Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:34
Stichworte
Inhalt der Datei
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
Darstellung des Gesamtergebnisses
2
2.
Informationen auf einen Blick
6
3.
Vermögensübersicht, Friedhofsflächen, Leistungsstatistiken
3.1
Vermögensübersicht
3.2
Friedhofsflächen
3.3
Entwicklung der Bestattungszahlen und Kremationen
3.3.1
Erdbestattungen
3.3.2
Urnenbestattungen
3.3.3
Übersicht Verzicht Nutzungsrechte
8
8
9
10
12
13
4.
Rechnungswesen
4.1
Ergebnis- und Wirtschaftsrechnung
4.1.1
Soll/Ist-Vergleich
4.1.2
Herleitung des Wirtschaftsergebnisses
4.1.3
Ergebnisentwicklung
14
15
19
20
4.2
4.2.1
4.2.1.1
4.2.1.2
4.2.1.3
Kosten- und Leistungsrechnung
Kostenartenrechnung
Personalaufwand
Sachaufwand
Kalkulatorische Kosten
21
21
22
23
24
4.2.2
4.2.2.1
4.2.2.2
4.2.2.2.1
4.2.2.2.2
4.2.2.2.3
4.2.2.2.4
4.2.2.2.5
4.2.2.2.6
Kostenstellenrechnung
Vorkostenstellen
Hauptkostenstellen
Trauerhallen
Erdbestattungen
Urnenbestattungen
Grab- und Friedhofsanlagen
Umbettungen sowie Aus- und Einbettungen
Genehmigungen für das Aufstellen von Grabmalen
24
25
26
26
28
30
32
34
35
4.2.2.3
4.2.2.3.1
4.2.2.3.2
4.2.2.3.3
Nebenkostenstellen
Grabpflege Urnenkammer
Pflege der Kriegsgräber
Unterhaltung der jüdischen Friedhöfe
36
36
37
38
4.3
Kostenstrukturanalyse
39
4.4
4.4.1
4.4.2
Erlöse
Friedhofsgebühren
Sonstige Nebenerlöse
42
42
43
4.5
Kostendeckungsgrade
43
5.
Fazit
Anlage
Betriebsabrechnungsbogen (BAB)
44
2
1.
Darstellung des Betriebsergebnisses
Grundsätzliches
Während das Thema Tod früher eher als „Tabuthema“ behandelt wurde, haben die gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass die Menschen heute eher
bereit sind, sich mit dem Tod und den unmittelbaren Folgen zu beschäftigen und somit auch mit
den Bestattungsarten mit ihren jeweiligen Kosten. Die kommunalen Friedhofsträger sind aufgerufen, ihre Friedhöfe den sich wandelnden Wünschen unter Wahrung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und der Kostendeckung anzupassen. Eine große Herausforderung stellen dabei die
allgemeine demographische Entwicklung und der Wertewandel dar.
Die Lebenserwartung nimmt dank einer besseren gesundheitlichen Versorgung tendenziell zu.
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei in 2011 neugeborenen Jungen bei 77,2 Jahren
und bei in 2011 neugeborenen Mädchen bei 82,8 Jahren. Das ist im Vergleich zum Jahr 2009 ein
Zuwachs von rd. 0,3 Jahren.
Gleichzeitig wird eine Abnahme der Bevölkerung vorhergesagt.
Die Friedhöfe sind gebührenerhebende (kostenrechnende) Einrichtungen. Sinkende Fallzahlen
führen bei nicht entsprechend sinkenden Kosten zu steigenden Gebühren.
Die Anlage, Unterhaltung und der Betrieb von Friedhöfen stellen klassische Aufgaben der Daseinsvorsorge der Städte für ihre Bürgerinnen und Bürger dar. Von Friedhöfen gehen, insbesondere in städtischen Bereichen, vielfältige Wohlfahrtswirkungen aus. Sie sind häufig Orte der
Erholung, Stätten der Erinnerung und haben erhebliche Bedeutung für den Naturschutz in der
Stadt (z. B. Erhaltung von Altbäumen, Rückzugsbereiche für die Flora und Fauna). Friedhöfe sind
Dokumente der Geschichte einer Stadt und damit wichtig für den Kultur- und Denkmalschutz.
Die Friedhöfe sind Bestandteil der städtischen Grünsysteme in Verbindung mit Parks, Kleingärten und Wäldern. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Stadtklima.
Die demographische Entwicklung führt zu einem Rückgang des Flächenbedarfes auf den Friedhöfen. Diese Entwicklung wird verstärkt durch die Zunahme an Urnenbestattungen, die eine geringere Fläche beanspruchen.
Die Erhaltung aller städtischen Friedhöfe ist erklärter Wille des Rates der Stadt Krefeld. In Krefeld wurde unterstützend hierzu in den letzten Jahren das Dienstleistungsangebot der Bestattungsarten erweitert.
Ein weiteres gesellschaftliches Phänomen ist die Mobilität und Flexibilität der Menschen. Immer
mehr Menschen wohnen nicht mehr an dem Heimatort ihrer Familie. Dies könnte der Grund
sein, aus dem in unserer mobilen Gesellschaft die heimatlichen Familiengrabstätten häufig nicht
mehr regelmäßig besucht und unterhalten werden.
Zur Lösung der anstehenden Themen im Friedhofswesen erarbeitet die Verwaltung ein Konzept
zur zukünftigen Entwicklung der Krefelder Friedhöfe. Ein Bestandteil des Konzeptes ist die Reduzierung der Überhangflächen.
3
Betriebsergebnis 2014
Der Kostendeckungsgrad der Wirtschaftsrechnung des Jahres 2014 liegt mit 76,78 % unter dem
angestrebten Kostendeckungsgrad von rund 90 %. Gegenüber dem Vorjahr (74,77 %) hat sich
das Ergebnis verbessert. Der Kostendeckungsgrad der Ergebnisrechnung hingegen beläuft sich
auf 88,22 %. Auf die Gründe und Unterschiede wird später näher eingegangen.
Aufgrund der in den letzten Jahren unterhalb des angestrebten Kostendeckungsgrades liegenden Ergebnisse, wurde zum 01.01.2012, zum 01.01.2013, zum 01.01.2014 sowie zum
01.01.2015 jeweils eine Gebührenanpassung vorgenommen und die Gebührenanpassung für das
Jahr 2016 ist bereits in Planung.
Bestattungen
Auf den Krefelder Friedhöfen wurden 2014 insgesamt 2.027 Bestattungen durchgeführt. Dies
sind 162 Bestattungen weniger als in 2013 (2.189 Bestattungen = ./. 7,99 %).
Die 2.027 Bestattungen gliedern sich in 877 Erdbestattungen und 1.150 Urnenbestattungen, so
dass sich ein Verhältnis in 2014 von rd. 43,3 % Erdbestattungen zu 56,7 % Urnenbestattungen
ergibt. Der Trend, dass grundsätzlich mehr Urnenbestattungen im Vergleich zu Erdbestattungen
erfolgen, bestätigt sich immer mehr.
Betrachtet man aber die Entwicklung der letzten Jahre (in 2002 war das Verhältnis 65 % Erdbestattungen zu 35 % Urnenbestattungen) wird deutlich, dass sich immer mehr Menschen für eine
Urnenbeisetzung entscheiden. Dabei tritt eine rein kostenorientierte Überlegung scheinbar in
den Hintergrund. Vielmehr ist bereits in den Beratungsgesprächen erkennbar, dass andere
Überlegungen in den Familien, z.B. späterer Grabpflegeaufwand sowie Verantwortlichkeit für
das Nutzungsrecht, schon im Vorfeld der möglichen eigenen Bestattung besprochen werden.
