Daten
Kommune
Krefeld
Größe
259 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 01:41
Stichworte
Inhalt der Datei
- Antrag der FDP-Fraktion vom 14.11.2014 -
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 12.05.2015
Nr.
750 /14
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Integrationsrat
28.05.2015
Betreff
Praktika für Flüchtlinge in der Stadtverwaltung und in Krefelder Unternehmen
- Antrag der FDP-Fraktion vom 14.11.2014 -
Beschlussentwurf:
Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 750 /14
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Mit oben genanntem Antrag bittet die FDP-Fraktion die Verwaltung um Stellungnahme zum Angebot
spezieller Praktikumsplätze für Flüchtlinge in der Verwaltung und in Krefelder Unternehmen. Anlass für
diesen Antrag ist eine Initiative aus Hamburg.
Die Stadtverwaltung Krefeld bietet jährlich rund 250 Praktikumsplätze an. Hierunter fallen Schülerbetriebspraktika, Praktika im Rahmen eines Studiums sowie freiwillige Praktika zur Berufsorientierung. Für
diese kann sich jede interessierte Person bewerben. Für ein Praktikum kommen verschiedenste Bereiche
der Stadtverwaltung in Frage. Neben Einblicken in die Verwaltung (beispielsweise in der Mediothek, in
der KFZ-Zulassung, im Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service oder im Bürgerservice) können
Praktikantinnen und Praktikanten ebenso Einblicke im gewerblich-technischen Bereich (beispielsweise als
Forstwirt/-in oder Gärtner/-in) ermöglicht werden.
Ein spezielles Programm nach dem Vorbild der Hamburger Initiative existiert in Krefeld nicht. Es steht
jedoch ebenso auch Flüchtlingen frei, sich für ein Praktikum bei der Stadtverwaltung zu bewerben. Nach
erfolgter Prüfung der Kapazitäten im jeweiligen Zeitraum wird nach positiver Rückmeldung eine Zusage
erteilt.
Für die Möglichkeit, Flüchtlingen Praktika in Krefelder Unternehmen zu ermöglichen, wird durch die Verwaltung auch auf die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein sowie die WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH verwiesen.