Daten
Kommune
Krefeld
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:01
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Antrag der FDP-Fraktion vom 17.12.2014
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 23.04.2015
Nr.
887 /15
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Integrationsrat
03.03.2015
Integrationsrat
28.05.2015
Betreff
Allgemeiner Bericht der Integrationsbeauftragten
Antrag der FDP-Fraktion vom 17.12.2014
Beschlussentwurf:
Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 887 /15
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Einleitung
Mit der vorliegenden Dokumentation soll ein Überblick über die Arbeit des Integrationsbüros
gegeben werden. Die FDP-Fraktion hat in Ihrem Antrag um eine Bilanz der Arbeit der letzten
zwei Jahre gebeten. Da viele Projekte aufeinander aufbauen bzw. aufgebaut haben, erschien es
sinnvoll, den Überblick auf die letzten 4 Jahre auszuweiten.
Im folgenden Antrag wird der besseren Lesbarkeit wegen auf die explizite Nennung von weiblichen und männlichen Formen verzichtet. Der Antrag bezieht sich dennoch selbstverständlich auf
Frauen und Männer gleichermaßen.
Querschnittsthema Integration
Die Stadt besitzt eine lange multikulturelle Tradition, deren Vielfalt sich mit den Jahren nicht nur
zu einer Herausforderung entwickelt hat, sondern auch die kulturelle und geistige Blüte der
Stadt ausmacht. Bereits seit Beginn der Zuwanderung gibt es in Krefeld Akteure, Angebote und
Strukturen der Integrationsarbeit. Hierzu zählen neben den kommunalen Aufgaben, die Integrationsarbeit der Wohlfahrtsverbände, die Arbeit zahlreicher freier Träger in der Bildungsarbeit
sowie die Arbeit der Integrationskursträger. Eine besondere Rolle haben die ebenfalls seit 40
Jahren bestehenden Aktivitäten der Migrantengesellschaft (z.B. Arbeitskreis für Zuwanderung
und Integration). Daher ist die Integration in der Stadt Krefeld in mehrfacher Hinsicht eine Querschnittsaufgabe, die sich über viele Handlungsfelder erstreckt.
Aufgaben der Integrationsbeauftragten
Der Integrationsbeauftragten Meltem Söylemez oblag bis 21.04.2015 die Leitung des Integrationsbüros. Die Diplom- Sozialwissenschaftlerin vermittelt Sie als Bindeglied zwischen Verwaltung,
Verbänden und gesellschaftlichen Akteuren und nimmt eine vernetzende und beratende Funktion bei der Stadt Krefeld ein.
Zu ihrem Aufgabenbereich gehört insbesondere die inhaltliche Begleitung der Arbeit von Verwaltungs- und politischen Gremien. Sie berät bei Bedarf Politik, Verwaltung, Migrantenselbstorganisationen und Institutionen und bietet Unterstützung bei migrationsspezifischen Themen und der
interkulturellen Ausrichtung an.
Die regelmäßige Kommunikation mit Akteuren der Integrationsarbeit bringt ihr Impulse für die
Entwicklung von neuen Handlungs- und Lösungsstrategien. Öffentlichkeitsarbeit in Form von
Vorträgen, Kontakten zu Medien, die Teilnahme an Tagungen und Konferenzen zählen ebenfalls
zum Aufgabenbereich der Integrationsbeauftragten.
Das Integrationskonzept der Stadt Krefeld
Bei der Erstellung des Integrationskonzeptes (2010) ist als wichtigstes Ziel die „Herstellung von
Chancengleichheit für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ definiert worden. Zur Erreichung
der Chancengleichheit haben sich die Akteure auf folgende Handlungsfelder verständigt:
• Bildung und Sprache
Begründung
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• Partizipation
• Interkulturelles Klima und Verständnis
• Gender und Beruf/Arbeit
Verbunden mit den Schwerpunktsetzungen ist folgende Leitvorstellung benannt worden:
„Alle in Krefeld lebenden Frauen und Männer haben einen gleichberechtigten Zugang
zu den Bereichen Bildung, Arbeit, Wirtschaft, Wohnen, Politik, Gesundheit und Kultur.