Dies lässt sich ebenfalls daran messen, dass die Nachfrage an pflegefreien Grabstätten immer
größer wird.
Nutzungsrechte
Nutzungsrechte für Grabstätten werden in Jahren berechnet, da in aller Regel an das Nutzungsrecht auch die Ruhezeit geknüpft ist. Man unterscheidet beim Erwerb von Nutzungsrechten verschiedene Anlässe, die sich auch in der gewählten Grabart teilweise widerspiegeln.
Im Bestattungsfall kann ein neues Nutzungsrecht begründet werden. Das heißt im Rahmen eines
Ersterwerbs wird ein Grabnutzungsrecht erworben. Die Nutzungsrechtdauer beträgt im Falle
eines Erwachsenen in Krefeld analog zur Ruhezeit 30 Jahre. Dies gilt sowohl für Reihen- als auch
für Wahlgräber. Eine Ausnahme wird bei Kindergräbern gemacht, bei denen die Ruhezeit 20
Jahre beträgt.
Wahlgräber müssen im Bestattungsfall bis zum Ablauf der Ruhezeit verlängert werden. Darüber
hinaus dürfen Wahlgräber nach Ablauf der Ruhezeit und des damit verbundenen Nutzungsrechtes erneut erworben werden. Ein Wiedererwerb muss mindestens über einen Zeitraum von 5
Jahren erfolgen.
Die veränderte Nachfrage bei Wiedererwerben zeigt sehr deutlich die Veränderungen in unserer
Zeit. War man früher bereit, die Familiengruft wieder für 30 Jahre aufzukaufen, wird nun auf
sehr viele Grabstellen verzichtet und das häufig schon vor Ablauf des Nutzungsrechtes. Beispielhaft sind die Verlängerungsjahre heranzuführen. Waren es in 2007 noch 17.177 Jahre, so sind in
2014 nur noch 10.015 Verlängerungsjahre gebucht worden. Im Vergleich zu 2013 wurden in
2014 1.461 weniger Jahre verkauft. Eine generelle Aussage ist aufgrund der sich abzeichnenden
Entwicklung nicht möglich.
Seit dem 01.07.2007 wird im Zusammenhang mit dem Verzicht auf das Nutzungsrecht an einer
Grabstätte, eine auf die Dauer der restlichen Ruhezeit ausgelegte Pflege- und Verwaltungsgebühr erhoben. Im Jahr 2014 wurden hieraus Einnahmen von rd. 130.251 EUR erzielt. Der Ertrag
betrug in 2013 nur 117.170 EUR.
Im Jahr 2014 wurden 1.106 Anträge auf Verzicht des Nutzungsrechtes gestellt. Eine Darstellung
der Nutzungsrechtsverzichte für die Jahre 2012 bis 2014 erfolgt auf Seite 33 dieser Betriebsabrechnung.
4
Trauerhallen
Die Stadt Krefeld unterhält 10 Trauerhallen, in denen regelmäßig Trauerfeiern abgehalten werden. Die Substanz der Trauerhallen ist unterschiedlich zu bewerten. Neben den knapp 30 Jahre
alten größeren Trauerhallen in Elfrath und Fischeln, gibt es beispielsweise noch weitere kleinere
und ältere Trauerhallen in Hüls, Linn, Gellep, Uerdingen, Traar und Oppum. Diese Einrichtungen
sind weitestgehend in den letzten Jahren saniert oder renoviert worden. Die Friedhöfe Fischeln,
Hüls, Elfrath, Bockum sowie der Hauptfriedhof verfügen darüber hinaus über Kühlräume.
Auf dem Vorortfriedhof Verberg gibt es eine Aussegnungsmöglichkeit. In aller Regel wird dort
die Trauerfeier in der Kirche durchgeführt. Da die Trauerfeiern zunehmend im kleineren Rahmen stattfinden, besteht auf einigen Friedhöfen die Möglichkeit, für diesen Zweck die
eingerichteten Verabschiedungsräume zu nutzen.
Im Vergleich zum Jahr 2013 sind mit 1.411 Trauerfeiern in 2014 weniger
(./. 147) Trauerfeiern durchgeführt worden. Diese Reduzierung von ./. 9.44 % steht im Gleichklang zum Rückgang der Fallzahlen und dem Trend, Trauerfeiern bei Bestattern bzw. in Kirchen
zu halten, oder aus Kostengründen ganz auf sie zu verzichten. Die weitere Entwicklung wird mit
dem Erläuterungsbericht für das Jahr 2015 dargestellt.
Krematorium (nachrichtlich)
Das Krematorium war im Oktober 2010 zunächst vorübergehend wegen dringend notwendiger
Ofensanierungsmaßnahmen geschlossen worden. Später stellten sich Grundwasserprobleme
ein, deren Behebung laut eines Gutachtens erhebliche Investitionen zur Folge gehabt hätten.
Aufgrund der hohen Kosten hat der Rat der Stadt Krefeld am 01.12.2011 beschlossen, den Betrieb des Krematoriums dauerhaft einzustellen. Darüber und in welcher Form das Gebäude
künftig genutzt wird, ist noch keine abschließende Entscheidung getroffen worden. Es wurden
Gespräche mit privaten Unternehmen geführt, die das Krematorium nutzen wollen. Diese haben
jedoch, vor dem Hintergrund der hohen Kosten einer Sanierung, eine private Nutzung abgelehnt.
Zurzeit prüft die Verwaltung, ob das Gebäude neben der Durchführung von kleineren Trauerfeiern nicht auch als Kolumbarium genutzt werden kann.
Deckungsgrad
Der Deckungsgrad bei der Hauptkostenstelle „Grab- und Friedhofsanlagen“ für die Krefelder
Friedhöfe betrug für den Berechnungszeitraum 2013 auf der Basis der Gebührenbedarfsberechnung rd. 90 %. Der tatsächliche Kostendeckungsgrad betrug in 2014 rd. 76,78 %.
Die Ausweisung von 10 % öffentlichem Grün bedeutet, dass die nicht gebührenrelevanten Flächen der Friedhöfe dem öffentlichen Interesse dienen. Hier wird auch den parkähnlichen Friedhöfen und deren Nutzung als öffentlich nutzbarer Freiraum Rechnung getragen.
Vermögensübersicht; Bilanzielle Abschreibungen und kalkulatorische Zinsen
Im Zuge der Umstellung zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) wurde das Vermögen für bilanzielle Zwecke neu bewertet. Dabei wurden Güter, die bisher bilanziert waren, aus
Sicht von NKF aber keine Anlagegüter darstellten, ab dem Haushaltsjahr 2009 nicht mehr berücksichtigt.
Im Zuge der Einführung der Finanzsoftware SAP wurden hier auch die kalkulatorischen Werte
erfasst. Die abgebildeten Werte sind seit diesem Zeitpunkt erstmalig aus SAP dargestellt. Nennenswert ist weiterhin der Unterschiedsbetrag zwischen bilanziellen und kalkulatorischen
Grundstückswerten (9.514.853 EUR). Der Ansatz in der Wirtschaftsrechnung erfolgte auf Basis
der Anschaffungskosten.
