Daten
Kommune
Krefeld
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204 kB
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:11
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Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Die Erträge aus Steuern und ähnlichen Abgaben belaufen sich auf rund 45
Prozent der ordentlichen Erträge im Haushalt.
Die Prognose berücksichtigt den saldierten Wert (-43,8 Mio. EUR) der in den
nachfolgenden Zeilen 1 a) - 1 f) dargestellten Verbesserungen und
Verschlechterungen (im Wesentlichen bei der Gewerbesteuer).
1 Steuern und ähnliche Abgaben
319,1
284,4
285,2
280,3
275,0
Weitere Verschlechterungen ergeben sich auf Grund von Wenigererträgen im
-44,1 Rahmen der Ausgleichsleistungen Wohngeldreform (-0,8 Mio. EUR).
Demgegenüber stehen Verbesserungen bei den Kompensationsleistungen §
21 a GFG (+0,2 Mio. EUR) sowie sonstige kleinere Mehrerträge mit einem
Volumen von +0,3 Mio EUR.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verschlechterung von -44,1 Mio. EUR. Im
Vergleich zum Bericht zum 30.09.2014 ist dies eine Verschlechterung von -5,3
Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
a) - Grundsteuer B
b) - Gewerbesteuer
c) - Gemeindeanteil an der
Einkommensteuer
d) - Gemeindeanteil an der
Umsatzsteuer
e) - Ausgleichsleistungen nach
dem Familienlastenausgleich
41,6
42,6
42,6
42,5
42,9
Der Ertrag unterliegt unterjährigen Veränderungen (Wert- und Artfortschreibungen),
die durch das Finanzamt mitgeteilt werden. Zum derzeitigen Stichtag ist ein Trend zu
kleineren Baugrundstücken und eine steigende Nachfrage nach
Eigentumswohnungen zu konstatieren, die nach erfolgter Veränderung der
Meßbescheiddaten durch das Finanzamt bereits zu Mehrerträgen bei der
Grundsteuer B geführt haben. Außerdem erfolgen im FB 21 ständig Maßnahmen der
1,3
Prozessoptimierung. Auf der Basis der bis zum Eingabestopp am 02.12.2014 für das
Jahr 2014 abschließend verarbeiteten sollverändernden Steuertatbestände ergibt
sich gegenüber dem Planwert eine Ergebnisverbesserung um rd. 1,3 Mio EUR.
Nach Verarbeitung der letzten Sollveränderungen zum 31.12.2014 ergibt sich eine
vorläufige Ergebnisverschlechterung von rd. 43,3 Mio. EUR, die damit ca. 3,5 Mio.
-43,3 EUR geringer ausfällt als zum Bericht im September erwartet. Gegenüber dem
Vorjahresergebnis ist sogar ein Rückgang von rd. 3,9 Mio. EUR zu verzeichnen.
146,8
110,0
110,0
107,0
103,5
89,2
90,8
92,1
90,9
88,3
-0,9
15,6
14,4
14,7
14,4
14,7
-0,9 Auf Grund der vorliegenden Bewilligungsbescheide
9,0
9,0
9,0
9,0
8,9
-0,1
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
f) - Vergnügungssteuer
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
4,4
4,8
4,8
4,5
4,6
Sowohl das Krefelder Vernügungssteuerrecht i.d. z.Zt. gültigen Fassung als auch das
vom Rat der Stadt Krefeld am 31.10.2012 als städtebauliches Konzept im Sinne des
§ 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch beschlossene Vergnügungsstättenkonzept
verfolgen die ordnungspolitische Zielsetzung einer Eindämmung der Spielsucht. Die
0,1 diesbezügliche Zielerreichung drückt sich mittelbar auch in stagnierenden bzw.
