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Verwaltungsvorlage (Qualitätsentwicklung des Offenen Ganztags )

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
586 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 02:39

Inhalt der Datei

Bg Micus und/oder LStVD Maas TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 09.12.2014 Nr. 825 /14 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 402 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Schule und Weiterbildung 22.01.2015 Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie 22.01.2015 Betreff Qualitätsentwicklung des Offenen Ganztags Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 825 /14 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Qualitätsentwicklung des Offenen Ganztags Im Schuljahr 13/14 besuchten 2.713 Grundschüler/innen den Offenen Ganztag. Dies entspricht einer Versorgungsquote von rd. 36 %. An den Förderschulen Uerdinger Rundweg und FranzStollwerck-Schule nahmen 97 Schüler/innen am Offenen Ganztag teil. Rd. 181 Schüler/innen standen auf den Wartelisten der Schulen. Ergänzend hierzu wurde an 25 der 30 Grundschulen die Betreuungsmaßnahme 8 – 1 durchgeführt. Sie wurde orientiert an dem jeweiligen Betreuungsbedarf der Eltern von den Schulen ausgebaut. An den meisten Schulen werden Betreuungszeiten bis 13.30/14.00 Uhr angeboten. Die Zahl der teilnehmenden Schüler/innen stieg leicht von rd. 1.000 Schüler/innen im Schuljahr 12/13 auf 1.030 Schüler/innen im Schuljahr 13/14. Die Versorgungsquote stieg von 13% auf 13,6 %. Insgesamt konnte durch beide Betreuungsformen für 49,6 % der Schüler/innen ein Betreuungsangebot vorgehalten werden. Der Betreuungsbedarf insbesondere berufstätiger Eltern konnte hierdurch weitestgehend gedeckt werden. Für viele Eltern stellt die Maßnahme 8 -1 als halbtägiges Tagesbetreuungsangebot eine Alternative zur ganztätigen Betreuung des Offenen Ganztags dar. Auf dieser Grundlage sollte für die Weiterentwicklung beider Angebotsformen ein abgestimmtes Verfahren geprüft werden. Die Quote der Schüler/innen mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf im Offenen Ganztag der Grundschulen lag bei 3,3 % und damit geringfügig unter der Quote der Schülerinnen mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Unterricht. Zusätzliche personelle Ressourcen stehen hierfür nur in geringem Umfang zur Verfügung. Seitens des Landes NRW werden Schüler/innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Offenen Ganztag grundsätzlich mit dem doppeltem Fördersatz berücksichtigt. Im Schuljahr 13/14 wurden auf dieser Grundlage – ohne die Kompetenzzentren – 89 Schüler/innen gefördert. Für das Schuljahr 14/15 wurde die Landesförderung jedoch - trotz gestiegener Schülerzahlen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Offenen Ganztag - nicht erhöht. Im Rahmen einer Blitzumfrage des Deutschen Städtetags NRW wurde diese Entwicklung für etliche Kommunen in NRW bestätigt und in diesbezügliche Gespräche mit dem Land einbezogen. Auch der Landschaftsverband Rheinland bemängelt in einer Stellungnahme an die Bezirksregierung Düsseldorf vom 27.03.14, dass das Land NRW den Offenen Ganztag in seinen Planungen und Programmen zur inklusiven Schulentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt. Eine sonderpädagogische Förderung in den außerunterrichtlichen Angeboten sei nicht vorgesehen. Es fehle zudem an der Einbeziehung der Mitarbeiter/innen