Daten
Kommune
Krefeld
Größe
25 kB
Datum
18.12.2018
Erstellt
05.12.18, 15:46
Aktualisiert
25.01.19, 00:06
Stichworte
Inhalt der Datei
CDU-FRAKTION IN DER BEZIRKSVERTRETUNG KREFELD-OST
Vorsitzender: Gregor Grosche
47800 Krefeld –Grotenburgstr. 96 – Telefon: 02151-4499050 – Telefax: 02151-4499051 – eMail: grosche@grosche-immobilien.de – Mobil: 0176/32957703
Sonntag, 2. Dezember 2018
Herrn Bezirksvorsteher
Wolfgang Merkel
Leydelstraße 61
47802 Krefeld
Antrag: Kurzfristige Sanierungsmaßnahmen der sogenannten Traarer Brote zwischen Rather
Straße und Maria-Sohmann-Straße
Sehr geehrter Herr Merkel,
die CDU-Fraktion bittet in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung den Tagesordnungspunkt " Kurzfristige Sanierungsmaßnahmen der sogenannten Traarer Brote zwischen Rather
Straße und Maria-Sohmann-Straße " zum Beratungsgegenstand zu machen.
Begründung:
Die ca. 25 bis 30 Jahre alten Betonblöcke, besser bekannt als Traarer Brote, wurden seinerzeit
im Streckenabschnitt Rather Straße/Maria-Sohmann-Straße als Begrenzung zwischen Fahrbahn und Geh- und Radweg verbaut, um die schwachen Verkehrsteilnehmer in diesem Streckenabschnitt vor dem regen Straßenverkehr wirksam zu schützen. Insbesondere in den Kurvenbereichen kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen, da die Autofahrer zum Teil
den nur farblich abgegrenzten Geh- und Radweg mit benutzten. Die aus Holland stammende
Lösung, die schwachen Verkehrsteilnehmer in ihrem Bereich durch Betonabgrenzungen zu
schützen, kam daher auch in Traar zur Anwendung.
Auch wenn die Optik der verbauten "Brote" nicht jedermanns Geschmack traf, erfüllten und
erfüllen die Betonsteine bis heute ihren Zweck.
Da inzwischen aber Jahrzehnte nach dem Verbau der Betonabgrenzungen vergangen sind, ist
ein Verfall der Steine sehr deutlich zu erkennen und führt in Verbindung mit deutlichem Bewuchs zwischen den Abgrenzungen inzwischen zu neuen Gefahren.
Die CDU-Fraktion bittet vor diesem Hintergrund um eine sehr zeitnahe Sanierung des Streckenabschnitts, ohne vor einem endgültigen Ausbau der Moerser Landstraße, die möglicherweise andere Schutzmöglichkeiten der schwachen Verkehrsteilnehmer bieten kann, auf die
Abgrenzungen zu verzichten.
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Sie spricht sich allerdings im Hinblick auf eine Sanierung dafür aus, dass die Betonabgrenzungen gegen Kunststoffabgrenzungen ausgetauscht werden. Diese haben zum einen eine
geringere Bauhöhe und bieten hierdurch eine geringere Gefahr für Radfahrer, mit ihren Pedalen im ungünstigsten Fall die Abgrenzungen zu berühren und haben zum anderen den Vorteil,
dass sie mit Reflektoren bestückt sind, die eine bessere Erkennbarkeit für Autofahrer bieten.
Eine weitere Begründung erfolgt gegebenenfalls mündlich in der Sitzung.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Grosche
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