Daten
Kommune
Krefeld
Größe
268 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:39
Stichworte
Inhalt der Datei
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 05.04.2017
Nr.
3843 /17
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 200/vs Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Rat
04.05.2017
Betreff
Beratungen zur Finanzierung der Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH nach 2019/2020
hier: Befreiung von der Verschwiegenheitspflicht
Beschlussentwurf:
Zur Beratung der Finanzplanung der Spielzeiten 2020/2021 bis 2024/2025 in den Ratsfraktionen, im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften und im Stadtrat werden die Geschäftsführung und
die Aufsichtsratsmitglieder der Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH von der gesellschaftsrechtlichen Verpflichtung zur Verschwiegenheit entbunden.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
X nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 3843 /17
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Die Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH wurde im Jahr 2010 gegründet. Der Gesellschaftsvertrag sieht vor, dass die Städte Krefeld und Mönchengladbach einen jährlichen Gesellschafterbeitrag auf
Basis einer Finanzierungsvereinbarung in Form von Transferzahlungen leisten. Die erste Finanzierungsvereinbarung für die Spielzeiten 2010/2011 bis 2014/2015 wurde am 03.01.2011 abgeschlossen. Diese
wurde am 10.03.2013 für die Spielzeiten bis 2019/2020 fortgeschrieben ("Theater mit Zukunft II"). Wegen der Bedeutung des Theaterzuschusses für die städtischen Haushalte wurde damals der Weg gewählt,
die zum Zweck der Zuschussberechnung für den Finanzierungszeitraum "Theater mit Zukunft II" durch die
Geschäftsführung der Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH erstellten Finanzplanungen in den
Fraktionen und im Stadtrat vorzustellen und zu beraten. Geschäftsführung und Aufsichtsrat wurde dies
durch eine Entbindung von der gesellschaftsrechtlichen Verschwiegenheit ermöglicht.
Der Aufsichtsrat der Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH hat sich in seiner Sitzung am
04.04.2017 einstimmig dafür ausgesprochen, diese Vorgehensweise auch für die Beratung der Finanzplanung der Spielzeiten 2020/2021 bis 2024/2025 (Finanzierungsvereinbarung "Theater mit Zukunft III") zu
nutzen, so dass Geschäftsführung und Aufsichtsrat erneut der Entbindung von der gesellschaftsrechtlichen Verschwiegenheitspflicht bedürfen.
Nach Informationsstand zum Zeitpunkt dieser Vorlagenerstellung beabsichtigt die Geschäftsführung, die
mittelfristige Finanzplanung für den Zeitraum 2020/2021 bis 2024/2025 in der Aufsichtsratssitzung
am 28.04.2017 einzubringen.