sinkenden Vergnügungssteuererträgen im Vergleich zu der Prognose zum
31.07.2014. Allerdings konnte die zuletzt prognostizierte Ergebnisverbesserung von
rd. 150.000 EUR erreicht werden.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
2
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Einen Großteil der Summe machen die Schlüsselzuweisungen aus, ferner die
sonstigen Zuwendungen vom Land für laufende Zwecke sowie die Erträge aus
der Auflösung von Sonderposten für Zuwendungen. Letztgenannte werden erst
im Rahmen des Jahresabschlusses analog der bilanziellen Abschreibungen
gebucht, da erst zu diesem Zeitpunkt die konkreten Beträge vorliegen. Insofern
ist, auch zum jetzigen Zeitpunkt, in diesen Bereichen noch keine AbweichungsPrognose möglich, da die Jahresabschlussarbeiten noch nicht abgeschlossen
sind. Statt dessen wird nach wie vor eine planmäßige Abwicklung unterstellt.
2 Zuwendungen und allgemeine
Umlagen
176,2
192,6
189,3
189,1
189,0
Bei den Schlüsselzuweisungen als Topkennzahl ist auf Grund des vorliegenden
Bewilligungsbescheides mit einer Verbesserung von +17,5 Mio. EUR zu
rechnen. Im Zusammenhang mit der Kinderbetreuung stiegen die Zuschüsse
des Landes um +1,5 Mio. EUR. Des Weiteren sind auf Grund des
12,8 Einheitslastenabrechnungsgesetzes Mehrerträge von +1,7 Mio. EUR zu
prognostizieren. Ferner sind in der Zeile 2 - Zuwendungen und allgemeine
Umlagen - gesamtstädtisch Verbesserungen von +2,2 Mio. EUR zu verzeichnen.
Ansonsten sind u.a. Einbußen auf Grund einer reduzierten Projektförderung für
Beschäftigungsmaßmaßnahmen (-3,4 Mio. EUR) zu erwarten; die
dazugehörigen variablen Sachaufwendungen werden im Gegenzug reduziert.
Weiterhin wird die Bildungspauschale zur Finanzierung von investiven
Maßnahmen in diesem Haushaltsjahr in voller Höhe investiv vereinnahmt (siehe
hierzu auch Ratsbeschluss vom 08.04.2014, Vorlagen Nr. 5586/14) (-4,2 Mio.
EUR). Gesamtstädtisch ist überdies mit sonstigen Wenigererträgen von -2,3
Mio. EUR zu rechnen.
In der Summe ergibt sich eine Verbesserung von +12,8 Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
- Schlüsselzuweisungen
118,8
136,3
136,3
136,3
136,2
17,5 Auf Grund der vorliegenden Bewilligungsbescheide.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
3
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
In diese Rubrik fallen im Wesentlichen der Ersatz von sozialen Leistungen
außerhalb und innerhalb von Einrichtungen, wie z.B. übergeleitete Ansprüche
gegen Unterhaltsverpflichtete, Kostenbeiträge und Kostenerstattungen von
Trägern sozialer Leistungen.
3 Sonstige Transfererträge
8,8
9,1
9,2
8,9
8,1
-0,7
Die grundsätzlich schwierige Planung von Erträgen aus Unterhaltsansprüchen
sowie die Einräumung höherer Selbstbehalte durch die Düsseldorfer Tabelle
führen in diesem Bereich zu einer Verschlechterung von -0,7 Mio. EUR.
Im Übrigen gleichen sich die Verbesserungen und Verschlechterungen der
Zeile 3 - Sonstige Transfererträge - in Summe gesamtstädtisch aus.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
4
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Hierzu zählen Verwaltungs- und Benutzungsgebühren (insbesondere
Abfallbeseitigungs- und Straßenreinigungsgebühren sowie Elternbeiträge,
ferner Friedhofs- und Rettungsdienstgebühren) sowie die Erträge für den
Gebührenausgleich und Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für
Beiträge.
Die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten werden erst im Rahmen des
Jahresabschlusses ermittelt und gebucht.