Sie partizipieren gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben. Ziel ist es hierbei,
strukturellen Barrieren und Hemmnissen entgegenzuwirken, welche zu sozialen Ungleichheiten
führen, und allen gleichberechtigten Zugang und Aufstiegschancen zu
ermöglichen. Wohnungs- Bildungs- und Sozialpolitik orientieren sich am Ziel sozialer
Durchlässigkeit. Alle in Krefeld lebenden Menschen sollen sich untereinander in deutscher Sprache verständigen können. Weiterhin sollen Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten im Stadtviertel geschaffen bzw. weiterentwickelt werden. Hierdurch werden gegenseitige Verständigung
und Empathie gefördert und gegenseitige Vorurteile und Ängste abgebaut (Auszug aus dem Integrationskonzept).“
Auf Grundlage der verabschiedeten Grundsätze im Integrationskonzept setzt sich die Integrationsbeauftragte zum Ziel, einen bedeutenden Beitrag zum sozialen Miteinander der Menschen in
der Stadt zu leisten.
Netzwerk und Gremienarbeit
Gremienarbeit
Der Integrationsrat (ehemalig Integrationsausschuss) stellt die kommunale Vertretung der Zuwanderer in Krefeld dar. Die Geschäftsstelle war bis 2015 integraler Bestandteil des Integrationsbüros. In der Geschäftsstelle wurden Anträge entgegengenommen, Mitteilungs- und Beschlussvorlagen für die Sitzungen des Integrationsausschusses sowie Einladungen und Protokolle
gefertigt.
Darüber hinaus ist die Integrationsbeauftragte seit 2011 beratendes Mitglied der Ausländerrechtlichen Beratungskommission.
Lokale Netzwerke, in die die Integrationsbeauftragte eingebunden ist:
-
Arbeitskreis Migration Caritas
Arbeitskreis für Zuwanderung Integration
Trägertreffen der Integrationskursträger
Mitglied im Frauenpolitischem Forum
Überregionale Netzwerke:
- Deutscher Städtetag – Arbeitskreis Integration
- Regelmäßige Teilnahme an der Bundesintegrationskonferenz
- Teilnahme an den Geschäftsführertreffen des Landesintegrationsrates
Begründung
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Projekte und Aufgabenfelder
Koordination und Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Krefeld/
Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationsarbeit
Das in Krefeld basisdemokratisch erarbeitete Integrationskonzept bildet für das Integrationsbüro
die Grundlage der Arbeit. Durch die Prozesssteuerungsgruppe und die Arbeitsgruppen wurden in
der Entwicklungsphase des Integrationskonzeptes umfangreiche Themeninhalte zusammengetragen.
Vor dem Hintergrund der Fortschreibung des Integrationskonzeptes ist seitens der Integrationsbeauftragten in den Jahren 2011-2012 eine Bestands- und Bedarfsaufnahme durchgeführt worden. Über ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren wurden die Integrationsangebote und projekte erfasst.
Unter Berücksichtigung der durchgeführten Bestands – und Bedarfsanalyse (Analyse des Ist- Zustandes) wurden im weiteren Schritt Handlungsempfehlungen vorgenommen und im Hinblick
auf die Ziele konkretisiert.
Gleichzeitig wurden verschiedene Maßnahmen des Integrationskonzeptes in die Wege geleitet.
Auf Grundlage einer geplanten Befragung soll ein Evaluations- und Integrationsbericht entstehen mit dem Ziel, die im Integrationskonzept genannten Maßnahmen hinsichtlich der Zielerreichung auszuwerten und daraus Empfehlungen abzuleiten.
Optimierung der Informationsgewinnung
Die Koordination der Vielzahl von Integrationsleistungen und interkulturellen Angeboten von
unterschiedlichen Akteuren stellt einen zentralen Aufgabenschwerpunkt für das Integrationsbüro dar. In Krefeld gibt es bereits eine Vielzahl von Angeboten im Integrationsbereich.
Seit März 2012 ist das Integrationsportal „www.krefeld-verbindet-menschen.de“ online. Das
Integrationsportal bietet eine möglichst umfassende zentrale Informationsbasis für Menschen
mit Zuwanderungsgeschichte und Multiplikatoren über Integrationsmaßnahmen, Beratungs- und
Bildungsangebote.
Interkulturelle Orientierung der Verwaltung
Vielfalt ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Stadt Krefeld hat sich zum Ziel gesetzt, die
Vielfalt der unterschiedlichsten Lebensformen zu unterstützen. Interkulturelle Orientierung
drückt eine Haltung aus, die Verschiedenheit anerkennt und eine gleichberechtigte Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben fördert.
