Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:01
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Inhalt der Datei
UWG Ratsgruppe im Rat der Stadt Krefeld
UWG Ratsgruppe - Rathaus – 47798 Krefeld
Vorsitzender: Andreas Drabben
Stellvertr. Vorsitzende: Ruth Brauers
An den Oberbürgermeister
der Stadt Krefeld
Herrn Frank Meyer
Rathaus
47798 Krefeld
Krefeld, den 05.11.2015
Rat 10.12.2015
Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die UWG-Ratsgruppe bittet Sie darum, folgende Anfragen in die Tagesordnung der oben genannten
Sitzung aufzunehmen und in der Sitzung mündlich bzw. schriftlich zu beantworten:
1.) Bei der Durchsicht der Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld Nr. 1897/15 ist
unserer Erkenntnis nach keine Anmerkung über die Höhe der erzielten Einnahmen
nachzulesen und was mit diesen Einnahmen geschieht?
2.) Gibt es nichtabrechnungsfähige Einsätze? Warum werden diese Einsätze nicht abgerechnet?
Wie hoch ist der Prozentsatz? (Z.B. Patienten ohne Wohnsitz/Flüchtlinge etc.)
3.) Weiterhin wird die Anzahl der aus den Nachbarorten angeforderten Notärzte nicht beziffert.
Wenn Notärzte aus den Nachbarorten angefordert werden müssen, hat dies logischer Weise
zur Konsequenz, dass diese Notärzte in ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet nicht zur
Verfügung stehen (z. B. am Standort Krefeld). Außerdem führt eine externe Anforderung zu
sehr langen Anfahrtszeiten, wenn ein Einsatz von einem externen Notarzt im Krefelder
Stadtgebiet durchgeführt werden muss. Für den Patienten zählt im Notfall jede Minute!!!!!
4.) Welche Krankenhäuser werden in Krefeld und den Nachbarorten angefahren und nach welchen
Kriterien? Gibt es dafür eine Statistik?
5.) Es stehen nach wie vor aus Beständen der City Ambulanz 3 Rettungswagen, 1
Notarzteinsatzwagen sowie 2 Krankentransportwagen zur Verfügung. Da die Anforderungen an
den Rettungsdienst in Krefeld wachsen, braucht die Stadt Krefeld, wie bereits festgestellt
wurde, auch mehr Fahrzeuge für den Rettungseinsatz. Besteht die Möglichkeit, diese
Fahrzeuge in irgendeiner Form dem Krefelder Rettungswesen zuzuführen? Es könnte Sinn
machen, den Rettungsdienst, der über die Krankenkassen finanziert wird, zukünftig mit diesen
Fahrzeugen zu erweitern. Diese Möglichkeit bitten wir zu erörtern.
6.) Laut Berichterstattung der WZ sagte die zuständige Dezernentin, Beate Zielke, dass die
Investitionskosten bereits im Haushaltsentwurf für 2016 berücksichtigt würden. Nach unseren
UWG Ratsgruppe, Rathaus, Zimmer C17, Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
E-Mail: UWG-Ratsgruppe@krefeld.de
Geschäftsführung: Sylvia Evertz Tel 02151/862070, Fax: 02151/862073
So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 041 – Haltestelle Rathaus/Westwall
UWG Ratsgruppe im Rat der Stadt Krefeld
Informationen müssen Rettungswagen laut Rettungsdienstgesetz –RettG NRW- über die
Gebührensätze von den Krankenkassen finanziert werden und nicht von Steuern. (§ 14 RettG
NRW). Wir bitten um Erläuterung.
7.) Muss die Stadt Krefeld mit Schadensersatzforderungen aufgrund der Schließung der City
Ambulanz rechnen?
Begründung:
Die Qualität der Rettungsdienste ist eine Lebensgrundlage und harter Standortfaktor für unsere Stadt.
Hier nur auf Kosten zu achten wäre ein grober Fehler.
Mit freundlichen Grüßen
Ruth Brauers
UWG Ratsgruppe, Rathaus, Zimmer C17, Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
E-Mail: UWG-Ratsgruppe@krefeld.de
Geschäftsführung: Sylvia Evertz Tel 02151/862070, Fax: 02151/862073
So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 041 – Haltestelle Rathaus/Westwall