des Offenen Ganztags in die Fortbildungsprogramme des Landes und in die Beratung der Kompetenzteams. Auch für das Schuljahr 13/14 wurden die Jahresberichte der Schulen und Träger über die Durchführung des Offenen Ganztags ausgewertet. Wie im Schuljahr 12/13 wurden die Personalstandards der Stadt Krefeld an nahezu allen Schulstandorten eingehalten bzw. wiesen nur geringfügige stundenweise Unterschreitungen aus. Die Lehrerstellenanteile von 0,1 Stellen pro Ganztagsgruppe wurden gesamtstädtisch leicht überschritten. Bei den Arbeitsgemeinschaften standen auch in diesem Schuljahr Sport- und Bewegungsangebote und die Kooperation mit Sportvereinen an erster Stelle, gefolgt von Angeboten im musischkreativen Bereich. Ergänzend ist der Vorlage als Anlage 1 der Jahresbericht der bei der Stadtsportjugend angesiedelten und vom Landessportbund geförderten Koordinierungsstelle „Sport im Ganztag“ beigefügt. Diese unterstützt Schulen und Träger bei der Entwicklung von Angeboten der Bewegungsförderung, führt eigene Bewegungsangebote durch und berät Schulen und Sportvereine bei der Entwicklung von Kooperationen. Hierbei arbeitet sie eng mit dem Schulträger zusammen. Begründung Seite 3 Die Raumversorgung des Offenen Ganztags ist an den einzelnen Schulen unterschiedlich. Je Ganztagsgruppe stehen durchschnittlich 0,5 -1 Betreuungsraum zur Verfügung. Dies entspricht 30 – 60 qm pro Gruppe. Alle Schulen verfügen darüber hinaus über eine Mensa und stellen Unterrichtsräume für die Hausaufgabenbetreuung und die Durchführung von Arbeitsgemeinschaften bereit. Auf Grundlage der Empfehlungen der Serviceagentur Ganztägig Lernen, die für die außerunterrichtlichen Ganztagsangebote einen zusätzlichen Raumbedarf von 1 qm/Schüler, d.h. von 25 qm /Ganztagsgruppe zugrunde legen sowie der Empfehlungen der Montag Stiftungen, die von einem unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Raumbedarf von insgesamt ca. 90 qm/Klasse bzw. Ganztagsgruppe ausgehen, ist die Raumversorgung des Offenen Ganztags an allen Schulstandorten mindestens bedarfsgerecht. Notwendig ist es allerdings, insbesondere bei einem möglichen Ausbau des Offenen Ganztags, Schulraumkonzepte, die unterrichtliche und außerunterrichtliche Nutzungen systematisch miteinander verbinden, weiterzuentwickeln. Empfehlungen hierfür sind von den Montag Stiftungen entwickelt worden. Der Schulträger berät auf dieser Grundlage Schulen und stattet Unterrichtsräume entsprechend multifunktional aus. Bisher sind an vier Schulen Räume für die gemeinsame Nutzung als Betreuungs- und Unterrichtraum eingerichtet worden. Gemeinsam mit den Schulen erfolgt hierzu im Schuljahr 14/15 eine Evaluation. Im Zuge der Qualitätsentwicklung des Offenen Ganztags wurden im Schuljahr 13/14 - ein Rahmenkonzept zwischen Stadtsportbund, Stadtsportjugend, Schulträger, Schulaufsicht und der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände über die Durchführung von Sportangeboten in Ganztagsangeboten und im Offenen Ganztag vereinbart (Anlage 2). - Fortbildungen für Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen des Offenen Ganztags zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in der Offenen Ganztagsschule durchgeführt. - Eckpunkte zur Qualifizierung von Mitarbeiter/innen in Offenen Ganztagsschulen entwickelt. Die Zusammenarbeit in der Offenen Ganztagsschule ist wesentliche Bedingung für die Entwicklung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses