Daten
Kommune
Krefeld
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164 kB
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 1
Zentraler Finanzdatenbericht zum 30.09.2016
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushalts31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
Ergebnisplan
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
1 Steuern und ähnliche Abgaben
307,4
307,5
310,4
310,6
3,2
2 Zuwendungen und allgemeine
Umlagen
222,4
221,4
220,7
221,1
-1,3
3 Sonstige Transfererträge
22,5
20,7
17,3
12,7
-9,8
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
86,3
84,9
84,0
84,2
-2,1
8,9
8,8
8,4
8,5
-0,4
114,9
112,9
117,6
111,3
-3,6
32,9
32,7
33,1
32,7
-0,2
0,0
5 Privatrechtliche Leistungsentgelte
6 Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
7 Sonstige ordentliche Erträge
8 Aktivierte Eigenleistungen
0,3
0,3
0,3
0,3
Ordentliche Erträge
(Summe)
795,6
789,2
791,8
781,4
Summe 11 Personal- und 12
Versorgungsaufwendungen
227,6
219,6
217,8
218,5
9,1
13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen*
146,9
147,6
149,4
148,4
-1,5
47,9
48,4
47,9
48,1
-0,2
15 Transferaufwendungen
299,8
298,4
287,5
281,2
18,6
16 Sonstige ordentliche Aufwendungen**
114,7
116,2
116,6
116,4
-1,7
836,9
830,2
819,2
812,6
0,0
24,3
-41,3
-41,0
-27,4
-31,2
0,0
10,1
19 Finanzerträge
16,6
16,5
16,6
16,6
0,0
20 Zinsen und sonstige
Finanzaufwendungen
14,1
14,2
13,6
13,6
0,5
2,5
2,3
3,0
3,0
0,0
0,5
-38,8
-38,7
-24,4
-28,2
0,0
10,6
14 Bilanzielle Abschreibungen
Ordentliche Aufwendungen
(Summe)
f) - Hilfen für Asylbewerber
Ordentliches Ergebnis
(Saldo)
Finanzergebnis
Ergebnis der laufenden
Verwaltungstätigkeit (Saldo)
0,0
-14,2
Dieser Bericht enthält gegenüber dem Bericht zum 30.06.2016 nur die Abweichungen zwischen dem verabschiedeten Haushaltsplan und den
jeweiligen Jahresprognosen. Auf die Darstellung der aus dem Bericht vom 31.03.2016 nicht mehr relevanten Abweichungen wird der Übersichtlichkeit halber nunmehr verzichtet.
* Diese Position beinhaltet sowohl in der Spalte "Ansatz" als auch in der Spalte "vorauss. Ergebnis" übertragene Ermächtigungsreste in Höhe von 0,5 Mio. EUR.
** Diese Position beinhaltet sowohl in der Spalte "Ansatz" als auch in der Spalte "vorauss. Ergebnis" übertragene Ermächtigungsreste in Höhe von 0,1 Mio.
EUR.
Bedeutung der auf den nachfolgenden Seiten
dargestellten Symbole (bezogen auf den
Vorbericht)
unverändert
Verbesserung
Verschlechterung
neu
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
1
Anlage 1
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
Ergebnisplan
in Mio. EUR
1 Steuern und ähnliche Abgaben
307,4
307,5
310,4
310,6
3,2
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Die Steuern sind die Hauptfinanzierungsquelle des städtischen Haushalts. Die Erträge aus Steuern und ähnlichen Abgaben belaufen sich auf rund 40
Prozent der ordentlichen Erträge im Haushalt. Die Prognose berücksichtigt den saldierten Wert der in den nachfolgenden Zeilen 1 a) - 1 f) dargestellten
Verbesserungen und Verschlechterungen (im Wesentlichen bei der Gewerbesteuer).