5
2.
Informationen auf einen Blick
- Kennzahlen, Bestattungsformen und Trauerhalle
In dieser Statistik werden die beiden grundsätzlichen Bestattungsarten (Erdbestattung/Urnenbestattung) und die Trauerhalle als eigene Wirtschaftseinheit verglichen.
2012
Kosten pro Erdbestattung
Bestattungen insgesamt
Gesamtkosten EUR
Kosten pro Bestattung EUR
Zuschuss aus allg. Haushalt
pro Bestattung EUR
Kosten pro Urnenbestattung
Urnenbestattungen insgesamt
Gesamtkosten EUR
Kosten pro Bestattung EUR
Zuschuss aus allg. Haushalt
pro Bestattung EUR
Kosten pro Trauerhalle
Trauerhalle insgesamt nach Abzug Annahme und Aufbewahrung.
Gesamtkosten EUR
Kosten pro Trauerfeier EUR
Zuschuss aus allg. Haushalt EUR
2013
2014
1.100
837.685,92
761,53
1.060
809.688,30
763,86
877
800.615,88
912,90
16,29
-50,12
14,64
1.120
323.589,89
288,92
1.185
327.722,60
276,56
1.150
328.811,36
285,92
26,15
6,64
-11,31
1.487
1.558
1.390
448.113,80
301,35
50,50
480.682,87
308,53
65,35
449.079,90
323,08
68,70
Im Jahr 2011 erfolgte die Umstellung des Verfahrens KIRP auf die Finanzsoftware SAP. Hierdurch sind
mögliche Schwankungen zu erklären. Ein Vergleich mit den Kennzahlen 2012 bis 2014 ist nun erstmals
möglich. Auf die Betrachtung der stark geänderten Kennzahlen bzw. Werte wird an einer späteren Stelle
detaillierter eingegangen.
- Zahl der Beschäftigten
Hier wird die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen tabellarisch dargestellt.
Beamte
Tariflich Beschäftigte
2011
2012
2013
2014
3
65
3
65
5
62
5
62
6
- Entwicklung neuer Bestattungsformen neu mit Urnengemeinschaftsanlage
Seit dem Erläuterungsbericht 2010 ist eine Statistik und Auswertung der seit Mitte 2007 angebotenen
Bestattungsformen in der Betriebsabrechnung aufgenommen. Hier wird die Entwicklung der neuen
Bestattungsarten dargestellt.
Entwicklung neuer Bestattungsarten
39
183
25
2014
8
49
75
2
31
180
18
2013
11
58
78
2
22
204
33
2012
10
63
83
1
0
231
39
2011
12
75
63
4
0
50
100
Urnengemeinschaftsgrab
Rasengrab (Zentraler Gedenkstein Erde)
Rasengrab (Einzelgedenkstein Urne)
Aschestreufeld
150
200
250
Rasengrab (Zentraler Gedenkstein Urne)
Rasengrab (Einzelgedenkstein Erde)
Baumgrabstätten
Mit der Einführung der neuen Bestattungsformen wurde ab Juni 2006 das Angebot der Bestattungsmöglichkeiten erheblich erweitert. Insbesondere die Rasengrabstätten (und die Baumgrabstätten)
finden hohen Zuspruch. Diese neuen Grabstätten sind deshalb sehr attraktiv, weil in der Gebühr bereits der Aufwand für die Grabpflege enthalten ist. Darüber hinaus bieten diese Bestattungsformen
die Möglichkeit, dass der Verstorbene auf entsprechenden Gedenksteinen namentlich erwähnt werden kann.
Erstmalig werden seit 2012 Urnengemeinschaftsgräber angeboten. Je Grabstelle können fünf Urnen
beigesetzt werden. Die Gebühr beinhaltet lediglich das Nutzungsrecht. Die Anlage und Pflege erfolgt
im Rahmen eines Dauergrabpflegevertrages.
Die Nutzung der verschiedenen Angebote führt zu einer Umverteilung aller bisherigen Fall- und
Kennzahlen. Das Ziel, mit dem erweiterten Angebot den veränderten Bedürfnissen der Krefelder Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, wurde erreicht. Die Nachfrage zeigt auch, künftig weiterhin
alternative Bestattungsformen anzubieten.
Die Einnahmesituation verbessert sich durch die neuen Bestattungsformen nicht. Das erweiterte Angebot stellt sicher, dass sich Krefelder Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in Krefeld bestatten
lassen und damit zum Erhalt der Friedhöfe beitragen.
Bei den Baumgrabstätten ist erneut ein minimaler Rückgang festzustellen. Die Entwicklung der
Fallzahlen beim Urnenrasengrab mit zentralem Gedenkstein bleibt auf einem ähnlichen Niveau.
Die seit 2012 eingeführten Urnengemeinschaftsgräber haben eine leichten stetigen Anstieg zu
verzeichnen.
7
3.
Vermögensübersicht, Friedhofsflächen, Leistungsstatistiken
3.1
Vermögensübersicht
Diese Übersicht zeigt den Verlauf der Vermögenswerte. Die Erfassung und Abbildung erfolgt ab dem
01.01.2011 über die Anlagenbuchhaltung des Verfahrens SAP.
Grund und Boden
Aufbauten und Betriebsvorrichtungen
Bewegliches Vermögen
und Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)
Insgesamt
2010
TEUR
13.658
2011
TEUR
13.657
2012
TEUR
13.657
2013
TEUR
13.657
2014
TEUR
13.657
7.882
8.458
6.198
6.086
7.083
330
580
300
309
21.870
22.695
20.155
20.052
861
21.611
Bis 2009 erfolgte die Berechnung der Vermögenswerte in den Erläuterungsberichten mittels der
durch den Fachbereich Grünflächen gepflegten Anlagenbuchhaltung.
Im Zuge der NKF–Umstellung wurde das Vermögen für bilanzielle Zwecke neu bewertet. Dabei
wurden Güter, die bisher bilanziert waren, aus Sicht von NKF aber keine Anlagegüter darstellten,
ab dem Haushaltsjahr 2010 nicht mehr berücksichtigt. Die erkennbaren Abweichungen aus Vorjahren bei Aufbauten und Betriebsvermögen und bewegliches Vermögen resultieren aus neuen
Zuordnungen, die die Basis der nächsten Jahre sein wird.
Durch die Darstellung der Zahlen aus SAP kommt es zu Rundungsabweichungen bei den Vermögenswerten „Grund und Boden“.
3.2
Friedhofsflächen
Die Stadt Krefeld betreibt 11 städt. Friedhöfe mit einer Größe von insgesamt 127,08 ha Fläche.
