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Verwaltungsvorlage (20160630 STHK WU Anlage Risikobewertung.pdf)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
850 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:05

Inhalt der Datei

Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Risikobewertung Schritt 1 und 2 Variante 0 - Anmietung Variante 1 - Sanierung Variante 2 - Neubau Variante 3 - Sanierung ÖPP Datum: 02.06.2016 Deckblatt Risiko PSPC/wmp Seite 1 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikoidentifikation Planung und Bau Nr Risiko Kurzbeschreibung Beispiel zur Wirkungsbeschreibung Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3 Anmietung Sanierung Neubau Risiko Sanierung ÖPP Risiko relevant Risiko relevant relevant Risiko relevant (ja/nein) (ja/nein) (ja/nein) (ja/nein) 1.1 Baugrundrisiko Bodenverhältnisse, z.B. Altlasten, Tragfähigkeiten etc., weichen von Annahmen ab Nicht erkannte Altlasten erfordern Bodenaustausch und führen zu Mehrkosten nein nein ja nein 1.2 Substanzrisiko Qualität der Bausubstanz/Bestandsgebäude weicht von den Annahmen ab Nicht erkannte Bauschäden führen zu Mehrkosten nein ja nein ja 1.3 Planungsrisiko Risiko, dass Planungsfehler bzw. neue Erkenntnisse zu Umplanungen bzw. Neuplanungen führen. Fehler bzw. Abweichungen bei der Übertragung der geplanten Massen in die gewerkeweise Ausschreibung Abgerechnete Mengen liegen über den Mengenvordersätzen des Leistungsverzeichnisses nein ja ja ja 1.4 Genehmigungsrisiko Notwendige Genehmigungen werden nicht,verspätet bzw. mit Auflagen erteilt Unvollständig eingereichte Unterlagen führen zu einer verzögerten Genehmigungserteilung und damit ggf. zu Mehrkosten nein ja ja ja 1.5 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko Benötigte Grundstücke stehen nicht bzw. nicht rechtzeitig zur Verfügung Baustelleneinrichtungsfläche steht nicht zur Verfügung -> Verzögerung --> Mehrkosten nein nein nein nein 1.6 Bauausführungsrisiko In der Bauausführung werden zeitliche und/oder qualitative Vorgaben nicht erfüllt (Ursachen: Technische Mängel, Schnittstellenprobleme, fehlerhafte Ablaufplanung etc.) Falsch geplante Kapazitäten oder Nichtfertigstellung einzelner Gewerke führen zu Verzögerung im Bauprozess nein ja ja ja 1.7 Nachtragsrisiko Änderung der Leistungsanforderung aus der Sphäre des AG Während der Planungs- und Bauzeit ändern sich die Nutzeranforderungen. Es kommt zu Nachträgen nein ja ja ja 1.8 Preisrisiko Preisentwicklung ist anders als erwartet Kurzfristiger Anstieg der Stahlpreise führt zur Erhöhung der Baukosten nein ja ja ja 1.9 Insolvenzrisiko Insolvenz des AN Ersatzunternehmer muss durch neue Ausschreibung gefunden werden --> Verzögerung + ggf. Mehrkosten (schlechte Jahreszeit) nein ja ja ja 1.10 Höhere Gewalt Ereignisse, wie Streiks oder Unwetter, zerstören bzw. behindern das Projekt Unvorhersehbare Sturmschäden führen zur Mehrkosten nein ja ja ja 1.11 Gesetzesänderungsrisiko Allgemeine Änderung der Steuersätze oder spezifische Anforderungen an technische Anlagen. Innerhalb der Projektlaufzeit erhöht sich die Umsatzsteuer bzw. es gelten andere Sicherheitsanforderungen. nein ja ja ja Stand: 02.06.2016 1. Risikoident P&B PSPC/wmp Seite 2 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Planung und Bau Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Bezugsgröße) Mittel (...% der Bezugsgröße) Hoch (...% der Bezugsgröße) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 0 - Anmietung Risiko relevant 1. Risiken Planungs- und Baukosten Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.1 Baugrundrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.2 Substanzrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.3 Planungsrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.4 Genehmigungsrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.5 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.6 Bauausführungsrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.7 Nachtragsrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.8 Preisrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.9 Insolvenzrisiko 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein 1.10 Höhere Gewalt 0% 0% 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da Anmietung --> 0 nein Stand: 02.06.2016 1. Risiken P&B 1.11 Gesetzesänderungsris iko 0% 0% 0,00% Summe 0,00% Schadenshöhe: nicht relevant, da Anmietung --> 0 PSPC/wmp Seite 3 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Planung und Bau Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Bezugsgröße) Mittel (...% der Bezugsgröße) Hoch (...