Daten
Kommune
Krefeld
Größe
2,7 MB
Datum
26.11.2018
Erstellt
20.11.18, 09:46
Aktualisiert
25.01.19, 00:13
Stichworte
Inhalt der Datei
Sondersitzung des Integrationsrates
Anfragen, An regungen, Fragen und Vorschläge
für
die jahre 2016 — 2019
Stand: 26.10.2018 12.35 Uhr
>
CDU-Fraktion
>
FDP-Fraktion
>
DIE LINKE
zum
am 06.11.2018
Integrationskonzept Fortschreibung
IV
_‚...=_
Gescnääscere«cfi Sucmg.
Sport. Migration
und
‚«.ge—‘c.
lntegrancr.
25. Okt. 2018
Weiter an:
....................................
“
CDU-FRAKTION IM RAT
DER STADT KREFELD
CDU-FRAKTION IM RAT DER STADT KREFELD
Von-der-Leyen-Platz
1 -
Rathaus
-
47798
Krefeld
Herrn Beigeordneten Markus Schön
Herrn Andreas Pamp
Frau Dr. Tagrid Dr. Yousef
- im Hause 25. Oktober 2018
Überarbeitung des Integrationskonzeptes
-
Fragen und Anregungen der CDU-
Ratsfraktion
Sehr geehrter Herr Schön,
sehr geehrter Herr Pamp,
sehr geehrte Frau
Dr. Yousef,
CDU—Ratsfraktion nimmt gerne die Gelegenheit wahr, den Entwurf
lntegrationskonzept 2016 bis 2019 intensiver zu diskutieren und zu überarbeiten.
die
für
das
Vor einer weiteren Diskussion bed_grf es aus unserer Sicht jedoch der Klärung einiger
zentraler Fragen, die für die weitere Uberarbeitung des Konzeptes beantwortet sein müssen:
2.
Welche Arbeiten wurden am Migrationskonzept nach der Konferenz im Januar 2016 am
lntegrationskonzept vorgenommen?
(Vorbemerkung: Laut Vorlage 2455/16 sollten im März/April 2016 die Moderatoren mit
3.
Teilnehmern aus der Integrationskonferenz in Arbeitsgruppen die
Ergebnisse aus den Workshops weiter bearbeiten, so dass die Fortschreibung des
lntegrationskonzeptes auf den Weg gebracht werden kann.) Vor diesem Hintergrund
fragen wir, mit wem und auf welche Weise wurden die Ergebnisse der Konferenz
weiterbearbeitet und wie kam es zur Priorisierung einzelner Maßnahmen bzw. Leitziele?
Welche Dokumentation ist über den Beratungsverlauf zur Aufstellung des neuen
1
.
interessierten
Konzeptes vorhanden?
4.
5.
6.
Aus welchen Gründen dauert die Erarbeitungszeit zur Aufstellung des neuen Konzeptes
von Januar 2016 bis zum September 2018?
Gibt es eine Synopse des Konzeptes von 2010 und dem Entwurf des Konzeptes von
2018, wenn nein, bis wann kann die Verwaltung eine solche Synopse erstellen?
Wieso wurde im Vergleich zum Konzept von 2010 für das neue Konzept auf eine
Präambel mit der Definition von Werten verzichtet — insbesondere der Nennung des
Grundgesetzes als Grundlage Von Integration?
1/2
Von-der-Leyen-Platz
1 —
Ralhaus
Vorsltzender: Phillbert Reuters
47798 Krefeld
Stellvertreterin: Britta Cellers
Telefo n: 021 51 -862015
Stellve meter:
Telefax:
02151-862019
MdL
Jürgen Wettlngfeld
Geschäftsführer:
Johannes Koemer
odu-ffaktion@kréfeld.de
ww.cdu—krefeld.delfraktlcn
CDU-‘FRAKTION IM RAT
‘
STADT-KREFELD
7.
8.
im Vergleich zum Konzept 2010 - die Themenbereiche
verändert? Wir bitten um Quellenangabe zur auf Seite 21 aufgestellten Behauptung,
dass “die“ GeselIschaftswissenschaften eine andere Kategorisierung empfehlen?
Darstellung der bisherigen Ergebnisse der einzelnen Maßnahmen — insofern diese
bereits durchgeführt werden bzw. wurden (laut den Beschreibungen der Maßnahmen
Aus welchen Gründen wurden
wurde eine
-
Vielzahl bereits durchgeführt bzw. dauern an)
Darüber hinaus würde die CDU-Fraktion zur Ergänzung des Integrationskonzeptes folgende
Anregungen und Wünsche vorschlagen:
1.
