Daten
Kommune
Krefeld
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 02:20
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Sachstandsbericht zur Teilnahme am Programm "Kommunale Präventionsketten" (vormals KeKiz)
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Nr.
4871 /18
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 51/00 Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie
27.02.2018
Ausschuss für Schule und Weiterbildung
27.02.2018
Betreff
Vorstellung Kommunale Präventionsketten
Sachstandsbericht zur Teilnahme am Programm "Kommunale Präventionsketten" (vormals KeKiz)
Beschlussentwurf:
Der gemeinsame Ausschuss "Schule und Jugendhilfe" nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur
Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
X nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 4871 /18
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
1.
Seite 2
Ausgangslage
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung vom 02.11.2016 die „Teilnahme am Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ des Landesministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport - Antrag der SPD-Fraktion- einstimmig beschlossen“ (vergl. Vorlage Nr. 3131/16).
Vorbeugende Politik ist ein Kernanliegen aller politischer Parteien in Krefeld und im Besonderen
des Oberbürgermeisters. Alle Kinder sollen die gleichen Chancen für ein gelingendes Aufwachsen
haben, unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern.
Ausgehend von den positiven Ergebnissen und Erfahrungen des Modellvorhabens „Kein Kind
zurücklassen! -Kommunen in NRW beugen vor“ hat die ehemalige Landesregierung NRW Anfang 2017, neben Krefeld, 21 weitere Kommunen zur Teilnahme an diesem Präventionsprogramm ausgewählt. Die Kommunen sollen Strukturen, Netzwerke und Hilfesysteme entlang der
Lebensbiographie von Kindern und ihren Familien von der Schwangerschaft und Geburt bis zum
Eintritt in das Berufsleben, insbesondere an den biographischen/institutionellen Übergängen,
besser aufeinander abstimmen, damit alle Familien und Kinder die Förderung und Unterstützung
bekommen, die sie benötigen.
Krefelder Kinder haben laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit ein erhöhtes Armutsrisiko. So
beträgt die SGB II- Quote (NEF- Quote), das heißt der Anteil an der Bevölkerung im Alter von 0
bis unter 15 Jahren, 25 %. Die Gesamtzahl der Bedarfsgemeinschaften im SGB II- Bezug in Krefeld
kann mit 16.146 beziffert werden. In 5.104 dieser Bedarfsgemeinsaften (mehr als ein Drittel)
leben Kinder unter 18 Jahren und davon werden in 2.649 Bedarfsgemeinschaften (also ca. die
Hälfte) Kinder von nur einem Elternteil erzogen (vergl. Kreisreport für die Stadt Krefeld vom
05.10.2017 mit Stand Juni 2017, Punkt 2.1, Seite 5 u. 6). Ein Ziel des Aufbaus der Präventionskette ist es, den Folgen von Kinderarmut entgegenzuwirken.
Die Kommunen werden zwei Jahre von der Landeskoordinierungsstelle „Kommunale Präventionsketten“ (vormals KeKiz) in der Trägerschaft des Institutes für Soziale Arbeit (ISA) beraten. Das
ISA arbeitet eng mit der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung (FSA) zusammen. Darüber hinaus erhalten Kommunen von 2017-2018 eine Förderung aus dem Europäischen
Sozialfond (ESF) in Höhe von 29.958,39 Euro jährlich in Form einer Personalpauschale für die
kommunale Koordination.
Nach dem Wechsel der Landesregierung im Mai 2017 wurde das Programm von „KeKiz“ in
„Kommunale Präventionsketten“ umbenannt und eine Weiterleitung der Fördermittel bis Ende
2018 zugesagt. Zudem hat die Regierung ein Anschlussprogramm, nach einer Evaluation teilnehmender Kommunen in 2018, in Aussicht gestellt. Prävention ist auch ein wichtiges Anliegen
der neuen Landesregierung.
2.
Ablauf 2017 in Krefeld
Am 06.02.2017 wurde ein Kontrakt/Zielvereinbarung zwischen dem Oberbürgermeister und der
Landeskoordinierungsstelle geschlossen mit den Kernzielen:
Einrichtung einer hauptamtlichen Koordination,
Durchführung eines Planungsworkshops,
Prozessgestaltung entlang des Qualitätsrahmens (Präventionsleitbild, kommunale Steuerung, strategische Zielfindung, Meilensteinplan, wissensbasiertes Handeln).