% der Bezugsgröße) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 1 - Sanierung Risiko relevant 1. Risiken Planungs- und Baukosten Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da nicht in den Baugrund eingegriffen wird --> 0 nein ja ja 1.1 1.2 1.3 Substanzrisiko Planungsrisiko ja 1.4 Genehmigungsrisiko nein 1.5 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko ja 1.6 0% Baugrundrisiko Bauausführungsrisiko 9 5 8 6 50% 25% 0% 10% 5% 0,00% 5,00% Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Substanzrisiko wird aufgrund des Baujahres als hoch eingeschätzt. Die Heizung ist in der Decke verlegt. Daher bedeuten Eingriffe in die Heizungsanlage einen Eingriff in die Tragfähigkeit des Gebäudes. --> 0,5 Schadenshöhe: Erfahrungsgemäß sind die Mehrkosten aufgrund von Funden unbekannter Schadstoffe oder Baumängel während der Bauphase hoch. --> 0,1 1,25% Eintrittswahrscheinlichkeit: Es wird von einer durchschnittlichen Komplexität des Bauvorhabens ausgegangen; normales Planungsrisiko, Abstimmungsbedarf und Schnittstellenkoordination durch Generalplaner: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Die notwendigen Umplanungen haben keine großen Abweichungen/ Erhöhungen der Planungskosten zur Folge: Mittel --> 0,05 50% 5% 2,50% 0% 0% 0,00% 25% 10% Schadenshöhe: nicht relevant, da nicht in den Baugrund eingegriffen wird --> 0 2,50% Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Verzögerungen im Genehmigungsprozess wird für eine Sanierung als grundsätzlich als "mittel" eingeschätzt. Aufgrund des hier zu berücksichtigenden Denkmalschutzaspektes jedoch dann als "Hoch" eingestuft. --> 0,50 Schadenshöhe: Schäden entstehen z.B. durch Beschleunigungsmaßnahmen mit dem Ziel der Einhaltung des Endtermins oder aber auch Preissteigerungen durch Verschiebungen von Leistungen: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Grundstück ist bereits im Besitz der Stadt. --> 0 Schadenshöhe: --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: Regelmäßig entstehen in der Ausführung zuvor nicht absehbare Probleme, die insbesondere bei einem engen Bauzeitenplan Kettenreaktionen nach sich ziehen (Konflikte in der Ausführungsplanung, Fehlerhafte Planung): mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Die Schäden sind nach Erfahrungen der Stadt Krefeld bei vergleichbaren Großprojekten in der Summe mit „hoch“ zu bewerten: Hoch --> 0,10 Eintrittswahrscheinlichkeit: Es kommt bei fast jeder Baumaßnahme zu Änderungswünschen des AG im Bauablauf. Das Risiko wird als mittel eingestuft: Mittel --> 0,25 ja 1.7 Nachtragsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Häufig geht es um Gestaltungswünsche (z. B. Raumaufteilungen), die allerdings nicht zu umfangreichen Mehrkosten führen: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Realisiert sich in jedem Projekt und wird daher auch durch Indexierung der Kostenschätzung berücksichtigt. Für außergewöhnliche Schwankungen ist die Wkt.: Gering --> 0,1 ja 1.8 Preisrisiko 1 10% 1% 0,10% Schadenshöhe: Relevant, sind über bereits vorgesehene Indexierung hinausgehende Ereignisse: Mittel->0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei fast jeder Baumaßnahme kommt es zu Ausfällen bei den Auftragnehmern infolge Insolvenz: Hoch --> 0,5 ja 1.9 Insolvenzrisiko 8 50% 5% 2,50% ja 1.10 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% Schadenshöhe: Zum Teil wird der Schaden zum Beispiel über vorhandene Bürgschaften abgedeckt. Teilweise müssen die Leistungen neu ausgeschrieben werden, was zu zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten führt: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Höhere Gewalt, d.h. Ereignisse wie Streiks oder Unwetter, treten selten auf: Gering --> 0,1 Schadenshöhe: Schäden infolge höherer Gewalt können bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes reichen: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Dass es in der überschaubaren Bauphase zu Gesetzesänderungen kommt, wird mit mittlerer Wahrscheinlichkeit eingschätzt. --> 0,25 ja Stand: 02.06.2016 1. Risiken P&B 1.11 Gesetzesänderungsris iko 5 25% 5% 1,25% Summe 17,35% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen bspw. an den Brandschutz können Mehrkosten verursachen. --> 0,05 PSPC/wmp Seite 4 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Planung und Bau Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Bezugsgröße) Mittel (...% der Bezugsgröße) Hoch (...% der Bezugsgröße) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 2 - Neubau Risiko relevant 1. Risiken Planungs- und Baukosten Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Es liegen keine Gutachten vor. Erfahrungsgemäß treten häufig Problem auf (Tragfähigkeit, Altlasten, Kampfmittel etc.): Hoch--->0,5 ja 1.1 Baugrundrisiko 8 50% 5% 2,50% Schadenshöhe: Mehrkosten aufgrund neuer Erkenntnisse des Baugrunds nach Beginn der Maßnahme werden als mittel eingeschätzt.--->0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Kein Substanzrisiko, da Neubau. --> 0 nein ja 1.2 1.3 0% Substanzrisiko Planungsrisiko 5 25% 0% 5% 0,00% 1,25% Schadenshöhe: Keine Mehrkosten. --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: Es wird von einer durchschnittlichen Komplexität des Bauvorhabens ausgegangen; normales Planungsrisiko, Abstimmungsbedarf und Schnittstellenkoordination durch Generalplaner: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Der Schaden aus Mehrkosten aufgrund von zusätzlichen Planungen wird als mittel angenommen. -->0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Nicht selten kommt es zu Verzögerungen und Auflagen: Mittel-->0,25 ja 1.4 Genehmigungsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Schäden entstehen z.B. durch Beschleunigungsmaßnahmen mit dem Ziel der Einhaltung des Endtermins oder aber auch Preissteigerungen durch Verschiebungen von Leistungen: Mittel-->0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Grundstück ist bereits im Besitz der Stadt. --> 0 nein ja 1.5 1.6 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko Bauausführungsrisiko 0% 5 25% 0% 5% 0,00% 1,25% Schadenshöhe: --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: