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Kommune
Krefeld
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16.07.18, 14:02
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25.01.19, 06:04
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Fachbereich Recht
03. November
30l0
Herr Dr. Seeber
21,03
1..
Schreiben an:
2O1.4
ab:
SPD- Fraktion
CDU-Fraktion
Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen
FDP-Fraktion
Fraktion DIE LINKE
Ratsgruppe UWG
Ratsgru p pe PARTEI Pi raten
Ratsherrn Jürgen Heitzer
im Hause
30lo
se-wt
03. November 2074
Ersetzu ng von Aussch ussm itgliedern
Sehrgeehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Heitzer,
im Nachgang zur letzten Fraktionsvorsitzendenkonferenz habe ich noch einmal die
rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ersetzung von Ausschussmitgliedern zusammengestellt.
Zu unterscheiden sind drei Fallkonstellationen:
1.
Scheidet das Ausschussmitglied nicht freiwitlig und nicht durch Tod aus, so
kann der Rat eine Umbesetzung vornehmen. Dazu gibt es zwei Wege:
a)
Eine Umbesetzung kann durch einstimmigen Beschluss der Ratsmitglieder
erfolgen, der auf einem einheitlichen Wahlvorschlag beruht, auf den sich
die Ratsmitglieder geeinigt haben. Für einen einheitlichen Wahlvorschlag
reicht es hingegen nicht aus, dass eine Fraktion, die nicht die Mehrheit des
Rates umfasst, einen Wahlvorschlag unterbreitet, auch wenn er einstimmig
angenommen wird.
l2
-2-
b)
Wenn dies nicht gelingt, kann eine Umbesetzung auch durch Auflösung des
Ausschusses und Neuwahl nach den Grundsätzen derVerhältniswahl erfolgen.
Da die Bildung derAusschüsse des Rates der Stadt Krefeld aber aufgrund eines
einheittichen Wahlvorschlags und eines einheitlichen Beschtusses erfolgt ist,
ergibt sich zudem die Problematik, dass dadurch aus Gründen des Minderheitenschutzes die Auflösung nur eines Ausschusses zur Umbesetzung unzulässig
ist, sodass für jede Umbesetzung in einem einzelnen Ausschuss die Auflösung
aller Ausschüsse erforderlich würde.
Für die Zukunft lässt sich diese Problematik vermeiden, indem eine Neubitdung
der Ausschüsse nach deren Auflösung nicht durch einstimmigen Beschluss aufgrund eines einheitlichen Wahlvorschlags erfolgt, sondern im Rahmen von Verhältniswahlbeschlüssen zu jedem einzelnen Ausschuss. So wäre bei einer zukünftigen Umbesetzung, soweit sie nicht einstimmig erfolgt, nur dervon der
Umbesetzung betroffene Ausschuss aufzulösen und neu zu bilden.
2.
Liegt hingegen der Sonderfall des Ausscheidens eines Ausschussmitgliedes
durch Tod, Verlust der Wählbarkeit oder Niederlegung seines Mandates vor,
bestimmt § 50 Abs. 3 Satz 5 GO NRW das weitere Verfahren zur Nachbesetzung.
Danach wählen die Ratsmitglieder auf Vorschlag der Fraktion oder Gruppe, wetcher das ausgeschiedene Mitglied bei seiner Wahl angehörte, einen Nachfolger.
Voraussetzung einer solchen Nachwahl ist im Fall der Mandatsniederlegung,
dass eine formale schriftliche Verzichtserklärung abgegeben wird.
Das Ausscheiden eines stellvertretenden Ausschussmitgliedes berechtigt zudem solange nicht zur Nachbesetzung gemäß § 50 Abs. 3 Satz 5 GO NRW, wie in
der Liste der Vertreter noch eine ausreichende Anzahl an Vertretern vorhanden
ist.
Bei der Auslegung des § 50 Abs. 3 Satz 5 GO NRW ist es fragtich, ob die Wahl
der Nachbesetzung durch einstimmigen Beschluss erfolgen muss. Der Gesetzeswortlaut lässt diese Frage offen. Hingegen wird aus der Gesetzesbegründung
zur Einführung des Satzes 5 abgeleitet, dass der Gesetzgeber ausnahmsweise
einen Mehrheitsbeschluss zulassen wollte.
lt
-3.
3.
Hat sich die Fraktion, auf deren Vorschlag hin, ein Ausschussmitglied gewählt
wurde, aufgelöst, so wirkt sich dies auf das Mandat ebenso wenig aus, wie der
Austritt eines Ausschussmitgliedes aus der ihn vorschlagenden Fraktion. Das
einmaI gewählte Ausschussmitgtied übt sein einmaI erlangtes Mandat als per-
sönliches Mandat weiter aus.
a)
Sotl wegen der Auflösung einer Fraktion eine Umbesetzung in einem Ausschuss gegen den Wilten des Ausschussmitgliedes erfolgen, das auf Vorschlag der aufgelösten Fraktion gewählt wurde, ist auch dies nur durch einstimmigen Ratsbeschlusses auf der Grundlage eines einheitlichen Wahlvorschlages oder im Wege die Auflösung und anschließenden Neubesetzung
des Ausschusses mögtich.
b)
Scheidet ein auf Vorschlag der aufgetösten Fraktion gewähltes Ausschussmitglied freiwillig im Sinne der Ausführungen unter 2. aus einem Ausschuss
aus, kann wegen derAuflösung der Fraktion nicht gemäß § SO Abs. 3 Satz 5
GO NRW verfahren werden. Ein Mehrheitsbeschluss würde in diesem Fall die
stärkste Fraktion bevorteiten. ln einem solchen Fal[ bedarf es daher, zur Gewäh rleistung des M inderheitensch utzes, ebenfalls eines einstim migen
Ratsbesch Iusses auf der Grun d lage ein es ein heittichen Wah lvorsch lages.
Getingt dies nicht, bleiben auch in diesem Falle nur die Auftösung und anschließende Neubesetzung des Ausschusses.
Mit freundlichen Grüßen
ln Vertretung
Zietke
Von: "Ruth Bfauers" <ruthbrauers.uwg@ou >
Datum: 20. Februar 2015 08:22:50 MEZ
An: "oberbuergenneister@krefeld.de" <oberbuergermeist
>,"
beate.zielke@krefeld.de" <beate.zielke@kreft I
Kopie: "Andreas Drabben" <politik@andreas-d ,"Sylvia Evettz " (
sylvia.evertz@krefeld.d*, "karsten.schueller@krefeld.de" <karsten.schueller
Betreff: Austritt RH. Heitzer aus der AFD
Sehr geehrLe Erau Zlefke,
sehr geehrter Herr Oberbürgermei-ster,
den nachstehenden Sachverhalt hat der AFD-Krei-sverband auf der
fnternetseite veröf fentlicht :
Stellungnahme der AfD Krefeld zum
Bericht der RP am 27.01"2015 mit dem
Titel "Ratsherr H.eitzer tritt aus der AfI)
ausrt
Der Ex-CDU- und nun ehemalige AfD-Ratshem Jürgen Heitzer gehörte im Septernber 2013
zu den Mitgründern des Krefelder Kreisverbandes der AfD. Die zunächst recht kleine und
politikunerfahrene Gruppe von Interessenten freute sich über das Mitwirken des sich als in
der Kommunalpolitik versiert gebenden früheren Ratsmitgiiedes der CDU, Henn Heitzer,
und dessen Engagement.
Auch ist es .Iürgen Heitzer zwar zu verdanken vor der Kommunalwahl2014 flächendeckend
Kandidaten fi.ir die Wahlbezirke aus dem Hut zu zaubern, was zu dem als Erfolg
anzusehenden Erstantrittsergebnis der AfD lft'efeld und zu zwei Sitzen im Krefelder Stadtrat
geftihrt hat. Selbiges galt ftir die den Mitgliedern unbekannte Ruth Brauers, die er für
Ratslistenplatz 7, sich selber flir Listenplatz2, erfolgreich vorschlug. Frau Brauers verließ
kurz nach der Wahl die Partei.
Auch wenn es vor der Kommunalwahl schon zu erheblichen Misstönen kam, ätderte Herr
Heitzer beinahe über Nacht nach der für ihn erfolgreichen Kommunalwahl
unverständlicherweise sein Verhalten und verstörte damit und mit weiteren Vorkommnissen
bis zum heutigen Tag viele engagierte Mitglieder. Sein nicht anders als äußerst sozialaufftillig
zu bezeichnendes Verhalten hat indessen zu drei Schiedssprüchen gegen ihn vor einem
zivilen Schiedsgericht und einem Strafbefehl des Amtsgerichts Krefeld gefiihrt (Az: 3 Js
s06lr4).
Insofern muss nicht näher erläutert werden, wie die von Jürgen Heitzer getätigten haltlosen
Vorwürfe in Richtung der Krefelder AfD bzw. zu Lasten des genannten ehemaligen
Sprechers Herrn Tegethoff zu beweften sind.
Sollte eine Schlammschlacht das Ziel des Ex-Mitglieds Heitzer sein, wird sich die an seriöser
Politik und {i'eiem Meinungsaustausch, beides in zivilisierter Form, interessierende Partei
daran nicht beteiligen. Wer auch immer dennoch zu der Auffassung gelangt, an Herm
Heitzers Vorwür'fen wäre etwas ,dran', dem empfehlen wir dringend den Presseartikel in der
Westdeutschen Zeitung vom 20.Mtu22A72 zu studieren. In dem Artikel geht es um Peter
Kaiser, welcher - wörtlich - : "Er löste damals Jürgen Heitzer ab, der die CDU unter viel
Getöse verlies". Ende des Zitates.
Von einem,,tiefen Tal" für die AfD Krefeld, wie Hen'Heitzer es gegenüber der RP zum
Ausdruck gebracht hat, kann bestenfalls nur in der Vergangenheitsform die Rede sein: Der
seit langem angestrebte Austritt bewirkt genau das Gegenteil.
Aus dieser Stellungnahme geht eindeutig hervor, dass RH Heitzer nicht mehr
für die AFD im Rat der Stadt Krefeld sitzt. Aus diesem Grund bitte lch um
Beantwortung folgender Fragen:
1.
warum
wird auf der fnternetsei-te der Stadt RH. Heitzer immer noch als
AFD-Ratsherr benannt?
2. rst es korrekt, dass die ,,persönlichen AFD-Ausschussmandate,,
weiterhin, auch ohne Ratsmandat, Bestand haben? fn dlversen Schreiben
seitens der verwaltung wird darauf hingewiesen, dass dlese nur i-m
Zusammenhang mit dem Ratsmandat des RH, Heitzer zu sehen sind.
3. rst seitens der verwaltung eine Auflösung und Neuwahl der
Ausschussbesetzungen vorgiesehene.
rch gehe davon aus, dass der sachverhatt bereits verwartungsintern
behandelL wurde und bitte daher um schnel-le Beantwortung mäiner Anfrage.
