Daten
Kommune
Krefeld
Größe
274 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:13
Stichworte
Inhalt der Datei
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Nr.
4948 /18
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität
06.03.2018
Bezirksvertretung Ost
24.04.2018
Bezirksvertretung Nord
03.05.2018
Betreff
Moerser Straße, Kreuzung Hökendyk / Heyenbaumstraße,
hier: Linksabbiegespur in die Heyenbaumstraße
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität beschließt die Planung und setzt die Kosten auf
280.000,00 € fest.
Die Bezirksvertretung Krefeld-Ost nimmt die Planung zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Krefeld-Nord nimmt die Planung zur Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen X ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 4948 /18
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
X ja
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
nein
P06602030000 Straßenbau und - Straßeninstandsetzung
78520000 - Tiefbaumaßnahmen
7.666861.700.100 - Knoten Moerser Straße / Heyenbaumstraße (Marcelli)
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich dauernde Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
5.600,00 EUR
Kosten insgesamt
5.600,00 EUR
abzüglich
- Erträge
- Einsparungen
- 5.600,00 EUR
Bemerkungen
Die Herstellungskosten betragen 280.000.- EUR. Die Erhöhung der Sachkosten nach Herstellung der Verbreiterung der stadteinwärts führenden Fahrbahn mit Linksabbiegespur wird als verhältnismäßig geringfügig betrachtet. Eine dauerhafte Haushaltsbelastung durch kapitalbedingte Kosten „Aufwendung für
Abschreibung“ (AfA) in Höhe von ca. 5.600.- EUR / Jahr (AfA für Straßenbau) wird ab Fertigstellung entstehen.
Begründung
Seite 2
Die stadteinwärts führende Fahrspur wird in Spitzenzeiten durch den Gegenverkehr abwartende,
aufgestaute Linksabbieger in die Heyenbaumstraße versperrt. In 2016 wurde zur Behebung dieses Problems eine Lösung zur Verbreiterung der stadteinwärts führenden Geradeausspur gefunden, die ein Umfahren des aufgestauten Linksabbiegers durch eine überbreite Fahrspur ermöglicht (sogenannte Straßenmeister-Lösung). Diese Lösung wurde seinerzeit mit den politischen
Vertretern der Bezirksvertretungen Krefeld-Nord und - Ost abgestimmt und positiv bewertet.
Weitere Überlegungen zur Optimierung des Verkehrsflusses in Verbindung mit der Nutzung eines Teils der vorhandenen Gewässerverrohrung des Hökendyk-Grabens haben dazu geführt,
eine geringfügig größere Verbreiterung der vorhandenen Fahrbahn zu wählen, die nach Realisierung aus einer eigenen Linksabbiege- und einer stadteinwärts führender gemeinsame Geradeaus- und Rechtsabbiegespur besteht. Hierdurch wird eine größere Anzahl aufgestauter Fahrzeuge umfahren werden können.
Diese Lösung wurde ebenfalls mit den politischen Vertretern der Bezirksvertretungen in den Sitzungen Krefeld-Nord am 23.11.2017 und –Ost am 06.12.2017 abgestimmt und sehr positiv bewertet.
Die Rahmenbedingungen aus der bereits vorliegenden wasserrechtlichen Genehmigung werden
hierdurch eingehalten, da ausreichende Tübbinglängen aus der Kanalbaustellenumfahrung im
Hökendyk-Graben verbleiben. Nach Fertigstellung von Entwurfs-, Genehmigungs-und Ausführungsplanung erfolgen Ausschreibung und Vergabe der baulichen Leistungen. Dabei wird ein
Baubeginn in 2019, aus verkehrlichen Gründen möglichst zu Beginn der Sommerferien, erfolgen.