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Verwaltungsvorlage (Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 und Verwaltungsvorlage -)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
394 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 01:49
Verwaltungsvorlage (Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 und Verwaltungsvorlage -) Verwaltungsvorlage (Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 und Verwaltungsvorlage -) Verwaltungsvorlage (Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 und Verwaltungsvorlage -) Verwaltungsvorlage (Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 und Verwaltungsvorlage -)

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 09.12.2014 Nr. 687 /14 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 20/1 - pl Beratungsfolge: Sitzungstermin: Rat 11.12.2014 Betreff Initiierung des Ideenwettbewerbs "Das spart sich Krefeld" - Antrag der Gruppe Die PARTEI-Piraten vom 03.11.2014 - Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 687 /14 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Mit Antrag vom 03.11.2014 beantragt die Ratsgruppe – Die PARTEI-Piraten die Verwaltung aufzufordern, für Krefeld einen Sparmaßnahmen-Ideenwettbewerb nach dem Vorbild der privatwirtschaftlichen „cost-saving-Initiativen“ zu entwickeln. Die Stadtverwaltung Krefeld hat die Chancen eines solchen Systems sehr früh erkannt und in diesem Zusammenhang mit den „Richtlinien für das Vorschlagwesen“ ein entsprechendes Regelwerk geschaffen. Dieses wurde im März 2014 durch die Einführung eines Ideenmanagements optimiert: „Herzstück“ sind die zentrale Anlaufstelle im Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service sowie die Einrichtung einer „Ideenkommission“. Durch eine systematische Förderung von Initiativen und Ideen können die Erfahrungen sowie das Detailwissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt werden. Gleichzeitig wirkt diese Förderung motivationssteigernd, da die Möglichkeit besteht, sich aktiv mit dem eigenen Ideenreichtum in den Verwaltungsprozess einzubringen. Der Ablauf des Ideenmanagements kann wie folgt dargestellt werden: 1. Einreichen einer Idee auf einem standardisierten Bogen („Ideenbogen“) beim Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service Personenkreis: aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter --– Einzelpersonen oder Gruppen (auch Auszubildende, Praktikanten, Beurlaubte) 2. Einholen einer Stellungnahme der betroffenen Fachbereiche/Institute/Organisationsein-heiten, Funktionen durch den Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service („Machbarkeitsstudie“) 3. Erstellung eines Entscheidungsvorschlages für die „Ideenkommission“ (IK) durch den Fachbereich Verwaltungssteuerung und –service 4. Entscheidung über den eingereichten Vorschlag und die (Art der) Prämierung durch IK Die IK tagt – je nach Anzahl der eingereichten Ideen – mindestens einmal jährlich. Art der Prämierung: (kein festgeschriebener Katalog und Wert; nur beispielhafte Aufzählung) - Geldprämie (bedarf einer gesonderten Entscheidung des Oberbürgermeisters und des Stadtkämmerers) - Sachprämie Begründung - Seite 3 Sonderurlaub 5. Mitteilung über Entscheidung an Mitarbeiterin/Mitarbeiter durch den Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service Durch die zentrale Ausrichtung des Ideenmanagements sowie das ausdrückliche Vorsehen einer Prämierung soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Krefeld künftig sowohl mehr Raum als auch mehr Anreiz gegeben werden, sich mit ihrem Ideenreichtum in den Verwaltungsprozess einzubringen und einen wichtigen (eigenen) Beitrag zur Erreichung der folgenden, im Leitbild verankerten Ziele der Stadtverwaltung Krefeld leisten zu können: • Veränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen vorausschauend und nutzbringend berücksichtigen • Arbeitsabläufe verbessern und den Nutzen der eingesetzten Technik erhöhen • einen offenen und fairen Umgang miteinander pflegen sowie Informationen und Meinungen gegenseitig austauschen • Leistung, Eigeninitiative und Verantwortung fordern und fördern • Voneinander lernen und sich ständig weiterqualifizieren Ausdrücklich erwünscht sind hierbei auch das Einreichen von Ideen, die sich nicht auf die eigene Organisationseinheit beziehen, sowie das Einreichen einer „Gruppenidee“. Die Ideenkommission wird im Januar 2015 erstmalig zusammentreffen, um die bislang eingereichten Ideen zu bewerten und einer Entscheidung bezüglich einer etwaigen Umsetzung zuzuführen. Der aktuelle Antrag geht jedoch über den Kreis der Mitarbeiterschaft hinaus und bezieht jede natürliche und juristische Person ein. Zu diesem Zweck bedienen sich einige Kommunen dem Instrument des sogenannten Bürgerhaushalts. Hier haben die Bürger einer Kommune die Möglichkeit mit eingereichten Sparmaßnahmen an der Haushaltsplanaufstellung mitzuwirken. Bereits in 2012 wurde der Finanz- und Beteiligungsausschuss der Stadt Krefeld mit den Vorlagen 3035/14 und 3341/12 über die Vor- und Nachteile eines Bürgerhaushalts informiert. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass es sich bei einem Bürgerhaushalt um eine freiwillige neue Aufgabe handelt. Weiterhin werden Personalkapazitäten und Finanzmittel zur Durchführung benötigt, die zurzeit nicht vorhanden sind. Bezüglich weiterer Detailinformationen wir auf die o.g. Verwaltungsvorlagen verwiesen.