Topkennzahlen
a) - Grundsteuer B
47,8
47,8
46,1
46,1
-1,7
Gleichbleibendes Ergebnis im vgl. zum Jahr 2015, das nicht gesteigert werden kann, solange keine neuen
Baugebiete veranlagt werden. Die seinerzeit auf der Basis des RE 2014 hochgerechneten Mehrerträge werden
nicht erreicht. Die Erträge orientieren sich an den rechtlich möglichen Steuererhebungen auf der Basis der
Grundlagenbescheide des Finanzamtes (§ 171 i.V.m. § 175 AO).
b) - Gewerbesteuer
116,3
116,3
120,0
120,0
3,7
Aufgrund der aktuellen Entwicklung wird der dargestellte Mehrertrag erwartet (siehe auch Topkennzahl 15d)).
c) - Gemeindeanteil an der
Einkommensteuer
98,5
98,5
98,5
98,5
0,0
Prognose aufgrund des Rechnungsergebnisses 2015 und der Einschätzung des Arbeitskreises
Steuerschätzungen.
d) - Gemeindeanteil an der
Umsatzsteuer
16,9
16,9
16,9
16,9
0,0
Prognose aufgrund des Rechnungsergebnisses 2015 und der Einschätzung des Arbeitskreises
Steuerschätzungen.
e) - Ausgleichsleistungen nach
dem Familienlastenausgleich
9,6
9,6
9,4
9,4
-0,2
Lt. Bewilligungsbescheid ergibt sich für 2015 eine Rückforderung von 0,2 Mio. EUR.
f) - Vergnügungssteuer
4,8
4,8
5,4
5,4
0,6
Im Bereich der Vergnügungssteuer kommt das "Hamelner Verfahren" (in Anlehnung an VG Hameln vom
27.02.2015) zur Anwendung. Anders als in der Vergangenheit (Auslesestreifen wurden bislang nur
stichprobenartig geprüft) werden seit April 2015 alle Auslesestreifen aus den Geldspielgewinngeräten geprüft;
dies soll zum frühstmöglichen Zeitpunkt die Ertragssituation der Stadt Krefeld im Bereich der
Vergnügungssteuer verbessern und eine lückenlose Überprüfung der erklärten Werte sicherstellen.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Ausgleichsleistungen aus der Wohngeldreform - Bescheid der Bezirksregierung Düsseldorf vom 24.06.2016 liegt vor.
0,5
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen (insbesondere Zweitwohnungssteuer und Wettbürosteuer).
0,3
Hundesteuer - Entgegen der Prognose zum 30.06.2016 wird nun davon ausgegangen, dass die Mindererträge nicht in
dem Umfang entstehen werden, wie seinerzeit angenommen (-0,2).
0,0
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
2
3,2
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
2 Zuwendungen und allgemeine
Umlagen
222,4
221,4
220,7
221,1
0,0
-1,3
Allgemeine Erläuterungen
Einen Großteil der Summe machen die Schlüsselzuweisungen aus, ferner die sonstigen Zuwendungen vom Land für laufende Zwecke sowie die
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Zuwendungen. Letztgenannte werden erst im Rahmen des Jahresabschlusses analog der bilanziellen
Abschreibungen gebucht, da erst zu diesem Zeitpunkt die konkreten Beträge vorliegen.
Topkennzahlen
- Schlüsselzuweisungen
156,4
156,4
156,4
156,4
0,0
Planmäßige Entwicklung wird prognostiziert.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Kommunales Integrationszentrum - Fördermittel für das Programm "KOMM AN" im Rahmen der Flüchtlingsarbeit, die
zu entsprechenden Mehraufwendungen führen (siehe auch Zeile 15).
0,1
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,1
Kom.ZfB - Aufgrund des verspäteten Maßnahmestarts von Projekten für Flüchtlinge werden Fördermittel erst später in
geringerem Umfang erwartet.
-0,2
VRR - Geringere Weiterleitung von VRR-Mitteln für SWK-Verkehre auf fremdem Gebiet. Der Verbundetat lag bei
Haushaltsplanaufstellung noch nicht vor (siehe auch Zeile 15).
Tagesbetreuung von Kindern - Durch die Verzögerungen beim Ausbau der U3-Betreuung und auch verspäteten
Inbetriebnahmen der Einrichtungen werden die zweckgebundenen Landesmittel geringer ausfallen (siehe auch
Topkennzahl 15c).
-0,4
-0,9
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
3
-1,3
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
gemäß
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
Haushalts31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
plan 2016
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
(Stand
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
22,5
3 Sonstige Transfererträge
20,7
17,3
12,7
0,0
-9,8
Allgemeine Erläuterungen
In diese Rubrik fallen im Wesentlichen der Ersatz von sozialen Leistungen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen, wie z.B. übergeleitete
Ansprüche gegen Unterhaltsverpflichtete, Kostenbeiträge und Kostenerstattungen von Trägern sozialer Leistungen.
Topkennzahlen
- Leistungen für unbegl. minderj.