Deutlicheres Herausstellen der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen wie
beispielsweise das lebenslange Lernen für Menschen mit Migrationshintergrund in
Krefeld
Vemendung eines Verweises auf das Grundgesetz in Anlehnung an das
lntegrationskonzept 2016 des Landkreises Oder-Spree auf Seite 10: „Im Grundgesetz
‚
2.
die
das gesellschaftliche
Rechts- und Werteordnung,
Deutschland bestimmt und damit eine verbindliche Orientierung
auch darüber vermittelt, wie die Gesellschaft beschaffen ist, in die sich angestammte
und neue Bürger integrieren sollen und welche ideengeschichtlichen, historischen
und ku!_turellen Aspekte dabei von Belang sind."
dern
Kommunalwahlrecht aus
Die
Ubernahme der Formulierung zum
sich
entfaltet
Zusammenleben
3.
4.
5.
6.
eine
in
lntegrationskonzept der Stadt Krefeld von 2010
Verzicht auf Fotos, auf denen Personen oder Gruppen dargestellt werden
Ausweitung der Maßnahmen unter Punkt 6.2 „Wege und Hindernisse der beruflichen
Integration von „Migrantinnen und Migranten" um weitere Maßnahmen zur besseren
beruflichen Qualifikation und Einbindung in den Arbeitsmarkt zu gewährleisten.
Eine andauernde und regelmäßige Berichterstattung über die Durchführung einzelner
Maßnahmen aus den einzelnen Handlungsfeldern im zuständigen lntegrationsrat
(dies würden wir auch als Beleg der weiteren Stärkung der Arbeit des
lntegrationsrates verstehen)
begrüßen, wenn unsere Anregungen und Wünsche Eingang in das
überarbeitete Konzept finden. Die CDU-Fraktion steht für eine weitere Beratung und
Diskussion über das Integrationskonzept jederzeit zur Verfügung.
Wir würden
es
Mit freundlichen
Britta Oellers
Grüßen
Simone Roemer
MdL
2/2
Von-der-Leyen-Plalz
1 -
47798 Krefeld
Telefon: 021 51-862015
Telefax:
02151-862019
Rathaus
Vorsitzenden Phillbert Reuters
Stellvertreterin: Britta Oel!ers
Stellvertreter:
MdL
Jürgen Wettlngfeld
Geschäftsführer: Johannes
Koemer
cdu—fraklion@krefeld.de
ww.cdu-krefeld.delfraktlon
DER
Freie
Demokraten
STADTRATSFRAKTION
FDP-Fraktion
— Rathaus — 47792
FDP KREFELD
Krefeld
Vorsitz:
Joachim C. Heitmann
stellv. Vorsitz:
Paul Hoffmann
Geschäftsführung:
Madina Kurpjuweit
T: 02151 / 86 20 45
www
Herrn
_
Sayhan Y1lmaz
Vorsitzender im lntegrationsrat der Stadt Krefeld
Sekretanat:
Heike Zilligen
T:
02151
I
86 20 46
Sachbearbeitungl stellv.
Geschäftsführung:
Angela Perey
T: 02151 /86 20 47
Angela.Perey@Krefeld.de
Krefeld, 26.1 0. 1 8/zi
19. Sitzung des lntegrationsrats am 10.10.2018
TOP 4 - „lntegrationskonzept der Stadt Krefeld
2016 bis 2019“
Sehr geehrter Herr Yilmaz,
nachfolgend die Stellungnahme mit Anmerkungen, Fragen, Anregungen und Vorschlägen der
FDP-Fraktion:
Vowvort nach Absatz 2
Bitte einfügen:
Dazu gehört, dass auch Zuwanderer Pflichten wahrnehmen und Anstrengungen
unternehmen, damit ihre Integration
zu Seite 13.
Um welche
Satz
letzter
irn
gelingt.
Anfanqstext vor „Auszug aus lntegrationsgesetz“:
Personen/Qualifikationen
Institutionen sollen sie rekrutiert
soll
es sich bei diesen Fachkräften handeln und aus welchen
bitte textlich erklären (im Weiteren abge-
werden? Entsprechendes
kürzt „E.b.t.e.").
zu Seite 16 Satz
Bitte
ergänzen:
5:
berät Vereine, Migrantenorganisationen.
