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Verwaltungsvorlage (Ergebnisse der Elternbefragung zur Errichtung einer weiteren Gesamtschule in Krefeld)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
479 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:21
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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 06.05.2015 Nr. 1394 /15 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: 40/02 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Schule und Weiterbildung 02.06.2015 Betreff Ergebnisse der Elternbefragung zur Errichtung einer weiteren Gesamtschule in Krefeld Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 1394 /15 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Die Elternbefragung zur Errichtung einer weiteren Gesamtschule ist abgeschlossen. Es wurden 4095 Fragebögen an alle Eltern in den 2. und 3. Klassen der Krefelder Grundschulen verteilt. Bis zum 16. April, dem Stichtag für die Rückgabe, wurden insgesamt 2902 Fragebögen wieder in den Grundschulen abgegeben. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 70,86 %. Die Stadt Krefeld bedankt sich bei allen Eltern, die an der Befragung teilgenommen haben, ebenso wie auch bei allen Grundschulen, die ebenfalls zu dieser guten Rücklaufquote beigetragen haben. Abzüglich der unausgefüllten Bögen (59) sowie derjenigen von auswärts wohnenden Eltern (64), blieben schließlich 1340 aus Klasse 2 und 1439 aus Klasse 3 für die Auswertung übrig. Die Angaben der auswärts wohnenden Eltern werden im weiteren Verfahren nicht einbezogen, weil das Bedürfnis nach einer neuen Schule von Eltern aus dem eigenen Stadtgebiet nachzuweisen ist. Eltern von Mädchen und Jungen beteiligten sich gleichermaßen. Maßgeblich für die Gründung der weiteren Gesamtschule ist die Frage: „Falls es in Krefeld neben den bereits bestehenden Gesamtschulen eine weitere Gesamtschule geben sollte, würden Sie Ihr Kind dort anmelden?“ Als Antwortmöglichkeiten waren vorgegeben „ganz bestimmt“, „eher ja“, „eher nein“ und „bestimmt nicht“. Die Antworten „ganz bestimmt“ und „eher ja“ werden zusammen als Interesse an bzw. Bedarf nach einer neuen Schule gewertet. Aus Klasse 2 haben 730 Eltern ihr Interesse geäußert (davon 218 „ganz bestimmt“) und aus Klasse 3 insgesamt 788 (davon 261 „ganz bestimmt“). Tabellarische Darstellung der Ergebnisse: „Falls es in Krefeld neben den bereits bestehenden Gesamtschulen eine weitere Gesamtschule geben sollte, würden Sie Ihr Kind dort anmelden?“ 2. Klasse ganz bestimmt eher ja eher nein bestimmt nicht ohne Angabe Summe 218 512 403 164 3. Klasse 730 567 43 1340 261 527 394 216 788 610 41 1439 Damit besteht eine Errichtungspflicht für die Gesamtschule. (Runderlass „Errichtung, Änderung und Auflösung von weiterführenden allgemeinbildenden Schulen und Berufskollegs“, vgl. BASS 10-02 Nr. 9, hier: 2.1.d), „Wenn die Auswertung eine zur Erreichung der Mindestzügigkeit ausreichende Schülerzahl ergibt, ist damit der für die Errichtung einer Schule erforderliche Elternwille gegeben und das Bedürfnis festgestellt. Dabei führt eine ausreichende Schülerzahl aus dem eigenen Gemeindegebiet zu der Pflicht, einen entsprechenden Errichtungsbeschluss unter dem Vorbehalt, dass im Anmeldeverfahren diese Schülerzahl erreicht wird, zu fassen (...).