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Verwaltungsvorlage (Studentenzentriertes Stadtmarketing als Kommunikationsinstrument)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
272 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:45
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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Nr. 4475 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit 09.11.2017 Betreff Studentenzentriertes Stadtmarketing als Kommunikationsinstrument Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 4475 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Mit Antrag vom 30. August beantragt die FDP Ratsfraktion den Punkt "Studentenzentriertes Stadtmarketing als Kommunikationsinstrument" für die Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 9. November 2017 vorzusehen. Gleichzeitig wird beantragt, der Ausschuss möge beschließen, dass die "Stadt" beauftragt werde, eine Stadtmarketingstrategie zur Förderung des Zuzugs junger Menschen nach Krefeld zu entwickeln. Seit dem Jahr 2015 arbeitet das Stadtmarketing in enger Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH auf der Basis des Stadtmarketingkonzeptes "Krefelder Perspektivwechsel". Dieses bis ins Jahr 2023 reichende Konzept verfolgt modernen Stadtmarketingerkenntnissen entsprechend die Zielsetzung, über identitätsstiftende Anreize (Binnenmarketing) das Image der Stadt (Außensicht) nachhaltig zu verbessern. Imageprozesse öffentlicher Institutionen finden in langfristigen Zeiträumen statt. Das gegebene Image der Stadt Krefeld (vgl. Brandmeyer Stadtmarkenreport 2015) muss über 20 bis 30 Jahre zurückverfolgt werden. Ähnliche Zeiträume werden generell auch für nachhaltige Imageveränderungen angenommen. Der dem "Krefelder Perspektivwechsel" zugrundeliegende Zeitraum von nur acht Jahren ist daher sehr ambitioniert. Das Stadtmarketingkonzept "Krefelder Perspektivwechsel" (ausgezeichnet mit dem "German Brand Award" in der Kategorie Exzellenz in Branding) stellt mittels authentischer und profilierter Aktionen die Attraktivität der Stadt Krefeld auf innovative Weise heraus und erreicht mit Aktionen wie beispielsweise der "Rhine Side Gallery" insbesondere junge Zielgruppen. Die redaktionelle Berichterstattung zu den Projekten des Krefelder Perspektivwechsels geht weit über das übliche Maß hinaus und könnte auf der Basis von Anzeigenäquivalenzwerten über übliche Kampagnenkonzepte nicht annähernd dargestellt werden. Mit Blick auf das sogenannte "studentenzentrierte Stadtmarketing" hat das Krefelder Stadtmarketing bereits im Frühjahr mit Studierenden der Hochschule Niederrhein Kontakt aufgenommen, um die besonderen Ansprüche von Studierenden an einen Studienort zu diskutieren und aus den Erkenntnissen besondere Maßnahmen zu entwickeln, die geeignet sind, in das Stadtmarketingkonzept des Krefelder Perspektivwechsels integriert zu werden und die Aufmerksamkeit von Studienplatz-Suchenden auf Krefeld zu lenken. Einen weiteren Gesprächstermin mit Studierenden und Vertretern der Hochschule gab es am 12. Oktober. Unabhängig von den im Antrag konkret genannten Maßnahmen ist es das Ziel, gemeinsam mit den Studierenden Krefeld-typische Ansätze zu entwickeln, die sich in das Stadtmarketingkonzept "Krefelder Perspektivwechsel" einfügen. In dem Gespräch am 12. Oktober entstand die gemeinsame Idee, aus der Thematik „Studentenzentriertes Stadtmarketing im Rahmen des Krefelder Perspektivwechsel ein Semesterprojekt im Rahmen eines Masterstudiengangs im Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein zu entwickeln. Hierzu wird das Stadtmarketing Gespräche mit dem Fachbereich Design aufnehmen, um die Rahmenbedingungen und die konkrete weitere Kooperation abzustimmen. Darüber hinaus arbeitet das Stadtmarketing bei dem von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH initiierten Fachkräftemarketing, das ebenfalls Studierende als Zielgruppe definiert, mit. Auch hier sollte eine Verzahnung mit den Ergebnissen aus dem Studierenden Workshop angestrebt werden. Schließlich sei der Hinweis auf die im Magazin "public marketing" jüngst publizierte Studie der Hochschule Osnabrück verwiesen. Ein Forschungsteam der Hochschule Osnabrück hat unter Leitung von Prof. Stefanie Wesselmann Studierende nach ihren Wunschwohnorten befragt. Das Stadtmarketing hat bereits Kontakt zu Frau Wesselmann und zur Hochschule Niederrhein aufgenommen, um zu eruieren, ob eine ähnliche Befragung mit Blick auf die Hochschule Niederrhein und ihre beiden Standorte möglich ist. Zu- Begründung Seite 3 sätzlich wird darauf hingewiesen, dass das Stadtmarketing in ein Projekt "welcome campus" eingebunden ist, an dem die Hochschule Niederrhein und die Städte Krefeld, Venlo und Mönchengladbach beteiligt sind und in dem es um ähnliche Fragestellungen aus regionaler Sicht gehen wird.