Daten
Kommune
Krefeld
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397 kB
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:41
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Inhalt der Datei
Anlage 1
Zentraler Finanzdatenbericht zum 30.06.2017
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Ansatz
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
gemäß
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Haushalts(Stand
(Stand
(Stand
plan 2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
in Mio. EUR
Ergebnisplan
Ertrags- und Aufwandsarten
vorauss.
Ergebnis zum
31.12.2017
(Stand
31.12.2017)
Verbesserg.
bzw.
Verschlecht.
Prognose
31.12. / Plan
1 Steuern und ähnliche Abgaben
326,3
325,9
328,0
1,7
2 Zuwendungen und allgemeine
Umlagen
218,3
225,0
226,1
7,8
3 Sonstige Transfererträge
16,2
13,4
13,5
-2,7
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
90,9
92,6
93,7
2,8
9,5
9,0
9,1
-0,4
110,6
101,6
99,5
-11,1
34,0
34,2
34,4
0,4
0,3
0,3
0,3
0,0
Ordentliche Erträge
(Summe)
806,1
802,0
804,6
Summe 11 Personal- und 12
Versorgungsaufwendungen
235,9
221,7
225,6
10,3
13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen*
155,5
153,5
154,3
1,2
48,3
48,2
48,3
0,0
15 Transferaufwendungen**
289,9
285,7
287,0
2,9
16 Sonstige ordentliche Aufwendungen***
120,6
120,7
121,8
-1,2
850,2
829,8
837,0
0,0
0,0
13,2
-44,1
-27,8
-32,4
0,0
0,0
11,7
19 Finanzerträge
18,2
18,2
18,3
0,1
20 Zinsen und sonstige
Finanzaufwendungen
11,5
10,6
10,6
0,9
6,7
7,6
7,7
0,0
0,0
1,0
-37,4
-20,2
-24,7
0,0
0,0
12,7
5 Privatrechtliche Leistungsentgelte
6 Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
7 Sonstige ordentliche Erträge
8 Aktivierte Eigenleistungen
14 Bilanzielle Abschreibungen
Ordentliche Aufwendungen
(Summe)
f) - Hilfen für Asylbewerber
Ordentliches Ergebnis
(Saldo)
Finanzergebnis
Ergebnis der laufenden
Verwaltungstätigkeit (Saldo)
0,0
0,0
-1,5
* Diese Position beinhaltet sowohl in der Spalte "Ansatz" als auch in der Spalte "vorauss. Ergebnis" übertragene Ermächtigungsreste in Höhe von 0,9 Mio. EUR.
** Diese Position beinhaltet sowohl in der Spalte "Ansatz" als auch in der Spalte "vorauss. Ergebnis" übertragene Ermächtigungsreste in Höhe von 1,1 Mio. EUR.
*** Diese Position beinhaltet sowohl in der Spalte "Ansatz" als auch in der Spalte "vorauss. Ergebnis" übertragene Ermächtigungsreste in Höhe von 0,7 Mio. EUR.
Bedeutung der auf den nachfolgenden Seiten
dargestellten Symbole (bezogen auf den
Ausgangswert):
unverändert
Verbesserung
Verschlechterung
neu
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
1
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
1 Steuern und ähnliche Abgaben
326,3
325,9
328,0
0,0
1,7
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Die Steuern sind die Hauptfinanzierungsquelle des städtischen Haushalts. Die Erträge aus Steuern und ähnlichen Abgaben belaufen sich auf rund 40
Prozent der ordentlichen Erträge im Haushalt. Die Prognose berücksichtigt den saldierten Wert der in den nachfolgenden Zeilen 1 a) - 1 f) dargestellten
Verbesserungen und Verschlechterungen (im Wesentlichen bei der Gewerbesteuer).
Topkennzahlen
a) - Grundsteuer B
47,2
47,7
47,7
0,5
Die Mehrerträge sind auf eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem FB 21 und der
Grundstücksbewertungsstelle des Finanzamtes hinsichtlich der Art- und Wertfortschreibung (§ 22 BewG)
zurück zu führen. Bei der Prüfung von Anträgen auf Grundsteuererlass (§§ 32-34 GrStG) wurden zudem neue
Standards und Prüfmechanismen eingeführt sowie aktuelle Tendenzen der obergerichtlichen Rechtsprechung
berücksichtigt. Das hat dazu geführt, dass bisher keine der bereits veranlagten Grundsteuern erstattet werden
mussten. Lediglich in einem Fall ist aktuell ein Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf gegen
die Verwaltung noch anhängig. Alle anderen Antragsverfahren sind rechtskräftig beschieden oder von den
Antragstellern zurückgenommen worden.
b) - Gewerbesteuer
125,0
125,0
125,0
0,0
Es wird eine planmäßige Entwicklung prognostiziert.
c) - Gemeindeanteil an der
Einkommensteuer
104,6
103,5
104,2
-0,4
Die Prognose erfolgt aufgrund des Rechnungsergebnisses 2016 sowie des Bescheides zum 1. Quartal 2017.