Begründung
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Als wesentlicher Bestandteil einer Integrationsstrategie wurde im November 2011 die Interkulturelle Orientierung der Verwaltung ins Leben gerufen. Gemeinsam mit allen Fachbereichen der
Stadtverwaltung wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entwickelt.
Hierzu ist unter Leitung und Geschäftsführung des Fachbereiches Verwaltungssteuerung und service eine entsprechende Projektgruppe eingerichtet worden, in der die Integrationsbeauftragte Mitglied war.
Im Rahmen des Projektes „ Interkulturelle Orientierung der Verwaltung“ wurden folgende Veranstaltungen organisiert:
Durchführungszeitraum
2012
Federführend: Jugendamt der
Stadt Krefeld
Integrationsbüro im Organisationsteam
2013
Kooperationspartner:
Integrationsbüro
Jugendamt der Stadt Krefeld
Veranstaltung
Weltreise mit Verwaltungsmitarbeitern
Tagung: Interkulturalität. Mehr als
Döner, Bratwurst und Folklore!
Integrationskonzept /Evaluation
Thematisch fortführend
Thematisch fortführend
Arbeitskreis für Zuwanderung und Integration( AKZI)
Die Geschäftsführung des Arbeitskreises unterliegt dem Integrationsbüro. Hier werden die Einladungen für den AKZI und seine Fachgruppen verschickt. Darüber hinaus ist das Integrationsbüro
Mitglied im Organisationsteam der Interkulturellen Wochen. Es unterstützt den Arbeitskreis in
Form einer zentralen Koordination der Veranstaltungen, Erstellung des Programmheftes und der
Öffentlichkeitsarbeit, um die Veranstaltungen einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
Die Interkulturellen Wochen bieten einen Raum, in dem unterschiedliche Akteure, Institutionen
und Vereine ihre Veranstaltungen selbst organisieren und für diese verantwortlich sind.
Kontaktstelle Migrantenselbstorganisationen
Der integrationspolitische Prozess braucht die Beteiligung von Partnern. Die zahlreichen MSO
verfügen über ein großes Potential und sind unverzichtbare Multiplikatoren in der Integrationsarbeit. Das Integrationsbüro leistet als Fachstelle für alle integrationsrelevanten Themen konzeptionelle Unterstützung und vermittelt Kooperationspartner.
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In dem Zusammenhang sind Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt bzw. seitens der Integrationsbeauftragten unterstützt worden. Ziel der Schulungen war es, die Professionalisierung der
Arbeit von Funktionsträgern und Aktiven in der Integrationsarbeit zu fördern.
Durchführungszeitraum
Veranstaltung
2012
Kooperationspartner:
Integrationsbüro
Integrationsagentur der Diakonie
Krefeld
Integration durch QualifizierungFortbildungsveranstaltungen für
Migrantenorganisationen und weitere Akteure
Themenschwerpunkte:
- Projektmanagment
- Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit
- Vereinsmanagement und
steuerliche Aspekte
2012
Kooperationspartner:
Integrationsbüro
Otto Benecke Stiftung e.V.
2013-2014
Projekt der Caritas “ Ich kann
und ich will“.
Einer der Kooperationspartner:
Integrationsbüro
2013
Projekt der Türkischen Union „
Gemeinsam für Integration“Qualifizierung von Imame
2013
Federführend: Griechische Gemeinde
Unterstützung des Kulturbüros
und der Integrationsbeauftragten.
Erschließung administrativer Strukturen und Gewinnung des politischen
Umfeldes
Dozententätigkeit der Integrationsbeauftragten
Integrationskonzept /Evaluation
Thematisch fortführend
Thematisch fortführend
Thematisch fortführend
Die Integrationsbeauftragte hat den
Kontakt zur Geschäftsstelle der deutschen Islamkonferenz koordiniert
und die Türkische Union in der Konzeptentwicklung und Umsetzung
unterstützt.
Unterstützung des 32. Europäischen
Festivals Pontischer Volkstänze im
König- Palast in Form von Öffentlichkeitsarbeit
Beratung
Die Mitarbeiter des Integrationsbüros stehen Bürgern bei migrationsspezifischen Fragen, Alltagsfragen, Problemstellungen und Anliegen als Ansprechpartner unbürokratisch zur Verfügung. Sie
beraten, geben Hilfestellungen und vermitteln an kompetente Stellen weiter.
Wichtiger Hinweis: Das Integrationsbüro macht keine Rechtsberatung, sondern ausschließlich
allgemeine Sozialberatung!
