Daten
Kommune
Krefeld
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 03:58
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Inhalt der Datei
03.11.2016
13.03.2017
Satzung der Stadt Krefeld
zur Regelung der Förderung von Kindern
in städtischen Kindertageseinrichtungen oder in Kindertagespflege
Aufgrund der §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das
Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW 1994, S. 666),
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom
25.06.2015 (GV NRW 2015, S. 496), der §§ 3, 4, 22, 22a, 23,
24, 43, 72a, 79, 80 und 90 des Sozialgesetzbuches (SGB)
Achtes Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – (SGB VIII) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 11.09.2012 (BGBl. I
S. 2022), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom
28.10.2015 (BGBl. I. S. 1802) und der §§ 3, 3a-b, 4, 9, 12, 13,
13 e, 17 und 23 des Gesetzes zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz) – Viertes
Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
– SGB VIII – vom 30.10.2007 (GV NRW 2007, S. 462), zuletzt
geändert das Gesetzes vom 08.07.2016 (GV NRW, S. 622)
hat der Rat der Stadt Krefeld in seiner Sitzung am
03.11.2016 folgende Satzung beschlossen:
Aufgrund der §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das
Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW 1994, S. 666),
zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom
15.11.2016 (GV. NRW. S. 966), der §§ 3, 4, 22, 22a, 23, 24,
43, 72a, 79, 80 und 90 des Sozialgesetzbuches (SGB) Achtes
Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe – (SGB VIII) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 11.09.2012 (BGBl. I S.
2022), zuletzt geändert durch Artikel 2 Abs. 10 des Gesetzes vom 04.11.2016 (BGBl. I. S. 2460) und der §§ 3, 3a-b, 4,
9, 12, 13, 13 e, 17 und 23 des Gesetzes zur frühen Bildung
und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz) –
Viertes Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes – SGB VIII – vom 30.10.2007 (GV NRW 2007, S.
462), zuletzt geändert das Gesetzes vom 08.07.2016 (GV
NRW, S. 622) hat der Rat der Stadt Krefeld in seiner Sitzung
am 06.07.2017 folgende Satzung beschlossen:
§ 8 Höhe der Geldleistung an die Tagespflegeperson
(1) Die Höhe der Geldleistung (Pauschalbetrag für
Sachaufwand und Anerkennung der Förderleistung) ergibt sich, abhängig von der erreichten
Qualifikationsstufe der Tagespflegeperson und
der Dauer der wöchentlichen Betreuungsleistung, aus der als Anlage beigefügten Leistungstabelle. Der Sachaufwand entspricht den Empfehlungen des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend. Die Pauschale dynamisiert sich analog zur KiBiz-Pauschale.
(2) Wird durch die Stadt Krefeld öffentlich geförderte
Kindertagespflege im Ausnahmefall und nach
Prüfung des FB 51 - Abteilung Kinder im Haushalt
der Personensorgeberechtigten ausgeübt, erhält
die Tagespflegeperson den Betrag zur Anerkennung der Förderleistung. Aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses zwischen Tagespflegeperson und Personensorgeberechtigten wird unterstellt, dass keine Sachaufwendungen im Sinne
des § 23 SGB VIII entstehen und dass den Personensorgeberechtigten als Arbeitgeber die Verpflichtung zur Aufbringung der Pflichtanteile zu
den Sozialversicherungsbeiträgen zukommt. Vor
Betreuungsbeginn hat die Tagespflegeperson
schriftlich einen Antrag zur Erteilung einer Pflegeerlaubnis gemäß § 43 SGB VIII zu stellen. Für
die Erteilung der Pflegeerlaubnis sind die Bescheinigungen und Nachweise des § 6 Absatz 3
dieser Satzung vorzulegen.
§ 8 Höhe der Geldleistung an die Tagespflegeperson
(1) u n v e r ä n d e r t
(2) Wird durch die Stadt Krefeld öffentlich geförderte
Kindertagespflege im Ausnahmefall und nach Prüfung des FB 51 - Abteilung Kinder im Haushalt der
Personensorgeberechtigten ausgeübt, erhält die
Tagespflegeperson den Betrag zur Anerkennung
der Förderleistung. Aufgrund des Beschäftigungsverhältnisses zwischen Tagespflegeperson und
Personensorgeberechtigten wird unterstellt, dass
keine Sachaufwendungen im Sinne des § 23 SGB
VIII entstehen. Kranken-, Pflege-, Renten- und Unfallversicherung der Tagespflegeperson werden
nach Maßgabe des § 23 SGB VIII erstattet. Vor Betreuungsbeginn hat die Tagespflegeperson schriftlich einen Antrag zur Erteilung einer Pflegeerlaubnis gemäß § 43 SGB VIII zu stellen. Für die Erteilung
der Pflegeerlaubnis sind die Bescheinigungen und
Nachweise des § 6 Absatz 3 dieser Satzung vorzulegen.