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Verwaltungsvorlage (10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland - Antrag der CDU Fraktion vom 30.10.2014 und Verwaltungsvorlage - )

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
290 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 05:58
Verwaltungsvorlage (10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland - Antrag der CDU Fraktion vom 30.10.2014 und Verwaltungsvorlage - ) Verwaltungsvorlage (10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland - Antrag der CDU Fraktion vom 30.10.2014 und Verwaltungsvorlage - ) Verwaltungsvorlage (10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland - Antrag der CDU Fraktion vom 30.10.2014 und Verwaltungsvorlage - )

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 03.12.2014 Nr. 696 /14V Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge: Sitzungstermin: Integrationsrat 16.12.2014 Betreff 10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland -Antrag der CDU Fraktion vom 30.10.2014- Beschlussentwurf: Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 696 /14V Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz hat am 29. Oktober 2014 den 10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland vorgelegt. Der Lagebericht ist von der Beauftragten gemäß 94 Abs.2 des Aufenthaltgesetzes alle zwei Jahre dem Bundestag vorzulegen. Besondere thematische Schwerpunkte des Berichtes, der den Zeitraum 2012 bis 2014 umfasst, sind die Bereiche Bildung – von frühkindlicher Bildung bis zum Studium – sowie Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Die rechtliche Situation von Bürger/innen der Europäischen Union und von Zuwanderer/innen aus Drittstaaten wird dargelegt, ebenso die Situation von Menschen mit Aufenthalt aus humanitären Gründen, Asylsuchenden und Flüchtlingen. Auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Folgende zentralen Befunde lassen sich stichpunktartig benennen: ▪Im Jahr 2012 hatten 16,3 Millionen der insgesamt 81,9 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund. Davon sind 7,4 Millionen Ausländer. Die größte Zuwanderergruppe stellen nach wie vor die Menschen aus der Türkei dar. ▪Die Zahl der Einwanderer, die in Deutschland leben, ist in den vergangenen 3 Jahren gestiegen. 2012 lag der Wanderungsgewinn bei +368.945 Personen. 2013 wurde er mit rund +437.300 übertroffen. ▪Die in Deutschland lebende Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist deutlich jünger als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Ihr Durchschnittsalter liegt bei 35,5 Jahren (46,4 Jahre bei Bevölkerung ohne Migrationshintergrund) ▪Der Bildungserfolg hänge immer noch von der sozialen Herkunft ab. Die Personen mit Migrationshintergrund absolvieren immer häufiger ihr Abitur. Trotzdem sind sie an Hauptschulen weiterhin über- und an Gymnasien unterrepräsentiert. ▪Die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Ausbildungsmarkt ist dem Bericht zufolge nicht erreicht. Als Ursache nennt der Bericht Diskriminierung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. ▪Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist in den letzten 2Jahren deutlich angestiegen (2012:77.651, 2013: 127.023, 1-5/2014: 62.602) Die Kurzfassung der Studie ist als Anlage beigefügt. Die ungekürzte Version ist unter folgendem Link: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/IB/2014-10-29-Lageberichtlang.pdf?__blob=publicationFile&v=3 In der Sitzung des Integrationsrates erfolgt ein ausführlicher mündlicher Bericht.