Die Flächen verteilen sich wie folgt:
Hauptfriedhof
Elfrath
Fischeln
Uerdingen
Hüls
Bockum
Oppum
Linn
Traar
Gellep
Verberg
Größe (ha)
53,78
14,26
17,18
11,21
8,68
6,67
7,34
3,32
1,82
1,48
1,34
127,08 (Dies sind ca. 0,93 % der Krefelder Gesamtfläche)
8
3.3
Entwicklung der Bestattungszahlen und Kremationen
Die Bestattungszahlen haben sich in den letzten fünf Jahren wie folgt entwickelt:
Erdbestattungen
Hauptfriedhof
Fischeln
Uerdingen
Hüls
Bockum
Oppum
Linn
Traar
Gellep-Stratum
Verberg
Elfrath
Erdbestattungen insgesamt
2010
2011
2012
2013
2014
440
145
108
138
108
95
44
43
13
17
74
1.225
371
128
90
115
109
87
46
29
13
17
77
1.082
366
131
90
145
107
83
32
54
12
25
62
1.107
347
143
71
106
111
69
39
39
8
16
82
1.031
317
112
61
96
78
62
33
36
11
21
50
877
Hauptfriedhof
Fischeln
Uerdingen
Hüls
Bockum
Oppum
568
182
56
63
69
57
573
211
41
95
59
39
515
207
63
88
64
67
492
218
79
65
66
68
457
221
86
84
64
72
Linn
Traar
Gellep-Stratum
Verberg
Elfrath
34
17
4
23
56
36
14
7
11
36
37
15
3
17
56
46
22
7
13
82
41
27
4
16
78
Urnenbestattungen insgesamt
1.129
1.122
1.132
1.158
1.150
Bestattungen insgesamt
2.354
2.204
2.239
2.189
2.027
Kremationen
Krefelder
Nicht-Krefelder
Insgesamt
2010
753
140
893
2011
455
92
547
2012
2013
0
0
0
2014
0
0
0
Die Anzahl der Bestattungen in 2014 ist weiterhin rückläufig. Die Erdbestattungen verringern
sich im Verhältnis zu 2014 um weitere 154 und selbst die Urnenbeisetzungen um 8 Beisetzungen. Auf die Jahre 2009 bis 2014 bezogen sind es insgesamt 327 Bestattungen weniger.
Nachrichtlich: Bis zur endgültigen Schließung des Krematoriums wurden die Verstorbenen
angenommen und der Kremation in Düsseldorf zugeführt. Ein Vergleich zu Vorjahren ist nicht
möglich.
Das Krematorium ist seit dem 01.12.2011 geschlossen.
0
0
0
9
3.3.1
Erdbestattungen
Die folgende Übersicht soll die Entwicklung der Nutzungsrechte in Jahren verdeutlichen. Zu
berücksichtigen ist bei den Wahlgrabstätten, dass jede Grabstätte unterschiedlich viele Plätze
haben kann.
Wiedererwerb bedeutet, dass nach Ablauf der Ruhezeit das Nutzungsrecht beliebig lange
weiter ausgeübt werden kann.
Verlängerung bedeutet, dass bei einer Bestattung in eine bestehende Grabstätte der Nutzungsberechtigte das Nutzungsrecht bis zum Ablauf der Ruhezeit verlängern lassen muss
(Beispiel: Bestattungsfall: 2014; Ende der bisherigen Ruhezeit an Grabstätte: 2025 – Verlängerung um 19 Jahre bis zum Jahr 2044).
Entwicklung der Nutzungsrechte (in Jahren):
2012
Nutzungsrecht
(Grabart)
Reihengrab
(30 Jahre) inkl. Rasengräber
Kindergrab
(20 Jahre)
2013
2014
in Jahren
in Jahren
in Jahren
4.890
4.410
4.290
260
260
160
- Ersterwerb
9.719
8.842
7.507
- Wiedererwerb
1.090
1.240
1.119
- Verlängerung
11.073
11.476
10.015
2
150
60
- Wiedererwerb
10
45
50
- Verlängerung
140
173
203
Wahlgräber
Parkgräber
- Ersterwerb
Beim Wiedererwerb bzw. bei der Verlängerung der Wahlgräber sind unterschiedliche Entwicklungen feststellbar.
Bei den Nutzungsrechten der Urnenreihengräber setzt sich der rückläufige Trend fort. Auch der
Ersterwerb bei den Wahlgräbern bleibt rückläufig. Im Jahr 2014 muss auch beim Wiedererwerb und bei der Verlängerung ein Rückgang von 121 Jahren bzw. von 1.461 Jahren verzeichnet werden.
Bei den Parkgräbern können in 2013 wieder gestiegene Zahlen beim Wiedererwerb und der
Verlängerung festgestellt werden. Beim Ersterwerb jedoch eine Reduzierung von 150 auf 60.
Allerdings schwanken die Zahlen gerade im Parkgrabbereich jährlich in beide Richtungen.
10
Übersicht der Graberwerbe
in Nutzungsjahren
2014
25.000
23.301
23.016
21.882
21.558
20.000
18.641
15.000
10.000
6.570
5.010
4.890
5.000
4.410
4.290
329
579
152
368
313
2010
2011
2012
2013
2014
0
Reihengräber
Parkgräber
Wahlgräber (Ein- u. Zweifachbelegung)
11
3.3.2 Urnenbestattungen
Nutzungsrecht
(Grabart)
Anonyme Verstreuung/ Anonymes Urnengrab
Urnenreihengrab
inkl. Rasengräber
Wahlgrab
(Baumgrabstätte)
- Ersterwerb
2012
2013
2014
in Jahren
in Jahren
in Jahren
1.920
2.070
2.400
11.820
11.701
11.820
2.761
2.765
2.521
82
191
5.520
5.610
5.790
80
80
170
1.406
1.501
1.574
- Ersterwerb
0
30
0
- Wiedererwerb
5
5
0
- Verlängerung
0
0
7
-Verlängerung
Wahlgräber
- Ersterwerb
- Wiedererwerb
- Verlängerung
Urnenkammer
Bei den anonymen Nutzungsrechten kann auch in 2014 ein erneuter Anstieg verzeichnet werden ebenso wie auch bei dem Wert den Reihengräbern. Hier steigt die Zahl leicht nach oben
exakt auf den Stand des Jahres 2012, so dass in diesem Bereich insgesamt eine positive Tendenz
spürbar ist.
Beim Ersterwerb der Baumgrabstätten ist erstmals seit 2011 ein Rückgang von 2.765 im Jahr
2013 auf 2.521 im Jahr 2014 deutlich spürbar zu verzeichnen.
Allerdings können ab 2013 die ersten Verlängerungen zu den Baumgrabstätten von insgesamt
82 Jahren festgestellt werden. Im Jahr 2014 sogar Verlängerungen von 191 Jahren. Eine Regel
daraus abzuleiten, ist nicht möglich.
Bei den Wahlgräbern kann gegenüber 2012 und auch 2013 erneut eine Steigerung festgestellt
werden und sogar der Wiedererwerb weist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung auf. Die
Urnenkammer wird nach wie vor nur gering genutzt. Einen Ersterwerb gab es im Jahr 2014 gar
nicht.
Bemerkenswert ist der Vergleich zwischen den Bestattungsarten Erde und Urne in den Kategorien Ersterwerb und Verlängerung. Während bei den Urnenwahlgräbern ca. 3,7 Mal mehr Ersterwerbe erfolgten als bei Verlängerungen, betragen die Verlängerungen bei den Erdwahlgräbern
das 1,3fache der Ersterwerbe. In beiden Teilen ist die Tendenz bisher steigend, außer im Jahr
2014, da sind die Jahre im Bereich der Erdbestattungen rückläufig.
(Verweis Tabelle Seite 9).
12
Übersicht der Graberwerbe
in Nutzungsjahren
2014
14.000
14.220
13.771
13.740
16.000
13.480
18.000
15.570
Übersicht über Graberwerbe Urnenbestattung
2.712
2.765
4.000
1.890
1.950
6.000
2.761
7.541
7.226
8.000
7.011
6.717
10.000
7.754
12.000
2.000
0
Urnen Reihe incl.
