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Verwaltungsvorlage (Praktika für Flüchtlinge in der Stadtverwaltung und Krefelder Wirtschaft)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
272 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:35
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TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld 1940 /15 öffentlich Datum 20.10.2015 Nr. Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 1002 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Integrationsrat 05.11.2015 Betreff Praktika für Flüchtlinge in der Stadtverwaltung und Krefelder Wirtschaft Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 1940 /15 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Für die Ausschusssitzung am 28. Mai 2015 hat die FDP-Fraktion eine Anfrage zum Angebot spezieller Praktikumsplätze für Flüchtlinge in der Verwaltung und in Krefelder Unter-nehmen gestellt. Anlass für diesen Antrag war eine Initiative aus Hamburg. Hinsichtlich der Möglichkeiten Praktika bei der Stadtverwaltung Krefeld zu absolvieren, hat die Verwaltung bereits in der Vorlage 750/14 Stellung genommen, auf die insoweit verwiesen wird. Zusätzlich zu den dort geschilderten Möglichkeiten bietet die Stadtverwaltung seit 2015 im Rahmen des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) zusätzliche Praktika innerhalb der Verwaltung, um Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Für die Schülerinnen und Schüler ist es erforderlich, sich bereits frühzeitig mit der künftigen Studien- bzw. Berufswahl zu befassen. Eine fundierte Ausbildung und eine gute berufliche Orientierung bilden den Grundstein für das zukünftige Berufsleben eines jeden Schulabgängers. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die mit der Betreuung der Praktikantinnen und Praktikanten beauftragt sind, übernehmen diese Verantwortung zusätzlich zu ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit. Damit kommt die Stadt Krefeld ihrer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe nach, jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund die bestmögliche Unterstützung für die künftige Berufswahl zu gewährleisten. In der Sitzung am 28. Mai 2015 hat der Integrationsrat die Verwaltung beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie es Flüchtlingen erleichtert werden könne, Praktika in Verwaltung und Wirtschaft aufzunehmen. Aktuell führt die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Befragung „Basissprachkurse und MiniArbeitspakete“ zu den Qualifikationen von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern zu der Art der Schul- und Ausbildungsrichtung sowie den Berufserfahrungen durch. Die entsprechenden Fragebögen werden durch die Ausländerbehörde verteilt. Im Rahmen einer engen Verzahnung mit der Bundesagentur, dem Jobcenter, der Ausländerbehörde sowie dem Fachbereich Soziales, Senioren und Wohnen werden aktuell erforderliche Daten des Personenkreises erhoben und zusammengeführt. Ziel ist u.a. die frühzeitige Einbindung in den Arbeitsmarkt. Auf der Grundlage dieser Datenbasis werden zukünftig die erforderlichen Angebote entwickelt. Dies gilt auch für das spezielle Angebot von Praktika für Flüchtlinge. Vor diesem Hintergrund ist eine Konzepterstellung aktuell nicht zielführend.