Begründung
Seite 3
Die Prozessschritte wurden gemäß der oben genannten Zielvereinbarung des OB mit der Landeskoordinierungsstelle umgesetzt. So war neben der Bestimmung einer Projektleitung, eine hauptamtliche Koordination einzurichten, ein Planungsworkshop durchzuführen und eine Steuerungsstruktur aufzubauen.
Die Prozessschritte sind im nachfolgenden Schaubild dargestellt:
3.
Prozessgestaltung entlang des Qualitätsrahmens
Der Qualitätsrahmen umfasst neben dem Aufbau einer Steuerungsstruktur, die Entwicklung eines Präventionsleitbildes, die strategische Zielfindung und die Entwicklung eines Meilensteinplanes im Zusammenwirken mit allen wesentlichen Akteuren für ein gelingendes Aufwachsen in
Krefeld.
Begründung
Seite 4
Der Qualitätskreislauf ist ausdrücklich nicht als „Schema F“ zu verstehen.
Jede Kommune setzt die für sie passenden Prioritäten und beginnt dort, wo sich der größte
Handlungsbedarf abzeichnet. Ein Kreislauf endet nicht, Stationen können mehrfach durchlaufen
werden und Präventionsstandards, wie zum Beispiel „Ungleiches ungleich behandeln“, liefern
fachliche Orientierung.
3.1. Kommunale Steuerung
Der Aufbau einer kommunalen Steuerung ist ein weiterer Bestandteil des Qualitätsrahmens für
den Aufbau einer kommunalen Präventionskette. Die Steuerungsstruktur in Krefeld soll anhand
des nachfolgenden Organigramms veranschaulicht werden.
Der Lenkungskreis hat das Gesamtcontrolling inne, bildet die Schnittstelle zur Politik und wird
vom Leiter des Fachbereiches Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung geleitet. Das Gremium
ist besetzt aus Leitungen der Fachbereiche Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, Gesundheit, Soziales, Schule, der Unteren Schulaufsicht, den Geschäftsführungen des Jobcenters und
der Agentur für Arbeit, Vertretern der AG Wohlfahrtsverbände, des Stadtsportbundes und einer
Vertretung des Büro des OB.
Begründung
Seite 5
Die Steuerungsgruppe hatte in 2017 die Aufgaben, in Abstimmung mit dem Lenkungskreis, das
Leitbild, die strategischen Ziele und einen Meilensteinplan zu entwickeln. Ab 2018 ist es ihre
Aufgabe, den Aufbau der Präventionskette zunächst in wissensbasiert ausgewählten Sozialräumen voranzutreiben und die intersektoralen Übergänge wie zum Beispiel „Tagesbetreuung für
Kinder- Grundschule“ zu verbessern. Die Steuerungsgruppe wird von der kommunalen Koordination geleitet. Das Gremium setzt sich zusammen aus der Projektleitung/ Leitung Fachbereich
Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung, der Obfrau der Krefelder Kinderärzte, der Vorsitzenden der Krefelder Kindertafel, Vertretungen des Jugendbeirates, vier Abteilungsleitungen des
Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung (Kinder, Jugend, Familien, Beschäftigungsförderung), der Abteilungsleitung des Pädagogischen Dienstes, der Unteren Schulaufsicht,
Vertretern des Jobcenters, der Lebenshilfe, des Stadtsportbundes, des Kommunalen Integrationszentrums, der LVR-Tagesklinik für Kinder und Jugendliche, der Gesundheitskonferenz, der
Erziehungsberatungsstellen, des SKF und des DKSB.
Die Ausgestaltung der Unterarbeitsgruppen wird derzeit in den Steuerungsgremien beraten.
Aufgabe der Unterarbeitsgruppen ist es konkrete Meilensteine/Maßnahmen zur Unterstützung
von Familien einzuleiten.