d) - Gemeindeanteil an der
Umsatzsteuer
21,0
20,6
20,6
-0,4
Die Prognose erfolgt aufgrund des Rechnungsergebnisses 2016 sowie des Bescheides zum 1. Quartal 2017.
e) - Ausgleichsleistungen nach
dem Familienlastenausgleich
9,8
9,9
9,9
0,1
Die Prognose erfolgt aufgrund des vorliegenden Bewilligungsbescheides.
f) - Vergnügungssteuer
5,2
5,4
6,1
0,9
Im Bereich der Erhebung der Vergnügungssteuer (insbesondere bei der Besteuerung von Geldspielgeräten in
Spielhallen und sonstigen Einrichtungen) können durch Implementierung neuer Kontrollmaßnahmen die
Erträge der Vergnügungssteuer auf voraussichtlich 6,1 Mio EUR gesteigert werden. Seit dem Jahre 2010
(damaliger Ertrag: 2,7 Mio. EUR) wurden die Erträge aus der Vergnügungssteuer durch diverse Maßnahmen
des sog. "Handlungskonzeptes im Fachbereich 21 zur Vergnügungssteuerveranlagung") inzwischen um 230%
gesteigert.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Ausgleichsleistungen Wohngeldreform - Die Prognose erfolgt aufgrund des vorläufigen Festsetzungsbescheides der
Bezirksregierung.
0,8
Sonstige Ausgleichsleistungen - Einmalzahlung aufgrund der Auswirkungen aus den Änderungen zum Tariftreue- und
Vergaberecht.
0,3
Wettbürosteuer - Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 29.06.2017 sind einige
Steuerbescheide für Vorjahre sowie das laufende Haushaltsjahr aufzuheben. Durch die Sollabgänge ergibt sich für das
Berichtsjahr 2017 ein negatives Ergebnis. Eine Kompensation der Mindererträge erfolgt durch voraussichtliche
Mehreinnahmen bei der Vergnügungssteuer.
-0,1
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
2
1,7
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
2 Zuwendungen und allgemeine
Umlagen
218,3
225,0
226,1
0,0
0,0
7,8
Allgemeine Erläuterungen
Einen Großteil der Summe machen die Schlüsselzuweisungen aus, ferner die sonstigen Zuwendungen vom Land für laufende Zwecke sowie die Erträge
aus der Auflösung von Sonderposten für Zuwendungen. Letztgenannte werden erst im Rahmen des Jahresabschlusses analog der bilanziellen
Abschreibungen gebucht, da erst zu diesem Zeitpunkt die konkreten Beträge vorliegen.
Topkennzahlen
- Schlüsselzuweisungen
146,8
146,8
146,8
0,0
Die Prognose erfolgt aufgrund des vorliegenden Bewilligungsbescheides.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Integrationshilfen - Die Zahlung resultiert aus der Entlastung der Mitgliedskörperschaften durch eine Sonderauskehrung
des Landschaftsverbandes Rheinland im Zusammenhang mit der Klärung der Zuständigkeiten für Integrationshilfen.
6,9
Kindertageseinrichtungen freier Träger - Im Bereich der Konnexitätsmittel und auch bei den Landeszuweisungen für
Betriebskosten ergeben sich Erhöhungen, die zum einen durch nicht eingeplante Kitas entstehen und zum anderen
durch die Erhöhung der Kindpauschalen.
0,6
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,6
Kommunales Integrationszentrum - Das Programm "Komm an" des Landes wurde erweitert und auch weiter gefördert.
Die zusätzlichen Aufwendungen entstehen überwiegend im Personalbereich.
0,2
Bezirkliche Jugendhilfe - Das Projekt "Zusatzjob" wird zusätzlich durchgeführt und auch entsprechend gefördert.
0,1
Sonstige soziale Hilfen - Es handelt sich um Mittel der Ausgleichsabgabe, die in voller Höhe für Zwecke der Teilhabe
behinderter Menschen am Arbeitsleben verwendet werden müssen. Die Mittel werden zu 100% vom LVR finanziert
(siehe auch Zeile 15).
-0,1
Städtische Kindertageseinrichtungen - Der Leistungsbescheid für 2017/2018 des LVR liegt vor. Es ergeben sich leichte
Verschiebungen zwischen städt. Kitas und Kitas freier Träger im Bereich der Konnexitätsmittel.
-0,2
Stadtumbau West - Bei den im Plan 2017 etatisierten Mitteln (einschließlich Ermächtigungsreste) handelt es sich um das
Gesamtbudget für die im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtumbau West" vorgesehenen Einzelmaßnahmen.
Die erforderlichen Mittel für die betr. Einzelmaßnahmen werden auf Antrag in das jeweilige Sachkonto des für die
Durchführung zuständigen Fachbereiches eingespielt. Der Planansatz reduziert sich entsprechend. Bei den Erträgen
handelt es sich um die erwarteten Landeszuweisungen zu den Maßnahmen "Stadtumbau West". Der Abruf der
Landeszuwendungen erfolgt spätestens nach Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen.
