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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1023226.pdf
Größe
69 kB
Erstellt
14.04.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 13:10

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Inhalt der Datei

Neufassung Nr. A-00552/14-NF-002 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 15.04.2015 Zuständigkeit 2. Lesung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Attraktive Platzgestaltung des ehemaligen Standortes Freiheits- und Einheitsdenkmal Beschluss: 1. Die Fläche des ehemaligen Standortes für das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal ist als hochwertige Grünanlage mit Spielplatz und Sitzgelegenheiten zu entwickeln und zu gestalten. In den Planungsprozess zur Gestaltung dieser Fläche ist die Bürgerschaft aktiv einzubinden. Insbesondere sind die Interessen von Familien mit Kindern besonders zu berücksichtigen. Die Ergebnisse des Planungsprozesses sind unter Berücksichtigung der städtebaulichen Entwicklung dem Stadtrat vorzulegen. 2. Da eine endgültige und attraktive Platzgestaltung erst mittel- bis längerfristig erfolgen kann und die entsprechenden Haushaltsmittel hierfür kurzfristig nicht zu Verfügung stehen, werden in Übernahme des Verwaltungsstandpunktes und in Umsetzung des Beschlusses zum Doppelhaushalt 2015/16 kurzfristig Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, die eine multifunktionale Nutzung des Gesamtplatzes im Bereich westlich der Markthallenstraße sowie eine technisch einwandfreie Fußgängerzuwegung zu den Eingängen der City-Tunnelstation sicherstellen sowie unbefugtes Befahren von Teilflächen des Platzes verhindern. Sachverhalt: Mit der Beendigung des Wettbewerbs Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal ist der zu diesem Zweck in „Platz der Friedlichen Revolution“ benannte Teil sowie die beim Bau des Citytunnels als Baustelleneinrichtung genutzte Platzfläche des Wilhelm-Leuschner-Platzes ohne Nutzung und Gestaltung. Um zu vermeiden, dass sich eine ungepflegte, verwahrloste Fläche entwickelt, für die Seite 1/2 auch keine Verkehrssicherungspflicht gewährleistet werden kann, wurde in der Haushaltsdebatte über den Umgang dieser wertvollen Platzfläche in bester Innenstadtlage debattiert und die provisorische Platzgestaltung für verschiedene Nutzungen beschlossen. Die Debatten zur städtebaulichen Nutzung und Gestaltung des Gesamtareals zwischen MartinLuther-Ring, Grünewaldstraße, Windmühlenstraße und Peterssteinweg sollten auch von Bürgerbeteiligung und einem anschließenden Gestaltungswettbewerb über eine angemessene Perspektive dieses wichtigen multifunktionalen Platzes in der wachsenden Stadt begleitet werden. Neben der Verbesserung des Stadtbildes an dieser zentralen Stelle zwischen Stadtzentrum und Übergang in den neugestalteten Peterssteinweg mit anschließender Karl-Liebknecht-Straße könnte somit auch die Aufenthaltsqualität durch Einordnung von Sitzgelegenheiten für Bürger und Gäste deutlich erhöht werden. Seite 2/2