Regelmäßig entstehen in der Ausführung zuvor nicht absehbare Probleme, die insbesondere bei einem engen Bauzeitenplan Kettenreaktionen nach sich ziehen (Konflikte in der Ausführungsplanung, Fehlerhafte Planung), Vergabe allerdings als GUModell für Bau: mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Die Schäden sind nach Erfahrungen in der Summe mit „mittel“ zu bewerten: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Es kommt bei fast jeder Baumaßnahme zu Änderungswünschen des AG im Bauablauf. Das Risiko wird als mittel eingestuft: Mittel--> 0,25 ja 1.7 Nachtragsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Häufig geht es um Ausstattungswünsche, die nicht zu umfangreichen Mehrkosten führen: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Realisiert sich in jedem Projekt und wird daher auch durch Indexierung der Kostenschätzung berücksichtigt. Für außergewöhnliche Schwankungen ist die Wkt.: Gering --> 0,1 ja 1.8 Preisrisiko 1 10% 1% 0,10% Schadenshöhe: Relevant, sind über bereits vorgesehene Indexierung hinausgehende Ereignisse: Mittel->0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei fast jeder Baumaßnahme kommt es zu Ausfällen bei den Auftragnehmern infolge Insolvenz: Hoch --> 0,5 ja 1.9 Insolvenzrisiko 8 50% 5% 2,50% ja 1.10 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% Schadenshöhe: Zum Teil wird der Schaden zum Beispiel über vorhandene Bürgschaften abgedeckt. Teilweise müssen die Leistungen neu ausgeschrieben werden, was zu zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten führt: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Höhere Gewalt, d.h. Ereignisse wie Streiks oder Unwetter, treten selten auf: Gering --> 0,1 Schadenshöhe: Schäden infolge höherer Gewalt können bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes reichen: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Dass es in der überschaubaren Bauphase zu Gesetzesänderungen kommt, wird mit mittlerer Wahrscheinlichkeit eingschätzt. --> 0,25 ja Stand: 02.06.2016 1. Risiken P&B 1.11 Gesetzesänderungsris iko 5 25% 5% 1,25% Summe 12,35% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen bspw. an den Brandschutz können Mehrkosten verursachen. --> 0,05 PSPC/wmp Seite 5 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Planung und Bau Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Hoch Mittel Gering Eintrittswahrscheinlichkeit 50% 25% 10% Gering (...% der Bezugsgröße) Mittel (...% der Bezugsgröße) Hoch (...% der Bezugsgröße) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 3 - ÖPP Sanierung Risiko relevant 1. Risiken ÖPP Planungs- und Baukosten nein 1.1 ja 1.2 ja 1.3 ja 1.4 nein 1.5 ja 1.6 ja 1.7 0% Baugrundrisiko Substanzrisiko Planungsrisiko Genehmigungsrisiko 9 5 5 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko Bauausführungsrisiko Nachtragsrisiko 50% 25% 25% 0% 6 2 25% 10% 0% 10% 5% 5% 0% 10% 5% Risikowert 0,00% 5,00% 1,25% 1,25% 0,00% 2,50% 0,50% Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: nicht relevant, da nicht in den Baugrund eingegriffen wird --> 0 Schadenshöhe: nicht relevant, da nicht in den Baugrund eingegriffen wird --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Substanzrisiko wird aufgrund des Baujahres als hoch eingeschätzt. Die Heizung ist in der Decke verlegt. Daher bedeuten Eingriffe in die Heizungsanlage einen Eingriff in die Tragfähigkeit des Gebäudes. --> 0,5 Schadenshöhe: Erfahrungsgemäß sind die Mehrkosten aufgrund von Funden unbekannter Schadstoffe oder Baumängel während der Bauphase hoch. --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Es wird von einer durchschnittlichen Komplexität des Bauvorhabens ausgegangen; normales Planungsrisiko, Abstimmungsbedarf und Schnittstellenkoordination durch Generalplaner: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Die notwendigen Umplanungen haben keine großen Abweichungen/ Erhöhungen der Planungskosten zur Folge: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Verzögerungen im Genehmigungsprozess wird für eine Sanierung als grundsätzlich als "mittel" eingeschätzt. Aufgrund des hier zu berücksichtigenden Denkmalschutzaspektes jedoch dann als "Hoch" eingestuft. Der Auftragnehmer trägt das Risiko der Erstellung von genehmigungsfähigen Unterlagen. Diese Risikoverteilung setzt positive Anreize. Dennoch kann es zu Verzögerungen und Auflagen kommen: Insgesamt mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Schäden entstehen z.B. durch Beschleunigungsmaßnahmen mit dem Ziel der Einhaltung des Endtermins oder aber auch Preissteigerungen durch Verschiebungen von Leistungen: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Grundstück ist bereits im Besitz der Stadt. --> 0 Schadenshöhe: --> 0 Eintrittswahrscheinlichkeit: Regelmäßig entstehen in der Ausführung zuvor nicht absehbare Probleme, die insbesondere bei einem engen Bauzeitenplan Kettenreaktionen nach sich ziehen (Konflikte in der Ausführungsplanung, Fehlerhafte Planung): mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Die Schäden sind nach Erfahrungen der Stadt Krefeld bei vergleichbaren Großprojekten in der Summe mit „hoch“ zu bewerten: Hoch --> 0,10 Eintrittswahrscheinlichkeit: Es kommt bei fast jeder Baumaßnahme zu Änderungswünschen des AG im Bauablauf. Beim ÖPP-Projekt werden die geforderten Leistungen bereits vor Vertragsabschluss verbindlich