-0,3
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
3
7,8
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
16,2
3 Sonstige Transfererträge
13,4
13,5
0,0
0,0
-2,7
Allgemeine Erläuterungen
In diese Rubrik fallen im Wesentlichen der Ersatz von sozialen Leistungen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen, wie z.B. übergeleitete Ansprüche
gegen Unterhaltsverpflichtete, Kostenbeiträge und Kostenerstattungen von Trägern sozialer Leistungen.
Topkennzahlen
- Leistungen für unbegl. minderj.
Flüchtlinge
7,4
7,4
7,4
0,0
Planmäßige Entwicklung wird prognostiziert (siehe Topkennzahl 15 g.)
Ggfs. weitere Erläuterungen
Hilfen für Asylbewerber - Aufgrund der Entwicklung der Asylbewerberzahlen steigt der Kostenersatz.
0,3
Sonstige verwaltungsweite Verschlechterungen.
-0,1
Hilfen zum Lebensunterhalt/Unterhaltsvorschuss - Der Haushaltsansatz kann nur grob geschätzt werden, da sich die
Entwicklung der Unterhaltsansprüche kaum prognostizieren lässt.
-2,9
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
4
-2,7
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
4 Öffentlich-rechtliche
Leistungsentgelte
90,9
92,6
93,7
0,0
0,0
2,8
Allgemeine Erläuterungen
Hierzu zählen Verwaltungs- und Benutzungsgebühren (insbesondere Abfallbeseitigungs- und Straßenreinigungsgebühren sowie Elternbeiträge, ferner
Friedhofs- und Rettungsdienstgebühren) sowie die Erträge für den Gebührenausgleich und Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Beiträge.
Die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten werden erst im Rahmen des Jahresabschlusses ermittelt und gebucht.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Wohnraumsicherung Unterbringung Asylbewerber - Für anerkannte Flüchtlinge, die weiterhin in städtischen
Übergangswohnheimen leben, übernimmt das Jobcenter die Benutzungsgebühren. Da die Zahl der Anerkennungen
stetig steigt, ergeben sich die dargestellten Mehrerträge.
2,0
Baugenehmigungsgebühren - Unter Berücksichtigung der bisherigen Einnahmeentwicklung ist nach vorsichtiger
Schätzung mit Mehrerträgen in der dargestellten Höhe zu rechnen.
0,7
Elternbeiträge - Die Erhöhung der Elternbeiträge seit 08/2016 sowie die steigende Zahl der Belegungen in der
Kindertagespflege führen zu Mehrerträgen.
Mediothek - Digitale Medien lösen immer weiter den Gebrauch analoger, refinanzierender Medien ab. Außerdem wird die
Mediothek immer öfter und intensiv als Aufenthaltsstätte genutzt - die Medien werden vor Ort genutzt und nicht mit nach
Hause genommen. Dafür muss keine Mitgliedschaft bestehen, sodass nicht zwangsläufig regelmäßige Erträge
entstehen.
0,2
-0,1
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
5
2,8
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
5 Privatrechtliche Leistungsentgelte
9,5
9,0
9,1
0,0
0,0
-0,4
Allgemeine Erläuterungen
Diese Position beinhaltet in erster Linie die Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie aus Verkauf (ohne Anlagevermögen).
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Mieten und Pachten - Die Mietzahlungen für das Schullandheim Herongen für 2017 waren nicht in der prognostizierten
Höhe eingeplant.
0,1
Sportkurse - Aufgrund der nicht vollumfänglich nutzbaren Sportstätten z.B. aufgrund von Sanierungs- und
Reparaturarbeiten, Schließung der Werner-Rittberger-Eishalle usw. kann nicht das mögliche Kursprogramm durchgeführt
werden.
-0,1
Parkhäuser - Die zu erwartende Auslastung der Parkhäuser lässt das Erreichen des ursprünglichen Ansatzes nicht zu.
Hier ist die Prognose an die tatsächlichen Erträge der vergangenen Jahre anzupassen.
-0,4
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
6
-0,4
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
6 Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
110,6
101,6
99,5
0,0
0,0
-11,1
Allgemeine Erläuterungen
Als größte Einzelpositionen fallen hierbei die Erträge aus aufgabenbezogenen Leistungsbeziehungen (hier: Leistungsbeteiligung des Bundes für Kosten
der Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchende) an, ebenso werden hier die Erstattungen von Beteiligungsunternehmen und Erstattungen des
überörtlichen Trägers der Sozialhilfe verbucht.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Grundsicherung für Arbeitssuchende - Je mehr Asylbewerber nach Anerkennung des Asylstatus Leistungen nach dem
SGB II erhalten, desto mehr erhöhen sich die Kosten der Unterkunft (KdU). Daher beteiligt sich der Bund mit einer
flüchtlingsbedingten, um 2,2% erhöhten Erstattung, welche jedoch Ende 2017 einer Revision unterliegt (siehe auch
Topkennzahl Zeile 16).
