Daten
Kommune
Krefeld
Größe
270 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:38
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag der SPD-Fraktion vom 04. Dezember 2014
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 15.01.2015
Nr.
975 /15
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität
03.02.2015
Betreff
Fahrradfreundliche Stadt Krefeld
Antrag der SPD-Fraktion vom 04. Dezember 2014
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 975 /15
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Mit der Verlängerung der Mitgliedschaft der Stadt Krefeld in der Arbeitsgemeinschaft fußgängerund fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NW e. V. wurde neben der Urkunde
auch ein Schreiben überreicht, welches Hinweise zur Verlängerung der Mitgliedschaft enthält.
Viele Eingaben von Bürgern und Verbänden über die mangelnde Radwegeunterhaltung einschließlich Grünschnitt veranlassten die Auswahlkommission, die Krefelder Bewerbung mit der
Note „befriedigend“ zu bewerten. Hieraus wird abgeleitet, dass die Unterhaltung der Fuß- und
Radwege verstärkt betrieben werden muss.
Bereits 2011 / 2012 wies die Verwaltung im Sachstandsbericht zum Radwegekonzept darauf hin,
dass seit Gründung der AGFS im Jahre 1993 zahlreiche Maßnahmen realisiert worden sind, die
das Fahrradfahren stärken, und nunmehr ein umfangreiches Radverkehrsnetz zur Verfügung
steht, für das nun zunehmend mehr Unterhaltungsmittel für Radverkehrsanlagen benötigt werden. Für die Haushaltsjahre 2012 und folgende standen für die Erneuerung von Radwegen
100.000.- EURO pro Jahr zur Verfügung. In diesem Betrag ist der Grünpflege / Gehölzschnitt noch
nicht enthalten.
Im derzeitigen Konzept zum Haushaltsentwurf sind für die Erneuerung von Radwegen für 2015
300.000.- EURO (analoger Ansatz für Folgejahre bis inkl. 2018) zuzügl. 100.000.- EURO pro Jahr
für Unterhaltung /Grünschnitt vorgesehen. Für 2015 ist für die Erneuerung von Radwegen
schwerpunktmäßig die Uerdinger Straße beidseitig zwischen Philadelphiastraße bis Essener Straße sowie Schütenhofstraße bis Langestraße geplant.
Resümee:
Die erhöhten Finanzmittel sind ein Schritt in die richtige Richtung, führen aber immer noch zu
einer Priorisierung einzelner Radwegeabschnitte für die Unterhaltungsarbeiten. Maßnahmen zur
Erhaltung der Verkehrssicherheit haben dabei Vorrang.