Daten
Kommune
Krefeld
Größe
104 kB
Datum
26.11.2018
Erstellt
20.11.18, 09:46
Aktualisiert
25.01.19, 00:13
Stichworte
Inhalt der Datei
1
Sondersitzung des Integrationsrates am 06.11.2018 zum Integrationskonzept
Anregungen der Fraktion CDU:
Nr.
1.
1
Fraktion CDU
Deutlicheres Herausstellen der
Vermittlung von Schlüsselkompetenzen wie beispielsweise
das lebenslange Lernen für
Menschen mit Migrationshintergrund in Krefeld.
Alter Text
Neuer Text
Ergänzung der Einleitung auf
S. 6 vorletzte Zeile, vor "Vielfalt ..." um folgenden Absatz:
„Im Rahmen des Paradigmenwechsel der Inklusion –
also der Integration als Prozess hin zu einer inklusiven
Gesellschaft (vgl. z.B. Montagstiftung1) – ist es Ziel der
Integration, die Vermittlung
aller Schlüsselkompetenzen
für alle BürgerInnen noch
selbstverständlicher werden
zu lassen. Das Lebenslange
Lernen ist dabei Teil der Veränderungen der Lebenswelt
und befähigt, im Kontext der
sich verändernden Gesellschaft, zu Erweiterungen der
individuellen Möglichkeiten
(Stichworte: Demografischer
Übernommen
Ja/Nein
Ja, siehe Vorschlag
https://www.montag-stiftungen.de/fileadmin/Redaktion/Jugend_und_Gesellschaft/PDF/Projekte/Kommunaler_Index/KommunenundInklusion_Arbeitsbuch_web.pdf
2
Wandel / Digitalisierung /
Globalisierung / Lebenslanges Lernen, etc.). Selbstverständlich betrifft dies auch
das Lebenslange Lernen von
Menschen mit Migrationshintergrund. Dieser Wunsch umfasst alle Akteure, denn Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die
von der Definition von Erwartungen, der Reflexion impliziter Erwartungen und dem
Schaffen von Rahmen und
Möglichkeiten lebt.“
2.
Verwendung eines Verweises
auf das Grundgesetz.
3.
Die Übernahme zur Formulierung zum Kommunalwahlrecht
aus dem Integrationskonzept
2010.
Hierbei geht es um den Text in
der Chart S.35.
Vorschlag: Der Text aus dem
Integrationskonzept von 2010
wird auf die Seite 34 unter den
„Dass es auf Seiten (nicht
nur) der Migrantinnen und
Migranten insbesondere bezüglich der politischen Partizipation weitergehende Vor-
Nein.
Wie bereits in der Antwort zu
6 dargestellt, ist der Verweis
auf das Grundgesetz in der
Einleitung (S. 10) bereits
vorhanden. Daher sehen wir
hier keinen Änderungsbedarf.
Ja.
3
letzten Absatz gesetzt.
stellungen gibt, soll an dieser Stelle nicht verschwiegen
werden. Auch der Ausländerbeirat der Stadt Krefeld
sowie der Arbeitskreis für
Zuwanderung und Integration haben sich, wie viele andere Migrantenorganisationen, stets für das Kommunalwahlrecht für alle Ausländerinnen und Ausländer eingesetzt. Das Wahlrecht ist
die zentrale Mitwirkungsmöglichkeit in einer demokratischen Gesellschaft.
Auch wenn Drittstaatsangehörige nicht an Wahlen teilnehmen können, sind sie
vom Wahlausgang und den
damit verbundenen Entscheidungen unmittelbar
betroffen. Leider lässt die
Gesetzeslage in Bund und
Land dies bis heute nicht zu.
Umso entscheidender ist es
daher, dass die Möglichkeiten zur Teilhabe auf kommunaler Ebene ausgeschöpft
werden.“
4
4.
5.
Verzicht auf Fotos, auf denen
Menschen oder Gruppen dargestellt werden.