1,4
Gemeinkosten-Abwicklung - Der Kommunale Schadensausgleich (KSA) hat für das abgelaufene Jahr die Abrechnung für
die Verrechnungsstelle Allgemeine Haftpflicht vorgelegt. Aufgrund der Abrechnungssystematik ergibt sich ein
Erstattungsbetrag, der immer dann vom KSA vorzunehmen ist, wenn die Höhe des Schadensaufkommens höher als der
Selbstbehalt im Abrechnungszeitraum ist. Der Selbstbehalt wiederum ergibt sich jährlich in Abhängigkeit aller
anerkannten Schäden der angeschlossenen Mitglieder des KSA. Die Abrechnungssystematik ist in der Satzung des KSA
festgelegt. Eine genaue Vorhersage lässt sich im Voraus aufgrund der vielen nicht zu beeinflussenden Faktoren nicht
treffen.
0,6
Ambulante Pflege und stationäre Hilfen - Die Kostenerstattung des LVR erhöht sich analog zu der Steigerung der
Aufwendungen (siehe auch Zeile 15).
0,5
Unterhaltsvorschuss - Durch die Änderung des UVG erhöht sich voraussichtlich der Aufwand ab dem 01.07.2017
deutlich. Aufgrund dessen werden die Abschläge des Landes ab dem 01.07.2017 um 50% erhöht (siehe auch Zeile 15).
0,4
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,4
Sonstiges Personal - Die Erstattungen für das übergeleitete und gestellte Personal der KBK konnten bei der
Haushaltsplanaufstellung 2017 noch nicht berücksichtigt werden. Daher entstehen die dargestellten Mehrerträge.
0,2
Bildung und Teilhabe - Aktuell sind die Fallpauschalen für den Zeitraum Januar bis Juni 2017 mit Jobcenter Krefeld
abgerechnet. Es wird davon ausgegangen, dass der Planansatz, wie im Jahr 2016, überschritten wird.
0,2
Turn- und Sporthallen - Für die Unterbringung von Flüchtlingen hat das Land Betriebskosten erstattet.
0,2
Untere Denkmalbehörde - Im Zusammenhang mit archäologischen Ausgrabungen im Krefelder Hafen hat der
Verursacher die Aufwendungen für die wissenschaftliche Untersuchung erstattet.
0,1
Schullandheim Herongen - Der Vertrag mit dem DRK lief am 30.04.2017 aus und wurde nicht verlängert. Insofern
entfallen im Weiteren die Personalkostenerstattungen.
-0,2
Grundsicherung im Alter/Erwerbsminderung - Geringere Kostenerstattungen aufgrund von Einsparungen bei den
Aufwendungen. Der Bund erstattet 100% der Nettoausgaben (siehe auch Zeile 15a).
-1,8
Hilfen für Asylbewerber - Aktuell sind die Monate 01 bis 05/17 mit der Bezirksregierung Düsseldorf abgerechnet. Der
abrechenbare Anteil an Asylbewerbern entspricht bei weitem nicht dem tatsächlichen Stand. Durch die zügige
Abwicklung der Asylverfahren reduziert sich der abrechenbare Anteil monatlich, da bei Anerkennung des Asylstatus die
Flüchtlinge Leistungen nach dem SGB II beim Jobcenter erhalten. Bei Ablehnung des Asylantrages kann nur noch für
drei Monate eine Kostenpauschale angefordert werden. Insofern erhalten sehr viele geduldete Flüchtlinge Leistungen
nach dem AsylblG, ohne dass eine Kostenpauschale bei der Bezirksregierung angefordert werden kann (siehe auch
Zeilen 13 und 15).
-13,1
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
7
-11,1
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
34,0
7 Sonstige ordentliche Erträge
34,2
34,4
0,0
0,0
0,4
Allgemeine Erläuterungen
Bei den sonstigen ordentlichen Erträgen handelt es sich um Sammelpositionen für Erträge, die keiner anderen Position zugeordnet werden können. Als
größte Einzelposition fallen hierbei die Konzessionsabgaben an.
Topkennzahlen
- Konzessionsabgaben
15,1
15,0
15,0
-0,1
Bei der Prognose wurde die Mitteilung der SWK über die zu erwartende Konzessionsabgabe im Jahr 2017
berücksichtigt.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Personalgemeinkosten - Eine genaue Planung dieser Position ist nicht möglich. Lediglich ein kleiner Teilansatz ist
jährlich wiederkehrend. Dafür wurde auch ein entsprechender Ansatz hinterlegt. Ansonsten wird die Prognose je nach
Zahlungseingang entsprechend angepasst.
0,6
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,6
Allgemeines Grundvermögen - Die Erträge resultieren überwiegend aus realisierten Nachzahlungsverpflichtungen,
wegen nachträglicher Bebauungen ehemaliger (bereits in Vorjahren veräußerter) Erbbaurechtsgrundstücke.
