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Archiv (Bericht des Spielmobils Mobifant 2016 und Planung 2017)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
283 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 04:37
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TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 02.02.2017 Nr. 3624 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 51/20 Kerkmann Beratungsfolge: Sitzungstermin: Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie 08.03.2017 Betreff Bericht des Spielmobils Mobifant 2016 und Planung 2017 Beschlussentwurf: Die Vorlage wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 3624 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Auswertung: Vor Ihnen liegt der ausführliche Jahresbericht 2016 des Spielmobils Mobifant. Die Verwaltung bestätigt die Durchführung der vereinbarten dreißig Spielewochen für 2016. Die mobile Arbeit zeichnet sich, in den letzten zwei bis drei Jahren, durch einen sehr starken Besucheranstieg und eine weitere Qualifizierung der Arbeit aus. Im Bericht wird der erhebliche Aufwand für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit deutlich. Sie trägt wesentlich zum Erfolg der kooperativen Ausgestaltung der Arbeit bei. Neben vielen anderen Akteuren hebt der Bericht 2016 besonders die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Grünflächen hervor. Darüber hinaus waren 24 weitere Spielaktionstage 2016 mit zusätzlichen BuT-Mitteln vereinbart. Auch wurde so die Anschaffung eines neuen Bauwagens ermöglicht, der eine stärkere Differenzierung und weitere Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Der freie Träger hat die Overheadkosten für zusätzlich finanzierte Aktionen allein übernommen. Die Verwaltung bedankt sich im Namen der in Krefeld lebenden Kindern, Jugendlichen und Eltern beim Träger und dem Team für die geleistete Arbeit. Der Einbezug von Flüchtlingen oder EU-Neubürgern ist mit den Angeboten des Spielmobils gut gelungen. Der Bericht weist auf die fehlende soziale Infrastruktur der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Linn und an der Kempener Allee hin. Er macht aufmerksam auf die besondere Eignung des Geländes „Alte Gladbacher Straße“ als Standort einer Jugendeinrichtung. Die dortige Außenstelle des Canapee, die „Spielbox“, leistet dort seit Jahren in Containern wertvolle Arbeit. Nach wie vor fehlt die notwendige Toilettenanlage. Mobifant gibt außerdem Hinweise zum schlechten Zustand der Spielplätze Hardenbergstraße und Behringstraße. Nicht befriedigend entwickelte sich 2016, mangels Ressourcen, das Eltern-Café. Eine wirksame Lösung sollte, möglichst noch für 2017, gefunden werden. Es sollte geprüft werden, ob diese niederschwellige Elternberatung und - bildung kooperativ durch Träger der Familienbildung und – beratung aufgenommen und weiterentwickelt werden könnte. Die Ressourcen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit reichen dafür nicht aus. Nur punktuell könnte das Café an wenigen Standorten durch die Fachkräfte naheliegender Jugendeinrichtungen ermöglicht werden, während für die mobilen Kräfte der Abteilung 51/2 andere Prioritäten gesetzt werden. Sie werden die mobile Arbeit in kooperierender Projektarbeit an speziellen Standorten wie „Alte Gladbacher Straße und Stahldorf erweitern. Planung: Erneut wurden für 2017 mit der Fachabteilung 30 Spielaktionen auf Grundlage der gültigen Vereinbarung geplant, da die Umstellung auf eine neue Leistungsvereinbarung noch nicht abgeschlossen ist (siehe Vorlage 1963/15). Begründung Seite 3 Auch 24 zusätzliche Spieletage sind abgestimmt, sofern diese zusätzlich über BuT-Mittel finanziert werden. 2017 wird für die gesamtstädtische Jugendarbeit ein Schwerpunkt in der politischen Bildung gesehen. Daher ist das Jahresthema von Mobifant mit „Demokratiebildung, Nachhaltigkeit und Recht auf Spiel“ passgenau. Die Beobachtungen an einigen Spielorten heben die Bedeutung des thematischen Angebotes noch einmal hervor. Die Spielmobilarbeit erfordert eine spezielle Logistik: So sucht der Träger weiter nach geeigneteren Räumlichkeiten für das Lager und die Werkstatt, benötigt aber auch ein Hochregal für Palletten und einen Elektrohubwagen zur Be- und Entladung der Fahrzeuge. Dies hebt erneut die Bedeutung von notwendigen, investiven Mitteln im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit hervor.