festgelegt. Die vollständige Beauftragung der Gesamtleistung diszipliniert in Bezug auf Nachträge. Das Risiko wird als gering eingestuft: Gering --> 0,10 Änderungen ggü. der Keine Keine Keine Keine Keine Keine Minderung Keine Keine Keine Keine Keine Minderung Schadenshöhe: Häufig geht es um Gestaltungswünsche (z. B. Raumaufteilungen), die allerdings nicht Keine zu umfangreichen Mehrkosten führen: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Realisiert sich in jedem Projekt und wird daher auch durch Indexierung der Keine Kostenschätzung berücksichtigt. Für außergewöhnliche Schwankungen ist die Wkt.: Gering --> 0,1 Schadenshöhe: Relevant, sind über bereits vorgesehene Indexierung hinausgehende Ereignisse: Mittel-- Keine >0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Risiko der Insolvenz des Partners wir als gering eingestuft (komplexe AufgabenMinderung >große Unternehmen).";" Das Insolvenzrisiko auf der NU-Ebene kann durch den Partner bei der Auswahl der Unternehmen gut gesteuert werden: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Zum Teil wird der Schaden zum Beispiel über vorhandene Bürgschaften abgedeckt. Keine Teilweise müssen die Leistungen neu ausgeschrieben werden, was zu zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten führt: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Keine Höhere Gewalt, d.h. Ereignisse wie Streiks oder Unwetter, treten selten auf: Gering --> 0,1 Schadenshöhe: Schäden infolge höherer Gewalt können bis zur vollständigen Zerstörung des Objektes Keine reichen: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Dass es in der überschaubaren Bauphase zu Gesetzesänderungen kommt, wird mit Keine mittlerer Wahrscheinlichkeit eingschätzt. --> 0,25 Schadenshöhe: Keine Erhöhte Anforderungen bspw. an den Brandschutz können Mehrkosten verursachen. --> 0,05 ja 1.8 Preisrisiko 1 10% 1% 0,10% ja 1.9 Insolvenzrisiko 5 25% 5% 1,25% ja 1.10 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% ja 1.11 Gesetzesänderungsris iko 5 25% 5% 1,25% Summe 14,10% Anteil AG Anteil AN Risikowert AG Risikowert AN 100% 0,00% 0,00% Das Baugrundrisiko ist nicht relevant 70% 30% 3,50% 1,50% Das Substanzrisiko liegt grundsätzlich beim AG. Durch Gutachten als Bestandteil der Verdingungsunterlagen und die Einräumung der Möglichkeit der für den AN, sich als Bausachkundiger vor Ort zu informieren, können im geringen Umfang Risiken übertragen werden. Risiko relevant Verteilung der Risikowerte zwischen AG und AN in der Variante ÖPP 1. Risiken ÖPP Planungs- und Baukosten Risikowert Bemerkung nein 1.1 Baugrundrisiko 0,00% ja 1.2 Substanzrisiko 5,00% ja 1.3 Planungsrisiko 1,25% 0% 100% 0,00% 1,25% Das Planungsrisiko kann vollständig auf den AN übertragen werden. ja 1.4 Genehmigungsrisiko 1,25% 50% 50% 0,63% 0,63% Der AN trägt das Risiko, dass die Anträge korrekt und rechtzeitig gestellt werden, der AG trägt das Risiko, dass die Anträge ordnungsgemäß und zeitnah durch die Genehmigungsbehörde bearbeitet werden und die Genehmigung nicht durch Einsprüche Dritter beeinträchtigt wird. nein 1.5 Verfügbarkeits-/ Übergaberisiko 0,00% 100% 0,00% 0,00% Risiko ist nicht relevant, da die Grundstücke vorhanden sind. ja 1.6 Bauausführungsrisiko 2,50% 0% 100% 0,00% 2,50% Das Bauausführungsrisiko kann vollständig auf den AN übertragen werden. ja 1.7 Nachtragsrisiko 0,50% 100% 0% 0,50% 0,00% Das Risiko von Mehrkosten für Leistungsänderungen aufgrund von Nutzerwünschen des AG ist vollständig durch den AG zu tragen. ja 1.8 Preisrisiko 0,10% 0% 100% 0,00% 0,10% Durch Vereinbarung eines Pauschalpreises für die Planungs- und Bauleistungen kann das Preissteigerungsrisiko vollständig auf den AN übertragen werden. ja 1.9 Insolvenzrisiko 1,25% 100% 0% 1,25% 0,00% Das Ausfallrisiko des AN trägt der AG komplett. ja 1.10 Höhere Gewalt 1,00% 100% 0% 1,00% 0,00% Kann durch den AN nicht übernommen werden, da nicht kalkulierbar. ja 1.11 Gesetzesänderungsrisiko 1,25% 50% 50% 0,63% 0,63% Das Risiko aus gesetzlichen Änderungen der bautechnischen Normen trägt der AN bis zum Vertragsschluss. Das Gesetzesänderungsrisiko nach Vertragsschluss trägt der AG. 7,50% 6,60% Summe Stand: 02.06.2016 1. Risiken P&B 14,10% PSPC/wmp Seite 6 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikoidentifikation Bauunterhalt Nr 2.1 2.2 Risiko Kurzbeschreibung Beispiel zur Wirkungsbeschreibung Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3 Anmietung Sanierung Neubau Risiko Sanierung ÖPP Risiko relevant Risiko relevant relevant Risiko relevant (ja/nein) (ja/nein) (ja/nein) (ja/nein) Abnutzung Ausstattung Ungeeignete Qualitäten der Ausstattung Ausstattungsgegenstände nutzen sich schneller ab als erwartet ja ja ja ja Technologierisiko Nachrüstung der technischen Infrastruktur zur Erreichung zeitgemäßer technischer Standards Nicht ausreichende Funktions- und Leistungfähigkeit der technischen Ausstattung ja ja ja ja Qualität entspricht nicht den Vorstellungen des AG. Die kalkulierte Häufigkeit von Instandhaltungszyklen reicht zur Erhaltung des Standards nicht aus. Gewählte bauliche Qualitäten reichen nicht aus, die gewünschten Betriebsstandards zu erreichen. Frühzeitiger Austausch in höherer Qualität. Geplante Instandhaltungsmaßnahmen reichen nicht aus, die gewünschten Betriebsstandards zu halten. ja ja ja ja 2.3 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 2.4 Preissteigerungsrisiken