Mit freundlichen
Ruth Brauers
Grüßen
Antwort: Austritt RH. Heitzer aus der AFD .'i
Beate Zielke An: Ruth Brauers
25.A2.201511:37
"karsten.schueller@krefeld.de", "oberbuergermeister@krefeld.de",
Kooie:
'
Andreas Drabben, Sylvia Evertz
Blindkopie: Thorsten Seeber
Sehr geehrte Frau Brauers,
urlaubs- und krankheitsbedingt komme ich erst heute zur Beantwortung lhrer Fragen:
Zu1
Nach Auskunft des Büros des Rates hat Ratsherr Heitzer bisher keine Erklärung zu seinem
angeblichen Austritt aus der AfD abgegeben. Das Büro des Rates reagiert aber, wenn es z.B. um den
Parteiaustritt von Ratsmitgliedern geht, regelmäßig nicht auf Presseveröffentlichungen, sondern allein
aufgrund einer Erklärung des Ratsmitgliedes. Entsprechend hat Herr Schüller Sie bereits in der letzten
Woche informiert.
ZUZ
Die Ausschussmitglieder, die auf Vorschlag der ehemaligen Fraktion AfD/UWG in Ausschüsse
gewählt wurden, behalten selbstverständlich auch bei einem Austritt von Ratsherr Heitzer aus der AfD
ihren Sitz im Ausschuss. Klarstellen möchte ich ausdrücklich, dass die Venamltung Gegenteiliges nie
behauptet hat. Vielleicht verwechseln Sie dies mit meinen Ausführungen zu "stellvertretenden"
Ausschussmitgliedern, die auf Vorschlag einer aufgelösten Fraktion gewählt wurden. Diese scheiden
aus den Ausschüssen aus, wenn sich die Fraktion auflöst, da sie dann die ihren Status rechtfertigende
Funktion nicht mehr wahrnehmen können. lm Einzelnen verweise ich auf meine diversen
Stellungnahmen hierzu.
Zu3
Eine Auflösung und Neubesetzung der Ausschüsse des Rates der Stadt Krefeld ist seitens der
Verwaltung nicht vorgesehen, da keine rechtliche Notwendigkeit besteht.
Mit freundlichen Grüßen
Zielke
UWG Ratsgruppe im Rat der Stadt Krefeld
UWG Raisgruppe - Rathaus
Drabben
-
47798 Krefeld
Vorsitzender: Andreas
Stellverir. Vorsitzende: Ruth Brauers
Beate Zielke
äfäsbereieh trä
Rathaus
{Feb"p}5
F8.....*ffi.
1§.02.2415
2{.
Feb,
Sehr geehrte Frau Zielke,
in unserem Handbuch für Rats- und Ausschussmitglieder NRW steht folgender Absatz
:
,,..... anders ist die Rechtslage allerdings, wenn ein von der Fraktion gem. §57 Abs. 1 Satz 7 GO für ein Ausschuss
benanntes Ausschussmi§lied (Ratsmitglied oder sachkundiger Bürger) die Fraktion verlässt. ln diesem Fall
scheidet das benannte Ausschussmitglied aus dem Ausschuss aus, das durch § 58 Abs.1 GO ja gerade den im
Ausschuss nicht vertretenden Fraktionen ein Mitwirkungsrecht im Ausschuss gegeben werden soll. Dieses
Recht ist also ein der Fraktion eingeräumtes Recht, das der Fraktion auch nach dem Ausscheiden des
betreffenden Ausschussmitgliedes aus der Fraktion erhalten bleiben muss."
Wie sehen Sie den Zusammenhang dadurch mit uns.
1,.
Kann Herr Heitzer dadurch noch die durch die Fraktion erlangten Ausschüsse behalten ? Er
aus der Fraktion ausgeschieden.
Wie sieht das mit den Personen aus, die mit Herrn Heitzer zusammen die Fraktion
verlassen haben ?
istja
2.
lrlach unserem Verständnis - laut lnhalt aus dem Handbuch - müssen sich Veränderungen ergeben.
UWG - Ratsgruppe (Unabhängige Wählergemeinschaft)
Rathaus, Zimmer C17, Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
E-Mail : UWG-Ratsgruppe@krefeld.de
Geschäftsführung: Sylvia Evertz Tel 02151 1862070, Fax: 021 51 1862073
§o erreichen §ie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln; §traßenbahnlinie 041
-
Haltestelle RathausfWestwall
27. Februar 2015
Herr Dr. Seeber
Fachbereich Recht
30lo
21.03
C:\Users\a03 2\AppData\Local\T
emp\notesF5BFES\3 579 aus 12
Schr. an UWG Ratsgruppe AE
240275.docx
1.
ab:_"/5.&.n
)A
Schreiben an:
UWG-Ratsgruppe
im Rat der Stadt Krefeld
Herrn Gruppenvorsitzenden Andreas Drabben
im Hause
30lo30579l12 se-wi
26. Februar 201.5
Auswirkungen der Auflösung der Fraktion AfD/UWG auf die Besetzung der Ausschüsse des Rates der Stadt Krefeld
lhr Schreiben vom 16.02.2A75
Sehr geehrter Herr Drabben,
in Ihrem vorgenannten Schreiben zitieren Sie aus dem Handbuch für Rats- und
Ausschussmitglieder NRW. ln lhrem Zitat nennen Sie § 57 Absatz'1. Satz 7 Gemeindeordnung NRW (GO NRW). § 57 Absatz 1 GO hat hingegen tediglich einen Satz.
lch gehe daher davon aus, dass sich lhr Zitat auf die Regelung in § 58 Absatz 1
SatzT GO NRW bezieht. Danach sind Fraktioilen, die in einem Ausschuss nicht vertreten sind, berechtigt, für diesen Ausschuss ein Ratsmitgtied oder einen sachkundigen Bürger mit beratender Stimme zu benennen.
ln Bezug auf solche beratenden Mitglieder ist es in der Tat anerkannt, dass sie im
Fatle derAuflösung der Fraktion, die sie benannt hat, ihre Aufgabe, die Verbindung
der Fraktion zum Ausschuss zu halten, nicht mehr ausüben können, sodass sie aus
dem Ausschuss ausscheiden müssen. lnsoweit ist dem von lhnen wiedergegebenen Zitat zuzustimmen.
l2
-2Wie ich aber bereits mehrfach ausgeführt habe, behalten hingegen ordentliche
Ausschussmitglieder, die auf Vorschtag einer aufgelösten Fraktion in den Ausschtlss gewähtt wurden, ihren Ausschusssitz auch bei Auftösung der Fraktion bei.
ln den Ausschüssen des Rates der Stadt Krefeld sind aktuellweder aus Reihen der
AfD noch aus Reihen der UWG beratende Ausschussmitglieder tätig. Sämtliche
Ausschussmitglieder, die zurAfD oderzur UWG gehören, sind ordentliche Aussch ussmitglieder.
Daher besteht nach wie vor kein rechtlicher Handlungsbedarf, Ausschussbesetzungen zu ändern.
Mit freundlichen Grüßen
ln Vertretung
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Zielke
2.
Wv.:
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1.- t
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UWG Ratsgruppe im Rat der Stadt Krefeld
UWG Ratsgruppe - Rathaus
-
47798 Krefeld
Vorsitzender: Andreas Drabben
Stellvertr. Vorsitzende: Ruth Brauers
Frau
Beate Zielke
Geschäftsbereiah
Rathaus
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03.03.2015
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Sehr geehrte Frau Zielke,
wir bitten um Entschuldigung, dass Sie uns mehrfach auf die diverse Fragen zum Thema Ausschüsse
antworten mussten, aber leider ergeben sich immer wieder neue Fragen.
Erneut ergibt sich folgende Frage:
-
Wie ist es wenn ein Ausschussmitglied (persönliches Mandat) sein Mandat niederlegt?
Bedeutet es dann, dass dieser Platz
a) unbesetzt bleibt
b) tritt dann die Vertretungsfolge vielleicht doch in Kraft
c)
hat dann die UWG
-
Ratsgruppe ein Nachnominierungsrecht?
UWG
-
Ratsgruppe (Unabhängige Wähtergemeinschaft)
Rathaus, Zimmer C17, Von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
E-Mail: UWG-Ratsgruppe@krefetd.de
Geschäftsführung: Sylvia Evertz Tel 021511862070, Fax: 02151/862073
So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 041
-
Haltestelle RathauslWestwall
Fachbereich Recht
L1.. März 201,5
3olo
Herr Dr. Seeber
21.03
Y:\Allg. Schriftverkehr GB lll\3
579 aus 12 AE UWG Gruppe
Besetung freigew. Aus5.
11031S.docx
1.
Schreiben an:
^b,d1U.
UWG-Ratsgruppe
im Rat der Stadt Krefeld
Herrn Gruppenvorsitzenden
Andreas Drabben
im Hause
3010 3 0579 112 se-wi
05. März 2015
Auswirkungen der Auflösung der Fraktion AfD/UWG auf die Besetzung der Ausschüsse des Rates der Stadt Krefeld
lhr Schreiben vom A3.A3.2015
Sehr geehrter Herr Drabben,
mit lhrem vorgenannten Schreiben fragen Sie an, welche Folge es hat, wenn ein
Ausschussmitgtied (persönliches Mandat) sein Mandat niederlegt. lch gehe insoweit davon aus, dass sich lhre Anfrage auf die Niederlegung eines Ausschusssitzes
durch ein Ausschussmitglied bezieht, welches auf Vorschlag der zwischenzeitlich
aufgelösten Fraktion von AfD und UWG in den Ausschuss gewählt wurde.
ln einem solchen Fatle muss man zwischen der Notwendigkeit derWiederbesetzung des Ausschusssitzes und dem Verfahren zur Wiederbesetzung des Aussch usssitzes unterscheiden.
Eine Mandatsniederlegung ist als freiwilliges Ausscheiden aus dem Ausschuss zu
werten. Ein so frei gewordener Ausschusssitz ist zwingend nur dann wiederzubesetzen, wenn die entsprechende Mitgliederzahl des Ausschusses durch Gesetz
oder Satzung vorgeschrieben ist oderwenn sich durch das Ausscheiden eines
l2
-2Ratsmitgliedes das gesetzlich durch § 58 Absatz 3 Satz 3 Gemeindeordnung NRW
(G0 NRW) festgelegte Verhältnis zwischen Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern verändert. Andernfalls kann ein Ausschusssitz grundsätztich auch frei bteiben.
lst eine Nachbesetzung notwendig oder soll sie trotz fehlender Notwendigkeit
gleichwohlvorgenommen werden, bedarf es der Durchführung eines formalen Verfahrens. ln keinem Fa[[ rutscht automatisch ein stellvertretendes Ausschussmitglied nach.
Hat sich dabei die Fraktion, die das ausgeschiedene Ausschussmitgtied ursprünglich zurWahlvorgeschlagen hatte, zwischenzeitlich aufgelöst, so findet die Regelurig zur Nachbesetzung des § 50 Absatz3 Satz 7 GO NRW, die eine Nachbesetzung durch Mehrheitsbeschluss auf Vorschlag der Fraktion, der das ausgeschiedene Mitglied bei seiner Wahl angehörte, naturgemäß keine Anwendung.
ln diesen Fälten ist aus Gründen des Minderheitenschutzes eine Nachbesetzung
vielmehr nur durch einstimmigen Ratsbeschluss und aufgrund eines einheitlichen
Wah lvorsch lages möglich.