und eines von allen getragenen, den Unterricht und die außerunterrichtlichen Angebote umfassenden Ganztagskonzeptes. Wie im vergangenen Schuljahr wird daher auch im Schuljahr 14/15 der Arbeitsschwerpunkt des Qualitätszirkels „Offener Ganztag“ sowie der Steuergruppe „Offener Ganztag“ bei der Entwicklung von Konzepten bzw. Leitlinien zur Zusammenarbeit in der Offenen Ganztagsschule liegen. Hierzu sollen bei Bedarf wieder Fortbildungen für Lehrer/innen und Erzieher/innen angeboten werden. Bericht Qualitätsentwicklung Offener Ganztag I. Grundlagen zur Durchführung des Offenen Ganztags - Erlass „Gebundene und offene Ganztagsschulen sowie außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote in Primarbereich und Sekundarstufe I“ vom 23.12.2010 - Richtlinien für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich vom 12.02.2003 i.d.F.v. 23.12.2010 - Standards für die Einrichtung von Offenen Ganztagsschulen des Unterausschusses des Hauptausschusses vom 08.06.2004 - Rahmenvereinbarung zwischen freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und der Stadt Krefeld über die Zusammenarbeit an Offenen Ganztagsschulen in Krefeld Begründung Seite 4 des Unterausschusses des Hauptausschusses in der Fassung vom 08.06.2004 - Kooperationsvertrag zwischen dem jeweiligen Angebotsträger, der Stadt Krefeld und der jeweiligen Schule - neu: Zusatzvereinbarung zum Kooperationsvertrag über die gemeinsame Umsetzung des Kinderschutzes II. Rahmenbedingungen Versorgungsquote Schuljahr 13/14 Anzahl der Schulen: 32 Anzahl der Gruppen: 121 Anzahl der Ganztagsschüler/innen in Grundschulen: 2.713 Anzahl der Ganztagsschüler/innen in Kompetenzzentren: 97 Insgesamt: 2.810 Versorgungsquote: 36 % (nur Grundschulen) Trägerschaft Personaleinsatz Anteil Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (nur Grundschulen: 3,3 %. Sozialdienst Kath. Frauen: Sollbrüggenschule, Lindenschule, Schönwasserschule, Brüder-Grimm-Schule, Edith-Stein-Schule Internationaler Bund: Bismarckschule, Johansenschule Deutscher Kinderschutzbund: GGS Kempener Allee, Mosaikschule, Franz-Stollwerck-Schule SC Bayer: Heinrichsschule, Kompetenzzentrum Rundweg, Schule an Haus Rath Kath. Kirchgemeinde Krefeld Mitte: Mariannenschule Kath. Kirchengemeinde Hüls: Grundschule an der Burg Evgl. Kirchengemeinde Alt Krefeld: St. Michael Schule Förderverein Buchenschule: Buchenschule Stadt Krefeld in Kooperation mit Fördervereinen: Forstwaldschule, Josefschule, Regenbogenschule, Südschule, Paul-Gerhardt-Schule, Astrid-Lindgren-Schule, GGS Horkesgath, Stahldorfschule, Pestalozzischule Stadt Krefeld in Kooperation mit der TSV Bockum gGmbh: GGS Buscher Holzweg, Grotenburgschule, Geschwister-Scholl- Schule, Jahnschule, GGS Wimmersweg, KGS Königshof Vorgesehener Personaleinsatz lt. Personalstandards der Stadt Krefeld: Fachkraftstundenstunden 1. Gruppe: 1,0 Stellen 2. Gruppe: 0,5 Stellen 3. Gruppe 1,0 Stellen 4. Gruppe: 0,5 Stellen usw. Die Stellen sollen i.d.R. besetzt werden durch Erzieher/-in, Sozialpädagoge/-pädagogin, Lehrer/-in mit/ohne 2. Staatsexamen. Hilfskräfte Je 25 Plätze: 1 Hilfskraft (10 WStd.) i.d.R. für die Betreuung des Mittagstischs Vertretung (über Personalbudget) 1. und 2. Gruppe: je 15 % der Personalkosten Begründung Seite 5 Ab der 3. Gruppe: 10 % der Personalkosten Maßnahmen im Schuljahr 13/14 Die Personalstandards wurden an fast allen Schulstandorten eingehalten. Mit den Schulen bzw. Trägern, an