Preisentwicklung ist anders als erwartet Energiepreise steigen erheblich ja ja ja ja 2.5 Insolvenzrisiken Insolvenz von Auftragnehmern Neue Unternehmen müssen mittels Ausschreibung gefunden werden --> Verzögerung + ggf. Mehrkosten ja ja ja ja ja ja ja ja 2.6 Vandalismusrisiko Zusätzliche Arbeiten aufgrund von Zerstörungen am Objekt Vandalismusbudget reicht nicht aus um die Kosten zu decken 2.7 Höhere Gewalt Ereignisse wie Streiks oder Unwetter behindern das Projekt Betrieb kann nicht ordnungsgemäß erbracht werden ja ja ja ja 2.8 Gesetzesänderungsrisiko Allgemeine [Änderung der Steuersätze] oder spezifische [Betrieb von Ausbildungseinrichtungen, bzw. Anforderungen an technische Anlagen] Änderungen der Gesetzeslage Innerhalb der Projektlaufzeit erhöht sich die Umsatzsteuer bzw. es gelten andere Sicherheitsanforderungen ja ja ja ja Stand: 02.06.2016 2. Risikoident BU PSPC/wmp Seite 7 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Bauunterhalt Schadensausmaß Gering (...% der Mittel (...% der Hoch (...% der Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 0 - Anmietung Risiko relevant 2. Risiken Bauunterhalt Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Auswahl ungeeigneter Ausstattung, vorzeitiger Verschleiß aufgrund der Nutzung ist durch gute Planung unwahrscheinlich: Gering --> 0,1 ja 2.1 Abnutzung Ausstattung 2 10% 5% 0,50% ja 2.2 Technologierisiko 4 25% 1% 0,25% ja 2.3 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Vorzeitige Reinvestition der Ausstattung oder über die restliche Laufzeit erhöhter Bauunterhalt. Mittlere Ausstattungsdichte: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit der Weiterentwicklung technischer Standards wird über den langen Betrachtungszeitraum als mittel eingeschätzt. --> 0,25 Schadenshöhe: Nicht jede Neuerung führt zwangsläufig zu Mehrkosten. Ausgehend davon, dass der Anspruch nicht in der steten Verwendung neuster Technologien besteht, wir das Schadensausmaß als gering eingestuft. --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei einem Mietverhältnis wird das Kalkulationsrisiko als Mittel eingeschätzt. Der Mieter ist nicht unmittelbar davon betroffen: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Austausch einzelner Bauelemente (Heizkörper, Bodenbeläge, o.ä. ): Mittel --> 0,05 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen. Allerdings im Mietverhältnis eher Mittel: Mittel --> 0,25 ja 2.4 Preissteigerungsrisike n 5 25% 5% 1,25% Die Bauunterhaltung besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten). Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 2.5 Insolvenzrisiken 7 50% 1% 0,50% ja 2.6 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Bauunterhaltung und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 2.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Innerhalb des Mietverhältnisses kann der Mieter auf Mieterhöhungen aufgrund Gesetzesänderungen flexibel reagieren. Kündigung. Daher gering. --> 0,1 ja 2.8 Gesetzesänderungsrisiko 2 10% 5% Summe Stand: 02.06.2016 2. Risiken BU 0,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 5,75% PSPC/wmp Seite 8 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Bauunterhalt Schadensausmaß Gering (...% der Mittel (...% der Hoch (...% der Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 1 - Sanierung Risiko relevant 2. Risiken Bauunterhalt Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Auswahl ungeeigneter Ausstattung, vorzeitiger Verschleiß aufgrund der Nutzung ist durch gute Planung unwahrscheinlich: Gering --> 0,1 ja 2.1 Abnutzung Ausstattung 2 10% 5% 0,50% ja 2.2 Technologierisiko 7 50% 1% 0,50% ja 2.3 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 8 50% 5% 2,50% Schadenshöhe: Vorzeitige Reinvestition der Ausstattung oder über die restliche Laufzeit erhöhter Bauunterhalt. Mittlere Ausstattungsdichte: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit der Weiterentwicklung technischer Standards wird über den langen Betrachtungszeitraum, und in Zusammenhang mit den Restriktionen aus Bauen im Bestand und Denkmalschutzaspekten, insgesamt als "hoch" eingeschätzt. --> 0,50 Schadenshöhe: Nicht jede Neuerung führt zwangsläufig zu Mehrkosten. Ausgehend davon, dass der Anspruch nicht in der steten Verwendung neuster Technologien besteht, wir das Schadensausmaß als gering eingestuft. --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei Sanierungsmaßnahmen besteht ein erhöhtes Kalkulationsrisiko, so dass unerwartete Maßnahmen möglich sind: Hoch --> 0,5 Schadenshöhe: Austausch einzelner Bauelemente (Heizkörper, Bodenbeläge, o.ä. ): Mittel --> 0,05 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen: Hoch --> 0,5 ja 2.4 Preissteigerungsrisike n 8 50% 5% 2,50% Die Bauunterhaltung besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten). Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 2.5 Insolvenzrisiken 7 50% 1% 0,50% ja 2.6 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Bauunterhaltung und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 2.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Über den Betrachtungszeitraum von 20 bis 30 Jahren wird die Eintritttswahrscheinlichkeit als hoch eingestuft. --> 0,5 ja 2.8 Gesetzesänderungsrisiko 8 50% 5% Summe Stand: 02.06.2016 2. Risiken BU 2,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 10,50% PSPC/wmp Seite 9 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Bauunterhalt Schadensausmaß Gering (...