Daten
Kommune
Krefeld
Größe
269 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag der FDP-Fraktion vom 14.07.2014
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 19.08.2014
Nr.
257 /14
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung
17.09.2014
Betreff
Eiserner Rhein / Gleisbauarbeiten
Antrag der FDP-Fraktion vom 14.07.2014
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen
ja
X nein
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 257 /14
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Bei den Gleisbauarbeiten auf der Strecke zwischen Krefeld und Viersen handelt es sich um gewöhnliche Gleisbauarbeiten, die der Unterhaltung der Strecke dienen. Eine Anfrage der Verwaltung wurde von der DB Netz AG nochmals bestätigt. Ein Neuaufbau bzw. eine Vorentscheidung
für den Eisernen Rhein ist damit nicht verbunden. Gleichfalls kann in diesem Zusammenhang
auch kein Lärmschutz errichtet werden, da es sich weder um einen Neubauabschnitt noch um
eine wesentliche Änderung der Trasse handelt.
Im Bundesverkehrswegeplan 2015 (BVWP) steht bei den Projektvorschlägen für die Schiene nur
die Strecke zwischen der Grenze und Güterbahnhof Rheydt als Prüfauftrag. Die Landesregierung
NRW wünscht zwar nach wie vor die Schienen-Trasse entlang der A52 aber der ehemalige Bundesverkehrsminister hatte die Diskussion über Alternativen zur historischen Trasse als beendet
erklärt. Sämtliche notwendigen Untersuchungen und Planungen für den Neubau neben der Autobahn können nun nicht mehr vorgenommen werden. Dabei hatte der Landesverkehrsminister
dem Bundesverkehrsministerium das Ergebnis eines neuen Gutachtens mitgeteilt: Demnach kosten die Reaktivierung und der Ausbau der rund 21 Kilometer langen historischen Trasse rund 445
Millionen Euro – der Bund war in seinen Planungen noch von 150 Millionen Euro ausgegangen.
Der ehemalige Bundesverkehrsminister begründete seine Entscheidung damit, dass sich die beiden Staaten Niederlande und Belgien auf den historischen Trassenverlauf geeinigt hätten. Die
beiden Länder wollten daher nur noch in diese Richtung planen.