Daten
Kommune
Krefeld
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269 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag der Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen vom 20.05.2015
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 01.06.2015
Nr.
1522 /15
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität
23.06.2015
Betreff
Taktverdichtung der U76
Antrag der Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen vom 20.05.2015
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität nimmt den Sachstand zur Kenntnis
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 1522 /15
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Nach Rücksprache mit der Stadt Meerbusch ist die geplante Taktverdichtung als Prüfauftrag zu verstehen.
Aus Sicht der Rheinischen Bahngesellschaft ist diese Verdichtung nur auf der gesamten Relation Krefeld Düsseldorf möglich. Deshalb ist man sowohl auf die Zustimmung der Stadt Krefeld als auch auf die der
Stadt Düsseldorf angewiesen.
Aus Sicht der Stadtverwaltung Düsseldorf wird die Maßnahme begrüßt, wenn die Aufgabenträger Stadt
Krefeld und Rhein-Kreis-Neuss ihre Bereitschaft erklären, ihre anteiligen Kosten zu tragen. Hierzu soll ein
Gespräch auf höchster kommunaler Ebene erfolgen.
Da die Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen nach den entstehenden Kosten gefragt hat, wurde folgende
überschlägige Rechnung gemacht:
Gewünscht waren wochentags eine Taktverdichtung von 18:49 bis 21:00 Uhr und eine zusätzliche Fahrt
nach Mitternacht. Dies wären pro Wochentag fünf zusätzliche Fahrten.
Bei einem Kilometerpreis von 3,20 Euro und einer Strecke von rund 7,00 Kilometer auf Krefelder Stadtgebiet ergeben sich Kosten in Höhe von rund 30.000,- Euro pro Jahr.
(Rechnung: 5 Fahrten x 5 Tage x 52 Wochen x 7 Kilometer x 3,20 Euro = 29.120,- Euro)
Anzumerken ist, dass die meisten innerstädtischen Krefelder Geschäfte wochentags spätestens um 20
Uhr schließen. Der Entlastungseffekt auf der Kölner Straße wird relativ gering ausfallen, da die Zeiten
außerhalb der Verkehrsspitzen liegen.