Abschtießend venrueise ich zur Problematik der Nach- und Umbesetzung von Ausschusssitzen auf die Ausführungen in meinem Schreiben an alle Fraktionen und
Gruppen des Rates der Stadt Krefeld vom 03.1. 1,.20'1,4, in dem ich die vorstehende
Probtemati k bereits ausfü h rlich da rgestel[t ha be.
Mit freundlichen Grüßen
Zietk
ffiwm& ffimweffi
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i t- §5 "5{J
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tllitglied im Rat dier Stadt (r.efg,td
Ruth Brauers, Husarenallee 2,47803 Krefeld
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Herrn
Oberbürgermeister
Gregor Kathstede
Rathaus
47798 Krefeld
ti
Krefeld, den 29.03.2015
i t.r
,t
tra
:
Anzeige d.er BiJ.duag d.er Fraktion ffiEe,/O:VpaefSf
schrei.ben stadt Krefeld -Der oberbürgermeister - r Az. 30/o
0777 /LS se-*ri, vom 26.O3.2015
Herr Dr. Thorsten Seeber
g
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
am 26.03.2015 erhielt ich das o. a. schreiben zur Kenntnis.
Es wurde von fhnen in fhrer Funktion als Oberbürgermeister der
Stadt Krefeld unterzeichnet.
!{ie ich den darin gemachten Ausführungen als juristische
Nichtfachfrau entnehme, werden mir unlautere und strafbare
Handlungen unterstel-lt .
rch bitte um verständl lche Auflistung der Vorwürfe im
Einzelnen oder Rücknahme der Anschuldigungen.
Sollte ich bis zum L4.04.2015 den angeforderten Rückbescheid
nicht erhalten haben, werde ich den schriftsatz vom 26.a3.2075
am 15.04.2015 der Staatsanwaltschaft zur Bearbeitung zuleiten
und gleichzeitig die Dienslaufsichtsbehörde bei der
Bezirksregiierung informieren bzw. einschalt.en.
t f reundl i ch.en.--Grriß.en*,-Ruth Qrauer5- _
Mi
------/
Anzeige der Bildung der Fraktion uwG/Die pARTEl, Az.: 30/0 s a177t1s
Ruth Erauers Ä.n: oberbuergermeister@krefeld.de ; .-.-- . .....--,-§2-04-201s-0s.27 .*-_
Andreas.Drabbe-n,SylviaEvertz,"preuß,Claus-Oiätqftef
$li
Kopie; LB\f', "r.,iansen@jama-autoteile.de',
"michaheepen@gmx.de"
Von:
Ruth Brauers <ruthbrauers. uwg@outlook.de>
"oberbuergermeister@krefeld.de" <oberbuergermeiste
An:
Kcpie;
Ancireas Drabben <politik@andreas-drabben.de>, Sytvia EverU j
<sl4via.evertz@krefeld.de>, "Preuß,Claus-Dieter LBV" <claus-dii
"r.iansen@jama-a utoteile.de" <r.jansen@jama-autoteile.cle>, l
<michaheepen@gmx.de >
§eirr geehrter Herr Oberlrürgerirrei st.et ,
cien heigefügte Anhang erl:all-en Sie aur Itenntn-i-s:ral:rrne
fch sehe keine Noturer:diil]<eit einer PrlifunE bzr+. Bearbei_tung meirr und
betracl:te nei n Schr"eiben r..oin 29.0-?.20i5 sc:tnit at s e::iedi,r:t .
Für' Rilckfragen stehe ich Ihnen gerrle zui:
lvlit
f reuncl.L
ichen
\..er..fi.igurrE
Gr'üßen
B.uth Brauers
@
En.tail:
&
Teleibn + Fax: 02151 7590049
c
Mitglied der
UWG-Ratsgruppe
im Rat der §tadt Krefeld
a
e
e
@
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ruthbrauers.ur.vg@outlook.de
Von-der-Le,ven-Platz
47798 Iftefeld
Tel.: 02151/861070
FAX: 0215
I
11862073
Diese Ii-1,!ail- enthält vertrai.r.l"icire unrl,/ocler rechiiich geschtltzte lirf c.rlraii,::ten. !üenn Sie ni,rirt
dei ricllLige Adiesssi sli]C i:cier diese E*t"lail irrttlnlich eriläIten habe:r, inf.rrniererr Sie L'iti-e
sofi'r..t ileil Allserlder ulid riernichtel Sie diese I'lai-]". nds l\oFieren suli.rie die !{eiter..,,labe ,lieser
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I
E-tiail ist nicht se-cLatr:.et. l":::l';l - fad000cA.PDF
Fachbereich Recht
07. Aprit 201.5
Herr Dr. SSeber
30/0
21.03
Y:\GB lll\30\3177 aus75 AE
Drabben_Brauers neue Fraktion
020415.docx
1..
Schreiben an:
ab:
Ratsfrau Ruth Brauers
Ratsh errn An d reas Drabben
im Hause
3010 3 017711,5 se-wi
Anzeige der Bildung der Fraktion UWG/Die
02. Aprit 2015
PARTET
Sehr geehrte Ratsfrau Brauers,
sehr geehrter Ratsherr Drabben,
Sie hatten mit Schreiben vom 24.03.2075 mitgeteitt, ab sofort eine Fraktion gebitdet zu haben. Daraufhin hat lhnen Herr Oberbürgermeister Kathstede mit Schreiben vom 26.03.2075 seine Wertung dargelegt, nach der sich lhr Zusammenschluss
nicht als Fraktion, sondern vielmehr als formaler Zusammenschluss darstellt und
lhnen Gelegenheit gegeben, sich zu dieser Wertung bis zum 76.A4.2015 zu äußern.
Stellvertretend für Herrn Oberbürgermeister Kathstede, der sich derzeit im Urtaub
befindet, erhielt ich nunmehrvon Ratsherrn Preuß am02.O4.2015 die Mitteilung,
dass er keine Fraktion mit der UWG mehr anstrebe.
Damit steht aus meiner Sicht fest, dass es zu keiner Fraktionsbildung gekommen
ist.
Die Angelegenheit hat sieh insoweit erledigt.
Mit freund lichen
ln Vertretung
6 rüßen
Zietke
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ab:
Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen
Ruth Brauers
An:
beate.zielke@krefeld.de, oberbuergermeister@krefeld.de, thorsten.seeber@krefeld.de
04.04.2015 14:54
Details verbergen
Von: Ruth Brauers <ruthbrauers.uwg@outlook.de>
An : "beate.zielke@ krefeld.de" <beate.zielke@krefeld.de>,
"oberbuergermeister@ krefeld.de" <oberbuergermeister@ krefeld.de>,
"thorsten.seeber@krefeld.de" <thorsten.seeber@krefeld.de>,
.
geeirri-.,:
Sehr
[r-ru Zrc.:-Lke r
sehr geehr'l-e:-- Herr Obr:::'l:Lir:r;elme j.st-er,
sehr geehr:t,er Her:r' Dr:. liet-.lrsr,
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iti e icl: der Rheirii sr:herr-Fer;rlura;'rrf-r'.;-vcrlte i:-a
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im Vorfeld rle-s B.at.sbesci:lu*sses vcm 26.03.2015 die
pianungspolltischerr Sprecher der Frakt,ionen per Emai-L darüber informierl-, dass
ei.ne gesteuet:te P.fJ.egebeda::l':;planung mehr fnvesl-,iLior-rsSrrojekte gefährdeL, aJ.s
bisher bekannt ist.
enf-nehmen konnt-e, wurcien
als UI{G- Ratsgruppe diese Information nicht zugesandt, so dass
wir die Ausführungen in unser Abstimmungsverhalten in der Ratssitzung hätten
,,Warum wurde uns
einbeziehen können?"
Begr, ündLrng:
Im S !16 GO i\lRW wird ausdr:ückiich auf die Richtj-Ekeit von Gruppen und Fraktionen
hinge'o'riesen. Zum anc.eren werden Grr:ppen unC Fr:aktic.rren Zuv,rendungen aus
HausLraltsmiLtelrr zugesprochen. Sornit ist also arrr:h davo.r auszugehen, <iass Gruppen
und F'::aiktionr,:n auch eirr tJlr:i rhes Recht ar:f lnformationerr se j tens rler Venoali,ung
haberr. Ich qelte ciavc-,n aLrs, clas.s es sii:h um ej-ne Brir-r,:sciru-id ,ler \ren^ra1l-ung
hanrjr-:lt und rr'i cht um eirie Hr-rlschul-rl dr:r Gruppen und FrakLionen.
Frau Regierungspräsidentin Lütkes ist. gemä13 RP-Berj.chterstattung vom 1A.12.2015
der lirefel-der Ilaushaltsenlwicklurig , , in Sorge" I Dle RegierungspräsiclenLin
me-rkt an, ciass cier neu qei^räh1te I{reft.:iclr:r Rat vor grof-ien Herausforderungerr stelrt
und setzt darauf, class a1le Ral-smit.qlieder vorr der I'lotival-iorr getragen werrlen,
eine kcnst-ruktive Hai;-shal-tsdebatte zu f i-tLrren.
'",iegen
Um dem [nlunsch der Regi.er:ungspräsi.denLin folqen zr: können, isL es not_r,vendig,
dass allen Ratsmitgiieder, Gruppen und Fraktiorren seitens dei: Ve::waltung die
sefben lnformationen zukommen. Gerade im Plarrungsbereich müssen Hau-sha-Ltsmittei
im Voraus vielseitig Lrerücksichtig v;ercl.en. L:s steilt sich somit cloppeit die
Frage, biarltm cias städtische Planringsarnt eirrige Ratsmit_glieder (.rorsätzlich oder
versehentlich) ausschlietSt.
AUSSCHÜSSE
fm Schreibet-i vom 26.0-?.2015 , AZ. -?C/0 3 0111 /15 se-wi '.reist de:: Oberbürgermeister:
,Ja;:auf hirr, dass ciie UBJG-RaLsgruppe.jeit- derü Aus.scliejrjen rron Ra1-sherrn Heizer aus
der ehernali,;en ['raktion cler Ul'lG,iWf D vief fache i/e::su.,:he urrternommen hat, durch
Llrnbesetzungen i-rr Ar:-sschiisserr für dle UWG-Ratsgruppe mehr Ausschusssitze zü
eriangen. tn diesem Zrrsammenhang bil.te ich um Bearrtwortung der nachfolgenden
F'ragen:
-i.) tr{a:: de:: Drj.ngl,i chkejtsanLr:ar; vom.l -j .09.2:ill.4 recht.siviclric;'?
) f -sl es im Interesse der Verr,vall-unE, da-cs Cie Ausschussbeselzungen
al-s r r persön1 Lcl-re I'{an.Jate, , beibe}ra_l ten lve.r:den?