denen stundenweise auch Kräfte mit geringerer Qualifikation beschäftigt wurden, wurden Personalentwicklungsmaßnahmen vereinbart. Lehrereinsatz Raumsituation Vorgesehene Lehrerstellenanteile (Erlass über „Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich“): 0,1 Lehrerstellenanteile pro 25 Schüler/-innen. Dies entspricht 2,8 Unterrichtsstunden. Ergebnis der Jahresberichte: Der Lehrereinsatz erfolgte bis auf wenige Ausnahmen in der Regel in der Hausaufgabenbetreuung. An einigen Schulstandorten waren Lehrer auch an der Durchführung von Arbeitsgemeinschaften beteiligt. Ergebnis der Jahresberichte: An 15 Schulstandorten steht pro Ganztagsgruppe 1 Gruppenraum zur Verfügung. An allen weiteren Schulstandorten stehen Ganztagsgruppen durchschnittlich 0,5 – 0,75 Räume zur Verfügung. An allen Schulstandorten werden Klassenräume für die Durchführung von Arbeitsgemeinschaften und die Hausaufgabenbetreuung mit genutzt. Maßnahmen Schuljahr 12/13 und 13/14 An 4 Schulstandorten wurden Klassenräume für die unterrichtliche Nutzung und die Nutzung als Betreuungsräume des Offenen Ganztags ausgestattet. Hierzu erfolgt im Schuljahr 14/15 eine Evaluation. Elternbeiträge (monatlich) Jahreseinkommen < < < < < < < < > 15.000: Beitrag 0,00 € 24.500: Beitrag 23,00 € 30.700: Beitrag 25,00 € 36.800: Beitrag 35,00 € 42.900: Beitrag 39,00 € 49.100: Beitrag 59,00 € 55.200: Beitrag 66,00 € 61.400: Beitrag 101,00 € 61.400: Beitrag 141,00 € Geschwisterkind: beitragsfrei III. Angebotsstruktur Öffnungszeiten Standards der Stadt Krefeld Montags – freitags 8.00 – 16.00 Uhr (unter Einschluss der Unter- Begründung Seite 6 richtszeit) Ergebnis der Jahresberichte Verlängerte Öffnungszeiten bieten an: - vor 8.00 Uhr 20 (20*) Schulen - nach 16.00 Uhr: 15(16*) Schulen Verkürzte Öffnungszeiten am Freitag: 19 (17*) Schulen (Schluss vor 16.00 Uhr) *Schuljahr 12/13 Geplante Maßnahmen: Mit den Trägern und Schulen wird auf Grundlage der Standards und der Personalressourcen die Weiterentwicklung der Öffnungszeiten geprüft. Ferienschließungszeiten Die Ferienschließungszeiten werden zwischen Schule und Träger des Offenen Ganztags festgelegt. Schüler/innen, die während der Schließungszeiten einen Ganztagsplatz benötigen, können den Offenen Ganztag umliegender Schulen besuchen. Die Schulen stimmen hierfür ihre Schließungszeiten ab. Ergebnis der Jahresberichte: - < 6 Wochen: 4 (4*) Schulen - 6 Wochen: 12 (18*) Schulen - > 6 Wochen: 15 (9*) Schulen - Keine Angaben: 1 (1*) Schule. *Schuljahr 12/13 Hausaufgaben/ Individuel- Ergebnis der Jahresberichte: le Förderung Die Hausaufgabenbetreuung erfolgt an den meisten Schulstandorten in Kleingruppen unter Beteiligung von Lehrern. Sie ist das zeitlich umfassendste und personalintensivste Angebot. Rd. 15 % der lt. Standards vorgesehenen Personalkapazitäten werden hierfür aufgewendet. Elternarbeit/ ElternmitErgebnis Jahresberichte: wirkung OGS-Elternrat: 4 (3*) Schulen OGS-Elternabende: 21 (18*) Schulen Infoabend Schulneulinge: 11(10*) Schulen Elterncafé: 9 (8*) Schulen *Schuljahr 12/13 Mitwirkung des Ganztagspersonals Ergebnis Jahresberichte: Teamsitzungen des Ganztagspersonals: 31 (30*) Schulen Teilnahme des Ganztagspersonals an Lehrerkonferenzen: 17(17*) Schulen Teilnahme an Schulkonferenzen: 11 (10*)Schulen *Schuljahr 12/13 Mittagstisch Ergebnis Jahresberichte: Begründung Seite 7 Am Mittagstisch nahmen an allen Schulstandorten alle Ganztagskinder teil. Elternbeiträge: - < 30 € : 1 Schule - 30- 40 €: 14 Schulen - 40 – 50 €: 7 Schulen - 50- 60 €: 9 Schulen - Keine Angaben: 1 Schule. Arbeitsgemeinschaften/ Kooperationen Betreuung 8-1 IV. Qualitätsentwicklung Steuergruppe Rd. 25* der Schüler/-innen nahmen am Bildungs- und Teilhabepaket teil und zahlten einen ermäßigten Essensbeitrag von 1,- € pro Mahlzeit. Ergebnis Jahresberichte: Durchschnittlich wurden wie im Schuljahr 12/13 drei Arbeitsgemeinschaften pro Gruppe angeboten. Die Bandbereite lag zwischen 0 und 8 Arbeitsgemeinschaften pro Gruppe. Rd. 76 % der Arbeitsgemeinschaften wurden durch Personal des Offenen Ganztags durchgeführt, rd. 24 % durch Kooperationspartner. Rd. 30 % dieser Kooperationspartner waren Sportvereine und die Stadtsportjugend. Bei den Angeboten standen Sportangebote mit rd. 30 % an 1. Stelle, gefolgt von Angeboten im Bereich „Musik/Theater/Tanz“ und „Werken/Gestalten“ mit rd. 14,5 % bzw. 15,5 %. Anzahl der Schulen: 25 Plätze insgesamt: rd. 1.030 Versorgungsquote: 13,6 % Mitglieder: Vertreter/innen der Fachbereiche Schule und Jugend, des Schulamtes, der Wohlfahrtsverbände und des Stadtsportbundes. Aufgabe: Gesamtkoordination und Unterstützung des Qualitätsprozesses auf Grundlage der vereinbarten „Zuständigkeiten und Aufgaben der Beteiligten am OGS-Prozess“ (Vorlage für die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung und des Jugendhilfeausschusses am 31.01.2012) Arbeitsergebnisse Schuljahr 13/14: - Vereinbarung eines Rahmenkonzepts über die Durchführung von Sportangeboten in Ganztagsangeboten und im Offenen Ganztag zwischen Stadtsportbund, Stadtsportjugend, Schulträger, Schulaufsicht und Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände - Entwicklung eines Konzepts zur Kooperation zwischen Offener Kinder- und Jugendarbeit und Schulen in der Sek. I - Unterstützung der Schulen und Träger bei der Umsetzung der Personalstandards - Entwicklung eines Qualitätsrahmens zur Weiterbildung von Begründung Qualitätszirkel Seite 8 Mitarbeiter/innen in Offenen Ganztagsschulen Arbeitsschwerpunkte für das Schuljahr 14/15 - Entwicklung von Qualitätskriterien für die Kooperation in Offenen Ganztagsschulen - Evaluation integrierter Raumnutzungskonzepte in der Offenen Ganztagsschule Mitglieder: Schulleitungen, Träger, Koordinierende Erzieher/innen des Ganztags, Fachberater/innen des Schulamtes, des FB 40 und des FB 51 sowie des DPWV Leitung: Schulamt der Stadt Krefeld/Bildungsbüro Aufgabe: - Empfehlungen zur Fortschreibung der Qualitätsstandards (Bestandsaufnahme, Ermittlung von Handlungsbedarfen und -zielen) und zur Entwicklung eines kommunalen Leitbildes - Vorbereitung und Durchführung von Fachtagungen sowie Einrichtung von Fachzirkeln zu Schwerpunktthemen (mit weiteren Schulen, Partnern aus Jugendhilfe, Sport, Kultur) - Unterstützung und Begleitung von Schulen bei der Qualitätsentwicklung - Kommunale Vernetzung von Schulen, Jugendhilfeträgern und anderen Partnern (z.B. Sportvereine, Kultureinrichtungen) - Entwicklung von Konzepten und Leitlinien zur Zusammenarbeit in Offenen Ganztagsschulen Arbeitsschwerpunkte Schuljahr 13/14  Zusammenarbeit in der Ganztagsklasse  Aufsichtspflicht als gemeinsame Aufgabe von Schulen und Trägern  Zusammenarbeit mit Eltern Arbeitsschwerpunkte Schuljahr 14/15  Zusammenarbeit beim Kinderschutz  Sport im Ganztag  Zusammenarbeit bei Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf „Emotionales und soziales Lernen“