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
83,2
79,6
80,7
80,3
81,0
Die ausgewiesene Verschlechterung basiert u.a. auf einer nur teilweisen
Realisierung der erwarteten Einsparpotentiale bei den HSK-Maßnahmen VII-008
(Sukzessive Einführung von Parkraumbewirtschaftung an städtischen Schulen
und Sportstätten) sowie VII-018 (Erweiterung der Parkzonen durch Aufstellung
von 34 neuen Parkscheinautomaten). Bei den v.g. HSK-Maßnahmen sind die
kalkulierten Mehrerträge bislang nicht in der erwarteten Höhe zu verzeichnen (0,5 Mio. EUR).
Eine weitere Verschlechterung ist im Bereich der Abfallbeseitigung zu
verzeichnen. Der Haushaltsansatz beruhte zum Zeitpunkt der
-2,2
Haushaltsplanaufstellung auf Planzahlen der GSAK aus dem Jahr 2011. Die
Gebührenbedarfsrechnung hingegen wurde auf der Basis von Planzahlen der
GSAK aus dem Jahr 2012 erarbeitet (-1,2 Mio. EUR). Ähnliches gilt für den
Bereich der Straßenreinigung, der Im Bereich der öffentlich-rechtlichen
Leistungsentgelte voraussichtlich mit einem Minus von -0,7 Mio. EUR
abschließt. Des Weiteren ist im Bereich der Rettungsdienstgebühren mit
Wenigererträgen zu rechnen, da die Mitfahrten von RTW bei Einsätzen der
Feuerwehr zum Schutz der Feuerwehrbeamten nicht über das
Kommunalabgabengesetz refinanziert werden dürfen (-0,9 Mio. EUR).
Wenigererträge gibt es zudem auf Grund sinkender Fallzahlen auch im Bereich
des elektronischen Bundespersonalausweises (-0,5 Mio. EUR) sowie auf Grund
sinkender Fallzahlen im KFZ-Zulassungsbereich (-0,2 Mio. EUR). Weitere
Verschlechterungen ergeben sich durch geringere Ausleihzahlen in der
Mediothek (-0,3 Mio. EUR) und weniger Besuchern in den Freibädern der Stadt
Krefeld (-0,2 Mio. EUR). Gesamstädtisch werden zudem in der Zeile 4 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte weitere Verschlechterungen in Summe
von -0,7 Mio. EUR prognostiziert.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
5
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
(Fortsetzung)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Die o.g. Verschlechterungen können nur teilweise durch sonstige Mehrerträge
in Höhe von +0,6 Mio. EUR sowie Baugenehmigungsgebühren (+1,3 Mio. EUR)
und Elternbeiträge (+1,1 Mio. EUR) aufgefangen werden.
83,2
79,6
80,7
80,3
81,0
-2,2
Insgesamt ergibt sich saldiert somit eine Verschlechterung von -2,2 Mio. EUR,
was im Vergleich zum Bericht zum 30.09.2014 eine Verbesserung von 0,7 Mio.
EUR bedeutet.
Diese Position beinhaltet in erster Linie die Erträge aus Vermietung und
Verpachtung sowie aus Verkauf (ohne Anlagevermögen).
5 Privatrechtliche Leistungsentgelte
9,9
8,3
8,3
8,0
8,3
Die Wenigererträge sind u.a. auf die Nichtrealisierung der HSK-Maßnahmen VII001 (Anpassung der Parkentgelte für städtische Parkhäuser) sowie VII-002
(Erhebung ortsüblicher Mieten von Vereinen und Verbänden) zurückzuführen (-1,6 0,6 Mio. EUR). Weitere Verschlechterungen beruhen auf einer zu optimistischen
Kalkulation von Mieterträgen sowie durch den Wegfall von Erträgen für die
Objekte an der Herbertzstraße (-0,8 Mio. EUR). Des Weiteren werden
gesamtstädtisch bei den privatrechtlichen Leistungsentgelten
Verschlechterungen von insgesamt (-0,2 Mio. EUR) prognostiziert.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verschlechterung von -1,6 Mio. EUR.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
6
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Als größte Einzelpositionen fallen hierbei die Erträge aus aufgabenbezogenen
Leistungsbeziehungen (hier: Leistungsbeteiligung des Bundes für Kosten der
Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchende) an, ebenso werden hier die
Erstattungen von Beteiligungsunternehmen und Erstattungen des
überörtlichen Trägers der Sozialhilfe verbucht.