Flüchtlinge*
14,1
14,1
10,4
5,6
-8,5
Erstattung Sozialleistungen zur Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Die ursprünglich
eingeplante Anzahl der zugewiesenen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wird unterschritten, so dass
dementsprechend sowohl mit Wenigererträgen als auch entsprechenden Wenigeraufwendungen zu rechnen ist
(siehe auch Topkennzahl 15g).
Ggfs. weitere Erläuterungen
Hilfen für junge Menschen und ihre Familien - Durch gesetzliche Änderungen in der örtlichen Zuständigkeit konnten
bereits 2015 erhebliche Mehrerträge erzielt werden. Es ist davon auszugehen, dass dies auch die entsprechenden
Auswirkungen in 2016 hat.
0,5
Ambulante Pflege und stationäre Hilfen - Aufgrund des steigenden Aufwandes erhöht sich auch der Ertrag im Rahmen
des Kostenersatzes, jedoch nur geringfügig und nicht in dem zum 30.06.2016 erwarteten Umfang (siehe auch Zeile 15).
0,0
Hilfen für Asylbewerber - Aufgrund des steigenden Aufwandes erhöht sich auch der Ertrag im Rahmen des
Kostenersatzes (siehe auch Zeilen 6 und 13 sowie Topkennzahl 15f) .
0,2
Unterhaltsvorschuss/Hilfe zum Lebensunterhalt - Unterhaltsansprüche können nur geschätzt werden. Es wird davon
ausgegangen, dass das Rechnungsergebnis des Jahres 2015 erreicht werden kann (siehe auch Zeile 14).
-2,0
Summe
*erstmalige Ausweisung als Topkennzahl
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
4
-9,8
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
86,3
84,9
84,0
84,2
0,0
-2,1
Allgemeine Erläuterungen
Hierzu zählen Verwaltungs- und Benutzungsgebühren (insbesondere Abfallbeseitigungs- und Straßenreinigungsgebühren sowie Elternbeiträge, ferner
Friedhofs- und Rettungsdienstgebühren) sowie die Erträge für den Gebührenausgleich und Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Beiträge.
Die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten werden erst im Rahmen des Jahresabschlusses ermittelt und gebucht.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Wohnraumsicherung Unterbringung Asylbewerber - Für die in Sammelunterkünften untergebrachten Flüchtlinge mit
Anspruch auf SGB II Leistungen erstattet das JC Krefeld monatlich Unterkunftskosten. Aufgrund der hohen
Flüchtlingszahl wird der Haushaltsansatz deutlich überschritten.
0,6
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,3
Mediothek - Die Wenigererträge bei den sonstigen Entgelten resultieren aus den stark zurückgegangenen
Ausleihzahlen.
-0,1
Infektions- und Gesundheitsschutz - Der Ertragsansatz wird aufgrund von Stellenvakanzen voraussichtlich nicht zu
erreichen sein.
Bäder - Aufgrund rückläufiger, teils witterungsbedingter Nutzungszahlen wird der Ansatz voraussichtlich nicht erreicht
werden können. Die temporäre Schließung von Bädern trägt ebenfalls zu den Mindererträgen bei.
-0,2
-0,2
Baugenehmigungsgebühren - Aufgrund der aktuell erzielten Erträge ist es unwahrscheinlich, dass der Ansatz erreicht
wird.
Abfallwirtschaftsplanung/Straßenreinigung - Nach der vom Rat verabschiedeten Gebührenbedarfsberechnung (siehe
auch Zeile 13).
-0,4
-2,1
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
5
-2,1
Anlage 1
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
gemäß
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
Haushalts31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
plan 2016
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
(Stand
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
Ergebnisplan
in Mio. EUR
5 Privatrechtliche Leistungsentgelte
8,9
8,8
8,4
8,5
0,0
-0,4
Allgemeine Erläuterungen
Diese Position beinhaltet in erster Linie die Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie aus Verkauf (ohne Anlagevermögen).
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Sonstige verwaltungsweite Verschlechterungen
-0,1
Parkhäuser - Die derzeitige Auslastung der Parkhäuser lässt das Erreichen des ursprünglichen Ansatzes nicht zu.
-0,3
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
6
-0,4
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
6 Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
114,9
112,9
117,6
111,3
0,0
-3,6
Allgemeine Erläuterungen
Als größte Einzelpositionen fallen hierbei die Erträge aus aufgabenbezogenen Leistungsbeziehungen (hier: Leistungsbeteiligung des Bundes für
Kosten der Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchende) an, ebenso werden hier die Erstattungen von Beteiligungsunternehmen und Erstattungen des
überörtlichen Trägers der Sozialhilfe verbucht.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Abfallwirtschaftsplanung/Straßenreinigung - Erstattungen der Überschüsse aus dem Vorjahr führen zur Rückführung
an die Gebührenhaushalte.