Cavon au-szr;gehen, dass d,j,e Ven+altunq dle teilweise pel:sonelle
-1 . ) Ist
2.
fie: I I I C:Nsers/a3
000 5 I AppDatallocal/Ternp/notes6D3
9
A4 I -web9998.htm
23.04.2015
Unrerbesetzurrg (lirarrkheit usi,v. ) de;: jer,veiliqen Ar-.:sschiisse begrüßl-, obr^rohl sich
dadurch jei,vei.is die potrtisclien l4ehrhe.it-.sverirä.l t.nj s:re bei
den Beschf ussfassurrgerr in cien Ausschüssen verärrderrr.
4-) Wie de:: Obe::bürcJerrreister j,n der Ratssitzung vom 26.03.2015 bekannt gegeben
hat, ist Ratsherr fi'litzer kclir-r l,lit,gIiecl cier Af D rrrehr uncl somit ohne partej- r:nd
als Einzel-vert.reter im Rat der Starlt Krefel<i. Haberr die Ausschussbesetzungen,
-urelche 1m Jahr 2[) ] 4 drirch cii-e Af DlUillc-Fraklion
vorget-rommerr vrurclen, weiterhin
Bestand oder wird -seiten,s cler Verr^raltung eine Auftösung uncl Neuwahl- der
At:sschüsse eingel-e j.ter, bzw. angeregt':,
:i. ) tnlenn keirirl Auf ösun? r-lnd l.leur.;al-: j erlge.s t.rebl.. r+ j :r-,-1, ll'äl^r,lrr?
-1
Ir:h hitte um Beantworlung meiner Fr;:qr: bis zum i4.04.2015.
PIit freurrdficherr
Grüßer-r
B-uth Brauers
r Email':
ruthbrauers . urogLaoutlook.
+
o Telefon Fax: 021.51 759004q
de
o Mitglied der
o UWG-Ratsgruppe
o im Rat der Stadt Krefeld
o Von-der -l,eyen- Ii1.a z l
o 41198 l(re f eld
o Tel.: O7lltL/86201t)
r FAX z 42757/862A't i
1..
Diese E-MäiI enthält ver:t::auliche urrcl/oder rechtlich geschätrte rnformationen. wenn Sie nicht der
richt.ige Adressat sittcl cder cliese E-l.laif r.rrr-ünlich erhaften l:aben, :informieren Sie b-iLte soforL
giestattet.
Absender uncl vernichten sie cliese Mail . Das tropieren sowie ciie I,[eitergabe clieser E-],tail ist nj.cht
f]Jc:l I I C:Nsers/a3000
5
I AppDatallocal/Temp/notes6D3
9
A4l -web9998.htm
clelt
n.a4.20ts
Fachbereich Recht
30
10. April 2015
Frau HahnenMichanickl
2100
C:\Users\a006\AppData\Locat\T
em p\notes47D662\Ratsfrau
Brauers.docx
L. Schreiben
an:
ab:
Frau Ratsfrau
Ruth Brauers
im Hause
30/3 0200
11,5
ha-t
08. April 201.5
lhre Mailvom 04.04.2A1,5 "Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen"
Sehr geehrte Frau Brauers,
mit lhrer o.g. Mailwiederholen Sie zunächst die lhrerseits bereits mit Maitvom
31.A3.2015 gestetlte Frage, warum die UWG-Ratsgruppe nicht über die vom Fachbereich Stadtplanung geäußerten Bedenken gegenüber einer gesteuerten Pflegebedarfsplanung informiert wurde. Mit Schreiben vom 07.04.201.5 habe ich diese
Frage bereits umfassend beantwortet. Das entsprechende Schreiben dürfte Ihnen
zwisch enzeitlich zugegangen sein.
Auf lhre vier weiteren Fragen darf ich nachstehend wie folgt eingehen:
Frage 1: ,,War der Dringlichkeitsantrag vom 73.09.201,4 rechtswidrig?"
Ein Dringlichkeitsantrag der Ratsgruppe UWG vom 1,3.09.20L4 konnte hier trotz
entsprechender Recherchen nicht aufgefunden werden. Vielmehr liegen hier lediglich zwei Dringtichkeitsanträge der UWG-Ratsgruppe vom 12.09. und vom
1"5.09.201.4 fürdie Ratssitzungvom 18.09.2014vor. Beide Anträge zielten auf die
Auflösung allerAusschüsse des Rates ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung hat der
Rat in seiner Sitzung am 18.09.201,4 darüber abgestimmt, ob die beiden Dringlich-
keitsanträge in die Tagesordnung aufgenommen werden sotlten. Mit Mehrheitsbeschluss hat der Rat die Aufnahme beider Dringtichkeitsanträge in die Tagesordnung
für die Ratssitzung vom i8.09.201,4 abgetehnt. Demzufolge sind diese Anträge
Mithin handett es sich vorliegend nicht um eine Frage der Rechtmäßigkeit, sondern
um eine Frage der demokratischen Wiltensbitdung.
Frage 2: ,,lst es im lnteresse der Verwaltung, dass die Ausschussbesetzungen als
,,persön liche Mandate" beibehalten werden?"
Aus § 58 G0 NW ergibt sich, dass vom Rat gewählte Mitgtieder einer Ratsgruppe
oder Fraktion nach deren Auflösung Mitglied im jeweitigen Ausschuss in Form eines
persönlichen Mandates bleiben. Auf diese Rechtslage wurde bereits versch
iedentlich h ingewiesen.
Frage 3: ,,lst davon auszugehen, dass die Venryaltung die
teilweise personelle Un(Krankheit
jeweiligen
terbesetzung
usw.) der
Ausschüsse begrüßt, obwohl sich
dadurch jeweits die potitischen Mehrheitsverhältnisse bei den Beschlussfassungen in den Ausschüssen verändern?"
Diese Frage ziett auf die Problematik der mögtichen Beschlussunfähigkeit von Ausschüssen durch entsprechende Unterbesetzung ab. Diese Frage wurde bekanntlich
bereits rnehrfach durch lhr Ratsgruppenmitglied, Herrn Andreas Drabben, an die
verwaltung herangetragen. Mit diesseitigen schreiben vom 16.03 .20L5,
24.03.2A1,5 und 01'.04.201.5 wurde umfangreich auf die Thematik eingegangen
und die Rechtslage erläutert. lnsofern gestatte ich mir, auf diese Schreiben, die
lhnen als Mitglied der Ratsgruppe uwG bekannt sein dürften, zu verweisen.
Frage 4: ,,Wie der Oberbürgermeister in der Ratssitzung vom
26.03.2015 bekannt
gegeben hat, ist Ratsherr Heizer kein Mitgtied derAfD mehr und somit ohne Partei
und als Einzelvertreter im Rat der Stadt Krefetd. Haben die Ausschussbesetzungen,
welche im Jahr 201,4 durch die AfD/UWG-Fraktion vorgenommen wurden, weiterhin
Bestand oderwird seitens derVenvaltung eine Auftösung und lrleuwahI derAusschüsse eingeleitet bzw. angeregt?"
Die Ratsgruppe-UWG hat bekanntlich zuletzt für die Ratssitzung vom 05.02.201,5
unter Tagesordnungspunkt 25 die Auflösung und Neuwahl derAusschüsse beantragt. Der Rat hat dies abgelehnt. Mithin haben die Ausschussbesetzungen weiterhin Bestand.
Frage 5: ,,Wenn keine Auflösung und NeuwahI angestrebt wird, warum?"
lch gestatte mir insoweit, auf die unter 4. getätigten Ausführungen zu verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
ln Vertretung
Zielke
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/ Z. Durchschrift an: FB 30 über GB ilt
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RE: Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen
Ruth Brauers
beate.zielke@krefeld.de, oberbuergermeister@krefeld.de, thorsten.seeber@krefeld.de,
hahnen-michanickl@ krefeld.de
13.04.2015 23:30
Kopie:
Andreas Drabben, Sylvia Evertz
Details verbergen
Von: Ruth Brauers <ruthbrauers.uwg@outlook.de>
An : "beate.zielke@ krefeld.de" <beate.zielke@krefeld.de>,
"oberbuergermeister@ krefeld.de" <oberbuergermeister@ krefeld.de>,
"thorsten.seeber@krefeld.de" <thorsten.seeber@ krefeld.de>, "hahnenm ichanickl@krefeld.de" <hahnen-michanickl@krefeld.de>,
Kopie : Andreas Drabben <politik@an dreas-d rab ben. de>, Sylvia Evertz
<sylvi a. evertz @ krefeld. de>
Sehr geehrte Frau Zlelke,
sehr geehrte Frau Hahnen-lr{j-chanickl,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Seeber,
gerne bedanke ich mich für die Ausführungen in dem Brief vom 07.OApril 2015 lAZ.
30/ 03 020A/15 se-wi / Ratsbeschluss zur gesteuerten Pflegebedarfsplanung vom
26-03.2015).
Hierzu möchte 1ch anmerken, dass Herr Drabben (Vorsitzender der UWG-Ratsgruppe)
am 10.03.2015 über den Sozialbereich eingeladen war und somit auch entsprechend
darüber berlchtet hat.
der Berichterstattung der Rheinj-schen Fost wurden jedoch alle Fraktionen
Linne direkt angeschrieben. In unserer Ratsgruppe isl
diese Information nicht ei-ngegangen, zumal darin anscheinend nicht nur auf die
Pflegesltuation eingegangen ururde, sondern auch auf diverse Baumaßnahrnen
innerhal-b der Innenstadt.
Gemäß
vom Dezernenten, Herrn
Die Verwaltungsvorlage 1163 /15 bezieht sich lediglich auf das Pflegegesetz NRlrI.
Ich konnte und kann nicht erkennen, welche bauli-chen Maßnahmen in Krefeld zur
Zeit in der Planungsphase waren und sind. Hier wäre die von Herrn Linne versandte
EmaiI sicher eine lvichtrge Information gewesen.
Auch aus Ziffer 8.4. ist nicht ersichtlich, welche Standorte in Krefel-d
gefährdet waren bzw. sind, wenn die l.1ögilchkeit zur Errichtung einer
Seniorenpflegeeinrichtung entfä11-t .
Anmerkung zum vorgresehener Beratungsweg: Haupt- und Beschwerdeausschuss,
26.03.2015
In diesem Ausschuss ist die Ul{G-Ratsgruppe aufgrund der ,,persönllchen
Nlandatsverteilung,, nicht vertreten und nicht vertrelungsberechtigt.
Rat 26.03.2015
fn dieser Ratssitzung wurde seitens der Verwaltung nicht auf die gefährdeten
Objekte hingewiesen.
Es wurde lediglich über die pflegerischen Aspekte gesprochen.
Ich bitte nochmals um Stellungnahme, warum Herr Dezernenc Linne eine wichtige
Information, uns als UlrIG-Ratsgruppe, nicht zur Verfügung gestelft hat.
Schreiben: 08.April 2015, Az.: 3O/3 0200115 ha-t
Ihre Ausführungen bezüg1ich unserer Anträge (Ausschussauflösung und Neubildung)
sind fehlerhaft. Ieh möchte diese der Ordnung halber naehstehend berichtigen und
bitte um Ihre Bestätigrung.
fiJe.. I / I C: Nsers/a3
0005/AppData/Local/Temp/notes6D3
9
A4
I
-w
eb61
23.htm
t4.04.201,s
I)§ILT' Z VUTT't
Ratssitzung vom 18.09.2015: In der Niederschrift zur Sitzung vom 18.09.2015 wird
folgendes festgehalten :
,, Oberbürgermeister Kathstede erklärt, dass die U!{G-Rat-sgruppe mit Schreiben vom
L2.09.2074 und 15.09.2014 Anträge zum Thema ,,Auflösung aller Ausschüsse und
Neubil-dung der Ausschüsse, Wahl- der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder
in den Ausschüssen" geste]lt habe.