% der Mittel (...% der Hoch (...% der Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 2 - Neubau Risiko relevant 2. Risiken Bauunterhalt Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Auswahl ungeeigneter Ausstattung, vorzeitiger Verschleiß aufgrund der Nutzung ist durch gute Planung unwahrscheinlich: Gering --> 0,1 ja 2.1 Abnutzung Ausstattung 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Vorzeitige Reinvestition der Ausstattung oder über die restliche Laufzeit erhöhter Bauunterhalt. Mittlere Ausstattungsdichte: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit der Weiterentwicklung technischer Standards wird über den langen Betrachtungszeitraum als mittel eingeschätzt. --> 0,25 ja 2.2 Technologierisiko 4 25% 1% 0,25% ja 2.3 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Nicht jede Neuerung führt zwangsläufig zu Mehrkosten. Ausgehend davon, dass der Anspruch nicht in der steten Verwendung neuster Technologien besteht, wir das Schadensausmaß als gering eingestuft. --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei einer getrennten Vergabe der Leistungen Planung, Bau und Betrieb erfahrungsgemäß: mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Austausch einzelner Bauelemente (Wärmeerzeugungsanlagen, Bodenbeläge, o.ä. ): Mittel --> 0,05 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen: Hoch --> 0,5 ja 2.4 Preissteigerungsrisike n 8 50% 5% 2,50% Die Bauunterhaltung besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten). Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 2.5 Insolvenzrisiken 7 50% 1% 0,50% ja 2.6 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Bauunterhaltung und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 2.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Über den Betrachtungszeitraum von 20 bis 30 Jahren wird die Eintritttswahrscheinlichkeit als hoch eingestuft. --> 0,5 ja 2.8 Gesetzesänderungsrisiko 8 50% 5% Summe Stand: 02.06.2016 2. Risiken BU 2,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 9,00% PSPC/wmp Seite 10 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Bauunterhalt Schadensausmaß Gering (...% der Mittel (...% der Hoch (...% der Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Erhaltungskosten) Szenarien der Risikoquantifizierung Hoch Mittel Gering Eintrittswahrscheinlichkeit 50% 25% 10% 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 3 - Sanierung ÖPP Risiko relevant 2. Risiken ÖPP Bauunterhalt ja 2.1 ja 2.2 ja 2.3 ja 2.4 ja 2.5 ja 2.6 Abnutzung Ausstattung Technologierisiko Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 2 7 5 Preissteigerungsrisike n 8 Insolvenzrisiken 4 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 50% 1% 25% 5% 50% 5% 25% 1% 10% 5% Risikowert 0,50% 0,50% 1,25% 2,50% 0,25% 0,50% Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Auswahl ungeeigneter Ausstattung, vorzeitiger Verschleiß aufgrund der Nutzung ist durch gute Planung unwahrscheinlich: Gering --> 0,1 Schadenshöhe: Vorzeitige Reinvestition der Ausstattung oder über die restliche Laufzeit erhöhter Bauunterhalt. Mittlere Ausstattungsdichte: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit der Weiterentwicklung technischer Standards wird über den langen Betrachtungszeitraum, und in Zusammenhang mit den Restriktionen aus Bauen im Bestand und Denkmalschutzaspekten, insgesamt als "hoch" eingeschätzt. --> 0,50 Schadenshöhe: Nicht jede Neuerung führt zwangsläufig zu Mehrkosten. Ausgehend davon, dass der Anspruch nicht in der steten Verwendung neuster Technologien besteht, wir das Schadensausmaß als gering eingestuft. --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei Sanierungsmaßnahmen besteht ein erhöhtes Kalkulationsrisiko, so dass unerwartete Maßnahmen möglich sind. Allerdings Planung, Bau und Betrieb aus einer Hand (Lebenszyklus): Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Austausch einzelner Bauelemente (Heizkörper, Bodenbeläge, o.ä. ): Mittel --> 0,05 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen: Hoch --> 0,5 Die Bauunterhaltung besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten). Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Risiko der Insolvenz des Partners wir als gering eingestuft (komplexe Aufgaben->mittel/große Unternehmen). Das Insolvenzrisiko auf der NU-Ebene kann durch den Partner bei der Auswahl der Unternehmen gut gesteuert werden: Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Zum Teil wird der Schaden zum Beispiel über vorhandene Bürgschaften abgedeckt. Teilweise müssen die Leistungen neu ausgeschrieben werden, was zu zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten führt: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 2.7 ja 2.8 Höhere Gewalt Gesetzesänderungsrisiko 3 8 10% 10% 50% 5% 2,50% Keine Keine Keine Keine Minderung Keine Keine Keine Minderung Keine Keine Keine Keine Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 Eintrittswahrscheinlichkeit: Über den Betrachtungszeitraum von 20 bis 30 Jahren wird die Eintritttswahrscheinlichkeit als hoch eingestuft. --> 0,5 Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 Keine Keine Keine 9,00% Summe Risiko relevant 1,00% Änderungen ggü. der Eigenrealisierung Verteilung der Risikowerte zwischen AG und AN in der Variante ÖPP 2. Risiken ÖPP Bauunterhalt