Wenigererträge von -0,5 Mio. EUR sind darauf zurückzuführen, dass
Forderungen der Stadt nach einem Vermögensausgleich des Wertverlustes an
städtischen Straßen durch Leitungsträger für Straßenbauarbeiten (HSKMaßnahme VII-020) bislang nicht durchgesetzt werden konnten. Durch den
Wegfall der Rechtsgrundlage nach § 107 BSHG entfiel der diesbezügliche
Anspruch an andere Gemeinden (-0,3 Mio. EUR). In den laufenden
Bodenordnungsverfahren sind im Haushaltsjahr keine kassenwirksamen
Erträge zu erwarten, da keine Eigentumsregelungen stattfinden (- 0,5 Mio.
EUR).
6 Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
60,7
64,2
64,2
71,9
72,5
11,8
Des Weiteren sind in der Zeile 6 - Kostenerstattungen und Kostenumlagen
gesamtstädtisch Verschlechterungen von -0,5 Mio. EUR zu verzeichnen.
Den Verschlechterungen stehen u.a. Verbesserungen bei den
Kostenerstattungen und Kostenumlagen im Sozialbereich von +8,0 Mio. EUR
gegenüber. Von den +8,0 Mio. EUR belaufen sich +0,9 Mio. EUR auf die
Erstattung des Bundes im Rahmen der Mehrkosten der Unterkunft sowie +3,3
Mio. EUR auf die Erstattung des Landes im Rahmen der Mehrkosten der
Grundsicherung im Alter. Des Weiteren werden Mehrerträge von +5,0 Mio. EUR
auf Grund der Rückerstattung an den Gebührenhaushalt aus der
Betriebsabrechnung 2013 der GSAK erzielt.
Zudem sind in der Zeile 6 - Kostenerstattungen und Kostenumlagen
gesamtstädtisch Verbesserungen von -0,6 Mio. EUR zu verzeichnen.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verbesserung von +11,8 Mio. EUR.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
7
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Als größte Einzelposition fallen hierbei die Konzessionsabgaben an.
Trotz der erfolgten organisatorischen Neuausrichtung des städtischen
Gebäudemanagements kann die geplante Konsoldierungserwartung von 3,0
Mio. EUR nicht umgesetzt werden (-3,0 Mio. EUR). Die zusätzlich eingeplanten
Verbesserungen von 1,0 Mio. EUR in diesem Bereich können ebenfalls nicht
realisiert werden (-0,8 Mio. EUR). Des Weiteren erhält die Stadt Krefeld keine
Erstattung aus der Abrechnung des KSA (-0,5 Mio. EUR). Durch die
Abschaffung des Ticket 2000 entfallen die Erstattungen der Mitarbeiter (-0,2
Mio. EUR). Weitere gesamstädtische Wenigererträge betragen -0,7 Mio. EUR.
7 Sonstige ordentliche Erträge
32,8
32,5
32,1
34,3
33,4
Den Verschlechterungen stehen Verbesserungen aus umfänglichen Aktivitäten
0,6 bzw. Verbesserungen im Bereich des Liegenschafts-Marketings sowie
entsprechende Beschlussfassungen im Liegenschaftsausschuss (+0,9 Mio.
