Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1014120.pdf
Größe
67 kB
Erstellt
07.01.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 12:48
Stichworte
Inhalt der Datei
Einwohneranfrage Nr. VI-EF-00915
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
21.01.2015
Zuständigkeit
mündliche Beantwortung
Eingereicht von
Matthias Malok, C&D e.V.
Betreff
Nachwehen zum Juni-Hochwasser 2013 und Nachhaltigere Verwertung von
Weihnachtsbäumen
Sehr geehrter Herr Jung,
mit den Katastrophenschutzmaßnahmen, zum Juni-Hochwasser 2013 am Hochflutbett
Brückenstraße, sind uns unstrittig Nutzflächen entzogen worden. Es ist weiterhin unstrittig, dass uns
als Ersatz entsprechende Nutzflächen von der Verwaltung angeboten werden sollen. Der C & D e.V.
hat daraufhin verschiedene Vorschläge der Verwaltung unterbreitet, welche allerdings von Seiten
des ASG’s, mit nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt worden sind. So wurden wir informiert,
dass das Flurstück Nr. 463/5 (Schotterplatz am Teilungswehr) weiterhin als Parkplatz vorgehalten
werden soll.
Das Flurstück Nr. 463/6, (Eichenhain und Streuobstwiese) welches in direkter Nachbarschaft zu in
unserem Besitz befindlichen Flurstücken sich befindet, verpachtet sein soll und eine Herauslösung
nicht vorgesehen ist.
Folglich sind für uns auch im Jahr 2014 Nutzungsausfälle zu verzeichnen. Für das Jahr 2013 wurde
eine Entschädigungszahlung dafür vereinbart.
Unsere Fragen:
1. Wird die Verwaltung uns, für das Jahr 2014, eine Entschädigungszahlung veranlassen?
2. Wird die Verwaltung noch einmal prüfen, unter welchen Bedingungen eine Herauslösung des
Flr.Nr. 463/6 aus dem vermeintlichen Pachtvertrag möglich sein kann?
Sowohl in der LVZ wie auf der FB- Seite der Verwaltung wurde berichtet, dass die
Weihnachtsbäume, vom Weihnachtsmarkt welche keine Abnehmer gefunden haben, als Biomasse
entsorgt werden.
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Wir haben daraufhin sofort eine weitere nachhaltigere Nutzung angezeigt, aber bisher noch kein
Feedback erhalten.
https://www.facebook.com/Portal.Stadt.Leipzig/posts/765818040165913?reply_comment_id=768150
649932652&total_comments=3
In der Mitteilung vom 02.01.2015 wurde gleichfalls informiert, dass die privaten Weihnachtsbäume
bis zum 31.01.2015 eingesammelt werden und gleichfalls als Biomasse entsorgt werden.
Bedingungen für diese Entsorgung ist zwangsläufig ein Schreddern der Bäume. Wir schlagen der
Verwaltung vor, einen Teil des Schreddergutes zu unserem Verein zu bringen, diesen werden wir
nachhaltiger verwerten und als Ausgleich kann von uns Biomasse (Pferdedung) zur Verfügung
gestellt werden.
Unsere Frage:
3. Wird die Verwaltung diesem Vorschlag folgen?
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