3.2. Entwicklung Präventionsleitbild
Das Präventionsleitbild wurde im Lenkungskreis und der Steuerungsgruppe mithilfe der Kommunalbegleitung der Landeskoordinierungsstelle entwickelt und von den Steuerungsgremien
verabschiedet und stellt sich wie folgt dar:
„Gelingendes Aufwachsen in gemeinsamer Verantwortung in Krefeld am Rhein –
„Junge Menschen und ihre Eltern früh im Blick!“
In den Mittelpunkt unser Arbeit rücken die jungen Menschen („Vom Kind aus denken!“), die mit
ihren Potenzialen (Stärken stärken!) sowie mit ihren Unterstützungsbedarfen (Schwächen
schwächen!) wahrgenommen und optimal unterstützt und gefördert werden.
Alle Kinder und Jugendlichen und insbesondere armutsgefährdete junge Menschen in Krefeld
sollen über die gleichen Entwicklungs- und Teilhabechancen für ein gelingendes und gesundes
Aufwachsen unabhängig von Herkunft, kultureller und ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, Behinderung sowie dem sozialen Status ihrer Familien verfügen. Unter der Prämisse
„Ungleiches ungleich behandeln!“ liegt das Hauptaugenmerk der Stadt Krefeld auf der Vermeidung kindspezifischer Armutsfolgen („Armutsfolgenprävention“).
Eltern, Mütter und Väter sind dabei wichtige Partner, denn die Stärkung junger Menschen sowie
deren Förderung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten gelingt
am besten über die Stärkung und die Beteiligung der Familien, in denen sie aufwachsen.
Wir erreichen Eltern, Kinder und junge Erwachsene dort, wo sie leben – in den Einrichtungen und
an Plätzen im Quartier/Sozialraum und begleiten sie frühzeitig bereits ab der Schwangerschaft
bis hin zum erfolgreichen Eintritt in das Berufsleben mit vielfältigen Angeboten öffentlicher und
freier Träger.
Für die Gewährung eines lückenlosen Ineinandergreifens der Leistungen und zur Schaffung fließender
(System-)Übergänge und anschlussfähiger Angebote, optimieren wir die intersektorale Zusammenarbeit zwischen der Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheits- und Sozialwesens, dem Bildungssystems und weiterer zentraler Bereiche (wie z.B. der Stadtentwicklung) sowie die strukturelle Vernetzung der an der Lebensbiografie der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien orientierten vielfältigen Unterstützungs- und Freizeitangebote. Hierbei wird bürgerschaftliches Engagement (z.B. im Sport, Sozialraum, Kultur) miteinbezogen. Anhand von Bestandserhebungen
Begründung
Seite 6
vorhandener Netzwerke und Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien sollen Lücken
in der bestehenden Krefelder Präventionskette identifiziert und bedarfsgerecht geschlossen
werden. Der Aufbau einer bereichsübergreifenden Datengewinnungs- und -nutzungs-strategie
soll uns dabei unterstützen, Erfolge unseres gesamtstrategischen Ansatzes sichtbar zu machen.“
3.3. Strategische Zielfindung
Die strategischen Ziele wurden aus den Zielen des Planungsworkshops, der konstituierenden
Sitzungen des Lenkungskreises und der Steuerungsgruppe formuliert und in den Steuerungsgremien weiterentwickelt. Diese finden bereits eine hohe Akzeptanz und beinhalten die ressortübergreifenden Themen „Bildung von Anfang an“, „(frühe) Förderung von gesunder Ernährung
und Bewegung“ und „niederschwellige Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien
in Regeleinrichtungen“.
Die drei strategischen Ziele lauten:
1.
(Werdende) Eltern, Kinder und Jugendliche bleiben mit ihren Fragen und Problemen nicht
alleine und suchen und finden Hilfe und Beratung in wohnraumnahen Angeboten und Regeleinrichtungen zur frühzeitigen Vorbeugung von Belastungslagen. (Beratung)
2.
Gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung, Spiel und Sport sind für alle Kinder,
Jugendlichen und ihre Familien selbstverständlicher Bestandteil ihres Lebens zur Verbesserung
ihrer gesundheitlichen Situation. (Gesundheit)
3.