EUR) gegenüber. Mehrerträge können zudem bei den Zinsen für Gewerbesteuer
nach §233a AO verzeichnet werden, die aus gewonnenen Klageverfahren vor
dem Verwaltungsgericht resultieren (+2,2 Mio. EUR). Des Weiteren ergeben
sich Mehrerträge aus der Optimierung des Radarwagenkonzeptes und
steigenden Fallzahlen bei den sonstigen Bußgeldern (+1,6 Mio. EUR) sowie auf
Grund prognostizierter Einzelwertberichtigungen im
Unterhaltsvorschussbereich (+0,6 Mio. EUR). Periodenfremde Erträge liegen in
einer Höhe von +0,2 Mio. EUR vor. Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen
machen +0,3 Mio. EUR aus.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verbesserung von +0,6 Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
- Konzessionsabgabe
8 Aktivierte Eigenleistungen
Ordentliche Erträge
(Summe)
15,6
15,6
15,6
15,6
15,6
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
691,1
671,1
669,4
673,2
667,8
0,0 Planmäßige Abwicklung
0,0 Planmäßige Abwicklung
-23,3
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
8
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Nach Meldung der Personalverwaltung belaufen sich die
Personalaufwendungen - ohne Rückstellungen - für das Jahr 2014 auf
insgesamt 181.465.178 EUR. Damit ergibt sich gegenüber dem Planansatz von
172.186.110 EUR eine Verschlechterung von -9.279.068 EUR.
Summe 11 Personal- und 12
Versorgungsaufwendungen
188,1
197,9
197,3
197,5
197,4
Im Wesentlichen ist die Verschlechterung auf folgende Faktoren
zurückzuführen:
-9,3 1. Stellenmehrbedarfe (bspw. U-3 Ausbau)
2. Tarif-/ Besoldungs- und Versorgungserhöhung über dem geplanten Ansatz
3. neue gesetzliche Verpflichtungen (bspw. Beihilfen, Nachversicherungen,
Urlaubsabgeltung Beamte und Versorgungsempfänger)
4. Nicht - Umsetzung aus der zusätzlichen Einsparvorgabe durch Beschluss
des Rates vom 07.05.2013
5. Nicht - Umsetzung aus 2. Fortschreibung des HSK, betreffend die
Reduzierung von Personalaufwendungen
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
9
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Hierunter fallen vor allem die Aufwendungen für die Unterhaltung und
Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen sowie des sonstigen
unbeweglichen Vermögens, die Unterhaltung des beweglichen Vermögens, die
Erstattung für Aufwendungen von Dritten aus laufender Verwaltungstätigkeit,
Lernmittel nach dem Lernmittelfreiheitsgesetz sowie die Kostenerstattungen an
Beteiligungsunternehmen (in erster Linie Kostenerstattungen an die GSAK
GmbH & Co. KG für die Bereiche Gewährleistung der Entsorgungssicherheit
und Straßenreinigung, Winterdienst und Sauberkeit).
13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen
136,7
130,2
130,3
131,7
129,7
7,0
Die Verbesserungen beruhen auf Wenigeraufwendungen bei der
Gebäudeunterhaltung (siehe Zeile 13a) (+1,8 Mio. EUR) sowie auf
Wenigeraufwendungen bei der Energie (siehe Zeile 13b) (+0,9 Mio. EUR), auf
Wenigeraufwendungen im Bereich der Abfallwirtschaftsplanung (+1,4 Mio.
EUR) auf Wenigeraufwendungen auf Grund der Verzögerungen im U-3 Ausbau
bei der Fremdreinigung (+0,4 Mio. EUR), im Bereich der Zentralen
Beschäftigungsförderung (+1,1 Mio. EUR) (im Gegenzug zur reduzierten
Förderung des Jobcenters, siehe Zeile 2) sowie im Aufwandsbereich bei den
Allgemeinen Ordnungsangelegenheiten (+0,1 Mio. EUR).
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
Einsparungen bei der Gebäudeunterhaltung (+1,8 Mio. EUR)
Den Einsparungen bei der Bauunterhaltung stehen nachfolgende
Verschlechterungen gegenüber:
a) - Bauunterhaltung
16,3
15,3
15,3
15,3
14,9
Mehrbedarf auf Grund eines Planungsfehlers (Jahrespflege/Regiemittel)
1,4 (-0,3 Mio. EUR).
