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Verwaltungsvorlage (Machbarkeitsstudie für eine Querschnittsneugestaltung der Uerdinger Straße / Alte Krefelder Straße)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
276 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:36
Verwaltungsvorlage (Machbarkeitsstudie für eine Querschnittsneugestaltung der Uerdinger Straße / Alte Krefelder Straße) Verwaltungsvorlage (Machbarkeitsstudie für eine Querschnittsneugestaltung der Uerdinger Straße / Alte Krefelder Straße) Verwaltungsvorlage (Machbarkeitsstudie für eine Querschnittsneugestaltung der Uerdinger Straße / Alte Krefelder Straße)

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TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 12.04.2017 Nr. 3860 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung 03.05.2017 Bezirksvertretung Ost 31.05.2017 Bezirksvertretung Uerdingen 07.06.2017 Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität 21.06.2017 Betreff Machbarkeitsstudie für eine Querschnittsneugestaltung der Uerdinger Straße / Alte Krefelder Straße Beschlussentwurf: Die Bezirksvertretungen Ost und Uerdingen nehmen den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Der Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Der Ausschuss für Bauen Wohnen und Mobilität nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt für die weiteren Planungen zum barrierefreien Umbau der Haltestellen Gertrudisstraße, Fasanenstraße und Oldenburger Weg Kap-Haltestellen und für die Haltestelle Lange Straße einen Mittelbahnsteig westlich der Lange Straße. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 3860 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Anlass Im Rahmen der notwendigen Sanierung der Gleisanlagen im Straßenzug Uerdinger Straße – Alte Krefelder Straße im Abschnitt zwischen Bockumer Kirche und Lange Straße ist auch der barrierefreie Ausbau der Straßenbahnhaltestellen geplant. Betroffenen sind die vier Haltestellen Gertrudisstraße, Fasanenstraße, Oldenburger Weg und Lange Straße. Dazu hat die SWK MOBIL ein Ingenieurbüro mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt, um an Hand von Querschnittsvarianten Vor- und Nachteile aufzuzeigen und somit eine Entscheidungsgrundlage für die weitergehenden Planungsschritte zu erhalten. Bis Anfang 2018 soll beim VRR ein Zuwendungsantrag gestellt werden, damit spätestens in 2019 mit dem Umbau begonnen werden kann. Die weiteren Planungskosten übernimmt die SWK Mobil. Die Baukosten und deren Aufteilung können erst nach der entsprechenden Genehmigungsplanung beziffert werden. Bestand Der Querschnitt des Straßenzugs ist zwischen den Haltestellen nahezu identisch. Die Fahrbahnbreite beträgt rund 13,00 Meter, dazu kommen straßenbegleitend getrennte Rad- und Gehwege und Grünstreifen. Die Gleistrasse liegt mittig und an den Fahrbahnrändern kann fast durchgängig geparkt werden, so dass Kfz-Verkehr und Straßenbahn gemeinsam die zwei überbreiten Fahrstreifen nutzen. Varianten Aufgrund der vorhandenen Breite sind grundsätzlich drei barrierefreie Haltestellen-Varianten denkbar: Mittelbahnsteig oder Seitenbahnsteig jeweils mit Gleisverschwenkungen oder KapHaltestelle mit geänderter Gleistrasse. Aus technischer Sicht, für den Fahrkomfort und wegen der Bau- und Unterhaltungskosten sollte die Gleistrasse möglichst geradlinig geführt werden. Ergebnisse und Vorzugsvarianten Für die drei Haltestellen Gertrudisstraße, Fasanenstraße und Oldenburger Weg haben KapHaltestellen die größten Vorteile: Die Geradlinigkeit bleibt gewährleistet, die Fahrgäste müssen nicht zwingend eine Fahrbahn queren, das Parken ist nach wie möglich, Rad-und Gehwege bleiben erhalten und können bei Bedarf unabhängig ausgebaut werden. Favorisiert wird ein Querschnitt innerhalb der heutigen Fahrbahn mit beidseitigen 3,00 breiten Kap-Haltestellen und 7,00 breiter Fahrbahn entsprechend der Variante 3. Die genaue Lage der Haltestelle Fasanenstraße ist aufgrund von vorhandenen Einfahrten auf der Südseite noch festzulegen. Die Haltestelle Lange Straße hat heute jeweils in Fahrtrichtung vor dem Knoten Seitenbahnsteige in Straßenmitte. Favorisiert wird ein 4,50 Meter breiter Mittelbahnsteig auf der Westseite der Lange Straße, weil aufgrund der gesonderten Linksabbiegespuren und der Knotengeometrie hier genügend Straßenraumbreite vorhanden ist und insbesondere Schüler des Berufskollegs Uerdingen davon profitieren können. In der Anlage ist ein Regelquerschnitt dargestellt.