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Verwaltungsvorlage (Stadtumbau West Handlungsleitfaden Wohnen)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
272 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:00
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TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 16.09.2014 Nr. 430 /14 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 61 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung 28.10.2014 Betreff Stadtumbau West Handlungsleitfaden Wohnen Beschlussentwurf: Der vorgelegte Handlungsleitfaden Wohnen wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 430 /14 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Im Integrierten Handlungskonzept zur Durchführung von Maßnahmen des Programms Stadtumbau West für die Krefelder Innenstadt vom Juli 2010 wird als wichtiges Ziel formuliert, das Image des Wohnstandortes Innenstadt zu steigern und das Wohnen in der Innenstadt zukunftsfähig zu machen. Zur Attraktivierung und Aufwertung des Wohnstandorts sind als Maßnahmen planerische Unterstützungsleistungen in Form von Leitfäden und beispielhaften Konzepten vorgesehen. Daher ist im September 2013 die Erstellung eines „Handlungsleitfaden Wohnen Krefelder Innenstadt“ an das InWIS, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- u. Regionalentwicklung aus Bochum vergeben worden. Der "Handlungsleitfaden Wohnen Krefelder Innenstadt" ist eine Maßnahme im Rahmen des Stadtumbau West und war beim Ministerium für das Programmjahr 2012 angemeldet. Der Zuwendungsbescheid über die Förderung der Maßnahme wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf im Dezember 2012 erteilt. Die Bevölkerung im Stadtumbaugebiet nimmt seit 2003 wieder zu. Es sind vor allem junge Personen zwischen 21 und 45 Jahren und kleinere Haushalte, die von außerhalb Krefelds in die Innenstadt zuziehen. Dieses Potenzial gilt es dauerhaft an die Krefelder Innenstadt zu binden und weiter zu entwickeln, um die Innenstadt zu stärken, eine weitere Zersiedelung von Freiflächen zu vermeiden und gleichzeitig den Fortbestand der Infrastruktur zu sichern. Die Wohnquartiere sind als attraktive Wohnorte weiterzuentwickeln und neue Zielgruppen in der Krefelder Innenstadt als Mieter oder Käufer von Wohnhäusern oder Wohnungen zu gewinnen. Das Wohnen ist dabei nicht nur auf die Wohnung und das Wohngebäude zu beziehen: auch das private Wohnumfeld, die Innenhöfe und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zählen dazu. Um Eigentümer, Investoren und Planer in Aktivitäten zur Erneuerung des Wohnens zu unterstützen, werden in dem vorliegenden "Handlungsleitfaden Wohnen Krefelder Innenstadt" Handlungsempfehlungen für eine zukunftssichere Erneuerung des Wohnens dargestellt. Im „Handlungsleitfaden Wohnen Krefelder Innenstadt“ wird zunächst das Angebot und die Nachfrage am Wohnungsmarkt der Krefelder Innenstadt untersucht. Danach wird beschrieben, welche Zielgruppen bereits in der Innenstadt leben und welche Zielgruppen in größerem Umfang in die Innenstadt „gelockt“ werden können. Als Fazit wird herausgearbeitet, für welche Zielgruppen ein adäquates Wohnungsangebot noch fehlt und welche Zielgruppen typisch für die Innenstadt sind und dort bereits leben. Für Wohnungseigentümer und Investoren werden im weiteren beispielhafte Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen zu folgenden Themen vorgeschlagen: Wohnungsmodernisierung, nachfrageorientierte Grundrissänderung, energetische Modernisierung, altersgerecher Umbau, Schaffung altersspezifischer Dienstleistungsangebote im Quartier und Aufwertung des privaten Wohnumfeldes. Zum Schluss sind für mögliche Modernisierungsund Umbaumaßnahmen Fördermöglichkeiten und Kontaktadressen bei der Verwaltung zusammengestellt. Weitere Inhalte des „Handlungsleitfaden Wohnen“ werden in einer kurzen Präsentation vom Institut InWIS in der Sitzung vorgestellt.