Ascheverstreuung
2010
Urnen Wahlgräber
2011
2012
2013
Baumgrabstätte
2014
3.3.3 Übersicht Verzicht Nutzungsrechte
Aufgabe und Entzug von Nutzungsrechten
2.000
1.800
1.600
1.400
1.200
1.000
800
600
400
200
0
1.760
1.069
2011
2012
1.042
1.106
2013
2014
Diese Übersicht wurde 2011 erstmalig dem Erläuterungsbericht beigefügt. Sie gibt Auskunft über
den Verzicht und Entzug von Nutzungsrechten. Eine tendenzielle Aussage lässt sich in dieser
Darstellung erst nach der Betrachtung von fünf Jahren erstellen.
13
4.
Rechnungswesen
4.1
Ergebnis- und Wirtschaftsrechnung
Die Aufwendungen betrugen 2014 5.600.538,70 EUR und sind damit im Vergleich zum Vorjahr
2013 um 156.087,92 EUR (= + 2,71 %) niedriger.
Für die Gebührenkalkulation müssen die kalkulatorische Verzinsung des Eigenkapitals und die
kalkulatorischen Abschreibungen berücksichtigt werden. In der Ergebnisrechnung wird dagegen die kalkulatorische Verzinsung nicht aufgeführt. Damit ist die Folge verbunden, dass die Ergebnisrechnung gegenüber der Wirtschaftsrechnung ein anderes Resultat aufweist.
Die Erträge 2014 in Höhe von 4.264.506,59 EUR sind 228.601,52 EUR geringer als in 2013. Dies
ist eine Verschlechterung von rd. 5,1 Prozentpunkte. Diese Verringerung ist eingetreten, weil die
Friedhofsgebühren rd. 351.9 TEUR in der Teilergebnisrechnung geringer waren. Die sonstigen
Erträge betrugen in der Teilergebnisrechnung 2014 338.238,92 EUR. Sie waren damit um
123.248,75 EUR höher als in 2013. Dies liegt vor allem an den Zahlungen des Landes, die in 2014
erfolgten, aber noch 2013 betrafen. In der weiteren Betriebsabrechnung ist dies entsprechend
dargestellt.
Innerhalb der Herleitung des Wirtschaftsergebnisses (Seite 19) wird auf die verschiedenen auszugrenzenden Beträge aus dem Betriebsergebnis eingegangen.
14
4.1.1 Soll/Ist-Vergleich
Bei einem Vergleich der Ergebnisrechnung mit den Ergebnisplanzahlen 2014 ergibt sich
folgendes Bild:
Erträge
Friedhofsgebühren
Mieten und Pachten
für Dritte
Ersatz aus Versicherungsleistungen
Andere sonst. ordentl. Erträge
Erstattungen vom Land
Erträge aus der Auflösung von
Sonderposten (Zuweisungen
vom Land)
Erträge aus der Auflösung von
Sonderposten aus Zuweisungen vom Land
Erträge aus der Auflösung von
Sonderposten (Zuweisungen)
Zuweisungen u. Zuschüsse für
laufende Zwecke
Außerplanm. Auflösung v. Sonderposten aus Zuwendungen
Auflösung aus Rückstellungen
(Erträge aus Herabsetzung
oder Auflösung)
Erträge aus Verkauf (kein Anlagevermögen)
Erträge aus der Veräußerung v.
bewegl. Anlagevermögen
Erträge aus der Auflösung von
Wertberichtigungen
Erträge aus internen Verrechnungen
Gesamterträge
Ergebnisplan
EUR
Verbesserungen (+)
Verschlechterungen (./.)
absolut
prozentual
EUR
%
Ergebnisrechnung
EUR
4.399.920,00
3.926.267,67
./. 473.652,33
./. 10,77
6.090,00
6.285,72
+ 195,72
+ 3,21
0,00
78,30
+ 78,30
+ 100,00
40.000,00
37.695,31
./. 2.304,69
./. 5,76
153.410,00
198.603,54
+ 45.193,54
+ 29,46
12.582,93
12.917,69
+ 334,76
+ 2,66
0,00
742,97
+ 742,97
+ 100,00
0,00
66,04
+ 66,04
+ 100,00
0,00
6.348,30
+ 6.348,30
+ 100,00
0,00
0,16
+ 0,16
+ 100,00
0,00
62.360,84
+ 62.360,84
+ 100,00
1.540,00
0,00
./. 1.540,00
./. 100,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
4.337,05
+ 4.337,05
+ 100,00
4.400,00
8.803,00
+ 4.403,00
+ 100,07
4.617.942,93
4.264.506,59
./. 353.436,34
./. 7,65
15
Aufwendungen
Personalaufwendungen (sowie
interne Verrechnung Personal)
Ergebnisplan
EUR
Verbesserungen (+)
Verschlechterungen (./.)
absolut
prozentual
EUR
%
Ergebnisrechnung
EUR
3.087.250,00
3.119.957,45
./. 32.707,45
*
230.440,47
----
66.360,00
66.637,08
./. 277,08
*
70.246,37
----
150.000,00
73.692,39
+ 76.307,61
+ 50,87
1.330,00
216,44
+ 1.113,56
+ 83,73
Unterhaltung Maschinen/Geräte
89.740,00
93.131,32
./. 3.391,32
./. 3,78
Unterhaltung der Fahrzeuge
38.660,00
39.329,27
./. 669,27
./. 1,73
5.180,00
18.188,53
./. 13.008,53
./. 251,13
15.000,00
9.487,29
+ 5.512,71
+ 36,75
6.790,00
0,00
+ 6.790,00
+ 100,00
*
685,33
---
100.000,00
98.257,00
+ 1.743,00
*
101.830,43
----
30.000,00
15.431,18
+ 14.568,82
+ 48,56
2.730,00
3.607,20
./. 877,20
./. 32,13
55.100,00
136.355,00
./. 81.255,00
./. 147,47
Aus- und Fortbildung
580,00
4.261,15
./. 3.681,15
./.634,68
Wegstreckenentschädigung
680,00
506,24
+ 173,76
+ 25,55
Sonstige Dienstreisekosten
0,00
1.253,50
./. 1.253,50
Dienst- und Schutzkleidung
14.750,00
10.803,21
+ 3.946,79
+ 26,76
Leasing und Miete
31.080,00
39.388,48
./. 8.308,48
./. 26,73
4.150,00
2.737,91
+ 1.412,09
+ 34,03
Energie, Wasser, Kanal
Treibstoffe
Unterhaltung der Gebäude
Unterhaltung der Grün- und Außenanlagen
Unterhaltung der Infrastruktur
Unterhaltung der Betriebsvorrichtung
Unterhaltung der BGA
Grundbesitzabgaben
Schornsteinfegergebühr
Entsorgungsaufwendungen
Reinigung der Gebäude
Sonstige Aufwendungen für
Sachleistungen
Kostenerstattung an übrige Bereiche
Sonstige Dienstleistungen
Geschäftsaufwendungen
./. 1,06
./. 0,42
+ 1,74
16
Aufwendungen
Beiträge zu Wirtschaftsverbänden etc.
