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SPD Antrag Bezirksvertretung (Microsoft Word - Antrag_BV_291118_Ginkgo_051118)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
85 kB
Datum
29.11.2018
Erstellt
19.11.18, 15:29
Aktualisiert
25.01.19, 00:15
SPD Antrag Bezirksvertretung (Microsoft Word - Antrag_BV_291118_Ginkgo_051118) SPD Antrag Bezirksvertretung (Microsoft Word - Antrag_BV_291118_Ginkgo_051118)

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Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Krefeld-Hüls Krefeld-Hüls, 05. November 2018 Bezirksvertretung Krefeld-Hüls Herrn Bezirksvorsteher Hans Butzen Rathaus Hüls Hülser Markt 11 47839 Krefeld Antrag zur Tagesordnung der 28. Sitzung der Bezirksvertretung Krefeld-Hüls am 29. November 2018 - Ginkgobäume auf der Bruckerschen Straße Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher, den o.a. Punkt bitten wir in die Tagesordnung der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung am 29.11.2018 aufzunehmen, zu beraten und folgenden Beschluss herbeizuführen: Die Verwaltung wird aufgefordert Maßnahmen zu ergreifen, die langfristig und dauerhaft dazu führen, den Fruchtabfall der weiblichen Ginkgobäume zu verhindern bzw. auf ein Minimum zu reduzieren. Die alljährlich im Herbst über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten auftretende Problematik durch die reifen herabfallenden Früchte der Ginkgobäume, wird seit Jahren zu einer unzumutbaren Belastung für die Anwohner und die Nutzer der Gehwege und der Straße. Dies bezieht sich zum einen auf die unerträglichen Gerüche und zum anderen auf die erhebliche Rutschgefahr, hervorgerufen durch die in Massen aufgeplatzten Früchte am Boden. Dadurch entstehen großflächige, schmierige und sehr übel riechende Oberflächen. Das austretende Sekret der geplatzten Früchte (Buttersäure) setzt auf Gehwege, Straße, Fensterbänke, Autos, Bekleidung und unter Schuhen fest. Bedingt durch die Jahreszeit üblichen Wetterverhältnisse (Regen und Herststürme) verstärkt sich das Problem erheblich und die Rutschgefahr wird größer. Stürze von Fußgängern, Radfahrern und Schulkindern hat es in der Vergangenheit bereits gegeben und dürfen sich nicht wiederholen. Der im Jahr 2015 erfolgte Baumschnitt brachte nur kurzzeitig Entlastung. Der erhöhte Einsatz der Straßenreinigung löst nicht die gefährliche Situation auf den Gehwegen. Diese werden durch die Anwohner mehr als pflicht- und satzungsgemäß gereinigt (oft mehrmals täglich). antrag_bv_291118_ginkgo_051118 1 Da davon auszugehen ist, dass die Ginkgobäume weiter wachsen, sich dadurch die Fruchtbildung deutlich erhöht und folglich die übel riechenden Gefahrenstellen großflächiger werden, müssen nun Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, die eine dauerhaft gefahrenfreie Nutzung der Bürgersteige und der Straße für alle sicherstellen. Zur Verdeutlichung sind einige Fotos beigefügt. Mit freundlichen Grüßen Ratsherr Martin Reyer Fraktionssprecher Anlagen: 6 Fotos antrag_bv_291118_ginkgo_051118 2