Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Verwaltungsvorlage (Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
284 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 01:39
Verwaltungsvorlage (Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht) Verwaltungsvorlage (Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht) Verwaltungsvorlage (Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht) Verwaltungsvorlage (Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht)

öffnen download melden Dateigröße: 284 kB

Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 04.05.2017 Nr. 3933 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 61/0 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Bezirksvertretung Uerdingen 07.06.2017 Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung 29.06.2017 Betreff Parkraumkonzept Uerdingen, Sachstandsbericht Beschlussentwurf: Bezirksvertretung Krefeld-Uerdingen Die Bezirksvertretung Krefeld-Uerdingen nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis. Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung Der Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 3933 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein X Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Allgemeines Die Verwaltung plant, mittels eines Parkraumkonzeptes Uerdingen (PKUe) die vorhandene Parkraumsituation im Stadtteilkern von Uerdingen (siehe Anlage) zu untersuchen und zu optimieren. Das Hauptziel des PKUe ist die Steigerung der Attraktivität des Stadteilkernes Uerdingen als Wohn-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsstandort sowie Aufenthalts- und Bewegungsraum. Parallel soll auch die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Parkraumbewirtschaftung durch Optimierungs-, Ergänzungs- und Neumaßnahmen untersucht werden. Der Untersuchungsraum wird im Wesentlichen durch die Lange Straße, die Berliner Straße und den Rhein umgrenzt (Details siehe Anlage) und ist mit dem untersuchten Bereich des Integrierten Handlungskonzeptes Uerdingen vergleichbar. Dabei ist die Lange Straße Bestandteil der Untersuchung, die Berliner Straße jedoch nicht. Zielsetzungen Bei der Erarbeitung des Parkraumkonzeptes sind folgende Zielsetzungen zu berücksichtigen: Umgestaltung der Kronenstraße als verkehrsberuhigten Bereich Im Zuge der Umgestaltung Kronenstraße zum verkehrsberuhigten Bereich werden einige Stellplätze im Zuge der städtebaulichen Aufwertung entfallen. Autofreier Historischer Marktplatz Der historische Marktplatz soll als „der“ aktive Mittelpunkt des Stadtteilzentrums von parkenden Autos befreit werden. Hier ist zu untersuchen, wie zentrumsnah neue Parkangebote geschaffen werden können, die verkehrlich gut erreichbar sind, damit der historische Ortskern nicht durch zusätzlichen Parkverkehr belastet wird. Parkplatz Am Röttgen Die Realisierung zusätzlicher Stellplätze am Parkplatz „Am Röttgen“, z.B. in Form einer zweiten Parkebene oder einer Halb-/Tiefgarage bzw. einer teilweisen Bebauung zzgl. einer Parkpalette, ist zu prüfen. Im Zuge der Prüfung ist die derzeitige Zufahrt neu zu organisieren, da diese für Fuß- und Autoverkehr sehr unübersichtlich ist. Parksituation Krankenhaus Um die angespannte Parkplatzsituation am Krankenhaus zu entlasten ist zu prüfen, ob die Errichtung einer Parkpalette im Bereich der „Obere Mühlengasse“ möglich ist. Park & Ride Anlage am Bahnhof Zur Neuordnung und Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes und zur Schaffung weiterer Stellplätze ist die Erweiterung der Park & Ride Anlage sowie die Anlage einer Parkpalette an diesem Standort zu prüfen. Aufgabe der Fußgängerzone Oberstraße Da die Oberstraße in der Vergangenheit als Einzelhandelslage zunehmend an Bedeutung verloren hat und dort ein Trend zur Ansiedlung von Wohn- und Dienstleistungsnutzungen besteht, ist eine Öffnung der Oberstraße für den MIV in Betracht zu ziehen und zu prüfen, wie viele Stellplätze dort städtebaulich verträglich zusätzlich realisiert werden können. Umgestaltung Alte Krefelder Straße/ Am Marktplatz/ Am Rheintor sowie Von-Brempt-Straße als Verkehrsberuhigter Bereich Begründung Seite 3 Zur Verbesserung der fußläufigen Verbindung zwischen dem Platz „Am Röttgen“ und Fußgängerzone/Marktplatz/Rheinufer ist der östliche Teil der „Alte Krefelder Straße“ ab Kurfürstenstraße/ Am Marktplatz/ Am Rheintor und die Von-Brempt-Straße von Parksuchverkehren zu befreien und gestalterisch aufzuwerten. Eine Nutzung als „shared space“ ist für diese Straßenabschnitte in Betracht zu ziehen. Die veränderte Verkehrsführung sowie die Reduktion der Stellplätze sind zu beachten. Insgesamt ist aufgrund verschiedener Wohnungsneubauprojekte (Neubau Franziskaner Ensemble, Neubau und Modernisierung Brempter Hof, Neubau Rheinblick und Modernisierung Dujardingelände) in bestimmten zentralen Bereichen von einem zunehmender Bedarf für Anwohnerparken auszugehen. Ebenfalls ist durch die geplante Aufwertung des Rheinufers und die Stärkung des Tourismus (Nutzung des Steigers, Events am Rheinufer) perspektivisch von zusätzlichen Verkehren und Parkraumbedarfen auszugehen. Ein möglicher Anstieg des Radverkehrs im Bereich des Rheinufers ist auch zu beachten. Vorgehensweise, Zeitplan - Erstellung der Leistungsbeschreibung befindet sich in der Endphase - Vergabeverfahren und Beauftragung eines externen Ingenieurbüros im Sommer 2017 geplant - Erste Zwischenergebnisse und Information der Politik im Herbst 2017 avisiert - Vorlage eines beschlussfähigen Konzeptes im Frühjahr 2018 angestrebt Der zeitliche Ablauf des PKUe ist auch an das noch nicht beschlossene Integrierte Handlungskonzept Uerdingen gekoppelt, damit seine den Verkehr betreffenden Empfehlungen möglichst im PKUe entsprechende Berücksichtigung finden können. Anlage