Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 02:46
Stichworte
Inhalt der Datei
Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 29.10.2015
Vorlage-Nr.: 1834/15
SPD-Fraktion
FDP-Fraktion
An den
Vorsitzenden des Ausschusses für Verwaltung,
Vergabe, Ordnung und Sicherheit
Herrn Philibert Reuters
CDU-Fraktion
Rathaus
14.10.2015
Sitzung des Verwaltungsausschusses am 29.10.15
Einrichtung von freiem WLAN in Flüchtlingsunterkünften
Sehr geehrter Herr Reuters,
namens der o.g. Fraktionen bitten wir um Aufnahme dieses Antrages in die Tagesordnung zur Beratung und ggf. Beschlussfassung.
Die Verwaltung wird gebeten, rechtzeitig vor der Sitzung eine Stellungnahme zu folgenden Szenarien als Beratungsgrundlage und Beschlussvorschlag vorzulegen, damit der Rat in seiner Sitzung am 10.12.15 entscheiden kann.
Diese Stellungnahme soll eine detaillierte Kostenberechnung bezüglich der Einrichtung von frei zugänglichen und leistungsstarken WLAN-Netzwerken in den Krefelder
Flüchtlingsunterkünften enthalten. Die Kostenberechnung soll in unterschiedlichen
Szenarien, mit denen die Kosten für folgende Zielsetzungen ermittelt werden, erfolgen:
Szenario 1:
Flächendeckende Einrichtung von frei zugänglichen WLAN-Netzwerken in allen
Flüchtlingsunterkünften
Szenario 2:
Sukzessive Einrichtung von frei zugänglichen WLAN-Netzwerken in ausgewählten
Flüchtlingsunterkünften
a) Auswahl der Unterkünfte nach Kostengesichtspunkten (günstigste Einrichtungen
zuerst
b) Auswahl der Unterkünfte nach Anzahl der Bewohner (größte Einrichtungen zuerst)
Begründung:
Die Stadt Krefeld sollte sich grundsätzlich zu der Zielsetzung, frei zugängliche und
leistungsstarke WLAN-Netzwerke möglichst flächendeckend in den hiesigen Flüchtlingsunterkünften anzubieten, bekennen.
Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 29.10.2015
Vorlage-Nr.: 1834/15
Gegebenenfalls kann dies durch private (z.B. Telekommunikationsunternehmen)
oder ehrenamtliche (z.B. Freifunk) Anbieter kostengünstiger oder kostenneutral geschehen. Ihre Angebote sollten bei der Kostenberechnung deshalb explizit mit einbezogen werden. Sollte sich bereits vor der endgültigen Beschlussfassung des Rates
am 10. Dezember ein Anbieter bereit erklären, ein frei zugängliches WLAN-Netzwerk
in einer oder mehreren Flüchtlingsunterkünften kostenneutral einzurichten und zu
betreiben, sollte dies von Seiten der Stadt ausdrücklich begrüßt und unterstützt werden.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Mustafa Ertürk
Ratsherr
Kopie:
CDU-Fraktion
SPD-Fraktion
Fraktion B90/Grüne
Fraktion Die Linke
UWG-Ratsgruppe
GB II
Büro des Rates
Schriftführung
—
Joachim C. Heitmann
Fraktionsvorsitzender