Ausweitung der Maßnahmen
unter Punkt 6.2 „Wege und
Hindernisse der beruflichen
Integration von „Migrantinnen
und Migranten“ um weitere
Maßnahmen zur besseren beruflichen Qualifikation und Einbindung in den Arbeitsmarkt zu
gewährleisten.
Ja.
Fotos auf denen sich Personen befinden, werden, mit
Ausnahme der Fotos von
Herrn OB Frank Meyer und
der Integrationsbeauftragten
Dr. Tagrid Yousef, aus dem
Konzept entnommen.
In den Jahren 2017-2018 hat
eine Begleitung durch die
Bertelsmann Stiftung stattgefunden, in der es explizit
um die Arbeitsmarktintegration neuzugewanderter Menschen ging. Die Ergebnisse
der damaligen Steuergruppe,
sind in ein gesamtstädtisches Handlungskonzept eingeflossen. Hierfür
wurden systematisch Ideen
und Bausteine der Arbeitsmarktintegration für Neuzugewanderte für die nächsten
Anmerkung: grds. sind von
der Verwaltung eingefügte
Bilder keine Bestandteile
eines vom Rat zu beschließenden Konzeptes
Nein.
Ergänzung durch Textvorschlag auf S. 30 nach der
Anmerkung.
5
6.
Jahre entwickelt. Diese wurden als konkrete Hilfestellungen, Wegweiser und konkrete Unterstützung gemeinsam ausgearbeitet. (Quelle:
„Handlungskonzept: Arbeitsmarktintegration von
Neuzugewanderten in Krefeld. Herausgeber: Stadt Krefeld der Oberbürgermeister,
August 2017“)
Mindestens einmal jährlich
wird die Erreichung der Teilziele und der Umsetzungsstand durch die Integrationsbeauftragte abgefragt
und in den entsprechenden
Gremien über Erfahrungen
und Ergebnisse berichtet.
Eine andauernde und regelmäßige Berichterstattung über die
Durchführung einzelner Maßnahmen aus den einzelnen
Handlungsfeldern im zuständigen Integrationsrat (dies würden wir auch als Beleg der weiteren Stärkung der Arbeit des
Integrationsrates verstehen).
Ja, siehe Vorschlag
Anregungen der Fraktion FDP:
Nr.
1.
Fraktion FDP
Vorwort nach Absatz 2: Bitte
einfügen: Dazu gehört, dass
auch Zuwanderer Pflichten
Alter Text
Integration bedeutet, ein Geben und Nehmen, ein voneinander lernen, aber nicht als
Neuer Text
Integration bedeutet, ein
Geben und Nehmen, von Zuwanderern wie auch von der
Übernommen
Ja/Nein
Teilweise.
Text wurde angepasst.
6
wahrnehmen und Anstrengungen unternehmen, damit ihre
Integration gelingt.
3.
Zu Seite 16, Satz 5: Bitte ergänzen: „… berät Vereine, Migrantenorganisationen, Unternehmen und Verbände … Unterstützung.
5.
Zu Seite 17, 6. Absatz: Ist der
Flüchtlingsrat wirklich eine Migrantenorganisation?
6.
Zu Seite 18, 3. Absatz, Ende
vorletzter Satz: Bitte einfügen:
„…Dienstleistungsbehörde für
die Kunden zu etablieren, die in
der Kontinuität der Krefelder
Zuwanderungsgeschichte einerseits den Kontakt im Sinne
Einbahnstraße, sondern mit
gegenseitigem Verständnis,
mit Respekt und mit Anerkennung.
Mehrheits-gesellschaft, ein
voneinander lernen, aber
nicht als Einbahnstraße,
sondern mit gegenseitigem
Verständnis, mit Respekt
und mit Anerkennung.
