Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Verwaltungsvorlage (Potentiale im Bereich Photovoltaik - Antrag der SPD-Fraktion vom 16.03.2015)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
316 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 02:50

Inhalt der Datei

TOP 8 Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 31.03.2015 Nr. 1194 /15 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - GBVI Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Umwelt, Energie, Ver- u. Entsorgung sowie Landwirtschaft 22.04.2015 Ausschuss für Umwelt, Energie, Ver- u. Entsorgung sowie Landwirtschaft 17.06.2015 Betreff Potentiale im Bereich Photovoltaik - Antrag der SPD-Fraktion vom 16.03.2015 Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Umwelt, Energie, Ver- und Entsorgung sowie Landwirtschaft nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 1194 /15 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Auslastung von Dachflächen im Konzern Stadt Geeignete Dachflächen im Konzern Stadt werden wie folgt für PV-Anlagen genutzt: Derzeit gibt es Reihe von kleinen Photovoltaikanlagen auf den städtischen Immobilien. Hierbei handelt es um Anlagen des NABU oder Fördervereinen von Schulen. Eine eigene Anlage besitzt die Stadt Krefeld auf dem Schuldach der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule. Größere Anlagen betreibt die SWK ENERGIE GmbH (SWK) auf konzerneigenen sowie städtischen Dächern, wie z. B. Bockumer Badezentrum, Berufskolleg Glockenspitz, Rheinlandhalle oder Grotenburg-Stadion, etc.. Darüber hinaus nutzt die SWK geeignete Dachflächen der Wohnstätte Krefeld AG. Hier gibt es Gestattungsverträge und die SWK zahlt Miete für die ca. 10.000 m² städtische Dachfläche sowie für weitere ca. 10.000 m² Dachfläche der Wohnstätte. Zur Umsetzung der Energiewende in Krefeld stellt sich der Sachstand wie folgt dar: SWK unterstützt die Ziele der Energiewende Mit ihrem im September 2010 vorgelegten Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung hat die damalige Bundesregierung die Leitlinien für die Energiewende bis 2050 festgelegt. Die wesentlichen darin definierten Ziele – jeweils gegenüber 1990 – sind: · die Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2020 um 40 % und bis 2050 um 80 %, · die Senkung des Primärenergieverbrauchs bis 2020 um 20 % und bis 2050 um 50 % sowie · die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis 2020 auf 18 % und bis 2050 auf 60 %. Die Umsetzung der Energiewende ist bisher noch nicht in erwartetem Maße gelungen und eine fristgerechte Zielerreichung erscheint in vielen Teilbereichen eher unwahrscheinlich. Darüber hinaus sind die hohe EEG-Umlage (6,14 ct/kWh in 2015) und die Belastung der Betreiber konventioneller Kraftwerke zum Problem für die Akzeptanz und den Erfolg der Energiewende geworden. So sehr wir auch den Ausbau erneuerbarer Energien begrüßen, sind wir doch der Auffassung, dass konventionelle grundlastfähige Erzeugungseinheiten weiterhin gebraucht werden, um eine stabile, unterbrechungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten. Der Einspeisevorrang der erneuerbaren Energien führt aber dazu, dass die Einsatzstunden dieser konventionellen Kraftwerke sinken. Zusammen mit dem Verfall der Börsenstrompreise infolge der zunehmenden Einspeisung von EEG-Strom verhindert dies Anreize für Investitionen in effizientere Anlagen und belastet die Wirtschaftlichkeit bestehender konventioneller Kraftwerke. Mit unseren Anteilen am Trianel GuD-Kraftwerk in Hamm-Uentrop (TGH) und beim Steinkohle-Gemeinschaftskraftwerk in Hamm (GEKKO) betrifft dies auch uns und wirkt sich negativ auf unser Ergebnis und unsere Investitionsbereitschaft aus. Trotz dieser „Nebenwirkungen“ fühlen wir uns als kommunales, zukunftsorientiertes Stadtwerk selbstverständlich den Zielen der Energiewende verpflichtet. Oberste Priorität hat dabei die Energieerzeugung in der Region bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz. Unsere Strategien haben wir entsprechend ausgerichtet und