Unternehmen und Verbände
stützung
zu Seite 17
Würde der
zu Seite 17
Ist
2. Absatz:
lntegrationsrat derart wirken,
6.
wäre das
gut.
Tut er das aber de facto?
E.b.t.e.
Absatz:
der Flüchtlingsrat wirklich eine Migrantenorganisation? E.b.t.e.
FDP—Fraktion. Rathaus. Zimmer A 3, von—der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
Telefax 0 21 51 186 20 49, e-mail: fdp-fraktion@krefeld.de
homepage: www.fdg-fraktion-kr.de
Verkehrsanbindung: Straßenbahnlinie 041 / Haltestelle Rathaus/Westwall
Rathaustiefgarage Einfahrt Westwall oder Schneiderstraße
Unter-
zu Seite 18
3.
Absatz Ende
vorletzter Satz:
Dienstleistungsbehörde für die Kunden zu etablieren, die in Kontinuität der Kre-
Bitte einfügen:
den Kontakt im Sinne einer Willkommenskultur
dabei aber zugleich konsequent und zuverlässig für die Einhaltung der Aufenthaltsge-
felder Zuwanderungsgeschichte einerseits
pflegt,
setzgebung sorgt.
zu Seite 24, Chart,
Interkulturelles
Mentorinnen— und Mentorengroiekt",
5. Block:
Nicht Teilziel. Ziel sollte es sein, dass alle Kinder und Jugendliche regelmäßig die Schule besuchen
.
E.b.t.e.
zu Seite 24, Chart Interkulturelles Mentorinnen- und Mentorenproiekt". letzter Block:
Um welche Größenordnung jährlicher Personal- und Sachkosten handelt es sich? E.b.t.e.
‚.
zu Seite 25' Chart
Wie
zu Seite 25, Chart
Um
Sprach- und Kulturvermittlung im schulischen Bereich“,
„
viele Stellen sind
das zusätzlich?
Sprach- und Kulturvermittlung im schulischen Bereich“,
„
5. Block:
E.b.t.e.
letzter Block:
welche Größenordnung jährlicher PersonaI-‚ Referenten— und Sachkosten sowie Kosten für
Sprachvermittlerinnen und -vermittler handelt es sich? E.b.t.e.
zu Seite 26, Chart ‚Jährliche Fachtagungen für pädagogische Fachkräfte
Um welche
Größenordnung
jährlicher PersonaI-‚ Referenten-‚
„."‚ letzter
Block:
Tagungs- und Sachkosten handelt es
sich? E.b.t.e.
zu Seite 27, Chart ‚.Fortbildunq der pädaqoqischen Fachkräfte an den Schulen Vermittlunq von
kultureller
Kompetenz",
inter-
letzter Block:
Um welche Größenordnung jährlicher Personal-‚
Referenten—‚ Tagungs— und Sachkosten handelt es
sich? E.b.t.e.
zu Seite 28, Chart „Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit, lnformationsglattform und Pressearbeit"
5.Block:
Erhöhung der Nutzer von welchem auf welches Niveau? E.b.t.e.
von „Twitter“ kommt eher „lnstagram“ in Betracht; Begriff „Apps“ zu
allgemein. „Twitter“ und „Apps“ bitte streichen, „lnstagram“ einbringen.
Unterpunkt
2:
Unterpunkt
4: Anstelle
Unterpunkt
5:
Was bedeutet „Anteil
der öffentlichen Präsenz"?
E.b.t.e.
zu Seite 28, Chart „Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit, lnformationsglattform und Pressearbeit 7. Block:
Um welche Größenordnung jährlicher Personal—‚
Übersetzungs- und Druckkosten handelt es sich?
E.b.t.e.
zu Seite 29 Absatz
Bitte
ergänzen:
1
Satz
1
Zeile 3:
für seine wirtschaftliche Entwicklung
gut ausgebildete Zuwanderinnen und Zu—
wanderer
zu Seite 29.
letzter
Absatz
3:
Auf welche Zielgruppen bzw. auf welche Sprachen
soll
das Handlungsfeld ausgerichtet werden?
E.b.t.e.