„… berät Vereine, Migranten„… berät Vereine, Migrantenorganisationen und Verbände organisationen, Unternehund gibt Unterstützung bei der men, Verbände und gibt UnErarbeitung neuer Projekte.“
terstützung bei der Erarbeitung neuer Projekte.“
Und zusätzlich ergänzt um
folgenden Satz: „ … und wird
aktuell durch die Mitarbeit
des Fachbereiches Migration
und Integration am Aktionsplan “Wirtschaft für Krefeld“
bereits umgesetzt.
Insbesondere für die geflüch- Darüber hinaus setzt sich der
teten Menschen setzt sich seit Flüchtlingsrat e.V. seit 1995
1995 der Flüchtlingsrat Kreaktiv für die Zielgruppe der
feld e. V. ein.
geflüchteten Menschen ein.“
Absatz 3 wurde gestrichen.
Folgender Absatz wurde ergänzt:
In den Jahren 2017-2018 hat
eine Begleitung durch die
Bertelsmann Stiftung stattgefunden, in der es explizit
um die Arbeitsmarktintegra-
Ja.
Ja.
Text wurde angepasst.
Nein.
Streichung des letzten Absatzes auf der Seite 18. Anpassung durch einen neuen
Absatz.
Umorganisation der Verwaltung zum neuen FB 56 wird
7
einer Willkommenskultur pflegt,
dabei aber zugleich konsequent und zuverlässig für die
Einhaltung der Aufenthaltsgesetzgebung sorgt.“
7.
Zu Seite 24, Chart „Interkulturelles Mentorinnen- und Mentorenprojekt“, 5. Block: Nicht
Teilziel, Ziel sollte es sein, dass
alle Kinder und Jugendlichen
regel-mäßig die Schule besuchen.
Mehr Kinder und Jugendliche
besuchen regelmäßig die
Schule und erhalten einen
Abschluss.
tion neuzugewanderter Menschen ging. Die Ergebnisse
der damaligen Steuergruppe,
sind in ein gesamtstädtisches Handlungskonzept
eingeflossen. Hierfür wurden
systematisch Ideen und
Bausteine der Arbeitsmarktintegration für Neuzugewanderte für die nächsten
Jahre entwickelt. Diese wurden als konkrete Hilfestellungen, Wegweiser und konkrete Unterstützung gemeinsam ausgearbeitet. (Quelle:
„Handlungskonzept: Arbeitsmarktintegration von
Neuzugewanderten in Krefeld. Herausgeber: Stadt Krefeld der Oberbürgermeister,
August 2017“)
Alle Kinder und Jugendlichen
sollen regelmäßig die Schule
besuchen und erhalten einen
Abschluss.
auf S. 47 ff. ausführlich dargestellt.
Ja.
Satz wurde ergänzt.
8
13.
15.
20.
Zu Seite 28, Chart „Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit, Informations-plattform
und Pressearbeit“, letzter
Block:
Ausweitung auf soziale Medien (Twitter, Facebook, Apps
etc.)
Ausweitung auf soziale Medien (bspw. Twitter, Facebook, Instagram, etc.)”
Unterpunkt 3: Anstelle von Twitter kommt eher „Instagram“ in
Betracht; Begriff „Apps“ zu allgemein. „Twitter“ und „Apps“
bitte streichen, „Instagram“
einbringen.
Zu Seite 29, Absatz 1, Satz 1,
Zeile 3: Bitte ergänzen: „.. für
seine wirtschaftliche Entwicklung gut ausgebildete Zuwanderinnen und Zuwanderer.“
Zu Seite 35, Chart „Einforderung des kommunalen Wahlrechts“. Kommunales Wahlrecht für Nicht-EU Bürger einzuführen wäre für unser demokratisches Gemeinwesen kontraproduktiv und ggf. sogar schädlich. Diese Forderung liegt im
Übrigen außerhalb kommunaler
Zuständigkeit. Seite 35 bitte
Vorschlag:
Statt kompletter Streichung
wird eine Übernahme des
Textes aus dem alten Integrationskonzept vorgeschlagen, so wie von der CDU beantragt, siehe oben Zeile 3.