0,1
Periodenfremde Erträge - Es handelt sich um Betriebskostenerstattungen für das Schullandheim Herongen, die das Jahr
2016 betreffen.
0,1
Veräußerung von Grundstücken - Nach aktueller Prognose muss für 2017 mit der dargestellten Abweichung gerechnet
werden.
-0,9
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
8
0,4
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
8 Aktivierte Eigenleistungen
0,3
0,3
0,3
0,0
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Aktivierten Eigenleistungen stehen Aufwendungen gegenüber, die zur Herstellung von Anlagevermögen eingesetzt wurden. Einzubeziehen
sind nur Aufwendungen, die zugleich auch Herstellungskosten darstellen (z.B. Materialkosten, Fertigungskosten und Sonderkosten der Fertigung). Mit
dem Ansatz aktivierter Eigenleistungen wird das Anlagevermögen erhöht. Die ertragswirksame Verbuchung der Aktivierung der Eigenleistung bewirkt,
dass Erfolgsneutralität hergestellt wird. Herstellungsaufwendungen und Eigenleistungen weisen fallbezogen den gleichen Betrag auf.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
9
0,0
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
11 Personal- und 12
Versorgungsaufwendungen
235,9
221,7
225,6
0,0
0,0
10,3
Allgemeine Erläuterungen
Personalaufwendungen sind u. a. Besoldung, Gehälter, Beihilfen und die Zuführung zu Pensionsrückstellungen als größte Aufwandsblöcke. Letztere
resultieren aus der Tatsache, dass sich Beamte mit jedem aktiven Dienstjahr einen anteiligen Pensionsanspruch erwerben. Die Berücksichtigung des
Anspruchs erfolgt durch eine entsprechende jährliche Zuführung zu den Pensionsrückstellungen und stellt einen Aufwand dar.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Die größte Abweichung zwischen Plan und Prognose weist derzeit der Bereich Wohnraumsicherung/Unterbringung
Asylbewerber - aus, nämlich eine voraussichtliche Budgetunterschreitung von 5,4 Mio EUR.
Hier werden die Personalaufwendungen aller Unterkunftsbetreuer/innen, Sozialarbeiter/innen sowie
Sachbearbeiter/innen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen geführt. Die derzeitige Entwicklung der
Flüchtlingszahlen weicht in erheblichem Maße von der zum Zeitpunkt der Aufstellung des Personalkostenbudgets 2017
ab. Insofern lassen sich auch in dem vorgenannten Umfange Budgetabweichungen nicht vermeiden.
In der Hochrechnung zum Bericht 31.03.2017 ergab sich noch eine Unterschreitung von 6,8 Mio. EUR. Diese
Unterschreitung hat sich dadurch verringert, dass einige Verträge von Unterkunftsbetreuern bis Ende des Jahres 2017
verlängert wurden. Dieser Sachverhalt bedarf noch einer eingehenden Prüfung, dessen Auswirkung ggfs. im Rahmen
des Veränderungsnachweises für den Haushaltsplan 2018 verarbeitet wird.
Im Bereich der städt. Kindertagesstätten wurden ebenfalls Verträge verlängert (Erzieher/innen) bzw. neu abgeschlossen
(Küchenkräfte), diese Auswirkungen waren in der vorgenannten Hochrechnung noch nicht enthalten und machen
gleichfalls einen großen Anteil der Veränderung vom 31.03.2017 zum 30.06.2017 aus (ca. 2,2 Mio. EUR).
Der übrige Anteil der Abweichung zwischen den beiden Berichten entfällt auf die Schulsozialarbeit, deren Fortführung
zum Berichtsstichtag 31.03.2017 noch nicht entschieden war.
10,3
Im Übrigen ist die Abweichung auf folgende Rahmenbedingungen zurückzuführen:
- Der U3-Ausbau liegt derzeit weit hinter den zeitlichen Planungen incl. der damit verbundenen Stellenplanauswirkungen.
- Das Stellenplanverfahren 2017 konnte erst nach der Genehmigung des Haushaltsplanes durch die Bezirksregierung
Düsseldorf umgesetzt werden. Darüber hinaus ist auch das Stellenplanverfahren 2016 bei weitem noch nicht umgesetzt.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass einige Stellen aufgrund tatsächlicher Besetzung ein Rechnungsergebnis im
Personalaufwand 2015 erzeugt haben, anschließend durch Abgang jedoch als NN-Stelle ausgewiesen wurden. Bis heute
konnten diese Stellen in erheblichem Umfang nicht nachbesetzt werden, da sich grds. die Gewinnung von Personal
immer schwieriger darstellt; gleichwohl sind diese NN-Stellen mit einem Wert im Personalkostenbudget berücksichtigt
und damit finanziert. Auch dieser Sachverhalt bedarf noch einer eingehenden Prüfung, dessen Auswirkung ggfs. im
Rahmen des Veränderungsnachweises für den Haushaltsplan 2018 verarbeitet wird.
