Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Workshop Bau und Schule
Datum: 28.11.15
Veranstaltungsort: Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule, Alte Flur 21, 47809 Krefeld
Initiatoren: Schulausschussvorsitzende Barbara Behr und Bauausschussvorsitzender
Jürgen Wettingfeld
Moderator: Martin Heyer
Teilnehmer:
Erwartungen an den Workshop
Ergebnisse
Priorisierung der Projekte
Projektmanager einstellen / beauftragen
Checkliste
Permanente Schnittstelle
Im Besonderen
Koordinierungsgremium für laufende und geplante Projekte, bestehend aus den
schul- und baupolitischen SprecherInnen der Fraktionen, je ein VertreterIn von
Bau-, Schul- und Finanzverwaltung
Darüber hinaus Steuerungsgruppe, bestehend aus Vorsitzende Schul- und
Bauausschuss, je ein Vertreter der Schul-, Bau- und Finanzverwaltung
Merkmale: sie soll der Vernetzung, dem Informationsaustausch und der
Begleitung von Prozessen dienen, kein Entscheidungsgremium
Erster Auftrag: Entwickeln eines Projektfahrplanes für die Arbeit an
Schulbauprojekten
Noch zu diskutieren
Ehrliche Bestandsaufnahme / Erweiterung der Erhebung – Szenarien für den
Schulbereich, Bestandsdaten für den Baubereich
Kommunales Raumprogramm
Schulbaupolitisches Leitbild
Erweiterte Notizen
Erkenntnisse
Beide Bereiche stehen vor einer Fülle von Herausforderungen; die Faktoren, die
berücksichtigt werden müssen, sind deutlich komplexer als gedacht
Es braucht eine Definition des tatsächlichen Bedarfs – die 100%
Außerdem braucht es eine Übersicht der Stellen, an denen es brennt, sowie der
aktuellen Raumkapazitäten und deren Nutzung
Um nachhaltig agieren zu können und auf aktuelle Entwicklungen eingehen zu
können, sollten 110% geplant werden
Im Rahmen der Mittel, die zur Verfügung stehen, sollten Prioritäten und
Schwerpunktprojekte definiert werden und diese bei kontinuierlicher
Überprüfung ihrer Notwendigkeit nacheinander abgearbeitet werden
Gleichzeitig braucht es eine langfristige Schulentwicklungsplanung, damit
absehbar wird, ob einzelne Schulgebäude an andere pädagogische
Anforderungen angepasst werden müssen (Beispielsweise Umwandlung einer
Realschule in eine Gesamtschule = andere pädagogische und damit auch
räumliche Anforderungen) oder ggf. langfristig geschlossen werden sollen und
dies bei Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden kann
Natürlich kann es sich hierbei nur um Prognosen handeln; die Entwicklung von
Szenarien kann helfen, die mögliche Varianz der Entwicklungsmöglichkeiten
darzustellen und so zumindest einen Rahmen aufzuzeigen
Differenz zwischen der Vorgehensweise in den Bereichen Bau und Schule:
Die Lebensdauer von Gebäuden wird auf mindestens 30 Jahre gerechnet;
Schulentwicklung muss dagegen teilweise sehr kurzfristig geschehen (z.B. im
Zusammenhang mit der Beschulung von Flüchtlingskindern); es braucht also ein
gewisses Entgegenkommen beider Seiten, was die zeitliche Planung angeht
Beide Bereiche müssen mit ihren Ressourcen achtsam umgehen und die
Möglichkeit haben, den Einsatz dieser zu planen
Beide Bereiche müssen gemeinsam in die Parallelität kommen, die Defizite der
vergangenen Jahre abzuarbeiten und gleichzeitig eine Perspektive zu entwickeln,
damit man nicht von den Defiziten der Zukunft überrascht wird
Mögliche gemeinsame Projekte:
Entwickeln eines Raumprogramms
Gemeinsames Definieren ganzer Projekte, die dann in Gänze umgesetzt
werden, anstatt mehrere Projekte zu beginnen, ohne sie adäquat zu Ende
zu bringen. Dies bedeutet gleichzeitig ggf. eine gemeinsame Entscheidung
für das Zurückstellen anderer Projekte
Inhaltliche Fragen, die sich im Rahmen der Diskussion ergaben:
Welche Maßnahmen für Inklusion sind wirklich notwendig und welche
sind sinnvoll?
Effizienter Einsatz von Finanzmitteln: In welchem Ausmaß verbessern
einzelne Maßnahmen die Lernsituation für welchen Prozentsatz der
Schülerschaft?
Schwerpunktschulen?
Für einen Folge-Workshop sollten auch Vertreter des Bereichs Finanzen
hinzugezogen werden
Es braucht: Klare Ziele, Analysen, Kriterien, Prioritäten!!!
Fragen an Bauausschuss und Bauverwaltung
Wie ist der Zustand der Gebäude? (Man hat durchaus auch Spielraum, die ein
oder andere schulplanerische Maßnahme am Bestand zu orientieren. Dazu muss
man aber auch den Bestand kennen.
Fragen an Schulausschuss und Schulverwaltung
Wie ist der ehrliche Bedarf?
Wie soll sich die Schullandschaft langfristig weiter entwickeln?
Was wird weiterhin Bestand haben?
Was sind wahrscheinliche Entwicklungen: welche Schulformen mit welchen
Besonderheiten?
Wie kann das operationalisiert werden in Räumlichkeiten?
Fragen an die Politik
Will die Politik wirklich wissen, wie groß Bedarf ist, auch wenn das womöglich
Handlungsbedarf auslösen könnte?
Will die Politik wirklich ein Gebäudekataster, auch wenn das bedeutet, dass man
entsprechende Mittel zur Verfügung stellen muss, inklusive Personal, das auch
Zeit braucht um daran zu arbeiten?
Planung
Beschluss zum Einrichten eines Koordinierungsgremiums und einer
Steuerungsgruppe
Erarbeiten eines Projektfahrplans
Beschluss zum Einstellen oder Beauftragen eines Projektmanagers
Überlegungen zu:
Ehrliche Bestandsaufnahme / Erweiterung der Erhebung – Szenarien für
den Schulbereich, Bestandsdaten für den Baubereich
Kommunales Raumprogramm
Schul- und baupolitisches Leitbild
Fotoprotokoll
Ergebnisse