Ergebnisplan
EUR
Ergebnisrechnung
Verbesserungen (+)
Verschlechterungen (./.)
absolut
EUR
EUR
prozentual
2.350,00
0,00
+ 2.350,00
+ 100,00
Sonst. Versicherungsbeiträge
300,00
0,00
+ 300,00
+ 100,00
Aufwendungen Schadensfälle
900,00
0,00
+ 900,00
+ 100,00
Abgang ohne Erlöse
0,00
0,00
0,00
0,00
Periodenfremde Aufwendungen
0,00
1.200,95
./. 1.200,95
Aufwendungen für Ersatzbeschaffungen Festwerte
1.530,00
684,80
+ 845,20
+ 55,24
Geschäftsbereichs-Overhead
23.610,00
0,00
+ 23.610,00
+ 100,00
Innere Verrechnungen (Verwaltungskostenbeiträge)
116.440,00
116.423,00
+ 17,00
+ 0,01
Innere Verrechnung Overhead
108.350,00
0,00
+ 108.350,00
+ 100,00
FB-Interne Verrechnung
160.000,00
160.000,00
0,00
0,00
GB-Interne Verrechnung
0,00
0,00
----
----
GB-Externe Verrechnung
76.790,00
83.357,35
./. 4.567,35
./. 5,80
ILV Fachbereich 10
0,00
0,00
----
----
ILV Fachbereich 21
0,00
0,00
----
----
ILV Fachbereich 60
0,00
0,00
----
----
269.981,93
243.017,26
+ 26.964,67
+ 9,99
50.000,00
47.892,99
+ 2.107,01
+ 4,21
3.000,00
0,00
+ 3.000,00
+ 100,00
Gesamtaufwendungen
4.514.631,93
4.789.019,59
./. 274.387,66
./. 6,08
./. Erträge
4.617.942,93
4.264.506,59
./. 353.436,34
./. 7,65
- 103.311,00
524.513,00
./. 627.824,00
Bilanzielle Abschreibungen
Abschreibungen auf Forderungen wegen Uneinbringlichkeit
Sonstige Abschreibungen auf
Forderungen
Zuschussbedarf
*
Erläuterung zu Aufwendungen aus dem Ergebnisplan:
Seit dem Jahr 2012 werden die Ergebnisse des Fachbereichs Gebäudeservice in der Rubrik „Ergebnisrechnung“
aufgenommen. Die Planansätze des Fachbereichs werden nicht dargestellt und können somit nicht mit der Ergebnisrechnung verglichen werden (z. B. Energie, Kanal, Wasser, Unterhaltung der Gebäude etc.).
17
Erläuterung der wesentlichen Abweichungen (Ergebnisplan zu Ergebnisrechnung):
Die gesamten Erträge lagen um 353.436,34 EUR (= ./. 7,65 %) unter den für das Jahr 2014 kalkulierten Erträgen.
Die angestrebten Friedhofsgebühren in Höhe von 4.399.920,00 EUR wurden mit einem Minus von
473.652,33 auf 3.926.267,67 um 10,77 % in der Teilergebnisrechnung 2014 unterschritten. Sie
liegen damit auch um rd. 352.000 EUR unter dem Vorjahresergebnis von 2013 der Teilergebnisrechnung.
Durch die Zuführung der Gebühren 2014 zum Passiven Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe
von 463.877,67 EUR erhöht sich dieser von 42.934.213,80 EUR zu Anfang des Jahres auf
43.398.091 EUR zum 31.12.2014.
Jeder Fall wird monatsgenau abgerechnet, so dass rd. 29,5 Jahre abgegrenzt und den in der Zukunft
liegenden Nutzungsrechten zugeführt werden. Darüber hinaus werden 1/30 aus den Gebühren
für Nutzungsrechte der vergangenen 29 Jahre aus dem Gesamtbestand „entnommen“.
Dieser Betrag stellt in der Ergebnisrechnung einen Ertrag dar.
Die Aufwendungen lagen im Haushaltsjahr 2014 mit 4.789.019,59 EUR um 274.387,66 EUR
(= + 6,08 %) über dem geplanten Ansatz von 4.514.631,93 EUR, weil die Ansätze des FB 60 Zentrales Gebäudemanagement nicht im Planansatz der Friedhöfe enthalten sind.
Die kalkulatorische Verzinsung wird in der Ergebnisrechnung nicht aufgeführt. Dadurch kommt es
zwischen den Ergebnissen des Jahresabschlusses und den Ergebnissen des Betriebsabrechnungsbogens zu Unterschieden. Im Betriebsabrechnungsbogen wurden zusätzlich
die kalkulatorischen Zinsen aufgeführt.
Der Vergleich der Haushaltsansätze 2014 zum Rechnungsergebnis 2014 lässt erkennen, dass aufgrund der großen Abweichung im Ertragsbereich bei den Friedhofsgebühren der Kostendeckungsgrad in der Teilergebnisrechnung bei 88,22 % liegt und damit das Planungsergebnis nicht erreicht
werden konnte. Die Planungen gingen von einem Überschuss in Höhe von rd. 103.311,00 EUR aus.
Auch hier muss auf die fehlenden Planansätze des FB Zentrales Gebäudemanagement verweisen
werden. Eine Vergleichbarkeit von Haushaltsansätzen (Plankosten) zum tatsächlichen Aufwand ist
daher nur eingeschränkt möglich.
18
4.1.2 Herleitung des Wirtschaftsergebnisses
Das Wirtschaftsergebnis ist für den Betrieb Friedhof aussagekräftiger als die Ergebnisrechnung, weil hier im Gegensatz zur Ergebnisrechnung z.B. keine betriebsfremden Aufwendungen und Erträge berücksichtigt werden. Zur Ermittlung des Wirtschaftsergebnisses ist es
deshalb erforderlich, aus der Ergebnisrechnung Posten der Rechnungsabgrenzung, der vermögensverändernden Rechnung sowie der neutralen Rechnung auszugliedern.
Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
Zuschussbedarf laut Ergebnisrechnung:
524.513,00 EUR
Neutrale Rechnung
-------------------------Vergütung eines tariflich Beschäftigten
./. 51.600,00 EUR
Verzinsung des Anlagenkapitals
+ 845.955,70 EUR
Nebenerträge (Auflösung Sonderposten etc)
./. 80.424,75 EUR
Überführung Gebühren nach PRAP
Ergebnis der Wirtschaftsrechnung insgesamt:
Betriebszuschuss:
146.003,08 EUR
1.253.299,37 EUR
Damit weist die Ergebnisrechnung gegenüber der Wirtschaftsrechnung ein um
728.786,37 EUR schlechteres Ergebnis aus, das im Wesentlichen auf die Berücksichtigung der
Verzinsung des Anlagenkapitals zurückzuführen ist.
19
4.1.3 Ergebnisentwicklung
Die Wirtschaftsrechnung hat sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt:
Aufwendungen
abzgl.
Nebenerträge
TEUR
5.960,1
6.107,7
5.461,8
5.556,4
5.397,6
2010
2011
2012
2013
2014
Gebühren
Betriebsverlust
TEUR
TEUR
4.356,8
4.335,4
4.017,8
4.154,5
4.144,3
Kostendeckungsgrad
1.603,3
1.772,2
1.444,0
1.401,9
1.253,3
73,10 %
70,98 %
73,56 %
74,77 %
76,78 %
In dieser Darstellung werden die Auswirkungen des NKF auf das Betriebsergebnis deutlich. Bei den
Aufwendungen werden die kalkulatorischen Aufwendungen im Gegensatz zu der Ergebnisrechnung
berücksichtigt. Bei den Erträgen hingegen wurden bisher die Friedhofsgebühren im Jahr der Sollstellung als Einnahme berücksichtigt. Diese werden jetzt periodengerecht zugeordnet. Auf der anderen Seite werden aber auch aus den vergangenen 29 Jahren die bezahlten Nutzungsgebühren
berücksichtigt, die natürlich geringer sind als die Gebühren heute. Der Kostendeckungsgrad hat
sich gegenüber dem Vorjahr verbessert.