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
10
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen
155,5
153,5
154,3
0,0
0,0
1,2
Allgemeine Erläuterungen
Hierunter fallen vor allem die Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen sowie des sonstigen
unbeweglichen Vermögens, die Unterhaltung des beweglichen Vermögens, die Erstattung für Aufwendungen von Dritten aus laufender
Verwaltungstätigkeit, Lernmittel nach dem Lernmittelfreiheitsgesetz sowie die Kostenerstattungen an Beteiligungsunternehmen (in erster Linie
Kostenerstattungen an die GSAK GmbH & Co. KG für die Bereiche Gewährleistung der Entsorgungssicherheit und Straßenreinigung, Winterdienst und
Sauberkeit).
Topkennzahlen
a) - Bauunterhaltung
18,8
18,3
18,5
0,3
Aufgrund von extern und intern bedingten Verzögerungen bei der Abwicklung von Projekten können Mittel
voraussichtlich nur in geringerem Umfang als ursprünglich für das Jahr 2017 geplant, verausgabt werden.
Weitere Abweichungen bei der Kontengruppe Bauunterhaltung ergeben sich aus den Erfordernissen der
umfangreichen Projektplanung. Es sei auf Verlagerung von nicht kurzfristigen Projekten hingewiesen (z.B.
Abbruch Hentrichstraße, Stadtbad Neusser Straße etc.).
b) - Energie
17,4
14,5
16,7
0,7
Die Gesamtprognose für den Bereich Energie entspricht größtenteils den Ergebnissen der Vorjahre zzgl. der
zusätzlichen Energiekosten im Rahmen der Unterbringung von Flüchtlingen. Die Auswirkungen
(Guthaben/Nachzahlungen) der Verbrauchsablesungen zu den Stichtagen 31.03. und 30.06. sind hier noch
nicht bzw. nur teilweise berücksichtigt. Hinzu kommen zwei zusätzliche Effekte: der Rückbau der
Traglufthallen und die vermehrte Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen mit derzeit über 450
einzelnen Objekten. Die Ablesung für diese Wohneinheiten erfolgte zum 30. Juni. Die Rechnungen liegen
aktuell noch nicht vor. Eine belastbarere Prognose auf das komplette Jahresergebnis kann daher erst mit dem
Bericht zum 30.09.2017 vorgelegt werden.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Hilfen für Asylbewerber - Durch den Rückgang der Nutzung der Turnhallen als Asylbewerberunterkünfte entfallen auch
die diesbezüglichen Unterbringungs- und Betreuungsaufwendungen (siehe auch Zeilen 6 und 15).
1,3
Fremdreinigung - Die Neuvergabe von Teilbereichen der Reinigung verzögert sich. Insofern ist momentan noch nicht
exakt einzuschätzen, welche Auswirkungen in Bezug auf das Jahresergebnis zu erwarten sind. Es wird jedoch von den
dargestellten Wenigeraufwendungen ausgegangen.
1,0
Wohnraumsicherung sowie Unterbringung und Betreuung von asylbegehrenden Ausländern/Flüchtlingen - Aufgrund der
in den Jahren 2015 und 2016 getätigten Anschaffungen wird der Haushaltsansatz voraussichtlich nicht in der geplanten
Höhe benötigt werden.
0,3
Bewirtschaftung von allgemeinem Grundvermögen - Durch eine Vielzahl von Maßnahmen reichen die planmäßig zur
Verfügung stehenden Mittel nicht aus. Insbesondere besteht weiterer Finanzbedarf zu umfänglichen
Baumpflegeausschreibungen (Pflicht zur Verkehrssicherung). Weiterer Mittelbedarf entsteht durch eingegangene
Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Verkauf eines ehem. Erbbaurechts.
-0,2
Grundsicherung für Arbeitssuchende - Kommunaler Finanzierungsanteil gem. Wirtschaftsplan des Jobcenters.
-0,2
Sozialimmobilien - Im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Geländes Objekt Emil-Schäfer-Straße erhöhen sich die
Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen.
-0,7
Sonstige verwaltungsweite Verschlechterungen. Hier ist insbesondere die Kostenart "Aufwendungen für sonstige
Dienstleistungen" tangiert, die verwaltungsweit einen Mehrbedarf von -1,2 Mio. EUR aufweist. Häufig sind diese
Mehraufwendungen durch Zuweisungen, Fördermittel oder Spenden gegenfinanziert.
