Daten
Kommune
Krefeld
Größe
274 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:27
Stichworte
Inhalt der Datei
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Nr.
4980 /18
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 51/00 Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie
07.03.2018
Betreff
Ergebnisse der Elternbefragung zum Bedarf an U3-Betreuungsplätzen in Krefeld-Fischeln
Beschlussentwurf:
Der Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie nimmt die Vorlage und den mündlichen Bericht zur Kenntnis.
Der Ausschuss beschließt die Ausweitung der Befragung auf die anderen acht Stadtbezirke, um danach
über eine möglicherweise erforderliche Anpassung der Bedarfsquoten entscheiden zu können.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 4980 /18
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Befragungsprojekt
Im Zeitraum vom 15. September 2017 bis zum 08. Oktober 2017 hatte eine Zufallsauswahl der Eltern von
Kindern im Alter von unter drei Jahren in Krefeld-Fischeln die Möglichkeit an einer Onlinebefragung zum
Tagesbetreuungsbedarf teilzunehmen.
In der Anlage befindet sich der entsprechende Auswertungsbericht zur Befragung.
Bedarfssituation in Krefeld-Fischeln
Wie aus dem Bericht zu entnehmen ist, beläuft sich der Bedarf in Krefeld-Fischeln auf 46% über drei Jahrgänge (Seite 26). Damit bestätigt die Befragung, dass der derzeit beschlossene Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auf bis zu 40% nicht ausreichen wird (Vorlage 1162/15). Das Ergebnis
spiegelt die Trends der überregionalen Befragungen wider.
Weiteres Vorgehen
Durch die Erkenntnisse aus der Befragung ist eine Anhebung der Bedarfsquote erforderlich. Die für Krefeld-Fischeln errechnete Bedarfsquote von 46% auf ganz Krefeld zu übertragen, ist aufgrund von großen
Unterschieden in den Bezirken nicht angezeigt.
Um eine Aussage über ganz Krefeld treffen zu können, empfiehlt die Verwaltung eine stadtweite Befragung durchzuführen.
Nach Auswertung einer stadtweiten Befragung wird der Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie, ähnlich dem hier vorliegenden Bericht, über die Erkenntnisse informiert.
Die Verwaltung wird in der Vorlage einen Vorschlag für eine neue bedarfsgerechte Quote für den Ausbau
der Betreuung für Kinder unter drei Jahren nennen und über eine Umsetzung abstimmen lassen.
Diese Quote kann, wie bisher, krefeldweit gelten oder die möglicherweise auftretenden Unterschiede
zwischen den Bezirken berücksichtigen.
Diese Ergebnisse ermöglichen anschließend eine gezielte Ausbauplanung.
Kosten
Die für die Ausweitung der Befragung benötigten Finanzmittel werden aus dem Budget des FB 51 bereitgestellt.
Bei einer Vollerhebung sind Portokosten von rund 2.000 EUR und Druckkosten zu erwarten.
Bei einer Stichprobe, wie bei der bisherigen Befragung, entstehen Portokosten von rund 1.000 EUR und
Druckkosten.