3,8
Stadtentwässerung - Erstattung von Personalaufwendungen durch die SWK.
0,6
Kosten der Unterkunft - Höhere Aufwendungen bei der korrespondierenden Topkennzahl (siehe Zeile 16) führen zu
höheren Erträgen.
0,2
Ambulante Pflege und stationäre Hilfen - Höhere Aufwendungen bei den entsprechenden Kostenarten führen zu
höheren Erträgen (siehe auch Zeilen 3 und 15).
0,2
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,4
Gemeinkosten-Abwicklung - Aufgrund der Systematik des KSA bei der Abrechnung für die Verrechnungsstelle
Allgemeine Haftpflicht und Kfz-Haftpflicht sowie für Autokasko und Insassenunfallschutz ergibt sich ein
Erstattungsbetrag, der vom KSA vorzunehmen ist, immer dann, wenn die Höhe des Schadensaufkommens höher als
der Selbstbehalt im Abrechnungszeitraum ist. Der Selbstbehalt wiederum ergibt sich jährlich in Abhängigkeit aller
anerkannten Schäden der angeschlossenen Mitglieder des KSA. Der Erstattungsanspruch für die Verrechnungsstelle
Allgemeine Haftpflicht und Kfz-Haftpflicht führt in diesem Haushaltsjahr zu Wenigererträgen (siehe auch Zeile 13).
-0,4
Grundsicherung im Alter/Erwerbsminderung - Geringere Kostenerstattungen aufgrund von Einsparungen bei den
Aufwendungen. Der Bund erstattet 100% der Nettoausgaben aus dem Vorjahr (siehe auch Zeile 15a)).
-1,6
Hilfen für Asylbewerber - Anpassung der Landeserstattung an die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingssituation (siehe
auch Zeile 13 und Topkennzahl 15f).
-6,8
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
7
-3,6
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
32,9
7 Sonstige ordentliche Erträge
32,7
33,1
32,7
0,0
-0,2
Allgemeine Erläuterungen
Bei den sonstigen ordentlichen Erträgen handelt es sich um Sammelpositionen für Erträge, die keiner anderen Position zugeordnet werden können. Als
größte Einzelposition fallen hierbei die Konzessionsabgaben an.
Topkennzahlen
- Konzessionsabgaben
15,2
15,2
15,2
15,2
0,0
Planmäßige Entwicklung wird prognostiziert.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Personal-Gemeinkostenumlage - Es handelt es sich hierbei im Bereich der Beihilfe um Rückforderungen aus
Überzahlungen und Erstattungen von Arzneimittelrabatten. Des Weiteren werden Erstattungen nach dem VLVG
gebucht. Das sind unter anderem Abfindungsbeträge für Beamte, welche zu einem anderen Dienstherrn gewechselt
sind.
0,2
Tageseinrichtungen für Kinder freier Träger - Bei der Abrechnung der Betriebskosten haben sich aus vorherigen Jahren
Erstattungen ergeben.
0,2
Zentrale Bußgeldstelle - Die Mehrerträge ergeben sich durch den Einsatz eines neuen Blitzerfahrzeuges und neuer
Messtechnik.
0,1
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,1
Straßenbau und -unterhaltung - Aufgrund der andauernden Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der HSKMaßnahmen "Übertragung der Straßenunterhaltung an Dritte" und "Zentralisierung Betriebshöfe" werden die
erwarteten Erträge im Jahr 2016 nicht erzielt.
-0,2
Veräußerung von Grundstücken - Nach aktueller Prognose kann für 2016 lediglich der ursprüngliche Haushaltsansatz
(ca. 380.000 EUR) ohne HSK - Anteil erreicht werden.