5.397,6
5.556,4
4.144,3
4.154,5
4.017,8
4.335,4
5.000 EUR
5.461,8
6.107,7
5.960,1
4.356,8
6.000 EUR
4.816,0
7.000 EUR
6.076,7
Betriebsergebnis
(im Vergleich ab 2009)
1.253,3
1.401,9
2.000 EUR
1.444,0
1.603,3
1.260,7
3.000 EUR
1.772,2
4.000 EUR
1.000 EUR
0 EUR
2009
2010
Kosten
2011
Gebühren
2012
2013
Betriebsverlust
2014
20
4.2
Kosten- und Leistungsrechnung
4.2.1
Kostenartenrechnung
Die Kosten- und Leistungsrechnung unterscheidet in Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Sie hat die Aufgabe, die Erfassung, Darstellung und Verrechnung des Werteverzehrs (Kosten), der bei der betrieblichen Leistungserstellung entsteht, zu verdeutlichen. Die
Kostenartenrechnung gibt Auskunft, welche Art von Kosten im Berichtszeitraum entstanden sind.
Kostenart
2013
2014
Verbesserungen (+)/
Anteil an
EUR
EUR
Verschlechterungen (./.)
den GeGegenüber dem Vorjahr
samtAbsolut
prozentual kosten
EUR
%
%
a. Personalkosten
2.967.686,26
3.068.357,45
./. 100.671.19
./. 3,39
54,32
b. Sachkosten
1.652.996,00
1.395.315,30
+257.680,70
+ 15,59
24,91
c. Abschreibungen
244.454,88
243.017,26
+ 1.437,62
+ 0,59
4,34
d. Zinsen
840.035,60
845.955,70
./. 5.920,10
./. 0,70
15,10
51.453,88
47.892,99
+ 3.560,89
+ 6,92
0,85
5.756.626,62
5.600.538,70
+ 156.087,92
+ 2,71
e. AfA auf Forder. u.
Forder. wg. Uneinbringlichkeit
Gesamt
Kostenartenrechnung
47.892,99
51.453,88
840.035,60
845.955,70
1.000.000,00
243.017,26
2.000.000,00
244.454,88
3.000.000,00
1.395.315,30
4.000.000,00
1.652.996,00
5.000.000,00
3.068.357,45
6.000.000,00
2.967.686,26
7.000.000,00
5.600.538,70
5.756.626,62
Die höheren Personalkosten sind u. a. auf tarifliche Auswirkungen und auf Stellenbesetzungen freier Stellen zurückzuführen. Die Verbesserung im Bereich der Sachkosten ist auf die Schließung des Krematoriums zurückzuführen. Die dort anfallenden Kosten werden nicht mehr für die Betriebsabrechnung erfasst.
Seit 2011 wird das Anlagevermögen über das Verfahren SAP berechnet, damit ist auch eine Berechnung der voraussichtlich zukünftig anfallenden Abschreibungen möglich. Vergleiche werden dies in
den nächsten Jahren verdeutlichen.
0,00
Personalkosten Sachkosten Abschreibung
Kostenartenrechnung 2013
ZinsenAFA auf ForderungenGesamt
Kostenartenrechnung 2014
Aufgrund des großen Unterschiedes zwischen der „Afa auf Forderungen und Forderungen wegen Uneinbringlichkeit“ des Jahres 2012und 2013 zu den „Gesamtkosten“, werden die vorgenannten Abschreibungen in der Grafik
optisch nicht bzw. nur minimal als Balken angezeigt. Der Betrag ist für die Grafik zu gering.
21
4.2.1.1
Personalaufwand
Der Personalaufwand von insgesamt 2.967.686,26 EUR setzt sich wie folgt zusammen:
2013
EUR
Beamte
2014
EUR
Verbesserungen (+)/
Verschlechterungen (./.)
Gegenüber dem Vorjahr
Absolut
prozentual
EUR
%
162.066,06
173.168,34
./. 11.102,28
./. 6,85
Tariflich Beschäftigte
2.673.515,39
2.740.915,62
./. 67.400,23
./. 2,52
Personalnebenkosten
132.104,81
154.273,49
./. 22.168,68
./. 16,78
2.967.686,26
3.068.357,45
./. 100.671,19
./. 3,39
Gesamt
In 2014 erhöhten sich die Personalkosten im Vergleich zu 2013 um 100.671,19 EUR (./. 3,39 %). Das
entspricht in der Summe der tariflichen Erhöhung und der Stellenfluktuation im Wirtschaftsjahr
2014.
Die Personalnebenkosten werden seit dem 01.01.2011 in einer „Sammelkostenart“ ausgewiesen. In
dieser Sammelkostenart werden verschiedene Kosten, wie zum Beispiel Nebenkosten, Vorsorgungskosten, Unfallkasse etc. zusammengefasst. Ein Vergleich ist somit auch seit dem Erläuterungsbericht
2011 nicht möglich.
22
4.2.1.2
Sachaufwand
Die Sachkosten von insgesamt 1.443.208,29 EUR setzen sich wie folgt zusammen:
2013
EUR
2014
EUR
Verbesserungen (+)/
Verschlechterungen (./.)
Gegenüber dem Vorjahr
Absolut
prozentual
EUR
%
Betriebskosten
260.311,57
234.437,24
+ 25.874,33
+ 9,94
Unterhaltung baul. Anlagen
Unterhaltung des beweglichen Vermögens
Allgemeine sächliche Verwaltungs- und Betriebskosten
145.747,85
152.060,81
./. 6.812,96
./. 4,67
181.349,24
217.037,33
./. 35.688,09
./. 19,68
215.116,53
217.106,20
./. 1.989,67
./. 0,92
Entsorgungskosten
284.250,18
305.044,85
./. 20.794,67
./. 7,32
Sonstige Sachleistungen
139.042,57
155.196,87
./. 16.154,30
./. 11,62
Innere Verrechnung FB 10
110.090,00
0,00
+ 110.090,00
+ 100,00
17.610,00
0,00
+ 17.610,00
+ 100,00
116.432,00
116.432,00
0,00
0,00
89.564,01
0,00
+ 89.564,01
+ 100,00
0,00
0,00
0,00
0,00
93.194,05
0,00
+ 93.194,05
+ 100,00
51.741,88
47.892,99
+ 3.848,89
+ 7,44
1.704.449,88
1.443.208,29
+ 261.241,59
+ 15,33
Innere Verrechnung FB 21
und sonstige Bereiche
Innere Verrechnung (Verwaltungskostenbeiträge)
Fachbereichs-Overhead
Geschäftsbereich interne Verrechnung
Innere Verrechnungen
Abgang ohne Erlöse u. Abschreibung auf Forderungen
wegen Uneinbringlichkeit
Gesamt
Die Sachkosten reduzieren sich gegenüber 2013 um 261.241,59 EUR (+ 15,33 %).