Begründung
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Weitere Projekte
Das Projekt „Starke Eltern – Starkes Umfeld – Starke Jugendliche“
(Zeitraum 2013)
Insgesamt 11 Eltern mit Migrationshintergrund wurden im Rahmen des Projektes „Starke Eltern
- Starkes Umfeld - Starke Jugendliche" zu Elternbegleitern geschult.
Das Projekt führte die Türkische Gemeinde Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem kommunalen Integrationsbüro, der Volkshochschule Krefeld und dem Internationalen Bund durch.
Gefördert wurde es vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit dem Ziel, Jugendlichen
aus Drittstaaten zu einem gestärkten familiären und sozialen Umfeld zu verhelfen und ihre schulische und berufliche Entwicklung positiv zu fördern.
Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche( IW)
Durchführungszeitraum
2011
Kooperationspartner.
Integrationsbüro
VHS Krefeld
2012 Integrationsbüro
2013
Kooperationspartner:
VHS Krefeld
Arbeitskreis für Zuwanderung und Integration
WZ Krefeld
Projekt
Anwerbeabkommen Türkei
Im Rahmen der IW war in der VHS vom
25.09.2011- 10.10.2011 die Ausstellung „50
Jahre Migration“ zu sehen. Es wurden Gastarbeiter der 1. Std. in Krefeld ausfindig gemacht und persönliche Interviews geführt.
Die Ausstellung wurde festlich eröffnet.
Informationsstand auf dem Neumarkt
Öffentlichkeitsarbeit über die Arbeit des
Integrationsbüros
Fotowettbewerb
Unter dem Motto der Interkulturellen Woche „Wer offen ist, kann viel erleben“, wurde zu einem Fotowettbewerb aufgerufen.
Die schönsten Fotos wurden am 20. September, im Rahmen einer Ausstellung vorgestellt.
Weitere Veranstaltungen:
Durchführungszeitraum
2014
Kooperationspartner:
VHS Krefeld
Katholisch portugiesische Mission
Resümee
Projekt
Anwerbeabkommen Portugal
Es wurden Gastarbeiter der 1. Std. in Krefeld
ausfindig gemacht und Interviews geführt.
Die Ausstellung wurde festlich eröffnet am
15.03.2014 eröffnet.
Begründung
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Das Integrationsbüro hat sich nach seiner Gründung im März 2011 in Kürze der Zeit fest etabliert. Regelmäßige Beratungsgespräche mit hilfebedürftigen Menschen, ein eigenes Internetportal, die Organisation von interkulturellen Veranstaltungen und die Unterstützung der Migrantenselbstorganisationen waren u.a. Ziele, die neben den strategischen Aufgaben, erreicht wurden.
Von September 2011 bis Juli 2012 haben die Integrationsbeauftragte und ihr damaliges Team ca.
220 Beratungsgespräche geführt. Weiterhin belegten die städtischen Statistiken, dass das Integrationsportal gut aufgenommen wurde. In den ersten Monaten wurde das Portal mit ca. 2500
Klicks aufgerufen.
Die Arbeit des Integrationsbüros konnte ab September 2013 bis heute, aufgrund von Personalmangel (fehlende Besetzung der Geschäftsführung Integrationsausschuss) und gesundheitlichen
Problemen der Integrationsbeauftragten, keine Kontinuität gewährleisten.
Laut Orgaverfügung vom 21.04.2015 werden das Kommunale Integrationszentrum und das Integrationsbüro innerhalb des Fachbereichs 40, Abteilung 402 - Pädagogischer Dienst - zusammengefasst. Die Aufgaben der Integrationsbeauftragen sind mit dieser Verfügung Frau Dr. Yousef übertragen worden. Schwerpunktmäßig wird Frau Söylemez künftig die Fortschreibung des
Integrationskonzeptes vornehmen.
Inhaltlich lässt sich festhalten, dass Integration weiterhin eine wichtige Aufgabe bleibt. Neben
der beruflichen und schulischen Integration ist künftig ein Augenmerk, besonders auf die gesellschaftliche Integration zu richten. Aufgrund der neusten gesellschaftlichen Entwicklungen(Anstieg der Flüchtlingszahlen, Entwicklung der Pegida Bewegung) ist es umso bedeutender,
Vorurteile abzubauen und die Multikulturalität und Toleranz in der Gesellschaft zu fördern.