-0,6
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
8
-0,2
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
8 Aktivierte Eigenleistungen
0,3
0,3
0,3
0,3
0,0
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Aktivierten Eigenleistungen stehen Aufwendungen gegenüber, die zur Herstellung von Anlagevermögen eingesetzt wurden. Einzubeziehen
sind nur Aufwendungen, die zugleich auch Herstellungskosten darstellen (z.B. Materialkosten, Fertigungskosten und Sonderkosten der Fertigung). Mit
dem Ansatz aktivierter Eigenleistungen wird das Anlagevermögen erhöht. Die ertragswirksame Verbuchung der Aktivierung der Eigenleistung bewirkt,
dass Erfolgsneutralität hergestellt wird. Herstellungsaufwendungen und Eigenleistungen weisen fallbezogen den gleichen Betrag auf.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
9
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
gemäß
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
Haushalts31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
plan 2016
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
(Stand
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
11 Personal- und 12
Versorgungsaufwendungen
227,6
219,6
217,8
218,5
0,0
9,1
Allgemeine Erläuterungen
Personalaufwendungen sind u. a. Besoldung, Gehälter, Beihilfen und die Zuführung zu Pensionsrückstellungen für Beschäftigte als größte
Aufwandsblöcke. Letztere resultieren aus der Tatsache, dass sich Beamte mit jedem aktiven Dienstjahr einen anteiligen Pensionsanspruch erwerben.
Die Berücksichtigung des Anspruchs erfolgt durch eine entsprechende jährliche Zuführung zu den Pensionsrückstellungen und stellt einen Aufwand
dar.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von der dargestellten Einsparung ausgegangen.
Dies ist im Wesentlichen auf die folgenden Sachverhalte zurückzuführen:
- Der U3-Ausbau liegt derzeit hinter den zeitlichen Planungen inkl. der damit verbundenen Stellenplanauswirkungen.
- Das Stellenplanverfahren 2016 konnte wegen der relativ spät erfolgten Genehmigung des Haushaltsplanes durch die
Bezirksregierung Düsseldorf noch nicht vollumfänglich bzw. ganzjährig umgesetzt werden.
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass einige Stellen aufgrund tatsächlicher Besetzung ein Rechnungsergebnis im
Personalaufwand 2014 erzeugt haben, anschließend durch Abgang jedoch als NN-Stelle ausgewiesen wurden. Bis
heute konnten diese Stellen in erheblichem Umfang nicht nachbesetzt werden, da sich grds. die Gewinnung von
Personal immer schwieriger darstellt; gleichwohl sind diese NN-Stellen mit einem Wert im Personalkostenbudget
berücksichtigt und damit finanziert.
Wesentliche Risikofaktoren, die dieses Ergebnis weiterhin beeinflussen können sind:
- der Baufortschritt bei den Kindertagesstätten,
- die weitere Umsetzung des Stellenplanverfahrens 2016,
- der weitere Stellenbedarf im Bereich Asyl/Flüchtlingsthematik.
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
10
9,1
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen
146,9
147,6
149,4
148,4
0,0
-1,5
Allgemeine Erläuterungen
Hierunter fallen vor allem die Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen sowie des sonstigen
unbeweglichen Vermögens, die Unterhaltung des beweglichen Vermögens, die Erstattung für Aufwendungen von Dritten aus laufender
Verwaltungstätigkeit, Lernmittel nach dem Lernmittelfreiheitsgesetz sowie die Kostenerstattungen an Beteiligungsunternehmen (in erster Linie
Kostenerstattungen an die GSAK GmbH & Co. KG für die Bereiche Gewährleistung der Entsorgungssicherheit und Straßenreinigung, Winterdienst
und Sauberkeit).
Topkennzahlen
a) - Bauunterhaltung
17,3
16,5
17,2
17,3
0,0
Im Rahmen von erforderlichen Mittelverlagerungen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen
werden die Mittel zu anderen Kostenarten verschoben (u.a. Fremdreinigung, Mieten und Pachten sowie
Unterhaltung der Betriebsvorrichtungen). Die Prognose berücksichtigt zudem den Mehraufwand für die
zwingend erforderliche Dachsanierung der Torhäuser des Hauptfriedhofes sowie für die Umsetzung des
Brandschutzkonzeptes bei der VHS. In der Summe wird jedoch davon ausgegangen, dass die Haushaltsmittel,
die insgesamt für die Bauunterhaltung zur Verfügung stehen, auskömmlich sind.
b) - Energie
16,6
16,2
16,1
15,5
1,1
Die Gesamtprognose für den Bereich Energie basiert auf den Ergebnissen der Vorjahre. Die Auswirkungen
(Guthaben/Nachzahlungen) der Verbrauchsablesungen zu den Stichtagen 31.03. und 30.06. sind hier
teilweise berücksichtigt. Die aufgrund der jährlichen Abrechnungen geänderten Vorauszahlungen für die
Energieversorgungsverträge werden sich erst mit dem Bericht zum 30.11.2016 auswirken und können derzeit
noch nicht der Höhe nach angegeben werden.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Abfallwirtschaftsplanung - Nach der vom Rat verabschiedeten Gebührenbedarfsrechnung wird mit Aufwendungen von
insgesamt rd. 32,0 Mio. EUR gerechnet (siehe auch Zeile 4).
