersitzung am 27.10.14 (Diskussion zu den Ergebnissen der Expertise zum Aufbauprozess der
Seniorenbüros) sowie gemeinsame Erarbeitung konkreter Umsetzungsschritte
Input: Frau Richter, Sozialamt
16
28. Januar 2015
Vorstellung und Diskussion von Ansätzen und Projekten zum Erreichen älterer, immobiler Menschen in der
Häuslichkeit/Wohnung (sechs versch. Beiträge, u. a. Themen 'aufsuchende Beratung', 'Hol- und Bringedienste')
Neues Rathaus
Information des Sozialamtes zum aktuellen Stand Antrag Förderprogramm des BMFSFJ „Anlaufstellen für ältere Menschen“
12.30 – 15.30 Uhr
17
15. April 2015
Neues Rathaus
Gastbeiträge
Vorstellung Bürgerkoffer (Frau Hille, Ordnungsamt); Stromspar-Check Plus (Herr Zschornack, Caritasverband); Deutscher
Fürsorgetag 2015 in Leipzig (Frau Fuß, Amt für Jugend, Familie und Bildung); Vorstellung Tätigkeit Seniorenbeauftragte ev.-luth.
Kirche Leipzig (Frau Kunz, Seniorenbeauftragte); Information des Sozialamtes zum neuen Fachdienst (Frau Richter, Sozialamt)
12.30 – 15.30 Uhr
Diskussionsthemen
Vereinbarung zu den Aufgaben/'Definition' 'aufsuchende Beratung' und 'Hol- und Bringedienste'
Tabelle1
Anlage 4
Zielvereinbarung
Zwischen dem Sozialamt der Stadt Leipzig
und
Besprechung am:
von:
bis:
Teilnehmer/-innen:
(Name und Institution)
Festlegungen zum Thema: Beratung
1. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
2. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
3. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
Seite 1
Tabelle1
Festlegungen zum Thema: Begegnung
1. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
2. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
3. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
Seite 2
Tabelle1
Festlegungen zum Thema: Netzwerk
1. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
2. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
3. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
Seite 3
Tabelle1
Festlegungen zum Thema:
1. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
2. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
3. vereinbartes Ziel:
Arbeitsschritte:
Anmerkungen:
realisiert bis:
18.06.15
Richter
Abteilungsleiterin Soziale
Angelegenheiten/Sozialplanung
18.06.15
Seite 4
Anlage 5
Termine des Sozialamtes in den Seniorenbüros vor Ort
Zur Erfassung von Beratungsbedarfen in den Seniorenbüros mit Begegnungsstätte wurden
gezielte Abfragen von möglichen Beratungsinhalten bei den Seniorenbüros durchgeführt.
Ziel ist es, vor Ort in den Seniorenbüros interessierten Bürgerinnen und Bürgern
sozialamtsspezifische Information und Beratung zu den Fragen des Älterwerdens anzubieten.
Nach Analyse der Beratungsbedarfe wurden und werden in den Seniorenbüros mit
Begegnungsstätte folgende Informations- und Beratungsangebote durchgeführt.
Monat/Jahr
Thema
Ort
Dezember 2013
Wohnen im Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Nordwest
Januar 2014
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/
Betreuungsrecht
Seniorenbüro Nord
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro Ost
Wohnen im Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Mitte
Februar 2014
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Seniorenbüro Süd
März 2014
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro Nordwest
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/
Betreuungsrecht
Seniorenbüro West
Wohngeld
Seniorenbüro Nord
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Seniorenbüro Ost
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
April 2014
Eingliederungshilfe und deren Leistungen sowie Wohnen im
Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Süd
Seniorenbüro Nord
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Seniorenbüro Südost
Wohnen im Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Südwest
Mai 2014
Juni 2014
Juli 2014
Wohngeld
Seniorenbüro Nordwest
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Seniorenbüro West
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
Seniorenbüro Nord
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/
Betreuungsrecht
Seniorenbüro Mitte
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro Süd
Wohnen im Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Nordost
Eingliederungshilfe und deren Leistungen sowie Wohnen im
Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Ost
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro Alt-West
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
Seniorenbüro Ost
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Seniorenbüro Südwest
August 2014
Keine Termine aufgrund Sommerpause
September 2014
Wohnen im Alter/ Wohnungsanpassungsmaßnahmen
Seniorenbüro Alt-West
Wohngeld
Seniorenbüro West
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro Nord
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/
Betreuungsrecht
Seniorenbüro Nordost
Schwerbehindertenausweis/Landesblindengeld
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
Seniorenbüro Mitte
Seniorenbüro Südwest
Oktober 2014
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
Seniorenbüro Alt-West
November 2014
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung/Hilfe zur
Pflege
Seniorenbüro West
Beratung zur Rente und anderen Versicherungsleistungen
Seniorenbüro West
Wohngeld
Seniorenbüro Nordost
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/
Betreuungsrecht
Seniorenbüro Südwest