haben – nicht erst als der Begriff „Energiewende“ in Mode kam – mit der Umsetzung von umweltschonenden Projekten begonnen. Eine repräsentative Auswahl entnehmen Sie bitte der Abbildung 1 (s. Anlage). Steigerung der Energieeffizienz: SWK hat frühzeitig die Energieeffizienz der Straßenbeleuchtungsanlage in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld gesteigert, so dass diese heute das Benchmark in Nordrheinwestfalen ist. Eine vollständige Modernisierung soll bis 2018 abgeschlossen sein. Mit dem Umweltprogramm SWK JUMBO hilft SWK den Bürgern, Energie und Wasser zu sparen. Das Programm steht für Energieeffizienz, regenerative Energien, Umwelt- und Klimaschutz. Damit wollen wir eine Reduzierung der CO2-Emissionen um jährlich 5.000 t erreichen. Das Umweltprogramm SWK JUMBO hat ein Fördervolumen von jährlich 500.000 €. Es umfasst alle Produkte, Förderprogramme und Aktionen zum Begründung Seite 3 Thema Energieeffizienz. Nach dem Prinzip eines Baukastens werden verschiedene Fördermodule aktiv gesetzt. Allen unseren Stromkunden bieten wir ein Energieeffizienzportal und ein Smart-Meter-Produkt („SWK eKLASSIK Strom“) an. Im SWK-Effizienzportal werden die Verbräuche übersichtlich und eindeutig dargestellt, so dass die Kunden Ihre Kosten leicht nachvollziehen können. Dadurch ist der individuelle Stromverbrauch effizient steuerbar. Elektrogeräte können in kostengünstigen Zeiten betreiben oder hohe Stromverbraucher identifiziert werden, um so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Geschäftskunden mit einer registrierenden Lastgangmessung (RLM) bieten wir zudem ein Online-Tool (ECO-Portal) an, mit dem wichtige Informationen über die zeitliche Entwicklung der Energieverbräuche und Energiekosten generiert werden können. Die so geschaffene Transparenz versetzt den Kunden in die Lage, steuernd in seinen Energieverbrauch einzugreifen und damit verbundene Kosten zu optimieren. Darüber hinaus setzen wir auf Innovation und Elektromobilität mit zukunftsweisenden Antriebstechniken. Unter der Überschrift „Saubere Flotte“ arbeiten wir an umweltfreundlichen, innovativen und energieeffizienten Mobilitätslösungen (s. Abbildung 2). Der von uns gewählte Ansatz besteht aus fünf wesentlichen Bausteinen: · · · Elektrisch betriebene, moderne Straßenbahnen Hybridbusse Hybridabfallsammler · Elektro-Autos · Car-Sharing (konventionelle und Elektromobile) Abbildung 2: Saubere Flotte Krefeld Die SWK hat damit ein bundesweit einmaliges Projekt im Bereich kommunaler Mobilitätslösungen auf den Weg gebracht. Ein wesentlicher Baustein sind Elektrofahrzeuge und die zugehörige Ladeinfrastruktur. Die SWK setzt seit 2009 Elektromobile ein und verfügt derzeit über 17 Elektrofahrzeuge (Stand Ende 2014). Somit entfallen nahezu 50% aller in Krefeld zugelassenen Elektro-PKW und Nutzfahrzeuge auf die SWK. Des Weiteren hat die SWK im Krefelder Stadtgebiet 6 Ladestationen für E-Cars eingerichtet, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Ausbau der erneuerbaren Energien in Krefeld: Im Zuge der Energiewende und der damit einhergehenden Förderung hat sich der Ausbau erneuerbarer Energien in Krefeld ab 2010 stark erhöht. Dies betrifft im Wesentlichen die Photovoltaik. Hier konnte SWK zwischen 2010 und 2013, die uns, der Stadt und der Wohnstätte zur Verfügung stehenden Flächen, im Rahmen des Projektes „Krefelder Sonnenstrom“ mit rund 80 Photovoltaikanlagen im Wert von 7 Mio. € und einer Gesamtleistung von 3MWp ausstatten. Somit ist SWK größter Betreiber von PhotovoltaikAnlagen auf Krefelder Dächern. Fehlende zusätzliche geeignete Großflächen im Beteiligungsbereich der städtischen Töchter bzw. bei der Stadt Krefeld selbst lassen eine weitere Expansion unrealistisch erscheinen. Wir haben dazu bereits 2010 alle Großdächer geprüft und wo immer möglich, auch Anlagen errichtet. Ein weiterer Ausbau obliegt hier der individuellen Investitionsentscheidung der Krefelder Haushalte, da sich die verbleibenden geeigneten Dachflächen im Privateigentum befinden. Zur Unterstützung haben