1,7
Fremdreinigung - Aufgrund der langfristigen vertraglichen Bindungen sind Anpassungen nur zeitverzögert möglich.
Dadurch ergeben sich in diesem Jahr die dargestellen Wenigeraufwendungen.
1,1
Kom. ZfB - Mittel für Schulsozialarbeit, die an freie Träger ausgezahlt werden. Die Prognose beinhaltet alle zu
erwartenden weitergeleiteten Fördermittel an freie Träger.
0,6
Gemeinkostenabwicklung - Der KSA legt für das abgelaufene Jahr sowohl die Abrechnung für die Verrechnungsstelle
Allgemeine Haftpflicht und Kfz-Haftpflicht als auch für Autokasko und Insassenunfallschutz vor. Sofern der
Selbstbehalt der Stadt Krefeld über dem Schadensaufkommen liegt, ist eine entsprechende Ausgleichszahlung an
den KSA zu zahlen. Auf Grund der bereits vorgelegten Abrechnungen des KSA ergibt sich jedoch keine
Zahlungsverpflichtung in der eingeplanten Höhe, so dass Wenigeraufwendungen entstehen (siehe auch Zeile 6).
0,2
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,0
Kunstmuseen - Durch die verschobene Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Museums hat der Umzug erst in 2016
stattgefunden.
-0,1
Wohnraumsicherung sowie Unterbringung und Betreuung von asylbegehrenden Ausländern/Flüchtlingen - Bei den
Aufwendungen für die Unterhaltung der Betriebs- und Geschäftsausstattung wurde dem Zuwachs an Flüchtlingen
Rechnung getragen.
-0,2
Veterinärdienst - Aufgrund der Beschlagnahmung von Tieren und der daraus bedingten Unterbringung im Tierheim
sind die Kosten unvorhersehbar gestiegen. Die Unterbringung der Tiere im Tierheim ist vertraglich geregelt.
-0,2
Bildungsangebote-VHS - Zur Durchführung von zusätzlichen Kursen für Flüchtlinge werden Fördermittel des Landes
eingesetzt, die zu Mehraufwendungen führen.
-0,3
Grundsicherung für Arbeitssuchende - Anpassung des kommunalen Finanzierungsanteils an den vorläufigen
Wirtschaftsplan 2016 des Jobcenters.
-0,3
Hilfen für junge Menschen und Ihre Familien - Auf Grund der vorliegenden Erstattungsanträge anderer Kommunen,
die auch auf die Änderung der gesetzl. Regelungen zur örtlichen Zuständigkeit beruhen, ist mit dem dargestellten
Mehrbedarf zu rechnen.
-0,6
Hilfen für Asylbewerber - Anpassung der Unterbringungs- und Betreuungsaufwendungen (siehe auch Zeile 6 und
Topkennzahl 15f).
-4,5
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
11
-1,5
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
14 Bilanzielle Abschreibungen
47,9
48,4
47,9
48,1
0,0
-0,2
Allgemeine Erläuterungen
Die Position wird im Wesentlichen geprägt durch Vermögensgegenstände, die dazu bestimmt sind, der Aufgabenerfüllung der Gemeinde dauerhaft zu
dienen und nach § 33 Abs. 1 GemHVO dem Anlagevermögen zuzuordnen sind. Unterliegen diese Vermögensgegenstände einer regelmäßigen
Abnutzung, sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten in den Haushaltsjahren, in denen der Vermögensgegenstand voraussichtlich genutzt wird,
linear (gleichmäßig) um planmäßige Abschreibungen zu vermindern. Den Aufwendungen aus bilanziellen Abschreibungen stehen ggfls. Erträge aus
der Auflösung der zugehörigen Sonderposten gegenüber.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Abschreibungen auf Forderungen wegen Uneinbringlichkeit - Erhöhte Aufwendungen im Bereich der
Unterhaltsvorschüsse. Unterhaltsansprüche können nur geschätzt werden (siehe auch Zeile 3), ebenso die sich
daraus ergebenden Abschreibungen.