Diese Anträge sej-en nicht fristgemäß eingegangeni eine Dringl-ichkeit werde nicht
gesehen
I
Ratssitzung' von 05.02 .2Ot5.
Die Anträge der UVüG-Ratsgruppe vom 29.09.2014 und 08.01.2075 zur Auflösung und
Neuwahl der Ausschüsse werden abgelehnt.
Abstimmungsergebnis mit Mehrhej-t (*CDU, SPD, Die Grünen) gegen die Stimmen der
Fraktion DIE LINKE und der UWG-Ratsgruppe bei Stimmenthaltung der FDP-Fraktion.
Da die Anträge der UWG-Ratsgruppe in der Ratssitzung vom 05.02-2015 rechtmäßig
beschlossen wurden, gehe j-ch davon aus, dass die Antragstellungen rechtmäßig
waren.
es im lnteresse der Verwaltung, dass die Ausschussbesetzungen
als,persönliche Mandate" beibehalten werden?"
Mit threr Beantwortung kann ich leider nicht viel anfangen/ da der § 58 für mich
in keiner lVei-se darauf hinweist, dass bei einer Auflösung einer Fraktion, die
jeweiligen Ausschusssltze in Form eines persönlichen Mandates bestehen bleiben.
Ich bitte auch hier um genaue Erläuterung, aufgrund
we"l-cher Gesetzes"l-age lhre Schlussfolgerung nachzuvollziehen ist. Ihr Hinwei-s auf
die bereits mehrfach mitgeteilte Rechtslage reicht leider nicht aus, da ich den
Sachverha.l-t von der Bezirksregierung auf Richtigkeit prüfen l-assen möchte.
Frage 2: ,rIst
Frage 3:
Di-eser Punkt bezi-eht sich al-l-ej-n auf die ,,persönlichen Mandate,,.
Es geht darum. dass wir als UhlG-Ratsgruppe in keinem Ausschuss ej-ne
Vertretunqsmöglichkelt haben.
Frage 4:
Ich werde der Regierungspräsidentin Frau Annemarie Lütkes den Sachverhalt zur
Kenntnj-s geben, wel-cher zur Fraktionsauflösung (AfD/UWG-Fraktion) geführt haL und
um Prüfung bitten, da ich Sie nicht weiter mit der Angelegenheit belästigen
möchte. Herr Oberbürgermeister Gregor Kathstede wurde mei-nerseits, auch über das
Verhalten von Herrn J. Heitzer, ausführllch unterrichtet.
Es wäre nett. wenn Sie mir die noch offenen Fragen auch, wie melne Email-Anfrage
vom 04 .44.201,5, umgehend beantworten könnten.
Für Ihre Bemühungen danke ich im Voraus und verbleibe
mit freundlichen
Grüßen
Ruth Brauers
o Emai]:
ruthbrauers.uwqGoutlook.de
o Telefon + E'axz 0215L 7590049
filre:I I I C: Nsers/a3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3 9A4l-web6 1 23.htm
14.04.2415
§elte J von 4
a
a
a
a
Mitglied der
UWG-Ratsgruppe
im Rat der Stadt Krefeld
Von-der-Leyen-platz 1
41'7 98 Krefelrl
Te1.: 02757/8620'70
FAX: 02757i862013
Diese E-Mail enthätt vertrauliche und/oder rechtLi"ch geschütEte Informationen. Wenn Sie nicht der
richtiqe Adressat sj-nd oder diese E-Iriail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den
Absender und vernichten Sie diese Mail. Das Kopieren sowie die Weiiergabe dieser E-Mail ist nicht
gestattet,
From : ruthbra uers. uwg@outlook.de
To: beate.zielke@krefeld.de; oberbuergermeister@krefeld.de; thorsten.seeber@krefeld.de
Subject: Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen
Date: Sat, 4 Apr 20L5 14:53:13 +0200
Sehr geehrte Frau Zielke,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Dr. Seeber,
wie ich der Rheinischen-post
http : / /wwl.r. rp-onl ine . de /nrw,/ s taedte / kref eld, /wi rbel -um- invest 1t ionen -ol
warnte-vorher-aid- 1 . 4 9824 B4
entnehmen konnte, wurden im Vorfeld des Ratsbeschlusses vom 26.03.2015 die
planungspolitischen Sprecher der Fraktionen per Email darüber informiert, dass
eine gesteuerte Pflegebedarfsplanung mehr fnvestitionsprojekte gefährdet, als
bisher bekannt ist.
,,Ilaru& wurde uns a1s tIWG- Ratsgruppe diese Information nicht zugesandt, so dass
wi-r die Ausfütrrungen in unser Abstimmungsverhalten in der Ratssitzung hätten
einbeziehen können?r'
Begründung:
Im § 56 Go NRw
wird ausdrücklich auf die Richtigkej-t von Gruppen und Fraktionen
hingewiesen. Zum anderen werden Gruppen und Fraktionen Zuwendungen aus
HaushaltsmitLeln zugesprochen. Somit ist also auch davon auszugehen, dass Gruppen
und Fraktionen auch ein gleiches Recht auf fnformationen seitens der Verwat tung
haben. fch gehe davon aus, dass es sich um eine Bringschuld der Verwaltung
handeft und nicht um eine Holschuld der Gruppen und Fraktionen.
Frau RegierungspräsidenLin Lütkes ist gemäß RP-Berichterstattung vom 10,12.2015
der Krefelder Haushaltsentwicklung ,, in Sorge" I Die Regierungspräsidentin
merkt an, dass der neu gewähl-te Krefelder Rat vor großen Herausforderungen steht
und setzt darauf, dass alle Ratsmitglieder von der Motivation getragen werden,
eine konstruktive Haushaltsdebatte zu führen.
wegen
Um dem Wunsch der Regierungspräsi-dentin folgen zu können, ist es notwendi-g,
dass al1en Ratsmitglieder, Gruppen und Fraktionen seitens der Verwaltung die
selben Informationen zukonmen. Gerade im Planungsbereich müssen Haushaltsmittef
im Voraus vielseitig berücksichtig werden. Es stellt sich somit. doppelt die
Frage. warum das städtische Planungsamt einige RaLsmilglleder (vorsätzlich oder
versehentllch) ausschl-ießt.
file:l I I C: Nsersla3 000 5 I AppData/Local/Temp/notes6D3 94 4 I -web6lz3.htm
14.04.2015
Seite 4 von 4
ausscuüssE
fm Schreiben vom 26.03.2A15, AZ. 30/O 3 Ol11/15 se-wi weist der Oberbürgermeister
darauf hin, dass die uwG-Ratsgruppe selt dem Ausscheiden von Ratsherrn Heizer aus
der ehemaligen Erakt.ion der UIr{G/tJfD vielfache versuche unternommen hat, durch
Umbesetzungen in Ausschüssen für die UWG-Ratsgruppe mehr Ausschusssitze zu
erlangen. In diesem Zusammenhanq bitte i-ch um Beantwortung der nachfolgenden
Fragen:
1.) war der Dringlichkeitsantrag vom 13.09.2014 ::echtswidrig?
2.1 rst es im Interesse der Verwaltung, dass die Ausschussbesetzungien
a1s,,persönliche Mandate,, beibehalten werden?
3') fst davon auszugehen, dass die Verwaltung die teilweise personelle
Unterbesetzung (Krankheit usw. ) der jeweiligen Ausschüsse begrüßt, obwohl sich
dadurch jeweils die politischen Mehrheitsverhältnisse bel
den Beschlussfassungen in den Ausschüssen verändern.
4-) wie der Oberbürgermeister in der Ratss.itzung vom 26.03.2015 bekannt gegeben
hat, ist Ratsherr Heltzer kein Mitglied der AfD mehr und somit ohne partej- und
als Einzel-vert.reter im Rat der Stadt Krefeld. Haben c.lie Ausschussbesetzungen,
welche im Jahr 2014 durch die AfD/Ui/,Ic-Fraktion vcrgenonrmen wurden, weiterhin
Bestand oder wird seitens der Verwaltung ei-ne Auflösung und Neuwahf der
Ausschüsse eingelej_tet bzw. angeregt?
5.) lrjenn keine Auflösung und lrleuwahf angestrebL wird, warum?
Ich bitte
um Beantwortung meiner Erage
Mit freundlichen
bis zum 14.A4.2A1,5.
Grüßen
Ruth Brauers
a
a
a
a
a
a
a
a
a
Email:
ruthbrauers. uwgGoutlook. de
Telefon + Fax: 0215L 1590049
Mitglied der
UWG-Ratsgruppe
im Rat der Stadt Krefeld
Von-der-I,eyen-p1atz 1
41798 Krefeld
: 02751/ 86207 0
FAX: 0215L/862013
Tel- .
Diese E-MaiL enthäl-t vertrauliche und/oder rechtlj.ch geschtltzte Inforinationen. wenn Sie nicht der
richtige Adressat sind oder diese E-Mai1 irrtiimfich eihalten haben, informieren sie bitte
sofort den
Absender und vernichten sj-e diese laail. Das Kopieren sowie die lrieitergabe dieser E-Mail ist nicht
gestattet.
tjJel I / C: Nsers/a3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3 9A4l-web6 1 23 .htm
14.04.2015
Delle I von o
RE: Anfrage zu
,,!:+f Ruth Brauers
="€ An'
lnformationen für Ratsgruppen
beate.zielke@krefeld.de, oberbuergermeister@krefeld.de, thorsten.seeber@krefeld.de,
hahnen-michan ickl@ krefeld.de
14.44.2OL511:30
Kopie:
Andreas Drabben, Sylvia Evertz
Details verbergen
Von: Ruth Brauers <ruthbrauers.uwg@outlook.de>
An : " beate.zielke@krefeld.de" <beate.zieIke@krefeld.de>,
" o b erb u e rge rm e iste r@ krefel d. d e " <o b e rb u e rge rm e i ste r@ krefe l d. de >,
"thorsten.seeber@krefeld.de" <thorsten.seeber@ krefeld.de>, "ha hnenm ich a n ic kl @ k refe d. d e " < h a h n e n - m ic h a n ic kl @ k refe d. d e>,
Kopie: Andreas Drabben <politik@andreas-d ra bben.de>, Sylvia Evertz
<sylvi a. evertz@ krefeld. de>
I
I
Sehr geehrte Frau Zi_elke,
sehr geehrte Frar: Hairnerr-l4ichaniciil,
sehr geehrter Herr Obcrbiii:gernt:ister,
sehr geehrt-er Herr :leeber,
zum Gesamtf-irema habe rch noch e i nige Flra.Jen, wo Lch um f hre Bearbeitung
Bearrtvrortung bitte.