Alle junge Menschen brauchen Bildung von Anfang an, besuchen regelmäßig ein Angebot
der Tagesbetreuung für Kinder, die Schule, erreichen einen Schulabschluss und finden einen
Ausbildungsplatz, Studienplatz oder eine für sie geeignete Beschäftigung, um eine bessere Teilhabe zur erreichen und im Bedarfsfall den Armutskreislauf zu durchbrechen. (Bildung & Qualifizierung)
3.4. Wissensbasiertes Handeln
Der Themenkomplex „wissensbasiertes Handeln“, wie der Aufbau eines kleinräumigen Monitorings, wird ab 2018 von der neuen Koordinatorin in den Blick genommen. Hierbei soll die Fachstelle für Fachstelle für Sozialraumorientierte Armutsbekämpfung (FSA) einbezogen werden.
3.5. Hauptamtlichen Koordination der „Kommunalen Präventionsketten“ in Krefeld
Die kommunale Koordination wurde im Jahr 2017 kommissarisch durchgeführt und war im Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung - Sachgebiet Jugendhilfeplanung verortet.
Am 02.01.2018 nahm als hauptamtliche Koordination Silke Tophoven ihre Arbeit als Stabsstelle
der Fachbereichsleitung (Projektleitung) Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung auf. Sie ist
Soziologin, hat einige Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB) gearbeitet und auch zum Thema Kinderarmut geforscht. Sie ist u.a. Mitautorin der Studie „Armutsmuster in Kindheit und Jugend“ im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Das Aufgabenprofil der Koordination der „Kommunalen Präventionskette Krefeld“ stellt sich wie
folgt dar:
Auf- und Ausbau, Pflege und Weiterentwicklung der Präventionskette entlang der Biographie eines Kindes von der Schwangerschaft bis zur Ausbildung,
Strukturierung und Zusammenführung der Prozesse im Rahmen der kommunalen Gesamtstrategie,
Begründung
Seite 7
Förderung der intersektoralen fachbereichs- und trägerübergreifenden Zusammenarbeit
und Initiierung von Lösungsprozessen bei Hürden und Problemen,
Koordination der IST- Erhebung und des Ausbaus und der Verknüpfung vorhandener
Netzwerke und Daten durch die zuständigen Fachbereiche/Abteilungen und Institutionen,
Aufbau eines kleinräumlichen Präventions-Monitorings mit dem Ziel, Handlungsbedarfe
zu erkennen und geeignete Maßnahmen anzustoßen,
Beteiligungsorientierung in Bezug auf die betroffenen Kinder und ihre Familien
Leitung und Koordination der Aufgaben der kommunalen Steuerungsgruppe, wie Operationalisierung der Ergebnisse des Planungsworkshops,
Erarbeitung und Festlegung strategischer Ziele, Ausarbeitung von Eckpunkten im Rahmen
einer Meilensteinplanung zur Umsetzung des KeKiz- Qualitätsrahmens mit den Zieldimensionen
Leitbild, Lückenschluss Präventionskette und sozialräumliche Ansätze,
Gesamtcontrolling im Zusammenwirken mit dem Lenkungskreis mit regelmäßiger Reflektion der Zielerreichung und gegebenenfalls Initiierung von Umsteuerungen,
Teilnahme an den Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle
Teilnahme an Fachtagen zum Thema Kinderarmut , etc. …
4.
Ausblick auf 2018
Das Leitbild, die strategischen Ziele und der Meilensteinplan/ kommunaler Aktionsplan werden
weiterentwickelt, verabschiedet und dem Oberbürgermeister zu Genehmigung vorgelegt. Der
verabschiedete Meilensteinplan wird in allen wichtigen politischen Gremien, wie Jugendhilfe,
Schul- Sozial- und Gesundheitsausschuss, vorgestellt.
Weiter werden Unterarbeitsgruppen zur Steuerungsgruppe gebildet mit der Aufgabe, wissensbasiert Sozialräume mit besonderem Handlungsbedarf auszuwählen und konkrete Projekte und
Maßnahmen zu initiieren. Hierbei sollen bestehende Strukturen und Angebote noch besser vernetzt werden, um Synergien zu erreichen. Bei entsprechendem Handlungsbedarf müssen neue
Projekte umgesetzt werden. Hierfür sind gegebenenfalls weitere Finanzmittel bereitzustellen.
Die Stadt Krefeld wird weiterhin beraten und begleitet durch die Landeskoordinierungsstelle und
nimmt an Austauschformaten der beteiligten Kommunen wie Lernnetzwerktreffen teil.