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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1027524.pdf
Größe
63 kB
Erstellt
28.05.15, 12:00
Aktualisiert
09.05.16, 11:42

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Inhalt der Datei

Anfrage Nr. VI-F-01464 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 17.06.2015 Zuständigkeit mündliche/schriftliche Beantwortung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Zukunft des Quartiersbusses "Grünolino" Am 19. März 2011 wurde in Grünau mit der Linie 66 ein lange geplantes Projekt verwirklicht. Gestützt auf Sponsoren des Quartiers, führten die Leipziger Verkehrsbetriebe den Quartiersbus „Grünolino“ ein, der die Fahrgäste zu wichtigen Zielen innerhalb Grünaus bringt. Der Stadtteilbus sollte vor allem älteren Bürgerinnen und Bürgern die täglichen Wege erleichtern. Für vorerst zwei Testjahre spendeten die Sponsoren 120.000 €. Den anderen Teil der Kosten tragen die LVB. Die Linie wurde gut angenommen und täglich von etwa 600 Fahrgästen genutzt. Auch nach der Wiederinbetriebnahme der S-Bahnlinie 1 nutzen täglich etwa 450 Fahrgäste die Buslinie. Nach der Testphase wurde die Linie im März 2013 für zwei weitere Jahre betrieben. Auch hier war das private Sponsoring Voraussetzung. Allen Beteiligten ist indes klar, dass das Sponsoring als Anschubfinanzierung gedacht war und diese Mittel nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung stehen. Sponsoren, Quartiersrat und weitere Akteure bemühen sich seit langem, die Zukunft der Buslinie 66 zu sichern, indem sie in den Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig aufgenommen wird. Die Zukunft der Buslinie scheint jedoch ab 2016 nicht gesichert zu sein. Vor diesem Hintergrund fragen wir: 1. Entspricht es den Tatsachen, dass Oberbürgermeister Burkhard Jung im Jahr 2013 den Bürgerinnen und Bürgern zugesagt hat, sich für die Aufnahme der Buslinie 66 in den Nahverkehrsplan der Stadt Leipzig einzusetzen? 2. Wenn ja, welche Anstrengungen wurden in dieser Hinsicht unternommen? Welche Erfolge brachten die Bemühungen des Oberbürgermeisters? 3. Entspricht es den Tatsachen, dass Oberbürgermeister Jung in seinem Schreiben an den Quartiersrat vom 14. Februar 2014 eine öffentliche Finanzierung der Buslinie in Betracht zog? 4. Wenn ja, ist damit der Weiterbetrieb der Buslinie 66 gesichert? 5. Wenn nicht, auf welche Weise soll das geschehen? Seite 1/1