-1,3
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
11
2,5
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
14 Bilanzielle Abschreibungen
48,3
48,2
48,3
0,0
0,0
0,0
Allgemeine Erläuterungen
Die Position wird im Wesentlichen geprägt durch Vermögensgegenstände, die dazu bestimmt sind, der Aufgabenerfüllung der Gemeinde dauerhaft zu
dienen und nach § 33 Abs. 1 GemHVO dem Anlagevermögen zuzuordnen sind. Unterliegen diese Vermögensgegenstände einer regelmäßigen
Abnutzung, sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten in den Haushaltsjahren, in denen der Vermögensgegenstand voraussichtlich genutzt wird,
linear (gleichmäßig) um planmäßige Abschreibungen zu vermindern. Den Aufwendungen aus bilanziellen Abschreibungen stehen ggfls. Erträge aus der
Auflösung der zugehörigen Sonderposten gegenüber.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
12
Anlage 1
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
Ergebnisplan
in Mio. EUR
289,9
15 Transferaufwendungen
285,7
287,0
0,0
0,0
2,9
Allgemeine Erläuterungen
Unter Transferaufwendungen sind Aufwendungen zu verstehen, denen keine konkreten Gegenleistungen gegenüberstehen. Sie beruhen auf einseitigen
Verwaltungsvorfällen. Beispiele für Transferaufwendungen sind die Leistungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe.
Topkennzahlen
a) - Grundsicherung
24,8
22,5
23,1
1,7
Die aktuelle Prognose lässt geringere Aufwendungen erwarten. Der Bund erstattet 100% der Nettoausgaben
(siehe auch Zeile 6).
b) - Hilfe zur Erziehung
47,9
47,9
48,4
-0,5
Durch den enormen Anstieg an Fällen der Eingliederungshilfen (insbesondere schulische Integration) erhöhen
sich die Aufwendungen für ambulante Hilfen. Des Weiteren werden durch die immer komplexer werdenden
Familienprobleme vermehrt ambulante Hilfen erforderlich. Die Fallzahlen im stationären Bereich bleiben
dagegen stabil und können die Mehrbedarfe im ambulanten Bereich zum Teil auffangen.
c) - Betriebskostenzuschüsse
KITA
28,6
28,8
29,1
-0,5
Die Erhöhung der Landesmittel für freie Träger schlägt sich bei den Betriebskostenzuschüssen nieder.
Außerdem werden durch den zusätzlichen Zuschuss zur Reduzierung des Trägeranteils ab 01.08.2017 höhere
Aufwendungen fällig.
d) - Gewerbesteuerumlage
(einschl. Erhöhungen)
18,0
18,7
18,6
-0,6
Aufgrund der Absenkung des Umlagesatzes für den Fonds Deutscher Einheit ergibt sich die dargestellte
Veränderung.
e) - Landschaftsumlage
67,6
65,2
65,2
2,4
Die Prognose erfolgt aufgrund des Rechnungsergebnisses 2016. Die Bescheide liegen noch nicht vor.
f) - Hilfen für Asylbewerber
13,3
12,0
11,5
1,8
Je mehr Asylbewerber nach Anerkennung des Asylstatus Leistungen nach dem SGB II vom Jobcenter
erhalten, desto mehr reduziert sich der Aufwand nach dem AsylbLG (siehe auch Zeilen 6 und 13).
g) - Leistungen für unbegl. minderj.
Flüchtlinge
7,7
7,7
8,1
-0,4
Durch eine vermehrte ambulante Betreuung auch der bei Verwandten untergebrachten UMAs entstehen
Mehraufwendungen in erheblicher Höhe. Des Weiteren wurden bereits Nachzahlungen aus Vorjahren aus
dieser Position wahrgenommen (siehe auch Topkennzahl Zeile 3).
Ggfs. weitere Erläuterungen
Ambulante Pflege und stationäre Hilfen - Aufgrund des aktuellen Buchungsstandes wird davon ausgegangen, dass sich
der Mehrbedarf insbesondere aufgrund des Pflegestärkungsgesetzes im Vergleich zum Haushaltsansatz geringer
auswirkt (siehe auch Zeile 6).
0,7
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,3
Sonstige soziale Hilfen - Es handelt sich um Mittel der Ausgleichsabgabe, die in voller Höhe für Zwecke der Teilhabe
behinderter Menschen am Arbeitsleben verwendet werden müssen. Die Mittel werden zu 100% vom LVR finanziert
(siehe auch Zeile 2).
0,3
Hilfen für junge Menschen und Familien - Durch den enormen Anstieg an Fällen der Eingliederungshilfen (insbesondere
schulische Integration) erhöhen sich die Aufwendungen für ambulante Hilfen. Des Weiteren werden durch die immer
komplexer werdenden Familienprobleme vermehrt ambulante Hilfen erforderlich. Die Fallzahlen im stationären Bereich
bleiben dagegen stabil.
-0,4
Eingliederungshilfen - Der durch die Inklusion bedingte steigende Bedarf an Integrationshelfern an Krefelder Schulen und
Kindergärten kann nicht mehr wie bisher überwiegend durch den kostengünstigen Einsatz von jungen Menschen im
freiwilligen sozialen Jahr gedeckt werden, so dass hier verstärkt Mitarbeiter/innen von freien Trägern, welche nach
Stundensätzen abgerechnet werden, eingesetzt werden müssen.