Die Abweichungen bei den Aufwendungen (insbesondere bei den Unterhaltungskosten der baulichen Anlagen und dem beweglichen Vermögen) zum Vergleichsjahr 2013 hängen im Wesentlichen
mit einer Umstrukturierung der Internen Leistungsverrechnungen, die nicht mehr zum Tragen
kommen bzw. sich in andere Kostenarten nach Auflösung und Einzelzuordnung einrechnen.
Für diese Darstellung gilt ebenfalls, dass neue Strukturen sich in der Zukunft erst abschließend
darstellen lassen.
23
4.2.1.3
Kalkulatorische Kosten
Die kalkulatorischen Kosten von insgesamt 1.088.972,96 EUR setzen sich wie folgt zusammen:
Abschreibungen
Grund und Boden
2013
EUR
2014
EUR
Verbesserungen (+)
Verschlechterungen (./.)
absolut
prozentual
EUR
0,00
0,00
174.284,37
176.214,86
./. 1.930,49
./. 1,11
70.170,51
66.802,40
+ 3.368,11
+ 4,80
51.453,88
47.892,99
+ 3.560,89
+ 6,92
Gesamt
295.908,76
290.910,25
+ 4.998,51
+ 1,69
Zinsen
31.12.2012
31.12.2013
0,00
0,00
0,00
0,00
Grund und Boden
4.142.617,33
4.142.617,33
0,00
0,00
Aufbauten und Betriebsvorrichtungen, bewegliche Anlagengüter und GWG’s
7.857.891,28
7.942.464,14
./. 84.572,86
./. 1,08
12.000.508,61
12.085.081,47
+ 84.572,86
+ 0,70
840.035,60
845.955,70
./. 5.920,10
./. 0,70
Aufbauten und Betriebsvorrichtungen
Bewegliche Anlagengüter und
GWG’s
AFA auf Uneinbringlichkeit
von Forderungen
Restbuchwerte
Gesamt Restwerte
Berechnete Zinsen
0,00
0,00
Bei der Ermittlung der kalkulatorischen Abschreibungen und Verzinsungen werden bei kostenrechnenden Einrichtungen die Restbuchwerte nach Anschaffungswerten zugrunde gelegt. Erstmalig im
Jahr 2011 wurden diese Werte über das Verfahren SAP ermittelt. Dies bedingt eine Veränderung der
Überschriften und Zuordnungen, so dass seit Betriebsabrechnung 2012 eine Vergleichbarkeit gegeben ist. Die Abschreibungen auf Uneinbringlichkeit von Forderungen sind kein Werteverzehr von
Sachleistungen, sondern stellen die noch nicht vollzogenen Restforderungen auf Erträge dar. Der tatsächliche Werteverzehr liegt bei 243.017,26 EUR
Beim Zuschussbedarf in der Ergebnisrechnung werden die kalkulatorischen Zinsen nicht mehr berücksichtigt.
4.2.2 Kostenstellenrechnung
In der Kostenstellenrechnung wird die Frage geklärt, wo die Kosten entstanden sind. Die Kostenstellen als Orte der Kostenentstehung werden aus Kontroll- und Steuerungsgründen gebildet. Die Kosten
sollen da kontrolliert und beeinflusst werden, wo sie entstehen und zu verantworten sind. Dies ist am
ehesten in einer Kostenstelle möglich. Beispielhaft sei erwähnt, dass jedes Fahrzeug eine eigene Kostenstelle hat, der alle Kosten zugeordnet werden, die für das Fahrzeug anfallen. So ist ersichtlich, ob
ein Fahrzeug noch wirtschaftlich ist. Bei der Frage nach einer eventuellen Neubeschaffung sind diese
Informationen hilfreich. Die Kostenstellenrechnung unterscheidet dabei nach Allgemeinen- und Hilfskostenstellen, die in den Vorkostenstellen zusammenfließen sowie nach Haupt- und Nebenkostenstellen, die in den Endkostenstellen zusammengefasst werden. Im Folgenden werden die Vor- und
Hauptkostenstellen näher betrachtet.
24
4.2.2.1
Vorkostenstellen
Die Vorkostenstellen sind mit ihren Ergebnissen in dem als Anlage beigefügten Betriebsabrechnungsbogen aufgeführt. Auf die Erläuterung der Allgemein- sowie der Hilfskostenstellen wurde aus Vereinfachungsgründen verzichtet. Eine Kurzdarstellung der Ergebnisse der Vorkostenstellen ist
nachfolgender Übersicht zu entnehmen. Wesentliche Abweichungen zum Vorjahr sind bei den Endkostenstellen näher erläutert.
Kostenstelle
Stromversorgung
Wasserversorgung (incl. Abwasser)
Gas
Heizung/Öl
Betriebshöfe
Werkstätten
Allgemeine Verwaltung
Techn. Verwaltung
Bagger
Schaufelbagger (3016)
Beerdigungsbagger
Lkw
Pkw
Doppelkabine
Zugmaschine und Ackerschlepper
Minikipper
VW-Busse
Rasenmäher
Iseki Rasenmäher
Sonstige Fahrzeuge und
Geräte
Einebnen von Wahlgräbern
Beseitigen von Abfällen
2013
EUR
2014
EUR
88.392,07
68.575,19
Verbesserungen (+)
Verschlechterungen (./.)
absolut
prozentual
EUR
%
84.017,07
+ 4.375,00
+ 4,95
59.185,85
+ 9.389,34
+ 13,69
48.657,79
35.584,43
447.387,87
74.094,48
934.242,80
291.757,72
20.043,27
12.239,69
43.297,46
13.547,23
6.728,00
12.062,61
9.295,92
41.809,53
20.433,05
410.017,64
75.652,70
676.032,49
319.528,54
20.805,25
9.487,21
59.916,86
18.487,89
6.923,56
14.289,94
9.465,17
+ 6.848,26
+ 15.151,38
+37.370,23
./. 1.558,22
+ 258.210,31
./. 27.770,82
./. 761,98
+ 2.752,48
./. 16.619,40
./. 4.940,66
./. 195,56
./. 2.227,33
./. 169,25
+ 14,07
+ 42,58
+ 8,35
./. 2,10
+ 27,64
./. 9,52
./. 3,80
+ 22,49
./. 38,38
./. 36,47
./. 2,91
./. 18,46
./. 1,82
39.469,49
6.977,78
71.005,17
21.622,19
42.907,76
6.793,98
82.597,72
20.182,27
./. 3.438,27
+ 183,80
./. 11.592,55
+ 1.439,92
./. 8,71
+ 2,63
./. 16,33
+ 6,66
101.212,93
122.827,04
./. 21.614,11
./. 21,36
66.874,85
91.537,17
./. 24.662,32
./. 36,88
355.837,75
373.014,94
./. 17.177,19
./. 4,83
In der Summe wurden in den Vorkostenstellen rd. 202.993,06 TEUR weniger verbraucht als im Vorjahr. Dies zeigt sich in der Kostenstelle allgemeine Verwaltung deutlich, denn dort waren bisher die
nicht mehr berücksichtigten Internen Leistungsverrechnungen veranschlagt.
Insgesamt betrachtet, sind die Abweichungen bei den einzelnen Vorkostenstellen nicht gravierend.
Eine im Einzelfall notwendige Betrachtung ist aufgrund des sich zeigenden Ergebnisses nicht notwendig. Die sich zeigenden Steigerungen der Reparaturkosten sind dem überalterten Fuhr – und Maschinenpark geschuldet. Im Einzelnen wird noch bei den Hauptkostenstellen auf wesentliche
Veränderungen eingegangen.