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Verwaltungsvorlage (Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
287 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 01:39
Verwaltungsvorlage (Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW) Verwaltungsvorlage (Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW) Verwaltungsvorlage (Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW) Verwaltungsvorlage (Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW)

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 07.11.2014 Nr. 701 /14 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 100 bie Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit 26.11.2014 Betreff Durchführung eines Projektes zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Abteilung Kinder des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW Beschlussentwurf: Der Verwaltungsausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 701 /14 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Sachverhaltsdarstellung/ggf. Darstellung von Entscheidungsalternativen: Im Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, Abteilung 511 - Kinder, wird zur Optimierung der Arbeitsbedingungen das erste Projekt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Stadtverwaltung Krefeld in Kooperation mit der Unfallkasse NRW durchgeführt. Damit kommt die Verwaltung einerseits ihrer aus dem Tarifvertrag Sozial- und Erziehungsdienst herrührenden Verpflichtung zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bereiches nach, geht jedoch mit diesem breit angelegten Pilotprojekt weit über die im Tarifvertrag geforderten Maßnahmen hinaus. Betriebliches Gesundheitsmanagement unterstützt die Verwaltung in ihrer Verpflichtung, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern und trägt dazu bei, die Effizienz und Qualität der Arbeit zu erhöhen und die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu stärken. Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zielen darauf ab ▪ den Gesundheitszustand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern und deren Gesundheitskompetenz zu fördern, ▪ die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit der Beschäftigten zu erhalten bzw. zu steigern, ▪ die Zufriedenheit und Motivation der Beschäftigten zu erhalten bzw. zu erhöhen, ▪ die Kompetenzen von Führungskräften hinsichtlich einer gesundheitsförderlichen Füh- rung zu stärken, ▪ die Kommunikation und Transparenz im Betrieb zu intensivieren und ▪ die Kosten durch Krankheit und arbeitsplatzbedingte Beeinträchtigungen zu senken. Das Projekt gliedert sich in verschiedene Phasen und wird voraussichtlich bis zum Jahresende 2015 andauern. In der Vorbereitungs- und Analysephase wurden verschiedene Gremien (Lenkungsgremium, operatives Projektteam und die Arbeitsgruppe Gefährdungsbeurteilung/Betriebsbegehung) gebildet und bereits vorhandene Strukturdaten aus dem Bereich der Kindertagesstätten ausgewertet, so dass die Analyse und Maßnahmenplanung je nach Größe und Eigenart der Kitas spezifiziert werden kann. Hier wurden auch die zwölf Kindertageseinrichtungen, die am Pilotprojekt teilnehmen werden, ausgewählt. Es wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Krefeld und der Unfallkasse NRW über die Durchführung einer Organisationsberatung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement, gekoppelt an die Durchführung des Kita-Projektes, getroffen. Die Betreuung des Projektes durch die Unfallkasse NRW erfolgt im Rahmen der Mitgliedschaft der Stadt Krefeld. Kosten für die Beratung fallen nicht an. Die Ziele des Projektes sind im Einzelnen auf einem Strategieworkshop, der Anfang Januar 2015 stattfand, mit Vertreterinnen und Vertretern aller beteiligten Bereiche der Verwaltung erarbeitet worden. Zudem wurden alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Ziele und die Durchführung des Projektes informiert. Begründung Seite 3 Im Rahmen der Analyse und Maßnahmeplanung werden in den teilnehmenden Kitas Gesundheitswerkstätten, an denen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtung als Expertinnen und Experten für ihren Arbeitsbereich eingebunden werden, und Begehungen mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit, dem Betriebsarzt, der Unfallkasse sowie einem Vertreter des Fachbereichs Gebäudeservice und der Beauftragten für das Betriebliche Gesundheitsmanagement erfolgen. Die Ergebnisse dieser Gesundheitswerkstätten und Begehungen - Verbesserungsvorschläge, Änderungswünsche, Ideen oder aufgrund arbeitsrechtlicher Vorschriften erforderliche Maßnahmen - werden vom Projektteam BGM Kita ausgewertet und dem Lenkungsgremium, der Projektgruppe BGM Kita, zur weiteren Veranlassung vorgelegt. Die Erkenntnisse und Änderungsbedarfe werden vom Lenkungsgremium bestätigt und münden in einen Katalog von sofort bzw. mittel- bis langfristig zu ergreifenden Maßnahmen. Der Maßnahmenkatalog wird anschließend den jeweils zuständigen Stellen/Fachbereichen zur weiteren Veranlassung überantwortet. Nach Abschluss wird eine Evaluation des Projektes erfolgen. Das Projekt wird in der Ausschusssitzung anhand einer Powerpoint-Präsentation visualisiert und detailliert erläutert.