In :<chreiben vom 26. Februa:: 20i5, [\:... -"0/0-]ljl9/1.i1. se-w), r,^,,j.r,C darauf
hinqewie-=en, dass sämt.Liche Ausschuss;rnitc1liärlEf--;'rlie zur AfD cder zr:r
eehi:,::eü, ordentliclre Ausschussmitglie<jer si rr,l .
llei meilrel: rnterrlet-Recherche bin ich auf folgenden [iikipedia-Artike]-
r,rnc)
UIJG
zum Therna
ges l-r:ssen:
Eine Mitgliedschaft bezeichnet die Zugehörigkeit zu einem Verein, einer Partei oder einer
anderen Vereinigung. Sie ist verbunden mit bestimmten Rechten, zum Beispiel der Teilnahme an eigens
für Mitglieder geplante Aktivitäten, als auch mit Pflichten, etwa der Entrichtung von festgesetzten
Mitgliedsbeiträgen oder der Übernahme bestimmter Amter, die zur Organisation des jeweiligen Vereins
oder der Gruppe dienen, so zum Beispiel Schriftführer, Presse- oder Kassenwarte. Die Mitgliedschaft
entsteht durch Aufnahme (manchmal mit bestimmten Symbolhandlungen und Ritualen), durch Beitritt,
von Amts wegen oder (seltener) durch Geburt. Sie endet zum Beispieldurch Austritt oder Rücktritt,
Abwahl, Ausschluss, Tod (oder bei körperschaftlichen Mitgliedern Erlöschen) des Mitglieds oder
Auflösung der Körperschaft.
Text entnehme ich, dass durch die Auflösung der Körperschaft
(fraktion) auch alle von der ehemaligen AfD/Uwc-fraktion
aufgestellten und benannten Ausschussmitglieder mit dem Tag der
F raktionsauf lösuirg, hervorgeruf en durci-r den Fraktionsaustritt
des
RH. J- HeiLzer, endeLen.
Diesem
Eine ähnliche Rechtsauffassung geht meines Erachtens auch aus dem
Schriftsatz hervor, auf den der Vorsitzende unserer Ratsgruppe,
Herr Drabben, bereits in seinem Schreiben vom 16.02.2075
hingewiesen hat:
,,Anders ist die Rechtslage allerdlngs, wenn ein von der Fraktion
fileJ I I C: lUsers/a3 0005/AppData/Local/Ternpinotes6D3 9A4l-web833 Lhtm
ru.44.201s
J§ITC
Z VOII O
gem. § 58 Abs. L, Satz 7 GO für einen Ausschuss benanntes
Ausschussmitgried (Ratsmitgli-ed oder sachkundiger Bürger) die
Eraktion verlässt ! rn diesem Fall- scheldet das benannte
Ausschussmitglied aus dem Ausschuss aus, da durch s 58 Abs. 1 Go ja
gerade den i-m Ausschuss nicht vertretenen Fraktionen ein
Mitwirkungsrecht im Ausschuss gegeben werden so]l-.
1)rcl-r gehe davon aus, dass dieses Mitwirkungsrecht
Ausschüssen auch für Ratsgruppen gilt.
2) Ich bitte
um
in
cien
Erläuterunq, warum RH Heltzer weiterhin in
folgenden Ausschüssen vertreten ist:
Haupt- und Beschwerdeausschuss
Ausschuss für Verwaltur-rg, Vergabe, Ordnung und Sicherheit.
3) Durch das Fraktionsende zr:m Ende Juli 2074 (Aufrösung der
Körperschaft) hat sich die
Sitzverteilung im Rat wesentlich verändert. Es hätte also gemäß §
58 GO NFü Abs. 6 (Auflösung und Neubesetzung der Ausschüsse) das
Verfahren gemäß § 58 GO Ni/ü Abs. 5 seitens Politlk und Verwaltung
automatisch ei-ngeleitet werden müssen. lrlarum wurde dles bisher
nicht gemacht?
Ich bitte hiermit um Rückbescheid und Beantwortung a11er noch
offenen Fragen bis zum
20.04.2015.
Für Ihre Bemühungen danke ich im Voraus und hoffe auf fhr
Verständnis.
Mit freund-tichen
Grüßen
Rut-h Brauers
o Email:
o Telefon + fax:
ruthbrauers. uwg0outlook. de
02151 7590049
o Mitglied der
o UWG-Ratsgruppe
r
im Rat der Stadt Krefeld
o Von-der-Leyen-Pl atz I
o 41-1 98 l{refeld
o ?er.: 02151/862010
r FAX: 02151 /862013
filel I I C: lUsers/a3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3 9A4l-web833 8.htm
14.04.2015
§elte J von 0
enthält vertrzruliche uncl/oder: rechLlich leschützte fnformationen. Wenn Sie nicht der
richtige Adressat sirrcl ccler'.Jiese E-Maj.1 irrtümli.ch eriialt---n hahen, infcrmieren Sie bitts sofort clen
Absender unci vernicliten Sie cliese Mail. Das f'.opieren so|ie clie lteiter-gabe dieser E-Maif ist nicht
gesLattet.
Dj-ese E-Mai1
From : ruthbrauers.uwg@outlook.de
To: beate.zielke@krefeld.de; oberbuergermeister@krefetd.de; thorsten.seeber@krefeld.de;
hahnen-michan ickl@ krefeld.de
CC: pol itik@a nd reas-d rab ben.de; sylvia.evertz @ krefeld. de
Subject: RE: Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen
Date: Mon, 13 Apr 2015 23:30:20 +0200
Sehr geehrte Erar: Ziefke,
sehr geehrte Frau Hahnen-Plicharrickl,
sehr geehrter Herr Oberhürgei:rnei-ster,
sehr geehrler Herr Seeber,
gerne bedanke ich mich für die Arrsführungen in dem Brief vom 07.OAprii 2015 (AZ.
30,/ 03 020A/75 se-wi ,/ P,atsbeschluss zur gesteuer:Len Pflegebedarfsplanung vom
26.03.2075)
.
Hierzu möchte ich arLmerken, da-qs Her:: Drabben (Vcrsitzerrder der: UWG-RaLsgruppe)
am 10.03.2015 über den Sozialbereich eingeladen war und somit- auch entsprechend
darüber berichLet haL.
der Beri-chtersi:attung der Rheini.schen Post wurclen jedoch a1le Fraktlonen
Lj-ntre dj-rekL ;rrrgoschrieben. Irr unserer Ratsgruppe ist
diese lnformation nicht ej-nqeganr;en, :umal clarin anscheinenci nicht nur ar-rf die
Pflegesituation eingegangen r^rurde, soncier:n aucir auf diverse Baumaßnahmen
innerhal-b der Innenstadt...
Gemäß
vom Dezernenten, Herrn
Dj-e VerwaLtungsriorlage 116'3/15 bezj-eh1- sich -l-edigiich ar:f das Pf legegesetz NRI^I.
Ich konnte und kann nicht erkennen, wel-che baulichen l,laßnahnren in i{refeid zur
Zeit in der Planunqsphase waren und sind. Hier.wäre die von Herrn Lirrne.rersandte
Email sicher eine wichtige Information gewesen.
Auch aus Ziffer 8.4. ist nicht er:sichtlicLr, welche Stando::te 1n Krefeld
gefährdet wa::en bzw. sind, wenn die lv1öglichl<eit zur Errichturrg einer
Seni o::enpf
legeeinrlchtung entfällt
.
Anmerkung zr:m vorgiesehener Beratungsweg: Haupt- und Beschwerdeausschuss,
26.03.20]-5
In diesem Ausschuss ist di-e UlaiG-Ratsgrrjppe aufgrund der , , persönlichen
Nlandatsverteilung,, nicht vertreten urrd nicht vertretungsberechtigt.
Rat 25.03.2015
In dieser F.als*si-t:ung wurde seiterrs de:: Ver,,;altung nichl auf die qefähr:deten
ekte hinge',.viesen.
Es i^rurde lediglich ül-.er dle pfleger:ischen Aspeki-e gesprochen.
Obj
Ich bitte nochma.l-s um Stellungnahme, r^rarum llerr Dezernent Linne eine wichtige
rnf ormati-on, uns a1-q uh-G-Ral-sg.rLrppe, nicht zilr ve rf ügung ge.sLellt hat.
Schreiben: 08.April 2015, Az.: 3O/3 0200/15 ha-t
Ihre Ausführungen bezüglich unserer Anträge (Ausschussauflösung und Neubildung)
si-nd fehlerhaft. Ich möchte diese der Ordnung halber nachstehend berichtigien und
bitte un Ihre Bestätigung.
Ratssitzung vom 18.09.2015: In der Niederschrift z;,r Sitzurrg vom 18.09.2075 wird
f olqendes f es l-gehalten
t r Oberbürgermeister i(athstede erklärt, dass die iJWG-Ratsgruppe mit Schreiben vom
:
fie:l l l C:lUsers/a3000 5 l ÄppDatallocal/Temp/notes6D3 9A4l-web83 3 8.htm
14.04.2015
§elte 4 von o
12.09.2014 und 15.09.2014 Anträge zum Thema ,,Aufiösung aller Ausschüsse und
der Aus-cchüsse, Wahl der MitgJ j.ecier und stellvert::etenden Mitgf ieder
in den Ausschüssen" gesLel_lt habe.
Diese Ant.r äge seien n'i cht fristgeniäß eingec;anqen,' eine Dringlichkei.l werde nicht
}:ieubiJ"dung
qesehen
I
Ratssitzung vom 05.02.2015:
Die Anträge der Ul,riG-Ratsgruppe vom 29.09.2014 und 08.01.2015 zur Auflösr:ng un<j
l'leuurahl der Atrsschüsse werden abgelehnt.
A-bst-immungsergebnis mit MehriieiL ('lCDU, SPD, Die Grttnen) gegen die Stimmen der
Fraktion DIE LTNKE und der UWG-Ral-sgruppe bei Stimmenthaliung ,Cer FDP-Frakl-ion.
Da die Anträge der UWC-Ratsgruppe in der Ratssitzung vom 05.02.2015 rechl-mäßig
beschlossen wurden/ gehe ich davon aus, das.s tlie Antragstellungen rechtmäßig
waren.
Frage 2: ,,Ist es lm lntere.sse der Ver:wa1tung, dass die Ausschr:ssbesetzrrngen
als,,persöriliche l,landate" beibehalten werden?"
Mit threr: Beantwortung kann lch leider nicht viel anfangen, da der § 58 für mich
in keiner weise darauf hinr,.,reist, dass bei e,iner Auflösung einer Fraktion, die
jeweiligen Ausschusssitze in Form eines persönlichen Mandat,es hestehen bleiben.
lch bitte auch hier um genaue ErJ.äut-erung, aufgrund
welcher Geselzesfage lhre Schlussfolgerung nachzr:vollziehen ist. Ihr Hinweis auf
die bereits mehrfach mitgeteil-te Recl-rl-s1age reicht feider nicht aus, da ich den
Sachverhalt von der Bezlrk*qregierung auf Richtigkeit prüfen fassen möchLe.
Fra.g:e 3:
Dieser Punkt bez-ieht sich all,ein auf di e , , persön.lichen tvlandate, , .