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
12
-0,2
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
299,8
15 Transferaufwendungen
298,4
287,5
281,2
0,0
18,6
Allgemeine Erläuterungen
Unter Transferaufwendungen sind Aufwendungen zu verstehen, denen keine konkreten Gegenleistungen gegenüberstehen. Sie beruhen auf
einseitigen Verwaltungsvorfällen. Beispiele für Transferaufwendungen sind die Leistungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe.
Topkennzahlen
a) - Grundsicherung
22,9
21,7
21,8
21,7
1,2
Aufgrund der aktuellen Entwicklung werden die dargestellten Wenigeraufwendungen erwartet. Die
Nettoaufwendungen werden zu 100% vom Bund erstattet, insofern bei Abweichungen keine Belastung oder
Entlastung des städt. Haushaltes (siehe auch Zeile 6).
b) - Hilfen zur Erziehung
46,1
46,1
46,1
45,4
0,7
Bei den stationären Hilfen ist ein leichter Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen, der zu einem
Wenigeraufwand führt. Die Fallzahlen bei den ambulanten Hilfen sind leicht angestiegen. Hinzu kommen
angestiegene Entgelte auf Grund von Tariferhöhungen. In der Summe ergibt sich die dargestellte Einsparung.
c) - Betriebskostenzuschüsse
KITA
28,4
28,8
27,6
27,8
0,6
Auf Grund der Verzögerungen beim U3-Ausbau auch bei den örtlichen Trägern stehen diesen weniger
Zuschüsse zu den Betriebskosten zu (siehe auch Zeile 2).
d) - Gewerbesteuerumlage
(einschl. Erhöhungen)
16,7
16,7
17,3
17,3
-0,6
Bei einem unterstellten Gewerbesteueraufkommen von 120,0 Mio. EUR (siehe auch Topkennzahl1b)) ist von den
dargestellten Mehraufwendungen auszugehen.
e) - Landschaftsumlage
64,6
64,6
64,6
64,6
0,0
16,0
9,3
Aufgrund des vorliegenden Forderungsbescheides.
f) - Hilfen für Asylbewerber
25,3
25,3
20,8
Die Haushaltsausführung erfolgt auch über weitere Kostenarten (siehe auch Zeile 13), so dass die dargestellten
Wenigeraufwendungen an anderer Stelle verausgabt werden. Es wurde analog zur Ertragsposition (siehe auch
Zeilen 3 und 6) der aktuellen Flüchtlingssituation Rechnung getragen.
g) - Leistungen für unbegl.
minderj. Flüchtlinge*
14,5
14,5
10,0
6,0
8,5
Leistungen für Flüchtlinge - Wenigeraufwendungen bei den Sozialleistungen im Zusammenhang mit der
Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (siehe auch Topkennzahl Zeile 3).
Ggfs. weitere Erläuterungen
Ambulante Pflege und stationäre Hilfen - Dadurch, dass die neu in Krefeld gebauten Seniorenheime nicht bereits zum
01.01.2016 ihren Betrieb aufgenommen haben, wird der Haushaltsansatz für das Pflegewohngeld voraussichtlich nicht
in voller Höhe ausgeschöpft (siehe auch Zeile 3).
1,5
Hilfe zum Lebensunterhalt - Es wird davon ausgegangen, dass das Rechnungsergebnis 2015 leicht überschritten wird,
jedoch deutlich unter dem HH-Ansatz bleibt.
0,7
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,7
VRR - Geringere Weiterleitung von VRR-Mitteln für SWK-Verkehre auf fremdem Gebiet. Der Verbundetat lag bei
Haushaltsplanaufstellung noch nicht vor (siehe auch Zeile 2).
0,3
Bildung und Teilhabe - Bisher nicht abgerufene Nebenleistungen aus dem BuT-Paket.
0,2
Kommunales Integrationszentrum - Aufwendungen für das Programm "KOMM AN" im Rahmen der Flüchtlingsarbeit,
dem entsprechende Fördermittel gegenüberstehen (siehe auch Zeile 2).
*erstmalige Ausweisung als Topkennzahl
Fortsetzung nächste Seite
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
13
-0,1
Anlage 1
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
15 Transferaufwendungen - Seite 2
Kindertagespflege - Die Höherqualifizierung von Tagespflegepersonen führt zu einer Erhöhung der laufenden
Geldleistung. Die Betreuung von integrativen Kindern durch Tagespflegepersonen führt ebenfalls zu
Mehraufwendungen in diesem Bereich.