Ja.
Text wird korrigiert bzw. ergänzt.
Nein, denn in Zeiten aktuellen Fachkräftemangels setzt
auch die Wirtschaft auf eine
bedarfsgerechte Qualifizierung vor Ort. Somit kann dieser Ergänzungsvorschlag
nicht übernommen werden
Nein.
9
21.
24.
komplett streichen.
Zu Seite 39, Chart „Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit, Informationsplattform und
Pressearbeit“, letzter Block:
Unterpunkt 3: Anstelle von Twitter kommt eher „Instagram“ in
Betracht; Begriff „Apps“ zu allgemein. „Twitter“ und „Apps“
bitte streichen, „Instagram“
einbringen. Ausweitung auf
soziale Medien (Twitter, Facebook, Apps etc.)
Ausweitung auf soziale Medien (Twitter, Facebook, Instagram u. a.
social media)”
Ja.
Text wird korrigiert bzw. ergänzt.
Zu Seite 47, vollständiger Satz
2: Bitte ergänzen: Mindestens
einmal jährlich soll die Erreichung der Teilziele und der Umsetzungsstand durch das Kommunale Integrationszentrum
abgefragt werden; das KI berichtet entsprechend über Erfahrungen und Ergebnisse.
Ausweitung auf soziale Medien (Twitter, Facebook, Apps
etc.)
Ausweitung auf soziale Medien (bspw. Twitter, Facebook, Instagram, etc.)”
Ja.
Text wird korrigiert bzw. ergänzt.
Mindestens einmal jährlich
wird die Erreichung der Teilziele und der Umsetzungsstand durch die Integrationsbeauftragte abgefragt
und in den entsprechenden
Gremien über Erfahrungen
und Ergebnisse berichtet.
Ja.
Mit Ergänzung bzw. Änderungsvorschlag.
10
Anregungen der Fraktion Die LINKE:
Nr.
1.
2.
3.
4.
Fraktion FDP
Zu Seite 6 nach dem letzten
Satz "Ebenso ist [...]“
Wir wollen eine Gesellschaft, in
der die rechtliche und soziale
Gleichheit und kulturelle Vielfallt für alle die Leitprinzipien
sind. Integration bedeutet
Anerkennung und gleichberechtigte Teilhabe.
zu Seite 22 zusätzlich nach
dem letzten Satz "Verbesserung
der [...]"
Die Einrichtung von Förder- und
Beratungsangeboten für Eltern
mit Migrationsgeschichte
zu Seite 23 in dem zweiten Satz
"Hier ist es [...]"
Grundschule durch das Wort
Geburt ersetzt werden. Bildung
beginnt nämlich mit der Geburt.
zu Seite 29 im zweiten Satz
Alter Text
Hier ist es daher für den gesamten Bildungsverlauf von
der Grundschule bis zum
Schulabschluss notwendig,
die Potentiale von Kindern mit
Migrationshintergrund systematisch zu fördern und ihnen
frühzeitige Bildungschancen
zu eröffnen.
Neuer Text
Übernommen
Ja/Nein
Wir wollen eine Gesellschaft,
in der soziale Gerechtigkeit
und kulturelle Vielfalt die
Leitprinzipien für alle sind.
Integration bedeutet
Anerkennung und gleichberechtigte Teilhabe.
Ja.
Ergänzt.
„•
Einrichtung von Förder- und Beratungsangeboten für Eltern mit
Zuwanderungsgeschichte“
Ja.
Ergänzung eines Punktes
Hier ist es daher für den gesamten Bildungsverlauf von
der Geburt bis zum Schulabschluss notwendig, die Potentiale von Kindern mit Migrationshintergrund systematisch zu fördern und
ihnen frühzeitige Bildungschancen zu eröffnen.
Ja.
Nein.
11
"Deutschland braucht [...]"
Streichung des Wortes "wirtschaftliche" und "wirtschaftliches"