“ Ausreichend sind bei einer vorgeschriebenen Mindestzügigkeit von vier Zügen 100 Stimmen.) Die Ergebnisse im Detail: Begründung Seite 3 ”Falls es in Krefeld neben den bereits bestehenden Gesamtschulen eine weitere Gesamtschule geben sollte, würden Sie Ihr Kind dort anmelden?” Klasse 2 Postleitzahl 47809 47798 47807 47803 47829 47799 47804 47805 47800 47839 47802 Stadtteil ganz best. Oppum/Linn/Gellep-St. Stadtmitte Fischeln Inrath/Kliedbruch Uerdingen/Gartenst./Elf. Cracau Benrad/Fortstwald Dießem/Lehmheide Bockum Hüls Traar/Verberg Summe o.A. 35 28 38 26 27 21 14 18 3 4 4 eher ja 70 75 64 52 49 36 39 29 37 33 28 gesamt "ja" 105 103 102 78 76 57 53 47 40 37 32 218 512 730 35 55 40 28 18 25 23 11 9 15 2 eher ja 83 55 68 58 56 40 40 40 37 30 20 gesamt "ja" 118 110 108 86 74 65 63 51 46 45 22 261 527 788 eher best. gesamt nein nicht "nein" 50 9 59 51 12 63 36 35 71 45 15 60 28 9 37 27 12 39 37 19 56 27 9 36 35 22 57 39 16 55 28 6 34 403 164 567 1297 43 1340 Klasse 3 Postleitzahl 47798 47809 47807 47829 47803 47804 47805 47800 47839 47799 47802 Stadtteil Stadtmitte Oppum/Linn/Gellep-St. Fischeln Uerdingen/Gartenst./Elf. Inrath/Kliedbruch Benrad/Fortstwald Dießem/Lehmheide Bockum Hüls Cracau Traar/Verberg Summe o.A. ganz best. eher best. gesamt nein nicht "nein" 41 26 67 41 10 51 47 36 83 35 12 47 43 18 61 33 18 51 20 18 38 39 23 62 42 17 59 19 15 34 34 23 57 394 216 610 Die Eltern wurden zudem auch danach gefragt, an welcher Schulform sie ihre Kinder wahrscheinlich anmelden würden. 33% in Klasse 2 und 27% in Klasse 3 geben an, dies entweder noch nicht zu wissen oder kreuzen mehrere Schulformen an. Auffällig ist auch, dass die Schulform Hauptschule noch nicht einmal mehr von 1% eindeutig gewünscht ist. 1398 41 1439 Begründung Seite 4 „An welcher Schulform würden Sie Ihr Kind wahrscheinlich anmelden?“ Hauptschule = HS, Realschule = RS, Gymnasium = GY, GE = Gesamtschule, Förderschule = FS, außerhalb = ah, Das weiß ich noch nicht = wn (hier auch: keine Angabe), Kombination aus mehreren Schulformen: Kom. Klasse 2 PostStadtteil leitzahl 47798 Stadtmitte 47799 Cracau 47800 Bockum 47802 Traar/Verberg 47803 Inrath/Kliedbruch 47804 Benrad/Fortstwald 47805 Dießem/Lehmheide 47807 Fischeln 47809 Oppum/Linn/Gellep-St. 47829 Uerdingen/Gartenstadt/Elf. 47839 Hüls HS Summe in Prozent RS GY GE FS ah wn 0 0 0 0 0 0 1 0 2 1 1 22 5 3 1 12 18 13 24 17 8 9 49 30 50 25 46 48 19 56 44 28 29 46 25 15 17 27 15 22 39 53 39 21 1 0 0 1 0 0 0 3 1 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 24 23 9 5 19 17 15 35 18 13 15 5 132 424 319 8 1 193 Kom. 33 20 20 19 38 13 16 23 33 23 20 Gesamt 175 103 97 68 142 112 86 180 168 114 95 258 1 340 0,37% 9,85% 31,64 23,81 0,60% 0,07% 14,40 19,25 % % % % Klasse 2 PostStadtteil leitzahl 47798 Stadtmitte 47799 Cracau 47800 Bockum 47802 Traar/Verberg 47803 Inrath/Kliedbruch 47804 Benrad/Fortstwald 47805 Dießem/Lehmheide 47807 Fischeln 47809 Oppum/Linn/Gellep-St. 47829 Uerdingen/Gartenstadt/Elf. 47839 Hüls Summe in Prozent HS RS GY GE FS ah wn 5 0 2 0 1 0 2 1 1 0 0 25 7 2 1 10 21 19 31 9 8 5 48 27 46 34 46 44 28 68 36 33 43 63 24 27 19 34 21 35 53 59 51 29 3 0 3 2 1 0 1 1 2 4 0 0 0 0 1 1 3 0 0 0 0 0 15 9 8 3 15 12 10 10 16 14 7 12 138 453 415 17 5 119 Kom. 30 16 27 19 30 23 9 29 41 31 25 Gesamt 189 83 115 79 138 124 104 193 164 141 109 280 1 439 0,83% 9,59% 31,48 28,84 1,18% 0,35% 8,27% 19,46 % % % Angenommen, die noch unentschiedenen Eltern (wn und Kom.) entscheiden sich nach Schließung der Hauptschulen gleichmäßig für die Schulformen Realschule, Gymnasium und Gesamtschule, so hätten die Schulformen folgende Anteile: Realschulen rund 20%, Gymnasien rund 42% (dies entspricht etwa der aktuellen Gymnasialquote), Gesamtschule rund 36%.