-0,4
Eingliederungshilfen - Der durch die Inklusion bedingte steigende Bedarf an Integrationshelfern an Krefelder Schulen
und Kindergärten kann nicht mehr wie bisher überwiegend durch den Einsatz von kostengünstigen jungen Menschen
im freiwilligen sozialen Jahr gedeckt werden, so dass hier verstärkt festangestellte Mitarbeiter/innen von freien Trägern,
welche nach Stundensätzen abgerechnet werden, eingesetzt werden müssen.
-4,0
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
14
18,6
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
gemäß
Haushaltsplan 2016
(Stand
19.05.2016)
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
16 Sonstige ordentliche
Aufwendungen
114,7
116,2
116,6
116,4
0,0
-1,7
Allgemeine Erläuterungen
Bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen handelt es sich um Sammelpositionen für Aufwendungen, die keiner anderen Position zugeordnet
werden können. Als größte Einzelposition fallen hierbei die Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchende an.
Topkennzahlen
- Kosten der Unterkunft (KdU)
73,6
73,6
74,6
74,6
-1,0
Durch den Wechsel des Leistungsbezuges asylsuchender Flüchtlinge in das SGB II steigen auch die KdU weiter
an. Die Prognose erfolgte aufgrund des IST-Standes zum 30.09.2016. Ein Teil der Kosten (30,1%) wird durch
die Bundeserstattung kompensiert (siehe Zeile 6) .
Ggfs. weitere Erläuterungen
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,3
Büromaterial - Im Rahmen der Dezentralisierung der Büromaterialbeschaffung erfolgte eine Umverteilung der
Haushaltsmittel auf die einzelnen Fachbereiche. Dadurch ergeben sich bei der ehemals zentralen Beschaffungsstelle
Wenigeraufwendungen.
0,1
Forderungsmanagement - Erhöhe Aufwendungen bei den Gerichts- und Prozesskosten aufgrund steigender
Schuldnerzahlen sowie einem Anstieg an Amtshilfeersuchen von Seiten des Beitragsservice ARD und ZDF. Ferner ist
die „Gültigkeit“ einer Vermögensauskunft durch eine gesetzliche Änderung um ein Jahr auf nunmehr zwei Jahre
gekürzt worden. Dies bedingt einen erheblichen Mehrbedarf durch eine erneute Beauftragung der Gerichtsvollzieher.
-0,1
Grundsicherung für Arbeitssuchende - Aufgrund des Anstiegs an Flüchtlingen wird der Aufwand für einmalige
Leistungen (bspw. Einrichtung Wohnung) kontinuierlich höher.
-1,0
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
15
-1,7
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Veränderung
gemäß
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gegenüber der
Haushalts31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
Prognose zum
plan 2016
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
30.06.2016
(Stand
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
19 Finanzerträge
16,6
16,5
16,6
16,6
0,0
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Zu den Finanzerträgen zählen Zinserträge, Erträge aus Beteiligungen, z.B. Dividenden oder andere Gewinnanteile sowie sonstige Finanzerträge.
Topkennzahlen
- Gewinnanteile aus
verbundenen Unternehmen
10,7
10,7
10,7
10,7
Planmäßige Entwicklung wird prognostiziert.
Ggfs. weitere Erläuterungen
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
16
0,0
Anlage 1
Ergebnisplan
Ansatz
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
gemäß
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
Haushaltsgegenüber der
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
31.12.2016
Verschlecht.
plan 2016
Prognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
(Stand
30.06.2016
31.03.2016)
30.06.2016)
30.09.2016)
31.12.2016)
31.12. / Plan
19.05.2016)
in Mio. EUR
20 Zinsen und sonstige
Aufwendungen
14,1
14,2
13,6
13,6
0,0
0,5
Allgemeine Erläuterungen
Zinsen sind der Preis für die Überlassung von Fremdkapital über einen festgelegten Zeitraum. Zudem fallen Kreditbeschaffungskosten und sonstige
Finanzaufwendungen in diese Kategorie. Zu den Kreditbeschaffungskosten gehören insbesondere Disagien und Abschlussgebühren. Ferner sind hier
auch die Kreditprovisionen einzuordnen.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Die Verbesserungen beruhen im Wesentlichen auf dem anhaltend niedrigen Zinsniveau im Liquiditätskreditbereich.
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.09.2016"
17
0,5