FDP—Fraktion. Rathaus,
Telefax 0 21 51
Zimmer A 3, von—der-Leyen-Platz 1, 47798
l 86 20 49. e-mail: fdp-fraktion@krefeld.de
Krefeld
homepage: www.fdg-fraktion-kr.de
Verkehrsanbindung: Straßenbahnlinie 041 / Haltestelle RathausNVestwall
Rathaustiefgarage Einfahrt WesMall oder Schneiderstraße
zu Seite 30. Chart ..Bestands- und Bedarfsanalvse zur berufsbezoqenen Sprachförderunq“.
Von welchen Personen und
gewertet werden? E.t.b.e.
welche Zielgruppe
für
soll
die
Umfrage
entwickelt, durchgeführt
4. Block:
und aus-
zu Seite 32, Chart „Mentoring Proiekt für Migrantinnen und Migranten", letzter Block:
Um welche Größenordnung jährlicher Personal- und Sachkosten handelt es sich? E.b.t.e.
zu Seite 33 Chart Taqunq
Prioritäres
ell
Thema, auch
für
Unternehmen",
3. u. 4.
für die Zukunft. Hier sollten
Block:
auch die Firmen angesprochen werden, die aktu-
keine Azubis finden. E.b.t.e.
zu Seite 35, Chart „Einforderung des kommunalen Wahlrechts“:
Kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Länder einzuführen wäre für unser demokratisches Gemeinwesen kontraproduktiv und ggf. sogar schädlich. Diese Forderung liegt im Übrigen außerhalb kommuna—
ler
Zuständigkeit. Seite 35 bitte komplett streichen.
zu Seite 39, Chart „Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit
Unterpunkt 4: Anstelle von „Twitter“
kommt eher „lnstagram“
...“,
in
Block
4:
Betracht; Begriff „Apps“ zu
allgemein. „Twitter" und „Apps" bitte streichen, „lnstagram“ einbringen.
Unterpunkt
5:
Was
bedeutet „Anteil der öffentlichen Präsenz"?
zu Seite 44. Chart Feststellunq der qemeinsamen Interessen
Ist
„Rücklauf des Fragebogens" als
Teilziel
E.b.t.e.
Block
5:
bzw. Kriterium herauszustellen?
E.b.t.e.
zu Seite 45. Chart „Stärkunq der Öffentlichkeitsarbeit durch Multiplikatorinnen und
Block
Was
ist
hier mit „Nachhaltigkeit“
gemeint? Wie
zu Seite 47, vollständiger Satz 2:
Bitte ergänzen: Mindestens einmaljährlich
stand der
tet
Multiplikatoren".
5:
Maßnahmen
durch das
soll
soll
Kommunale
diese
gemessen werden"?
E.b.t.e
die Erreichung der Teilziele und der Umsetzung‘s—
lntegrationszentrum abgefragt werden;
dem entsprechend über Erfahrungen und Ergebnisse.
Mit freundlichen
Grüßen
gez. Dr. Günther Forst
Mitglied im lntegrationsrat
FDP—Fraktion. Rathaus.
Telefax 0 21 51
Zimmer A
3.
von—der-Leyen-Platz
1.
47798
Krefeld
86 20 49. e-mail: fdp-fraktion@krefeld.de
homepage: www.fdg-fraktion-kr.de
I
Verkehrsanbindung: Straßenbahnlinie 041 / Haltestelle Rathaus/Westwall
Rathaustiefgarage Einfahrt Westwall oder Schneiderstraße
das KI berich-
Hallo Frau Yousef,
Hier
habe
ich
meine Änderungs— und zusätzliche Vorschläge zu dem
Integrationskonzept zusammengefasst:
Zu Seite 6 nach
dem
letzten Satz
Wir wollen eine Gesellschaft,
in
"Ebenso
ist [...]“
der die rechtliche und soziale Gleichheit und
kulturelle Vielfallt für alle die Leitprinzipien sind. Integration
Anerkennung und gleicherechtigte
zu Seite 22 zusätzlich nach
dem
bedeutet
Teilhabe.
letzten Satz "Verbesserung der
[...]"
Die Einrichtung von Förder—und Beratungsangeboten für Eltern mit
Migrationsgeschichte.
zu Seite 23 in
dem
zweiten Satz "Hier
ist
es
[...]"
Grundschule durch das Wort Geburt ersetzt werden. Bildung beginnt nämlich
mit der Geburt.
zu Seite 29 im zweiten Satz "Deutschland braucht
[...]"
Streichung des Wortes "wirtschaftliche" und "wirtschaftliches"
Mit freundlichen Grüßen,
Basri Cakir