Risikowert Anteil AG Anteil AN Risikowert AG Risikowert AN ja 2.1 Abnutzung Ausstattung 0,50% 0% 100% 0,00% 0,50% Der AN ist für Einrichtung und Ausstattung zuständig und verantwortet den Betrieb über die Vertragslaufzeit ja 2.2 Technologierisiko 0,50% 100% 0% 0,50% 0,00% Kann durch den AN nicht übernommen werden, da nicht kalkulierbar. ja 2.3 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 1,25% 0% 100% 0,00% 1,25% Durch die Vereinbarung von Service Levels auf der Basis einer Funktionalausschreibung ja 2.4 Preissteigerungsrisiken 2,50% 50% 50% 1,25% 1,25% Regelmäßig werden vertraglich Anpassungsmöglichkeiten vorgesehen: Indexierungsregelungen. Das über die Regelungen hinausgehende Risiko trägt der AN. ja 2.5 Insolvenzrisiken 0,25% 100% 0% 0,25% 0,00% Das Ausfallrisiko des AN trägt der AG komplett. ja 2.6 Vandalismusrisiko 0,50% 100% 0% 0,50% 0,00% Das Vandalismusrisikos wird vom AG getragen. Eine Budgetregelung ist aufgrund des unwahrscheinlichen Vandalismusfalls gering. ja 2.7 Höhere Gewalt 1,00% 100% 0% 1,00% 0,00% Kann durch den AN nicht übernommen werden, da nicht kalkulierbar. ja 2.8 Gesetzesänderungs-risiko 2,50% 100% 0% 2,50% 0,00% Kann aufgrund des langen Zeitraums nicht vom AN übernommen werden, da nicht kalkulierbar. Summe 9,00% 6,00% 3,00% Stand: 02.06.2016 2. Risiken BU Bemerkung PSPC/wmp Seite 11 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikoidentifikation Betrieb Nr Risiko Kurzbeschreibung Beispiel zur Wirkungsbeschreibung Variante 0 Variante 1 Variante 2 Anmietung Sanierung Neubau Risiko Risiko relevant Risiko relevant relevant (ja/nein) (ja/nein) (ja/nein) 3.1 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) Qualität entspricht nicht den Vorstellungen des AG. Unsicherheit bei zukünftigen Verbräuchen sowohl im Bereich der Sach- und Personalkosten sowie bei den Energiekosten. Reinigungsintervalle müssen verkürzt werden. Eingestellte Verbrauchsmengen reichen nicht aus. ja ja ja 3.2 Preissteigerungsrisiko Preisentwicklung ist anders als erwartet Energiepreise steigen erheblich ja ja ja Insolvenz von Auftragnehmern Neue Unternehmen müssen mittels Ausschreibung gefunden werden --> Verzögerung + ggf. Mehrkosten ja ja ja Vandalismusrisiko Zusätzliche Arbeiten aufgrund von Verschmutzungen des Objekts Vandalismusbudget reicht nicht aus um die Kosten zu decken ja ja ja 3.5 Verfügbarkeitsrisiko Ereignisse wie Ausfall der TGA führen zu einer reduzierten Verfügbarkeit bzw. Nutzbarkeit des Gebäudes Havarien führen zu kurzfr. Behelfsmaßnahmen und zusätzilichen Kosten ja ja ja 3.6 Gesetzesänderungsrisiko Gesetzliche Anforderungen an Reinigungsstandard steigen, verwendete Reinigungsmittel dürfen nicht mehr verwendet werden Verwendete Reinigungsmittel dürfen nicht mehr verwendet werden. ja ja ja 3.7 Höhere Gewalt Ereignisse wie Streiks oder Unwetter behindern das Projekt Betrieb kann nicht ordnungsgemäß erbracht werden ja ja ja 3.3 3.4 Insolvenzrisiko Stand: 02.06.2016 3. Risikoident Betrieb PSPC/wmp Seite 12 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Betrieb Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Betriebskosten) Mittel (...% der Betriebskosten) Hoch (...% der Betriebskosten) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 0 - Anmietung Risiko relevant 3. Risiken Betriebskosten Risikowert Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei einem Mietverhältnis wird das Kalkulationsrisiko als Mittel eingeschätzt. Der Mieter ist nicht unmittelbar davon betroffen: Mittel --> 0,25 ja 3.1 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 6 25% 10% 2,50% Schadenshöhe: Qualitätseinschränkungen führen zu Mehrkosten, da diese ausgeglichen werden müssen. Reinigung etc. erfolgt nicht ordnungsgemäß und muss wiederholt werden. Erhöhter Reinigungsaufwand etc.: Hoch --> 0,10 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen. Allerdings im Mietverhältnis eher Mittel: Mittel --> 0,25 ja 3.2 Preissteigerungsrisiko 4 25% 1% 0,25% Die Betriebsleistungen besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten) Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 3.3 Insolvenzrisiko 7 50% 1% 0,50% ja 3.4 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Betriebsleistungen und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Wkt. für Anlagenausfall, Unterbrechung der Stromversorgung, Energieversorgung etc.: Mittel --> 0,25 ja 3.5 Verfügbarkeitsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Die Schadenshöhe wird als mittel eingestuft, kurzfristige Behebung möglich, zudem Schäden versicherbar: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Innerhalb des Mietverhältnisses kann der Mieter auf Mieterhöhungen aufgrund Gesetzesänderungen flexibel reagieren. Kündigung. Daher gering. --> 0,1 ja 3.6 Gesetzesänderungsrisi ko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 3.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% Summe Stand: 02.06.2016 3. Risiken Betrieb 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 6,50% PSPC/wmp Seite 13 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Betrieb Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Betriebskosten) Mittel (...% der Betriebskosten) Hoch (...