Es geht darum, dass wir als LIWG-Ratsgruppe in keinem Ausschuss ei-ne
Vert.retungsmöglich kei t haben.
Frage 4:
Ich werde der Regi.erungspräsj-dentin Frau Annemarie Lül-kes den Sachverhalt zur
Kenntni-s geben, welcher zur Fraktion.sauflösung (AfD/UWG-Fraktign) geführt hat und
um Prüfung b,it [en, da ich Sie nicht rveiter mit-. der Anqelegenheit be]ästigen
möchte. Herr Oberbürgermeist.er Cregor Kathstede wurde meinerse-it.s, auch über das
Verhaiten von llerrn J. Heitzer, ausführlich r_interricht-et.
Es wäre neLt/ wenn Sie mir die noch offenen Eragerr auch, wie meine Email-Anfrage
vom 04 - 04 .2015, umgeh<:ncl hearr.tworten könnterr.
Fiir thre
Bemühungen danke
rnit freundli,Jhen
ich im Voraus und verbleibe
Grüßen
Ruth B::auers
e Email :
ruthbraugrs . urrrq8outl-ook. de.
o Telefon + Eax: 02151 75900.1 9
o Mitglied der
o UWG-Ratsgruppe
frle:l I I C:lUsers/a3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3 9A4l-web83 3 8.htm
u.44.201s
uwllw
.
J vvrr v
im Rat der Stadt Krefeld
r Von-der-Leyen-P1alz
.4'7 198 Krefe.ld
o Tef . : 02151 /862t)10
o fAX: 02151 /862()13
1
Diese E-}{.ii.l enlhä1t r;-ort'.rauliche uncl/ocier rechtl-ich geschüt:te f nfornatior)e11 , Wenn Sie nicht cler
richtige Adressat sincl ccler diese E-Mai1 ir:r:tümlich erhäften haben, informieren Sie bitte sofort den
Absender und vernichten Sie diese Mail. Das tiopie::en:;owie cli,e weitergatre clieser E-Mail ist nicht
riestattet.
From : ruthbrauers. uwg@outlook.de
To: beate.zielke@krefeld.de; oberbuergermeister@krefeld.de; thorsten.seeber@krefeld.de
Subject: Anfrage zu lnformationen für Ratsgruppen
Date: Sat, 4 Apr 2015 14:53:13 +0200
Sehr geehrte !-rau Zi-elke,
sehr geehrter Herr Oberbü::germeisLer,
sehr geehrli.er Herr Dr'. Seeber,
wle ich der Rheinischen-Post
ht tp : /,/wwr,v. rp-cn,1. i ne . .le,/nrvr/staedte./ kre [e 1d,/'nrl rbe.I-um- j.nve-st.
ivarnt e -vorhe]'-aid- 1 . zi 1lLi 2 zl 8,1
entnehmen konnte, wurden im Vorfeld des Ratsbescl'rlusses vom
it lonen-planungsamt 26.03.2015
di-e
planunospolitj-schen Sprecher der Fraktionen per Email darüber informi-ert, dass
eine gesLeuerte Pflegebedarfsplanung mehr Investil-i.onsprojekte gefährdet, als
bisher bekannt ist.
.,Warum wurde uns a1s UWG- Ratsgruppe diese Information nicht zugesandt, so dass
wir die Ausführungen in unser Abstimmungsverhalten in der Ratssitzung hätten
einbezietren
können?
I'
Begründung:
Im § 56 GO NRt{ wird ausdrücklich auf die Richtigkeit von Gruppen und Erakt-ionen
hingewiesen. Zum anderen rverden Gruppen unci Fraktionen Zuwendungen aus
Haushaltsmitteln zugesprochen. Somit ist also aut:h davon auszugehen, dass Gruppen
und Frakti-onen auch ein gleiches Recht auf lnformationen seitens der Verlvaltung
haben. Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Bringschufd der Vervialtung
hancieit und nicht um r:ine Holschul-d der Gruppen und Fraktionen.
Frau Regierungspräsidentin Lütkes ist gemäß RP-Ber,ichterstattung vom 70.72.2075
itegen der Krefelder Haushaltsentr,,ricklung,,in Sorge"l Die Regierungspräsidentin
merkt an, dass der rreu gewählte Krefelder Rat vor großen llerausfo::derungen steht
und setzt darauf , dass a1l-e Ratsmitglieder von der l,lotivation getragen werden,
eine konstruktive llaushaltsdebatte zu führen.
der Reqierungspräsi-denLin folgen zu könrren, ist es notwendig,
dass a11en Ratsmitglieder, Gruppen unrJ Fraktionen seitens der Verwaltung die
selben Informatlonen zukofiunen. Gerade im Planungsberelch müssen Haushaltsmittef
im Voraus vieiseitig berückslchtiq werden. Es stellt sich somit doppelt die
Frage, h,arum das stäcitische Planungsamt einige Ratsmi-tglieder (vorsätzfich oder
.;ersehentlich) arrsschließt.
Um dem Wunsch
AUSSCHÜSSE
Im Schreiben vom 26.03.2015 , ?,7,. 30/0 3
darauf hi-n, dass die
fiJe J / I C : Nsers/a3 00
05
UWG-Ratsgruppe
seit
01-11
/\5 se-wi r^reist der Oberbürgermeister
ciem
I AppD ata/Local/Temp/notes6D
3
Ausscheiden von Ratsherrn Hej-zer aus
9A4l*web8
3 3 8.
htm
t4.04.2415
§erte o von o
der ehemaliqen I'raktion der UIrriG/Wf D vielfache Versuche unternommen hat, durch
Umbesetzungen in Ausschüssen für ciie UI^JG-Ratsgr:uppe niehr Ausschusssj-tze zu
erlangen. In diesem Zusammenhang bitte ich um Beantwortung der nachfolgenden
Fragen
:
) Irüar der Dringlichkei-tsantrag vom 13.09.2014 rechts',+idrig?
) Ist es iin Inte::esse der Verwalturig, dass die Ausschrlssbesetzungen
a1s , , persönliche l,landate, , beibehaf ten werden?
3. ) Ist davon auszugehen, dass die Veruraltung die teilr"reise personell-e
I-ht-erbeset::unq (I(rankheit usw. ) der jer.veiligen Ausschüsse begrüßt, obwohl sich
dadurch jenej-is die politischen I'4ehrheitsverhältnisse bej1.
2.
den BeschLussf'assurrgen i.n tlen Ausst:hüssen rreränder-n.
4.) Wle Cer Oberbürgermeisler in der Ratssitzung vom 26.03.2015 bekannt gegeben
hat, ist Ratsherr Heitzer kej-n MitglJ-ed der AfD rnehr und somit ohne Partei und
a.l-s Einze-Ivertreter im Rat der Stadt l(refeld. Haben die Ausschussbesetzungen,
r,velche .im Jahr 2014 durch die AfDILIWG-fraI:tion vorgenofiunen wurden, welterhin
Bestand oder wird seitens der Verrn'altr-rng elne Auffösung und Neuwahl der
Ausschüsse eingeleitet bzw. angere,gt?
5. ) Wenn keine Auflösunc1 und Neui.rahl angestrebt wird, warum?
Ich bitte
um Beantr^iortung meir'Ier Frage
iilit freundlichen
bis
zum 14.04.2015.
Grüßen
Ruth Brauers
o Email :
ruthbrauers . uwqEoutlook.
o Teleforr + !'axz 02151 7590049
cie
o Mitglied der
o UWG-Ratsgruppe
o im Rat der Stadt Krefeld
o Von-der-Leyen-PJ-atz
o 4'7'7 9B Kre f e1d
r Tel.: 02151/862010
r FAX: 021"51 lB()201'3
1
Diese E-Mail entlräLt ver:trauliche nnd,/oder rechtlich geschützte Informationen. wenn Sie nicht der
richtj.ge Ach:essat sinct ocler diese E-t"lajL irr.t.üm1ich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den
Absende.r und veLnj.chten Sie diese !4ai1. Das Kopieren soirie die t{eitergabe dieser E-MaiI ist nicht
gest.attet..
f:lrel / I C:Nsers/a30005/AppDatallocaliTemp/notes6D3 9A4l-web833 8.htm
14.04.201s
JtiILtr I VUII Z
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.,iS
lhr Schreiben vom 05.03.2Aß - Fachbereich Recht - Az. 30/03 A579lLZ se-wi
Ruth Brauers
An:
oberbuergermeister@krefeld.de, beate.zielke@krefeld.de, thorsten.seeber@krefeld.de,
h ahnen-michanickl@ krefeld.de
L4.O4.20L5 !2:24
Kopie:
Andreas Drabben, Sylvia Evertz
Details verbergen
Von: Ruth Brauers <ruthbrauers.uwg@outlook.de>
An : "oberbuergermeister@ krefeld.de" <oberbuergermeister@ krefeld.de>,
"beate.zielke@krefeld.de" <beate.zielke@krefeld.de>, "thorsten.seeber@krefeld.de"
<thorsten.seeber@ krefeld.de>, " hahnen-michanickl @krefeld.de" <hahnenmich a nickl @ krefeld.d e>,
Kopie: Andreas Dra bben <politik@andreas-drabben.de>, Sylvia Evertz
<sylvia.evertz @ krefeld. de>
Sehr geeirr:le E rau Ziel ke,
sehr geehrte Frar; Hahnen-l'lir:l-ran-i-r:klsehr geehrter Herr C)berhürgermeisr-er,
sehr geehrter- Her Seeber,
bei der: Durchs-ir:ht der IJnLerlagerr b j n j.ch ar:f f ol.gencien Hinweis in dem obigen
Schreiben gestossen:
t, Hat sich Cabe-i die Fraktion, die das ausgeschiedene Ausschussmitglied
ursprünglich zur Wahl vorgeschlagen hatte, zwischenzei.tlich aufgel.öst, so findetdie RegelunrJ zur l\achbeset.urig des § 50 Absatz 3 Satz 7 GO NRW, dj-e eine
l.lachbesetzunq durch luJehrheiLsbeschluss auf Vorschiage der Fraktlon, der das
ausgeschiedene I'litglied bei seiner Wahl angehörte, naturgernälJ keine Anwendung:
1) Was bedeut-et , , naturgemäß, , im S j-nne der Rechl-sp::ecl-rung? 1-st eine derartige
Aussage iuristische haltl:a:: und birrclend?
2) Wie i-st folgenoe Erläuterung in der C;O LIRW (:'t) zu rrerstehen:
,,Scheidet jemand vorzeitig aus einem Ausschuss aus, wähl-en die Ratsmitgli-eder
auf Vorschlag der Fraktion oder Gruppe , welcher das ausgeschiedene Mitglied bei
seiner 9üah1 angehörte, einen Nachfolger.,,
icir richtig in der Annahine, dass somit, da es die Afd/UWG-F'raktion nicht
gibt, die UI4G-Ratsgruppe aIs r:echtllche l§achfolgegruppe anzusehen ist und
somit die Beset.ar-rng der Ausschüsse du::ch einen entsprechenden neuen Wahlvorschlag
fü:: die UtdG-B,atsgrr-rppe einreichen muss?