-0,5
Fortsetzung nächste Seite
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
13
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
15 Transferaufwendungen - Seite 2
Kindertagespflege - Zum Kindergartenjahr 2017/18 waren rd. 800 Kinder durch die Verzögerungen im U3-Ausbau
unversorgt. Ein Teil der Eltern hat sich dann kurzfristig für eine Tagespflege entschieden. Dies führt zu höheren
Belegungen und somit höheren Aufwendungen. Des Weiteren entstehen die Mehraufwendungen durch die Erhöhung der
Sozialaufwendungen für die Tagespflegepersonen und durch die Unterbringung von Kindern mit einem erhöhtem
Förderbedarf.
-0,6
Unterhaltsvorschuss - Es lässt sich aktuell kaum prognostizieren, in welchem Ausmaß sich die geplante
Gesetzesänderung zum 01.07.2017 auf das Auszahlungsvolumen des UVG auswirkt. Insbesondere ist noch nicht
bekannt, in welcher Höhe sich Bund und Land an den Kosten beteiligen werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass
sich der Aufwand deutlich erhöhen wird (siehe auch Zeile 6).
-0,8
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
14
2,9
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
16 Sonstige ordentliche
Aufwendungen
120,6
120,7
121,8
0,0
0,0
-1,2
Allgemeine Erläuterungen
Bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen handelt es sich um Sammelpositionen für Aufwendungen, die keiner anderen Position zugeordnet werden
können. Als größte Einzelposition fallen hierbei die Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchende an.
Topkennzahlen
- Kosten der Unterkunft
76,5
77,0
77,5
-1,0
Je mehr Asylbewerber nach Anerkennung des Asylstatus Leistungen nach dem SGB II erhalten, desto mehr
erhöhen sich die Kosten der Unterkunft. Daher beteiligt sich der Bund mit einer flüchtlingsbedingten, um 2,2%
erhöhten Erstattung, welche jedoch Ende 2017 einer Revision unterliegt (siehe auch Zeile 6).
Ggfs. weitere Erläuterungen
Mieten und Pachten für Verwaltungsgebäude - Für 2017 eingeplante Mittel für zusätzliche Anmietungen für die
Verwaltung werden nicht in vollem Umfang verausgabt. Erst ab November 2017 ersetzt das EG im Rathauscarree die
Räumlichkeiten das Pflegeinformationsbüros auf der Carl-Wilhelm-Straße.
0,1
Sonstige verwaltungsweite Verbesserungen.
0,1
Grundsicherung für Arbeitssuchende - Bei den einmaligen Leistungen führt insbesondere die flüchtlingsbedingt steigende
Anzahl an Erstausstattungen für Wohnungen zu einem erhöhten Bedarf.
-0,4
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
15
-1,2
Anlage 1
Ergebnisplan
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
in Mio. EUR
18,2
19 Finanzerträge
18,2
18,3
0,0
0,0
0,1
Allgemeine Erläuterungen
Zu den Finanzerträgen zählen Zinserträge, Erträge aus Beteiligungen, z.B. Dividenden oder andere Gewinnanteile sowie sonstige Finanzerträge.
Topkennzahlen
- Gewinnanteile aus
verbundenen Unternehmen
10,6
10,6
10,6
0,0
Es wird eine planmäßige Entwicklung prognostiziert.
Ggfs. weitere Erläuterungen
Zinsen von Kreditinstituten - Wegen anhaltender Negativzinsen bei Liquiditätskreditaufnahmen ist mit tatsächlichen
Zinserträgen zu rechnen.
0,2
Sonstige verwaltungsweite Verschlechterungen.
-0,1
Summe
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
16
0,1
Anlage 1
vorauss.
vorauss.
vorauss.
vorauss.
Verbesserg.
Ansatz
Veränderung
Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum Ergebnis zum
bzw.
gemäß
gegenüber der
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
31.12.2017
Verschlecht.
HaushaltsPrognose zum
(Stand
(Stand
(Stand
(Stand
Prognose
plan 2017
31.03.2017
31.03.2017)
30.06.2017)
30.09.2017)
31.12.2017)
31.12. / Plan
Ergebnisplan
in Mio. EUR
20 Zinsen und sonstige Aufwendungen
11,5
10,6
10,6
0,0
0,0
0,9
Allgemeine Erläuterungen
Zinsen sind der Preis für die Überlassung von Fremdkapital über einen festgelegten Zeitraum. Zudem fallen Kreditbeschaffungskosten und sonstige
Finanzaufwendungen in diese Kategorie. Zu den Kreditbeschaffungskosten gehören insbesondere Disagien und Abschlussgebühren. Ferner sind hier
auch die Kreditprovisionen einzuordnen.
Topkennzahlen
Ggfs. weitere Erläuterungen
Die Verbesserungen beruhen im Wesentlichen auf dem anhaltend niedrigen Zinsniveau im Liquiditätskreditbereich sowie
dem Verzicht einer Kreditaufnahme in 2016.
"Bericht über die Entwicklung des Ergebnishaushaltes zum 30.06.2017"
17
0,9