Unterhaltung der Straßenbeleuchtung und der Straßenunterhaltung. Diese wurden
vertraglich auf die SWK übertragen und die Zusatzkosten von 0,1 Mio. EUR von dort
geltend gemacht. Andererseits ist zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit auf
den Straßen eine Anpassung des Straßenunterhaltungsbetrages erforderlich
(-0,1 Mio. EUR)
b) - Energie
16,4
17,3
17,3
15,4
15,5
0,9
Die Reduzierung der ursprünglichen Prognose ist in erster Linie durch den
ungewöhnlich milden Witterungsverlauf des Winters 2013/2014 bedingt.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
10
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
14 Bilanzielle Abschreibungen
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
53,0
48,9
49,0
48,7
46,4
Die Position wird im Wesentlichen geprägt durch Vermögensgegenstände, die
dazu bestimmt sind, der Aufgabenerfüllung der Gemeinde dauerhaft zu dienen
und nach § 33 Abs. 1 GemHVO dem Anlagevermögen zuzuordnen sind.
Unterliegen diese Vermögensgegenstände einer regelmäßigen Abnutzung, sind
die Anschaffungs- oder Herstellungskosten in den Haushaltsjahren, in denen
der Vermögensgegenstand voraussichtlich genutzt wird, linear (gleichmäßig)
um planmäßige Abschreibungen zu vermindern. Die ausgewiesenen
bilanziellen Abschreibungen beinhalten sowohl den planmäßigen Werteverzehr
der in der Eröffnungsbilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände als auch
Ansätze für die danach angeschafften bzw. die im Planungszeitraum zur
Anschaffung vorgesehenen Vermögensgegenstände. Den Aufwendungen aus
6,6 bilanziellen Abschreibungen stehen ggfls. Erträge aus der Auflösung der
zugehörigen Sonderposten (siehe Zeile 2) gegenüber. Die Verbuchung erfolgt
derzeit erst im Rahmen des Jahresabschlusses.
Derzeit ist mit Verbesserungen im Bereich der Abschreibungen auf
Steuerforderungen (+7,9 Mio. EUR) sowie im Bereich der Sonstigen
Abschreibungen auf Forderungen (+1,3 Mio. EUR) zu rechnen. Demgegenüber
stehen Verschlechterungen bei den Abschreibungen auf Forderungen von
insgesamt -2,4 Mio. EUR sowie sonstige Verschlechterungen von -0,2 Mio.
EUR.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verbesserung von +6,6 Mio. EUR.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
11
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Die Prognose berücksichtigt den saldierten Wert (- 5,1 Mio. EUR) der in den
nachfolgenden Zeilen 15 a) - 15 e) dargestellten Verbesserungen und
Verschlechterungen (im Wesentlichen bei der Hilfe zur Erziehung sowie der
Gewerbesteuerumlage).
15 Transferaufwendungen
227,3
236,2
237,8
238,9
237,1
Weitere Verschlechterungen ergeben sich durch die Erhöhung des
Regelleistungsanspruches im Bereich der Hilfen für Asylbewerber (-2,6 Mio.
EUR), im Bereich der Zuschüsse für den U3-Ausbau (-0,4 Mio. EUR), im
-9,8 Bereich der ambulanten Pflege und stationären Hilfen (-3,3 Mio. EUR) sowie im
Bereich der Tagespflege in den Kindertageseinrichtungen (-0,7 Mio. EUR).
