Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Verwaltungsvorlage (Wochenbettsprechstunde für Frauen ohne reguläre Hebammenbetreuung in den Sommerferien )

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
278 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:41
Verwaltungsvorlage (Wochenbettsprechstunde für Frauen ohne reguläre Hebammenbetreuung in den Sommerferien ) Verwaltungsvorlage (Wochenbettsprechstunde für Frauen ohne reguläre Hebammenbetreuung in den Sommerferien ) Verwaltungsvorlage (Wochenbettsprechstunde für Frauen ohne reguläre Hebammenbetreuung in den Sommerferien )

öffnen download melden Dateigröße: 278 kB

Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 21.04.2016 Nr. 2658 /16 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 53/6 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren 12.05.2016 Betreff Wochenbettsprechstunde für Frauen ohne reguläre Hebammenbetreuung in den Sommerferien Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren stimmt dem Projektvorschlag der Vertreterinnen der für Krefeld tätigen Hebammenverbände zu und beauftragt die Verwaltung, antragsgemäß zu verfahren. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen X ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 2658 /16 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: X nein 53180000 - Zuschüsse für übrige Bereiche Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten 0,00 EUR 580,00 EUR Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 580,00 EUR - Erträge - Einsparungen - 580,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Gemäß Hinweis der Vertreterinnen der für Krefeld tätigen Hebammenverbände ist es seit einiger Zeit, auch in Krefeld, zu einer massiven Unterversorgung der Schwangeren und Wöchnerinnen, bedingt durch einen eklatanten Mangel an Hebammen, gekommen. Insbesondere zu Schulferienzeiten ist es für die betroffenen Frauen nahezu unmöglich, Leistungen der Mutterschaftsvorsorge und Schwangerenbetreuung sowie Leistungen während des Wochenbetts zu erhalten. Um insbesondere dem Mangel in der Krefelder Wöchnerinnenversorgung entgegenzutreten, haben die Vertreterinnen der Hebammen für die Zeit von Mai 2016 – August 2016 ein Pilotprojekt einer gemeinsamen „Wochenbettsprechstunde für Frauen, die keine reguläre Hebammenbetreuung gefunden haben“ entwickelt. Dazu gab es bereits Abstimmungsgespräche mit der ortsnahen Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung des Fachbereichs Gesundheit. Folgendes befristetes Pilotprojekt der für Krefeld zuständigen Hebammenverbände ist geplant: Während der Sommerferien (11.07.2016 – 23. 08.2016) soll insbesondere für Wöchnerinnen montags, mittwochs und freitags in der Zeit von ca. 09.30 Uhr – 12.30 Uhr, (ca. 10 Stunden pro Woche) die oben beschriebene Hebammensprechstunde in einem kostenlos zur Verfügung gestelltem Raum, Corneliusstr. 43, der Bürgerinitiative „Rund um St. Josef“ angeboten werden. Es werden ca. 6 – 8 Hebammen an diesem Projekt teilnehmen. Eine Terminkoordinatorin übernimmt den Telefondienst ab Mai und koordiniert die Termine mit den Wöchnerinnen. Die Koordinatorin wird montags bis donnerstags in der Zeit von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr persönlich unter einer Handynummer zu erreichen sein. In der übrigen Zeit besteht die Möglichkeit, seine Rufnummer und auch eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen und dann einen Rückruf zu erhalten. Um Wartezeiten mit Neugeborenen zu vermeiden und zur besseren Planung sollte diese Sprechstunde nur nach einem von der Koordinatorin vergebenem Termin in Anspruch genommen werden. Auch eine kurzfristige Terminvergabe ist denkbar. Über die Koordinatorentätigkeit wird ein Protokoll geführt. Für dieses Angebot von Mai 2016 – August 2016 haben die Hebammen einen Zuschuss von 580,€, der eine Aufwandsentschädigung für die Koordinatorin von pauschal 500,-€ und die Handykosten in Höhe von 80,-€ beinhaltet, beantragt. Die Hebammenleistungen in der Sommerferiensprechstunde werden von den Hebammen wie üblich mit den Krankenkassen entsprechend ihres Leistungskatalogs abgerechnet. Nach Abschluss des Projektzeitraums werden die Krefelder Hebammen das Projekt zeitnah evaluieren und über den möglichen Fortbestand beraten. Eine Vertreterin der Hebammen wird in der Sitzung anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.