Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:41
Stichworte
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 31.08.2015
Nr.
1628 /15/V
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: -GB IV Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Kultur- und Denkmalausschuss
15.09.2015
Betreff
Konzept zur kulturellen Belebung des Theaterplatzes - Antrag der FDP-Fraktion vom 23.07.15
Beschlussentwurf:
Der Bericht der Verwaltung wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 1628 /15/V
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld hat mit Schreiben vom 23. Juli 2015 beantragt, die Verwaltung
solle beauftragt werden, ein Konzept zur kulturellen Belebung des Theaterplatzes zu erstellen. Dabei solle
das Kulturbüro beauftragt werden, regelmäßig auf dem Theaterplatz kulturelle Veranstaltungen zu planen und anzubieten.
Zu der im Antrag vorgetragenen Idee, auf dem Theaterplatz als „zentralen Ort für kulturelle Begegnung
und Vielfalt“ „durch regelmäßige Veranstaltungen eine neue Nutzung“ herzustellen und eine damit einhergehende „Aufwertung“ zu bewirken, damit dieser „Platz seinem Ruf als kulturellem Zentrum dieser
Stadt … gerechter werden kann“ und er „wieder ein Platz für alle Krefelder Bürgerinnen und Bürger“ werde, nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:
Angesichts der städtebaulichen Situation des Theaterplatzes, die insbesondere durch die Achse der St.
Anton Straße geprägt ist, verlangt die Belebung des Platzes über die bisherigen Aktivitäten hinaus eine
ganzheitliche Perspektive. Bereits im Entwicklungsgutachten Innenstadt von 1990 bis hin zum Identitätsstiftenden Gestaltungskonzept aus dem Jahr 2014 definieren alle städtebaulichen Konzepte einen kulturellen Funktionszusammenhang, setzen für den Erfolg einer solchen Entwicklung aber immer eine städtebauliche Entwicklung voraus.
Unabhängig von der Aufgabenstellung und den vorhandenen Ressourcen städtischer Fachbereiche und
Institute schlägt die Verwaltung daher vor, in die Überlegungen zur Zukunft des Theaterplatzes die Ergebnisse der Expertenworkshops und des Bürgerbeteiligungsverfahrens zum Seidenweberhaus und Theaterplatz zu integrieren.
Dies hält die Verwaltung vor dem Hintergrund des hohen Aufwandes, der mit der Vorbereitung von
Events und Veranstaltungen verbunden ist, für dringend geboten. Gleichzeitig sollten auch Belebungsund Nutzungsaktivitäten eng mit den planerischen Perspektiven verbunden und insbesondere auch in
diesem Zusammenhang aus dem Bürgerbeteiligungsverfahren zu erwartende Vorschläge integriert werden.