Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:45
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 03.11.2014
Nr.
659 /14
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 20/1 - jü/1716 Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
19.11.2014
Betreff
Bericht über die Entwicklung des Investitionshaushalts zum 30.09.2014
Beschlussentwurf:
Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 659 /14
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Im Rahmen der Aufstellung der Investitionsliste 2014, die der Rat in seiner Sitzung am
08.04.2014 beschlossen hat und die von der Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt worden ist,
wurde die Notwendigkeit verdeutlicht auf Basis dieser Liste unterjährig zu berichten, inwieweit
die genehmigten Maßnahmen abgewickelt werden.
Mittels der erwarteten Zahlungszu- und -abflüsse ist zu beurteilen, in welcher Höhe die Kreditermächtigung zur Finanzierung der Investitionen in Anspruch genommen werden muss.
Folgende Aussagen lassen sich dazu treffen:
1.
Rentierliche Maßnahmen (Anlage 1):
Die rentierlichen Maßnahmen werden in den Folgejahren über Gebühren refinanziert.
Aus diesem Grunde wurden diese Maßnahmen hinsichtlich des Auszahlungsbedarfs nicht reduziert.
Der städtische Eigenfinanzierungsbedarf beläuft sich auf
Eine Finanzierung ist über eine Kreditaufnahme im rentierlichen
Bereich in Höhe von
sowie aus Überschüssen aus laufender Verwaltungstätigkeit
in Höhe von
vorgesehen.
2.
552.938,72 Euro
375.510,00 Euro
177.428,72 Euro
Festwerte/ Geringwertige Wirtschaftsgüter/ Maßnahmen unter 50.000 Euro
im Einzelfall:
Auf der Basis der zum Stichtag 30.09.2014 gebundenen Beträge bei diesen Haushaltspositionen
wurde eine globale Prognose zum Jahresende erstellt. Hierbei wurde unterstellt, dass die zum
Stichtag 30.09.2014 gebundenen Mittel 9/12 des Auszahlungsbedarfs ausmachen.
Der städtische Eigenfinanzierungsbedarf belief sich aufgrund des Ratsbeschlusses vom
08.04.2014 auf
- Festwerte
3.337.362,10 Euro
- für geringwertige Wirtschaftsgüter/Maßnahmen < 50.000 Euro
(nur IT)
526.873,00 Euro
sowie
- für geringwertige Wirtschaftsgüter/Maßnahmen < 50.000 Euro
(ohne IT)
1.091.752,19 Euro
Summe:
4.955.987,29 Euro
Die Prognose zum Stichtag 30.09.2014 sieht nunmehr folgenden Bedarf vor:
- Festwerte
2.237.718,44 Euro
- für geringwertige Wirtschaftsgüter/Maßnahmen < 50.000 Euro
(nur IT)
138.527,97 Euro
sowie
Begründung
Seite 3
- für geringwertige Wirtschaftsgüter/Maßnahmen < 50.000 Euro
(ohne IT)
Summe:
498.921,42 Euro
2.875.167,83 Euro
Somit ergibt sich hier rein rechnerisch ein Einsparvolumen von
2.080.819,46 Euro
Das tatsächliche Einsparvolumen ergibt sich allerdings erst zum Jahresende, da aufgrund der
Prognose keine Streichungen o.ä. vorgenommen wurden, sondern lediglich absehbare und realistische Zahlungsflüsse dargestellt wurden, um die Notwendigkeit einer Kreditaufnahme beurteilen zu können.
3.
Maßnahmen oberhalb der Wertgrenze von 50.000 Euro (Anlage 2)
Der städtische Eigenfinanzierungsbedarf belief sich nach dem
Ratsbeschluss vom 08.04.2014 auf
Aufgrund der Prognose zum Stichtag 30.09.2014 beläuft sich
der Eigenfinanzierungsbedarf nunmehr auf
Die näheren Einzelheiten zum Umsetzungsstand der Maßnahmen
hierzu können der Anlage entnommen werden.
4.
38.986.366,95 Euro
29.841.836,78 Euro
Gesamtübersicht der teil-/unrentierlichen Maßnahmen (Anlage 3)
Der städtische Eigenfinanzierungsbedarf für die teil-/
unrentierlichen Maßnahmen (Ziffer 2 = 2.875.167,83 Euro +
Ziffer 3 = 29.841.836,78 Euro) beläuft sich somit auf
Darüber hinaus ergaben sich Buchungen in der Finanzrechnung
2014 durch Anordnungen aus dem Jahr 2013 in Höhe von
Zur Finanzierung dieser Bedarfe wurden nicht-projektbezogene
Zuweisungen, Rückflüsse von Ausleihungen, Verkaufserlöse,
Beiträge u. ä in Höhe von
herangezogen.
Verbleibender Finanzierungsanteil
Dieser Finanzierungsanteil kann durch den positiven Saldo
aus laufender Verwaltungstätigkeit sowie der genehmigten
Kreditermächtigung von
abgedeckt werden.
32.717.004,61 Euro
627.630,10 Euro
-24.287.138,40 Euro
9.057.496,31 Euro
7.123.750,00 Euro
Über die Notwendigkeit einer Kreditaufnahme und über deren Höhe wird die Verwaltung im
Laufe des Novembers entscheiden.