% der Betriebskosten) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 1 - Sanierung Risiko relevant ja 3. Risiken Betriebskosten 3.1 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 6 25% 10% Risikowert 2,50% Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei einer getrennten Vergabe der Leistungen Planung, Bau und Betrieb erfahrungsgemäß (z. B. keine optimalen Reinigungsflächen, Auslegung Anlagentechnik etc.): Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Qualitätseinschränkungen führen zu Mehrkosten, da diese ausgeglichen werden müssen. Reinigung etc. erfolgt nicht ordnungsgemäß und muss wiederholt werden. Erhöhter Reinigungsaufwand etc.: Hoch --> 0,10 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen: Hoch --> 0,5 ja 3.2 Preissteigerungsrisiko 7 50% 1% 0,50% Die Betriebsleistungen bestehen aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten) Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 3.3 Insolvenzrisiko 7 50% 1% 0,50% ja 3.4 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Betriebsleistungen und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Wkt. für Anlagenausfall, Unterbrechung der Stromversorgung, Energieversorgung etc.: Mittel --> 0,25 ja 3.5 Verfügbarkeitsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Die Schadenshöhe wird als mittel eingestuft, kurzfristige Behebung möglich, zudem Schäden versicherbar: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Über den Betrachtungszeitraum von 20 bis 30 Jahren wird die Eintritttswahrscheinlichkeit als hoch eingestuft. --> 0,5 ja 3.6 Gesetzesänderungsrisi ko 8 50% 5% 2,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 3.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% Summe Stand: 02.06.2016 3. Risiken Betrieb 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 8,75% PSPC/wmp Seite 14 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Betrieb Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Betriebskosten) Mittel (...% der Betriebskosten) Hoch (...% der Betriebskosten) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 Eintrittswahrscheinlichkeit Schadenshöhe Variante 2 - Neubau Risiko relevant ja 3. Risiken Betriebskosten 3.1 Kalkulationsrisiko (Qualitäten/Mengen) 6 25% 10% Risikowert 2,50% Bemerkung Eintrittswahrscheinlichkeit: Bei einer getrennten Vergabe der Leistungen Planung, Bau und Betrieb erfahrungsgemäß (z. B. keine optimalen Reinigungsflächen, Auslegung Anlagentechnik etc.): Mittel --> 0,25 Schadenshöhe: Qualitätseinschränkungen führen zu Mehrkosten, da diese ausgeglichen werden müssen. Reinigung etc. erfolgt nicht ordnungsgemäß und muss wiederholt werden. Erhöhter Reinigungsaufwand etc.: Hoch --> 0,10 Über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren kommt es zu unerwarteten Preissteigerungen: Hoch --> 0,5 ja 3.2 Preissteigerungsrisiko 7 50% 1% 0,50% Die Betriebsleistungen besteht aus verschiedenen Kostenbestandteilen (Personal-, Materialkosten) Unerwartete Preissteigerungen betreffen einzelne Bestandteile der Kosten: Mittel. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Die Insolvenz von einzelnen Auftragnehmern ist sehr wahrscheinlich: --> 0,5 ja 3.3 Insolvenzrisiko 7 50% 1% 0,50% ja 3.4 Vandalismusrisiko 2 10% 5% 0,50% Schadenshöhe: Bei einer Einzelvergabe der Betriebsleistungen und einer Absicherung zum Beispiel durch vertragliche Regelungen (Bürgschaften, Einbehalte, etc.) ist das Schadensausmaß gering: Gering --> 0,01 Eintrittswahrscheinlichkeit: Das Vandalismusrisiko wird aufgrund des Gebäudetyps und der Nutzer als gering eingestuft: gering --> 0,1 Schadenshöhe: Es wird von einem mittleren Schadensausmaß ausgegangen --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Wkt. für Anlagenausfall, Unterbrechung der Stromversorgung, Energieversorgung etc.: Mittel --> 0,25 ja 3.5 Verfügbarkeitsrisiko 5 25% 5% 1,25% Schadenshöhe: Die Schadenshöhe wird als mittel eingestuft, kurzfristige Behebung möglich, zudem Schäden versicherbar: Mittel --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Über den Betrachtungszeitraum von 20 bis 30 Jahren wird die Eintritttswahrscheinlichkeit als hoch eingestuft. --> 0,5 ja 3.6 Gesetzesänderungsrisi ko 8 50% 5% 2,50% Schadenshöhe: Erhöhte Anforderungen an den Brandschutz können hohe Mehrkosten verursachen. --> 0,05 Eintrittswahrscheinlichkeit: Tritt selten auf: Gering --> 0,1 ja 3.7 Höhere Gewalt 3 10% 10% Summe Stand: 02.06.2016 3. Risiken Betrieb 1,00% Schadenshöhe: Der zerstörte Teil des Objektes, im schlimmsten Fall das ganze Objekt, müsste wieder entsprechend hergerichtet werden: Hoch --> 0,1 8,75% PSPC/wmp Seite 15 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Risikobewertung Betrieb Schadensausmaß Szenarien der Risikoquantifizierung Eintrittswahrscheinlichkeit Stand: 02.06.2016 3. Risiken Betrieb Hoch Mittel Gering 50% 25% 10% Gering (...% der Betriebskosten) Mittel (...% der Betriebskosten) Hoch (...% der Betriebskosten) 1% 5% 10% 7 4 1 8 5 2 9 6 3 PSPC/wmp Seite 16 von 17 Stadt Krefeld Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Stadthaus Krefeld Ergebnisdarstellung Risikoallokation davon Anteil AG davon Anteil AN im ÖPP im ÖPP Variante 0 Anmietung Variante 1 Sanierung Variante 2 Neubau Sanierung ÖPP 1. Planungs- und Baukosten 0,00% 17,35% 12,35% 14,10% 7,50% 6,60% 2. Bauunterhalt 5,75% 10,50% 9,00% 9,00% 6,00% 3,00% 3. Betriebskosten 6,50% 8,75% 8,75% Ergebnis Risikobewertung Stand: 02.06.2016 Ergebnisdarstellung Risiko PSPC/wmp Betriebsleistungen werden nicht auf den AN übertragen. Daher Risikoansatz analog Eigenrealisierung Seite 17 von 17