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Verwaltungsvorlage (Workshop-Schule-Bau.pdf)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
865 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:05

Inhalt der Datei

Workshop Bau und Schule Datum: 28.11.15 Veranstaltungsort: Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule, Alte Flur 21, 47809 Krefeld Initiatoren: Schulausschussvorsitzende Barbara Behr und Bauausschussvorsitzender Jürgen Wettingfeld Moderator: Martin Heyer Teilnehmer: Erwartungen an den Workshop Ergebnisse  Priorisierung der Projekte  Projektmanager einstellen / beauftragen  Checkliste  Permanente Schnittstelle Im Besonderen  Koordinierungsgremium für laufende und geplante Projekte, bestehend aus den schul- und baupolitischen SprecherInnen der Fraktionen, je ein VertreterIn von Bau-, Schul- und Finanzverwaltung  Darüber hinaus Steuerungsgruppe, bestehend aus Vorsitzende Schul- und Bauausschuss, je ein Vertreter der Schul-, Bau- und Finanzverwaltung  Merkmale: sie soll der Vernetzung, dem Informationsaustausch und der Begleitung von Prozessen dienen, kein Entscheidungsgremium  Erster Auftrag: Entwickeln eines Projektfahrplanes für die Arbeit an Schulbauprojekten Noch zu diskutieren  Ehrliche Bestandsaufnahme / Erweiterung der Erhebung – Szenarien für den Schulbereich, Bestandsdaten für den Baubereich  Kommunales Raumprogramm  Schulbaupolitisches Leitbild Erweiterte Notizen Erkenntnisse  Beide Bereiche stehen vor einer Fülle von Herausforderungen; die Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, sind deutlich komplexer als gedacht  Es braucht eine Definition des tatsächlichen Bedarfs – die 100%  Außerdem braucht es eine Übersicht der Stellen, an denen es brennt, sowie der aktuellen Raumkapazitäten und deren Nutzung  Um nachhaltig agieren zu können und auf aktuelle Entwicklungen eingehen zu können, sollten 110% geplant werden  Im Rahmen der Mittel, die zur Verfügung stehen, sollten Prioritäten und Schwerpunktprojekte definiert werden und diese bei kontinuierlicher Überprüfung ihrer Notwendigkeit nacheinander abgearbeitet werden  Gleichzeitig braucht es eine langfristige Schulentwicklungsplanung, damit absehbar wird, ob einzelne Schulgebäude an andere pädagogische Anforderungen angepasst werden müssen (Beispielsweise Umwandlung einer Realschule in eine Gesamtschule = andere pädagogische und damit auch räumliche Anforderungen) oder ggf. langfristig geschlossen werden sollen und dies bei Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden kann  Natürlich kann es sich hierbei nur um Prognosen handeln; die Entwicklung von Szenarien kann helfen, die mögliche Varianz der Entwicklungsmöglichkeiten darzustellen und so zumindest einen Rahmen aufzuzeigen  Differenz zwischen der Vorgehensweise in den Bereichen Bau und Schule: Die Lebensdauer von Gebäuden wird auf mindestens 30 Jahre gerechnet; Schulentwicklung muss dagegen teilweise sehr kurzfristig geschehen (z.B. im Zusammenhang mit der Beschulung von Flüchtlingskindern); es braucht also ein gewisses Entgegenkommen beider Seiten, was die zeitliche Planung angeht  Beide Bereiche müssen mit ihren Ressourcen achtsam umgehen und die Möglichkeit haben, den Einsatz dieser zu planen  Beide Bereiche müssen gemeinsam in die Parallelität kommen, die Defizite der vergangenen Jahre abzuarbeiten und gleichzeitig eine Perspektive zu entwickeln, damit man nicht von den Defiziten der Zukunft überrascht wird  Mögliche gemeinsame Projekte:  Entwickeln eines Raumprogramms  Gemeinsames Definieren ganzer Projekte, die dann in Gänze umgesetzt werden, anstatt mehrere Projekte zu beginnen, ohne sie adäquat zu Ende zu bringen. Dies bedeutet gleichzeitig ggf. eine gemeinsame Entscheidung für das Zurückstellen anderer Projekte  Inhaltliche Fragen, die sich im Rahmen der Diskussion ergaben:  Welche Maßnahmen für Inklusion sind wirklich notwendig und welche sind sinnvoll?  Effizienter Einsatz von Finanzmitteln: In welchem Ausmaß verbessern einzelne Maßnahmen die Lernsituation für welchen Prozentsatz der Schülerschaft?  Schwerpunktschulen?  Für einen Folge-Workshop sollten auch Vertreter des Bereichs Finanzen hinzugezogen werden  Es braucht: Klare Ziele, Analysen, Kriterien, Prioritäten!!! Fragen an Bauausschuss und Bauverwaltung  Wie ist der Zustand der Gebäude? (Man hat durchaus auch Spielraum, die ein oder andere schulplanerische Maßnahme am Bestand zu orientieren. Dazu muss man aber auch den Bestand kennen. Fragen an Schulausschuss und Schulverwaltung  Wie ist der ehrliche Bedarf?  Wie soll sich die Schullandschaft langfristig weiter entwickeln?  Was wird weiterhin Bestand haben?  Was sind wahrscheinliche Entwicklungen: welche Schulformen mit welchen Besonderheiten?  Wie kann das operationalisiert werden in Räumlichkeiten? Fragen an die Politik  Will die Politik wirklich wissen, wie groß Bedarf ist, auch wenn das womöglich Handlungsbedarf auslösen könnte?  Will die Politik wirklich ein Gebäudekataster, auch wenn das bedeutet, dass man entsprechende Mittel zur Verfügung stellen muss, inklusive Personal, das auch Zeit braucht um daran zu arbeiten? Planung  Beschluss zum Einrichten eines Koordinierungsgremiums und einer Steuerungsgruppe  Erarbeiten eines Projektfahrplans  Beschluss zum Einstellen oder Beauftragen eines Projektmanagers  Überlegungen zu:  Ehrliche Bestandsaufnahme / Erweiterung der Erhebung – Szenarien für den Schulbereich, Bestandsdaten für den Baubereich  Kommunales Raumprogramm  Schul- und baupolitisches Leitbild Fotoprotokoll Ergebnisse