wir – in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und der Volksbank Krefeld – ein Solarpotentialkataster eingerichtet (siehe Abbildung 3) und gegenüber den Krefelder Bürgern kommuniziert und somit ein Instrument geschaffen, um geeignete Dachflächen transparent auszuweisen. Das Solarpotenzialkataster liefert gebäudescharfe Informationen über die Möglichkeiten des Einsatzes von Photovoltaik und Solarthermie auf Gebäuden in der Stadt Krefeld und dient einer ersten fundierten Abschätzung möglicher Investitionen und Renditen. Begründung Seite 4 Abbildung 3: Solarpotentialkataster Da das Kataster erst seit Ende letzten Jahres zur Verfügung steht, ist es jetzt noch zu früh für eine Bewertung. Gleichwohl verzeichnen wir hier, einhergehend mit der drastischen Kürzung der Einspeisevergütungen bei gleichzeitig unterproportional sinkenden Modulkosten einen deutlichen Nachfragenrückgang Rückgang von anfänglich rd. 300 Anfragen auf ca. 100 p.a. (Stand 12/2014) - so überwiegen oftmals die Vorteile unseres Fernwärmeangebots oder von hocheffizienten Gas- und Erdwärmeheizungen. Ein Beispiel für eine intelligente und lokale Energieerzeugung bietet jedoch unsere Müll- und Klärschlamm-Verbrennungsanlage (MKVA) in Krefeld-Elfrath und die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen im SWK Heizkraftwerk „Weeserweg“. Die effiziente und umweltschonende Energie aus „heimischer Quelle“ versorgt in Krefeld ca. 8.500 Haushalte mit Fernwärme und erzeugt darüber hinaus noch Strom. Der Anteil regenerativ erzeugter Wärme beträgt dabei rund 65,3 %. Wie beim Erdgas gibt es auch bei der Versorgung mit Fernwärme so genannte Vorranggebiete (in Abbildung 4 blau gekennzeichnet). Abbildung 4: Fernwärmenetz der SWK Auf Grundlage des Energiekonzeptes für Krefeld setzt SWK hier zielgerichtet den Ausbau der Versorgung mit Fernwärme fort. Fernwärme können Sie entlang der Fernwärmetrasse den Krefelder Stadtteilen Stadtmitte, Bockum, Bückerfeld, Elfrath, Gartenstadt, Gatherhof sowie Uerdingen beziehen Die Vorteile von Fernwärme sind eine optimale Nutzung der eingesetzten Energie durch gemeinsame Erzeugung von Strom und Wärme im Heizkraftwerk, ein geringer Schadstoffausstoß bei der Erzeugung, eine bessere CO2-Bilanz durch geringeren Brennstoffeinsatz, eine Schonung der Energievorräte durch Nutzung von Abwärme, ein - nochmals - verbesserter, geringer Primärenergiefaktor von 0,0 – das spart Kosten, z.B. bei der Dämmung – sowie eine günstige Art der Wärmeversorgung für Krefelder Bürger. Erzeugung in der Region: Obwohl unser Hauptfokus auf einer heimatnahen Energieerzeugung liegt, stehen aufgrund der urbanen Bebauung für die meisten Erzeugungsarten jedoch kaum geeignete Standorte zur Verfügung. Neben den fehlenden Freiflächen für weitere PV-Anlagen betrifft dies insbesondere Windenergieanlagen, deren wirtschaftlicher Betrieb auf Krefelder Stadtgebiet nicht möglich ist. Gleiches gilt auch für Biomasse-Anlagen deren gesicherte Substratversorgung aus Krefeld heraus nicht gewährleistet ist. Ein „Substrat-Tourismus“ würde diesbezüglich die Öko-Bilanz deutlich verschlechtern und widerspräche dem ökologischen Gedanken der Erneuerbaren Energien. Um trotzdem weiterhin einen Beitrag zur Gewinnung erneuerbarer Energien leisten zu können, weiten wir unsere Aktivitäten in angrenzenden Regionen aus. So konnte SWK 2014 erfolgreich die Windenergieanalage in Straelen-Auwel errichten und mit einer Leistung von 2,05 MW in Betrieb nehmen, davon halten wir aktuell 75%. Darüber hinaus gewinnen wir an den Deponiestandorten Viersen, Neuss, Schliebeck, Gohr und Düren Deponiegas, welches zur Erzeugung von Elektrizität verwendet wird. Die hieraus resultierende Gesamtleistung beträgt rund 4 MW. Beteiligung an Großprojekten: Um auch überregionale Projekte zu realisieren, verfügt SWK gemeinsam mit anderen Stadtwerken und der RWE Innogy GmbH über eine Beteiligung an der Green GECCO GmbH & Co. KG. Im Rahmen dieses Engagements wurden Projekte mit einer Gesamtleistung von rd. 83 MW realisiert. Zu den realisierten