Die genannten Verschlechterungen können unter anderem durch geringere
Weiterleitungen von VRR Mitteln (+ 1,0 Mio. EUR), der Krankenhauspauschale
(+0,6 Mio. EUR) und sonstige verwaltungsweite Wenigeraufwendungen (-0,3
Mio. EUR) reduziert werden.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verschlechterung von -9,8 Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
a) - Grundsicherung
17,5
19,7
20,1
20,3
Die Fallzahlen steigen weiter signifikant an. Hinzu kommt die zum 01.01.2013 in Kraft
getretene Regelsatzerhöhung von 8,00 EUR pro Person, die Regelsatzerhöhung zum
01.01.2014 von 9,00 EUR pro Person sowie das erforderlich gewordene gerichtsfeste
Konzept zur Angemessenheit von Miete und Wohnfläche.
20,0
-2,5
Die Umsetzung der Organisationsentwicklungsmaßnahme dauert nach wie vor an.
Ein Großteil der Steuerungsmaßnahmen wurde umgesetzt und hat auch zu einem
veränderten Fallgeschehen beigetragen. Dieses wirkt sich durch
überdurchschnittliche Preissteigerungen und Sondereffekte, wie beispielsweise
überdurchschnittliche Zahlungen für Vorjahre (Rückstandsaufarbeitungen im
-7,5
Sachgebiet wirtschaftliche Jugendhilfe), noch nicht auf die finanzielle Seite der
Hilfesteuerung aus. Des Weiteren führen die Tarifabschlüsse im TVöD,
einhergehend mit den gestiegenen Entgeltsätzen der freien Träger der Jugendhilfe,
zu einem allgemeinen Kostenanstieg für den gesamten Bereich der stationären und
ambulanten Hilfen zur Erziehung.
b) - Hilfe zur Erziehung
33,7
39,8
41,0
41,8
41,2
c) - Betriebskostenzuschüsse
KITA
25,2
24,8
24,1
24,3
24,1
Im Rahmen der Betriebskostenzuschüsse an freie Träger wird mit
1,1 Minderaufwendungen von rd. 1,1 Mio. EUR gerechnet. Gründe hierfür sind im
Wesentlichen nicht und verspätet eröffnete neue Kindertageseinrichtungen.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
12
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
d) - Gewerbesteuerumlage
(einschl. Erhöhungen)
23,0
17,7
17,7
17,2
17,8
e) - Landschaftsumlage
58,6
59,5
59,5
60,0
60,0
5,2 Verbesserungen auf Grund des prognostizierten Gewerbesteuer-Ist-Aufkommens.
-1,4 Auf Grund des vorliegenden Bescheides inklusive einmaliger Bedarfsumlage.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
13
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Als größte Einzelposition fallen hierbei die Leistungen für Unterkunft und
Heizung an Arbeitssuchende an. Hier wird derzeit von einer Verschlechterung
in Höhe von -3,9 Mio. EUR ausgegangen. Eine weitere Verschlechterung ergibt
sich auf Grund der voraussichtlichen Zuführung zu den Sonderposten für das
Jahr 2013 in den Bereichen der Abfallwirtschaftsplanung und der
Straßenreinigung (-4,9 Mio. EUR).
16 Sonstige ordentliche
Aufwendungen
100,8
107,6
106,3
103,4
98,8
Den Verschlechterungen stehen Wenigeraufwendungen bei der
Kapitalertragssteuer auf Grund der verminderten Ausschüttung der Wohnstätte
Krefeld AG sowie der Städtischen Werke Krefeld AG (+2,3 Mio. EUR) sowie
Verbesserungen durch Einsparungen bei den Gutachtenkosten (+2,4 Mio.
EUR), durch niedrigere geleistete Vorschusszahlungen (+0,5 Mio. EUR) und im
Bereich der Zentralen Beschäftigungsförderung (+0,3 Mio. EUR) (im Gegenzug
zur reduzierten Förderung des Jobcenters, siehe Zeile 2) gegenüber. Bei den
2,0
Geschäftsaufwendungen (Büromaterial, Wegstreckenentschädigungen,
Telefon, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, usw.) ergeben sich insgesamt
Verbesserungen von + 1,2 Mio. EUR. Rechts- und Prozesskosten schließen
voraussichtlich mit einer Unterschreitung von + 0,6 Mio. EUR ab. + 1,0 Mio.
