Beschlussvorlage (Verkehrsplanungen des Rhein-Erft-Kreises (REK) hier: inhaltliche Mitwirkung der Stadt Pulheim an dem regionalen Mobilitäts- und Verkehrsinfrastrukturkonzept (ReMoVe) und der Machbarkeitsstudie zur Verlängerung einer möglichen Stadtbahnlinie über K-Widdersdorf hinaus)

Vorlage Nr.: 153/2018 Erstellt am: 17.05.2018 Aktenzeichen: IV/61/66 Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung Gremium TOP ö. Sitzung nö. Sitzung Termin Planungsausschuss X 20.06.2018 Ausschuss für Tiefbau und Verkehr X 04.07.2018 Betreff Verkehrsplanungen des Rhein-Erft-Kreises (REK) hier: inhaltliche Mitwirkung der Stadt Pulheim an dem regionalen Mobilitäts- und Verkehrsinfrastrukturkonzept (ReMoVe) und der Machbarkeitsstudie zur Verlängerung einer möglichen Stadtbahnlinie über K-Widdersdorf hinaus Veranlasser/in / Antragsteller/in Verwaltung Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ja X nein ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen ja X nein ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja X nein Finanzierungsbedarf gesamt: (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) € — im Haushalt des laufenden Jahres € — in den Haushalten der folgenden Jahre € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): ja nein Vorlage Nr.: 153/2018 . Seite 2 / 2 Beschlussvorschlag Der Planungsausschuss empfiehlt, der Ausschuss für Tiefbau und Verkehr beschließt, die Verwaltung mit inhaltlichen Mitwirkungen an folgendem Konzept und folgender Studie des Rhein-Erft-Kreises zu beauftragen: 1. ReMoVe (Regionales Mobilitäts- und Verkehrsinfrastrukturkonzept) - siehe Anlage 1 2. Machbarkeitsstudie zu einer möglichen Stadtbahnlinie über Köln-Widdersdorf hinaus in die Städte Pulheim und Bergheim (gemeinsam mit der Stadt Köln) - siehe Anlage 2 Erläuterungen Aktuell stehen die verkehrliche Entwicklung der Region und deren Auswirkungen auf die Siedlungs- und Gewerbeflächenentwicklung sowie die Lebensqualität der Menschen auf verschiedenen Maßstabsebenen zur Diskussion. Der KölnBonn e.V. betrachtet dies anlässlich der Regionalplanfortschreibung Köln und geplanter Weiterentwicklungen des Regionalplanes Düsseldorf in relativ grober Körnung mit einer Grundlagenuntersuchung Mobilität als Bestandteil des Agglomerationskonzeptes. Diese Grundlagenuntersuchung ist fast fertig gestellt und soll voraussichtlich im Juli in der Region verschickt werden. Ebenfalls anlässlich der Regionalplanfortschreibung hat sich das Stadt-Umlandnetzwerk S.U.N. gegründet, welches neben den Kommunen des Rhein-Erft-Kreises und der Metropole Köln auch Dormagen und Rommerskirchen mit einbezieht. Innerhalb der Arbeit des S.U.N. ist als Maßnahme geplant, die Verkehrsentwicklungsplanung des Rhein-ErftKreises in ein regionales Mobilitäts- und Verkehrsinfrastrukturkonzept ReMoVe zu integrieren, welches den gesamten Bereich des S.U.N. mit einbezieht, wobei Köln bis zum Militärring betrachtet werden soll. Einen sachlich-räumlichen Teilbereich stellt die Machbarkeitsstudie zu einer möglichen (Verlängerung) einer Stadtbahnlinie über Köln-Widdersdorf hinaus in die Städte Pulheim und Bergheim dar. Hier soll gemeinsam mit der Stadt Köln geprüft werden, ob eine Verlängerung der Linien 1 von Weiden-West oder der Linie 4 von Bocklemünd möglich ist. Im Hinblick auf den Umgang mit Siedlungsflächenpotenzialen sowie der Trassensicherung (auf der Ebene des FNP) für eine mögliche zukünftige SPNV-Infrastruktur ist eine Einbindung der kommunalen Verwaltungen sinnvoll. Die Verwaltung beabsichtigt, die Fachausschüsse in Abstimmung mit dem Rhein-Erft-Kreis über relevante Schritte der Studie und des Konzeptes zu informieren.