Gehe
mehr
Auch hier, bitte ich umAntwort bis zum 2O.O4.20L5, damit möglicher Weise noch für die Ratssitzung
am 07.05.2015 ein entsprechender Wahlantrag bzw. Wahlvorschlag gestellt und eingereicht
werden kann.
Mit- freundlichen Grüßen
Ruth Brauers
o Emall:
ruthbrauers.ur."rg8outfook.de
o Te.l-efort + Fa:;: 02151 7590049
flJe:l I / C: Nsers/a3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3 9A
4I
-web49 58.htm
14.04.2015
§erte 2 von 2
o Mitglied der
o UWG-Ratsgruppe
o im Rat der Stadt Krefetd
o Von-der-Leyerr*Platz 1
o 41't 98 Krefel-d
o Te].: 02151 /862010
r FAX: 02151 /8620'73
Diese E-MaiI enthä1t vertrauliche undloder recl"rtl.ich ltescl^rtitste Informationen. Wenn Sie nicht der
rj-chtLge Adressat sind ocler cliese E-i{ail- irrtiimlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den
Absender und vernichten Sie diese l,lail. Das ßopieren sorvie ctie weitergabe <.lj.eser E-Mai1 ist nicht
qestatt€t.
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fjJe I I I C : Nsersla3 0005/AppData/Local/Temp/notes6D3
9
A4 I -web495 8.htm
ru.44.2015
Seite 1 von 2
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Ausschussbesetzungen, lhr Schreiben vom 07.04.20t5, Az;3A/0 3 01771L5 se-wi
Ruth Brauers
An'
beate.zielke@krefeld.de, oberbuergermeister@krefeld.de, thorsten.seeber@krefeld.de,
hahnen-michanickl@krefeld. de
L6.04.2015 11:56
Kopie:
Andreas Drabben, Sylvia Evertz
Details verbergen
Von: Ruth Brauers <ruthbrauers.uwg@outlook.de>
An : " beate. zielke@ krefeld.d e" <beate. zi el ke @ krefeld.de>,
"o berbu e rge rm e iste r@ krefe ld. d e " <o berb u e rgerm eiste r@ krefe l d. d e>,
"thorsten.seeber@krefeld.de" <thorsten.seeber@ krefeld.de>, " hahnenm ichanick!@krefeld.de" <hahnen-m ichanickl@ krefeld.de>,
Kopie: Andreas Drabben <politik@andreas-drabben.de>, Sylvia Evertz
<sylvia.evertz@ krefeld.d e>
Sehr geehrte Frau Zielke,
sehr geehrte Frau Hahnen-lt{ichanickl,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeist-er,
sehr geehrter Herr Seeber,
im Nachtrag 21) meinerr vorliegenden Anfragen biLte ich noch um Beantwortung
folgender für mich rätsel-haften Positionen.
Aus dem oblgen Schreiben haben si-ch für mich einige Fragen ergeben:
Zu Punkt
2
)
a) V(ie Sie rlchtig feststellen, wurde Herr Eitner aufgrund eines Wahlvorschlages
der zwischenzeitlich aufgefösten AfD/Uhlc-Fr:aktlon als sachkund-iger Bürger in den
Sportausschuss berufen.
Da diese Fraktion ganz aufgelöst wurde, entfallen richtlger Weise auch alfe
Ausschussbesetzungen, die von der AfD/UWG-Fraktion vorqeschlagen und demgemäß vom
Rat beschiossen
rryurden.
Es glbt keine Nachfolge-Frakl-ion, nur eine neugebildeter Ratsgruppe mit Namen
UlnlG-Ratsgruppe. Festzuhalten wäre, dass gemäß ]hren Ausführungen die U!rIGRatsgruppe zur Zeit in keinem Ausschuss rechtmäßig vertreten ist.
:
Ich möchte, um fhnen meine Denkweise verstär:drich machen zu können, folgenden
Vergleich anführ:en:
,,Wenn ein Vere.i.n, eine Firma, eine Körperschaft oder ähnliches aufgelöst wird,
sind mit sofortiger Wirkung alte Amler und Arbeitsplätze futsch I I I I Wer trotzdem
im Namen der Flrma agiert, machl sich strafbar."
Dies ist nach mei-nem Verständnis auch bei der Auflösung einer Fraktion so
zu
sehen.
Alfe Ausschussbesetzungen,
per Anfang Augrrst 2014 bei
die im Namen der AfD/UWG-Fraktion erfolgt sind, waren
der Fraktionsauf]ösung hinfä11ig und hätten umgehend
auf Veranlassung des Oberbürgermelsters per Ratsbeschlus.s neu vertellt und
beset-zt werden müssen.
Ich gehe somit weiter davon aus, dass seit der Auflösung der AfDlUWG-Fraktion
alle Mandatsträger (AfD und UWG) in allen Ausschüssen (auch Ratsausschüsse)
rechtswidrig mit Billigung und auf Hinweis der Verwaltung mitgewirkt haben, wei"l"
den Auflösungs- und Urnbesetzungsanträgen der UWG-Ratsgruppe bisher nicht gefolgt
wurde.
b) Sie haben in diversen Schreiben immer wieder auf,,persönliche Mandatsträger,,
hingewiesen.
Bitte, erl-äutern Sie mir, in welcher juristischen Rechtsauslegung ich
die Rechtmäßigkeit Ihre Ausführungen nachlesen kann. Meine persönlichen
fiJe:I I I C: Nsers/a3 000 5 I AppData/Local/Temp/notes6D3 9A4l-web5
5 1 9.htm
16.04.20r5
Seite 2 von 2
Recherchen führten bisher zu keinem nachvollziehbaren Ergebnis.
Es wäre nett, urenn Sie auch auf diese Unklarheiten bis zum 20.04.15 antworten
könnten.
Fr-ir Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen
GrüIlen
Rut.h Brauers
o Email-:
ruthbrauers.uwq8outlook.de
o Telefon + Fax: O2L51 7590049
o Eitgl*Ed der
o illlYG'Rabgruppe
r im Rat def §tadt Krefeld
r Von-der-Leyen-P1atz I
t 47-798 Krefeld
o Te1.: 02151./862010
r FAX: 02151 /862013
Diese E-Mall enthalt veftrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der
richtige Adressat sind oder diese E-Mai1 irrtüm1ich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den
Absender und vernichten Sie dj-ese Mail. Das Kopieren sowie die teitergabe dieser E-Mail ist aicht
gestattet.
file:l I I C : Nsersla3 0005lAppData/Imal/Temp/notes6D3 9A4l-web5
5I
9.htm
16.04.2015
Fachbereich Recht
17. April 2015
Herr Dr. Seeber
30lo
2143
C:\Users\a006\4ppData \Local\T
emp\notes 7D662\3
1..
ab:
Schreiben an:
2O 0 aus
1
5 Schr. an RF Brauers A E
1
6041 5.docx
zl
L{
Ratsfrau
Ruth Brauers
im Hause
3010 3 02OA11"5 se-wi
15. Aprit 2015
lhre E-Mails vom 13.04.201,5,1.4.04.2015 und 76.04.20i,5, mit denen Sie Nachfragen zu meinen schreiben vom 26.02.201"5, 05.03.201 5, 0r.04.201 5 und
08.04.2015 stelten
Sehr geehrte Frau Brauers,
mit lhren vorgenannten E-Maits stellen Sie Nachfragen zu meinen vorgenannten
Schreiben, mit denen ich lhnen jeweils detailliert und verständtich auf Fragen, die
Sie bzw. die UWG Ratsgruppe an mich stellten, geantwortet habe.
Gestatten Sie mir daher, zur Vermeidung von Wiederholungen, auch zur Beantwortung lhrer mit E-Mails vom 13.04.2015, 74.04.2015 und ß.a4.2015 gestellten
Nachfragen auf meine bisherigen Antworten zu venrreisen. Neue Aspekte, die eine
gesonderte Antwort erforderlich machen würden, ergeben sich aus lhren Nachfragen nicht.
Soweit Sie in lhrer E-Mailvom 1"3.04.2015 auf die besonderen Umstände, welche
zur Auftösung der Fraktion von AfD und UWG geführt haben, hinweisen, teile ich
lhnen ergänzend mit, dass die Umstände, unterdenen sich eine Fraktion auflöst,
für die Rechtsfolgen, insbesondere im Hinblick auf die Besetzung von Ratsausschüssen, unerheblich sind.
l2
-2Entscheidender rechtlicher An kn ü pfu ngspun kt ist allein die Auflösu ng der
Fra
ktio n.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Kathstede
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€;g 5 L,/
trffisü-R
UWG Ratsgruppe im Rat der Stadt Krefeld
UWG Ratsgruppe - Rathaus
- 47798 Krefeld
Vorsitzender: Andreas Drabben
Stellvertr. Vorsitzende: Ruth Brauers
Frau
Beaie Zielke
Rathaus
ApifJüx5
,,
JO
.,
Ausschussqröße
Sehr geehrte Frau Zielke,
der Rat hat in seiner ersten Sitzung der Legislaturperiode die Große der Ausschüsse festgelegt.
1.
lst diese Grciße der Ausschüsse in der Satzung der Stadt Krefeld festgelegt?
2.
Kann der Rat in dieser Legislaturperiode die Größe der Ausschüsse ändern?
UWG
- Ratsgruppe
(Unabhängige Wählergemeinschaft)
Rathaus, Zimmer C1 7, Von-der-Leyen-Platz'1, 47798 Krefeld
Geschäftsfu
E-Mail: UWG-Ratsgruppe@krefeld.de
: Sylvia E vertz Tel A21 51 I 86207 0, F ax: A21 51 I 86207 3
h ru n g
So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinie 041
-
Haltestelle RathauslWestwall
16. April 201,5
Herr Dr. Seeber
Fachbereich Recht
3o/o
2743
Y:\Gutachten 2015\3 579 aus
12 AE UWG Ausschussgroesse
1 6041 5.docx
1.
ab:
Schreiben an:
UWG-Ratsgruppe
im Rat der Stadt Krefeld
Herrn G ru ppenvorsitzen d en
Andreas Drabben
im Hause
30lo 3 0579
112
se-wi
16. Aprit 2075
Ausschussgröße
lhr Schreiben vom 14.04.2015
Sehr geehrter Herr Drabben,
j
'
zu den beiden von lhnen mit Schreiben vom 1.4.04.201.5 gesteltten Fragen darf ich
Folgendes mitteilen:
1.
Grundsätzlich legt der Rat gemäß § 58 Absatz 7 Satz 1 GO NRW durch Beschluss die Größe seiner Ausschüsse fest.
ln Einzelfällen, wie beispietsweise beim Jugendhilfeausschuss, ist die Größe
der Ausschüsse aber auch in einer Satzung festgelegt. lnsoweit kann Näheres
von lhnen im Ortsrecht der Stadt Krefeld, welches im lnternet frei einsehbar ist,
nachgelesen werden.
l2
:
:t
'1.
y
i
- 2,-
I.
2. lhre Frage zu 2. kann in Bezug auf Ausschüsse
eingeschränkt mit Ja beantwortet werden
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Kathstede
des Rates der Stadt Krefeld un-