EUR mussten im Bereich der Schadensfälle weniger aufgewendet werden. Die
periodenfremden Aufwendungen liegen um +0,4 Mio EUR unter dem
Planansatz. Bei den Aufwendungen für Festwerte betragen die Verbesserungen
verwaltungsweit +1,2 Mio. EUR.
Überdies sind in der Zeile 16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen weitere
Verbesserungen von insgesamt +1,0 Mio. EUR gesamtstädtisch zu
verzeichnen.
Insgesamt ergibt sich durch eine restiktive Haushaltsbewirtschaftung saldiert
eine Verbesserung von + 2,1 Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
- Kosten der Unterkunft
66,5
70,3
70,3
70,8
70,4
-3,9
Ordentliche Aufwendungen
(Summe)
705,9
720,8
720,7
720,2
709,4
-3,5
Ordentliches Ergebnis
(Saldo)
-14,8
-49,7
-51,3
-47,0
-41,6
-26,8
Kostensteigerung insbesondere aufgrund geforderter Erstellung eines gerichtsfesten
Konzeptes zur Angemessenheit von Kosten der Unterkunft und Wohnfläche.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
14
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2014
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2014
31.03.2014)
30.06.2014)
30.09.2014)
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2014
(Stand
31.12.2014)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
Bemerkungen
in Mio. EUR
Ertrags- und Aufwandsarten
Die Verschlechterungen beruhen im Wesentlichen auf geringer ausfallenden
Gewinnanteilen der Städtischen Werke Krefeld AG (-9,9 Mio. EUR brutto) und
der Wohnstätte AG (-5,4 Mio. EUR brutto).
19 Finanzerträge
33,5
28,1
23,0
17,1
17,4
-16,1
Des Weiteren ist gesamtstädtisch mit Verschlechterungen von insgesamt -0,8
Mio. EUR in der Zeile 19 - Finanzerträge - zu rechnen.
Insgesamt ergibt sich saldiert eine Verschlechterung von -16,1 Mio. EUR.
Entwicklung der Topkennzahlen dieser Zeile des Ergebnisplans:
- Gewinnanteile aus
verbundenen Unternehmen
25,9
20,5
15,4
10,6
10,6
-15,3
Eine phasengleiche Gewinnausschüttung der SWK Krefeld ist für 2014 nicht
vorgesehen. Bei Vorabausschüttung von 50% des vorläufigen Ergebnisses 2014
wäre ein Verlust von 4.313.500 EUR netto (-5,1 Mio. EUR brutto) entstanden. Da
nunmehr von einer phasenverschiedenen Berücksichtigung der Gewinnausschüttung
ausgegangen wird, erhöht sich die Verschlechterung auf 7.997.500 EUR netto (-9,9
Mio. EUR brutto).
Der Planansatz beinhaltet die erhöhte Ausschüttung nach Verkauf eigener Anteile
der Wohnstätte Krefeld AG. Der Verkauf ist in 2013 nicht erfolgt, so dass in 2014
keine Ausschüttung daraus erfolgen kann. Abzüglich der Verbesserungen bei der
Kapitalertragssteuer und dem Solidaritätszuschlag aufgrund der geringeren
Ausschüttung verbleibt ein Nettoverlust von 4.551.669 EUR (-5,4 Mio. EUR brutto).
20 Zinsen und sonstige
Finanzaufwendungen
17,9
13,2
13,2
11,0
9,2
8,7
Finanzergebnis
15,6
14,9
9,8
6,1
8,2
-7,5
0,8
-34,8
-41,5
-40,9
-33,4
-34,2
Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit
(Saldo)
Die Verbesserungen beruhen im Wesentlichen auf dem anhaltend niedrigen
Zinsniveau.
Anlage 1
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushalts zum 31.12.2014"
15