Projekten zählen der schottische Onshore-Windpark „An Suidhe“ (rd. 20 MW) sowie die in Deutschland angesiedelten Onshore Windparks „Süderdeich“ (rd. 9,2 MW), „Düshorner Heide“ (26 MW), „Hörup“ (8 MW) und „Titz“ (20 MW). Mitte 2012 hat sich die VERSON, ein Tochterunternehmen der SWK, mit 45% an der Arbeitsgemeinschaft „Park für erneuerbare Energien – Elmpt“ (ARGE) beteiligt. Ziel ist es, die noch als Militärgelände genutzte Konversionsfläche im Gebiet der Gemeinde Niederkrüchten (Elmpt) konzeptionell für die Nutzung erneuerbarer Energien zu entwickeln. Im Vordergrund steht dabei, im Einklang mit dem Naturschutz, der tou- Begründung Seite 5 ristischen Nutzung und der Errichtung eines Gewerbegebietes, die Konzeptionierung eines „Parks für erneuerbare Energien“ (Wind, Solarenergie, Biomasse und Speicherung). Erzeugungsmix der SWK Die vorhergehenden Ausführungen verdeutlichen, dass wir ein diversifiziertes und zukunftssicheres Erzeugungsportfolio mit einem ausgeglichenen Mix an regenerativen und konventionellen Erzeugungsformen anstreben (s. Abbildung 5). Für ein ausgewogenes Erzeugungsportfolio sind neben Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit die Risikostreuung, die Flexibilität und der Umweltschutz von Bedeutung. Zwar verfolgen wir weiterhin das Ziel Eigenerzeugungskapazitäten auszubauen, jedoch werden – angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen – Investitionen in Erzeugungsanlagen restriktiver und zeitlich gestreckter realisiert werden müssen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer kleinteiligen Realisierung von Erzeugungsprojekten mit einem vertretbaren Rendite-/ Risikoverhältnis. Abbildung 5: Erzeugungsportfolio der SWK Unseren Kunden in Krefeld und im Bundesgebiet bieten wir Stromprodukte, die individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und zugleich auf eine umweltfreundliche Zukunft abgestimmt sind (siehe Abbildung 6). Abbildung 6: Produktportfolio Insgesamt beziehen derzeit rund 43% der SWK Haushaltskunden Strom aus regenerativer Erzeugung (Abbildung 7). Abbildung 7: prozentuale Kundenverteilung Stromprodukte (2014) Nicht nur in Krefeld nehmen wir eine führende Stellung im Vertrieb erneuerbarer Energien ein. Mit unserer 100%igen Tochter lekker Energie verfügen wir über einen Kundenstamm von derzeit ca. 280.000 Stromkunden, die mit 100%-igen Ökostrom versorgt werden. Lekker ist damit im Haushalts- und Gewerbekundensegment einer der größten Anbieter von umweltfreundlicher Elektrizität in der Bundesrepublik. Form der Zusammenarbeit In Ihrer Anfrage bitten Sie um Lösungsvorschläge zur Erreichung der angestrebten EE-Quote. Hier sehen wir ein mögliches Kooperationsfeld insbesondere in der gemeinsamen Ansprache von Bürgern und Interessenvertretern, um die Akzeptanz des sinnvollen, wirtschaftlichen und umweltbewussten Ausbaus dezentraler Erzeugungsanlagen zu fördern. Auf der lokalen Ebene freuen wir uns selbstverständlich über Ihre mögliche Unterstützung bei der Umsetzung unserer Erneuerbaren-Energien-Projekte. Sei es bei der Identifikation potentieller Wind- und Solarstandorte in Krefeld, der Unterstützung zur Durchsetzung attraktiver Standorte des Car-Sharings sowie der Werbung für dieses umweltfreundliche Mobilitätskonzept z.B. bei Ihren Parteimitgliedern, um nur einige mögliche Felder zu nennen. Im Bereich des Ausbaus der umweltfreundlichen Fernwärme wünschen wir uns eine starke Unterstützung durch die Gremien des Rates der Stadt Krefeld bei der Umsetzung eines regional begrenzten bzw. vorhabenbezogenen Anschluss- und Benutzungszwangs. Nur auf diesem Weg lassen sich unnötige, zusätzliche Feinstaubemissionen wirksam vermeiden und vorhandene, umweltfreundliche Ressourcen nutzbar machen. Begründung Seite 6 Darüber hinaus helfen Sie uns, wenn Sie unsere umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebote nutzen und in Ihrem politischen und privaten Umfeld weiterempfehlen. Entsprechendes Infomaterial stellen wir Ihnen zu Ihrer gefälligen Kenntnisnahme gern zur Verfügung.